Muss ich Willkuer des Kantonsgerichtes Schaffhausen akzeptieren?

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Am 17. Dezember 2023 werden wir das Beobachter-Forum abstellen und alle Beiträge unwiderruflich löschen.

Die Details zum Entscheid und den entsprechenden Thread finden Sie hier.

  • Es ist eine immergruene Tanne...

  • c2FrbmF1c0BnbWFpbC5jb20=


    Als Baumliebhaber weisst du wohl, dass Foehren deutlich bruechiger sind, als "Tannen"...


    Doch @C-O-R-A hat noch gefragt, was denn die Begruendung des Gerichts war. Und das wuerde mich jetzt wirklich auch noch interessieren.

  • es ist eine Weisstanne; das Gericht hat unter anderem im Urteil erwaehnt, dass die Mieter des Nachbarn den Baum auch nicht wollen (die Liegenschaft an meinem Haus angebaut ist ein Mehrfamiienhaus)...dass das Gericht eine solche Behauptung ohne Beweisunterlagen einfach so wuerdigt ist absurd...Mieter wechseln oefters und haben in dieser Sache Null Mitsprache...soll dann wieder ein Baum gepflanzt werden, wenn eine Mieter das will???

  • Das Gericht wird wohl nicht sein Urteil an dieser "Behauptung" aufgemacht haben.


    C-O-R-A

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    Ich freue mich auf jede konstruktive Meinung von dir.

    Insbesondere auf jene der ehrlich-witzigen und/oder kritisch-konstruktiven Art.

  • Mein Vorschlag:


    Den verkaufwilligen Nachbarn möglichst viele Grün angehauchte KäuferInnen zuschanzen.


    C-O-R-A

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  • ca. 70 % des Baums stehen auf meinem Grundstueck und 30% auf Seinem und er hat geklagt auf Aufhebung seines Miteigentums; nun hat das Gericht sein Miteigentum aufgehoben und Ihn ermaechtigt den Baum auf meine Kosten zu faellen und mir auferlegt saemtliche Anwalts- und Gerichtskosten von Ihm zu uebernehmen...


    dieser Vorschlag ist wohl haemisch gemeint:


    Den verkaufwilligen Nachbarn möglichst viele Grün angehauchte KäuferInnen zuschanzen.

  • c2FrbmF1c0BnbWFpbC5jb20=


    Ich bin kein Jurist. Ich kann nicht beurteilen, ob dieses Urteil korrekt juristisch ist.


    Aber mir persoenlich erscheint es auch absurd zu sein. Aus meiner Sicht muesste der Miteigentuemer, welcher die Tanne unbedingt weghaben will, auch die Kosten dafuer uebernehmen.


    Ich wuerde es anders sehen, wenn du alleiniger Eigentuemer waerest und der Nachbar in seiner Sicherheit gefaerdet, oder anderswie relevant in seinen Rechten eingeschraenkt wuerde.

  • es besteht absolut keine Gefaehrdung und wurde im Urteil auch nicht erwaehnt; absurd ist, dass ich Fr.20'000 los bin ohne mein Zutun oder einer bewussten Schuld, dass in meinem Garten seit 42 Jahren ein Baum steht, dessen Existenz bis 2011 Niemanden stoerte...ich bin einfach nur wuetend, dass meine Ersparnisse auf diese Art vernichtet werden!

  • Du schreibst:


    «dieser Vorschlag ist wohl haemisch gemeint: ...»


    Nicht unbedingt! Du hast gesagt, die Nachbarn wollten verkaufen:


    Du kannst weiterhin für "Juristenfutter" mit sehr unsicherem Ausgang aufkommen oder auf die Karte "Neue Nachbarn, die meine Weisstanne lieben" setzen.


    C-O-R-A

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  • und wie und warum soll ich einen Kaeufer fuer ein Mehrfamilienhaus finden und das noch fuer diesen Nachbarn??? Mit Verlaub Ihre Antworten sind alles andere als Zielfuehrend oder sinnvoll.

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    Mit freundlichen Grüssen, ihr Beobachter Digital Team

  • c2FrbmF1c0BnbWFpbC5jb20=


    Hast du dich jetzt wieder etwas beruhigt?


    Ich finde naemlich den Gedanken von @C-O-R-A gar nicht so abwegig.


    Selbstverstaendlich ist es nicht deine Aufgabe, fuer den unliebsamen Nachbarn noch Kauefer zu suchen.


    Doch vielleicht ist es doch auch in deinem Interesse, wer dann dein Nachbar werden wird. Im Rahmen dessen, was dir moeglich ist... wuerde ich versuchen, darauf einen Einfluss zu nehmen.


    Tanne hin oder her!

  • c2FrbmF1c0BnbWFpbC5jb20=


    Guten Morgen


    Ich habe durchaus Verstaendnis dafuer, dass du dich aufregst. Denn Fr. 20`000 sind kein Pappenstiel.


    Doch ein Verstaendnis fuer deinen Aerger bringt dich auch nicht weiter. Und wie ich schon sagte, halte ich das Urteil auch fuer absurd. Aber auch das hilft nicht weiter. Denn das ist nur meine persoenliche Meinung dazu. Und kann das jetzt nicht mal wirklich juristisch begruenden.


    Oder etwas anders gesagt: Waere ich in deiner Situation, wuesste ich mir auch nicht zu helfen. Ausser dass ich mit einem Rechtsanwalt darueber sprechen wuerde, wie man das Urteil anfechten kann. Und dann muesste ich mir ueberlegen, wie gross die Chancen sind.


    Und das ist vielleicht der Punkt. Vom Gefuehl her wuerde ich die Sache weiterziehen. Einfach mal aus Prinzip. Dann muss ich mir aber bewusst sein, dass ich allenfalls noch einen groessen Schaden einfahre. Und das muss ich mir leisten koennen und auch wollen.


    In deiner Frage hast du geschrieben, dass die Fr. 20`000 inkl. der geplanten Berufung sind. Damit kennst du ungefaehr den moeglichen Verlust. Aber wie gross die Chance ist, dass du gewinnst, kann dir hier im Forum wahrscheinlich niemand sagen.


    Und solange ich nicht die vollstaendige Begruendung des ersten Urteils gelesen habe, wage ich hier ueberhaupt keine Prognose dazu. Nur das Gefuehl zu haben im Recht zu sein, heisst nicht dass man wirklich im Recht ist und dieses vor Gericht auch durchsetzen kann.


    Ich kann dir nur raten, bevor du allenfalls noch mehr Geld in den Sand setzt, dich von Profis beraten zu lassen.


    Ich wuerde mich nicht nur von einer Seite beraten lassen. Als Abonnent des Beobachters kannst du beim Beratungsdienst eine Auskunft einholen. Und die koennen dir gegebenenfalls auch einen spezialisierten Rechtsanwalt vermitteln.


    Auch beim Hauseigentuemerverband kannst du dich wohl noch beraten lassen.


    Mehr als das kann ich dir nicht raten. Und obwohl ich selbst wohl nie in deine Situation kommen werde, interessiert es mich schon noch, wie die Sache weitergeht. Denn es ist fuer mich und wohl auch Andere nur schwer nachvollziehbar, dass du hier behaftet wirst. Denn du bist dir keiner Schuld bewusst. Und in deiner Situation sehen das wohl die Meisten so.


    Aus juristischer Sicht ist dem wohl nicht so. Denn wenn du in deinem Garten einen Baum pflanzt, dann bist du fuer die Folgen verantwortlich. Also auch fuer eventuelle Schaeden, welche der Baum verursacht.


    Fuer mich ist hier nicht nachvollziehbar, dass der Baum einen Schaden verursacht hat, fuer den du verantwortlich waerst.

  • Natuerlich bin ich durch meine Rechtsanwalt sehr kompetent beraten...zu Deinem Hinweis:


    "Aus juristischer Sicht ist dem wohl nicht so. Denn wenn du in deinem Garten einen Baum pflanzt, dann bist du fuer die Folgen verantwortlich. Also auch fuer eventuelle Schaeden, welche der Baum verursacht."


    Ich habe diesen Baum NICHT gepflanzt, sondern die Eigentuemer meiner Liegenschaft haben das Taennchen 1978 eingesetzt als Geschenk fuer Ihre Tochter zum Schulbeginn. Auch die vorhergehenden Besitzer der Nachbarsliegenschaft haben nie Einwaende gegen den Baum erhoben; erst seit 2011 bei Handaenderung zum jetzigen Nachbarn wurde der Baum ein Thema. Mein Haus habe ich 2006 erworben, da war der Baum praktisch so gross wie heute. Ja dies Angelegenheit geht ans Obergericht weiter, da die Argumentation des Kantonsgerichtes fehlerhaft, rechtlich nicht ueberzeugend und sogar Nachlaessigkeit und schludriges Arbeiten offenbart. Ich moechte aber hier nicht weiter darauf eingehen. Nur eines noch: Anspruch auf monieren des Baumes ist schon lange verjaehrt, da weder Liegenschaftsnachbarn von frueher und auch der Momentane nie irgendwelche Beanstandungen geltend machten. Er hat die Liegenschaft 2011 erworben und 2019 die Klage eingereicht....

  • @c2FrbmF1c0BnbWFpbC5jb20=


    Du glaubst es nicht! Mich naemlich auch schon! Das ist ja schon fast viral....


    Salix (?) Du weisst wohl, dass man meine Beitrage nicht immer bierernst nehmen darf.


    Doch an der ersten Zeile dieses Beitrags, ist vielleicht noch etwas mehr wahr, als mir lieb sein kann.


    In einem anderen Thread habe ich mich mit virus noch etwas dareueber unterhalten, was mich verletzen kann. Und ich dann vielleicht auch etwas hypersensibel reagiere....


    Dort habe ich geschrieben, dass es mich sehr verletzt, wenn meine persoenliche Freiheit nicht respektiert wird.


    Doch es gibt einen ganz direkten Zusammenhang zwischen dem Respekt gegenueber der persoenlichen Freiheit eines Individuums und der dann daraus resultierenden Ungerechtigkeit, wenn diese Freiheit nicht respektiert wird.


    Und hier habe ich halt einfach etwas Mitgefuehl mit dir. Denn ich empfinde die Sache mit der Tanne auch als ungerecht. Und wenn ich mich zu sehr in deine Situation versetze... dann badshit crazy.


    Dann kommt noch dazu, dass ich Baueme liebe....


    Auch nicht gerade die beste Voraussetzung, wenn mal mal als Holzfaeller arbeiten muss.


    Jetzt mal etwas Gute Nacht.


    LG.