Warum ein NEIN zu neuen Kampfjets?

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  • NEIN zu neuen Kampfjets: Kein Spielzeug für Flugbegeisterte!


    Wenn der Feind bis zur Schweiz vorgedrungen ist, ist anzunehmen, dass die NATO-Flugwaffe ihren Auftrag nicht erfüllen konnte. Das soll dann die Schweizer Luftwaffe ausbügeln? Die Jets sind doch höchstens als Unterstützung der NATO-Flotte brauchbar und das verbietet uns grundsätzlich die Neutralität. Wieso denn nicht öffentlich zugeben, dass sich die Schweiz im Kriegsfall mit der NATO abspricht? Würde Russland wohl nicht gefallen. Siehe Cryptoleaks.Wollen wir als neutrales Land aber wirklich in die NATO einbezogen werden? Glaubt irgendein Feind, die Schweiz gebe ihre Neutralität erst auf, wenn sie selbst angegriffen wird? Wenn wir unsere Kampjets Nato-kompatibel machen, fällt dieser Unterschied sofort dahin. Solche Allianzen müsste der Bundesrat via befristete Verordnungen anordnen (Art. 185 Abs. 3 BV). Diese könnten politisch umstritten sein, insbesondere dann, wenn die NATO von der Schweizer Luftwaffe die Unterstützung in entlegenen Konfliktgebieten einfordert.


    Was ist Luftpolizei konkret? Was waren die konkreten Reaktionen der kontrollierten Flugzeuge nach den Hot Missions der Schweizer Luftwaffe? Welche Waffen hat denn die Schweizer Luftwaffe an Bord? In welchen Fällen werden diese konkret eingesetzt? Wer erteilt wann welche Befehle?


    Und wenn ein feindlich gesinntes Flugzeug in den Luftraum einfliegt? Wenn ein von Terroristen gekapertes Passagierflugzeug in letzter Minute gezielt auf ein Terrorismusziel gesteuert wird? Wie ist hier der Ablauf geregelt? Wenn da mehrmals gewarnt und rückgefragt wird, verpasst man doch das zeitgerechte Eingreifen.


    Hätte etwa die Zeit gereicht vom Erkennen des gekaperten Passagierflugzeugs in Richtung Twin Towers bis zum Befehl zum Aufstieg eines Kampfjets, zur Rücksprache mit dem Präsidenten, zum Entscheid, ein Passagierflugzeug abzuschiessen?


    Die Schweizer Armee sollte sich meiner Meinung nach beschränken auf: Grenzkontrollen und Grenzschutz, Terrorismusabwehr, Gebäude- und Personenschutz, Katastrophenhilfe, Abwehr von Cyberangriffen. In meiner Armee gibt es keinen Bedarf für Kampfjets. Alternativen dafür sind Kampfhelikopter, Boden-Luft-Raketen und Armeedrohnen. Auch "meine" Armee erfüllt den Auftrag der Bundesverfassung. Eine in die NATO integrierte Armee, ein plausibles Szenario, wohl kaum. Ein Angriff einer Nation auf die Schweiz ALLEIN ist ein höchst unplausibles Szenario. Alex Schneider, Küttigen


  • alescha01


    Offenbar interessiert sich hier niemand für dieses kostspielige Thema!


    Warum werden Beiträge immer wieder doppelt publiziert?


    Weshalb stellen sie ihre Fragen in immer wieder etwas in einem neuem Gewand, dennoch aber immer wieder die gleiche Frage?


    Es macht wirklich etwas den Eindruck, dass ihre erneut gestellten, aber etwas gleichsamen, Fragen eben nicht mehr Fragen sind. Sondern Polit-Propaganda!


    Leisten sie hier etwa Freiwilligendienste? Oder bezahlt die SVP etwa die Plakatierer, welche die Slogans der SVP an jede Strassenlaterne hängen?


    Unserer Erfahrung nach nicht.

  • @alescha01


    Auch die Linken bezahlen hier nicht für die Arbeit der freiwilligen Plakatierer. Wenn überhaupt dafür bezahlt wird, dann von Parteien aus der Mitte.


    Was zu beachten ist: Der Anteil von Mitarbeitern welche überhaupt bezahlt wird, rekrutiert sich mehrheitlich aus Migranten. Welche dann sogar noch den "Strandpunkt" der SVP plakatieren. Das sollte auch noch etwas zu denken geben!

  • @alescha01


    Auch die Linken bezahlen hier nicht für die Arbeit der freiwilligen Plakatierer. Wenn überhaupt dafür bezahlt wird, dann von Parteien aus der Mitte.


    Was zu beachten ist: Der Anteil von Mitarbeitern welche überhaupt bezahlt wird, rekrutiert sich mehrheitlich aus Migranten. Welche dann sogar noch den "Strandpunkt" der SVP plakatieren. Das sollte auch noch etwas zu denken geben!

  • forum.beobachter.ch/forum/thread/?postID=222683#post222683

    @mupli


    Neueste Nachrichten der verlorenen gegangenen Klimajugend. Der Airbus A320 ist eine gute Vorlage, um noch etwas etwas "Earthships" zu bauen.Total Recycling ist hier voll angesagt.


    Die haben ja keine Ahnung wie das geht. Schliesslich haben sie die Schule geschwänzt, um gegen Airbus zu demonstrieren. Der Rest ist hier wohl auch Geschichte...


    Oder ist da die Stammtischrunde von Kobold auch noch etwas anderer Meinung?

  • @alescha01


    Hier scheint es wirklich ein technisches Problem der Foren-Software zu geben, dessen Lösung wir hoffentlich zeitnah in Angriff nehmen können. Offenbar hilft es aber, gerade nach dem Verfassen längerer Beiträge diese nicht sofort zu veröffentlichen, sondern zunächst separat zu sichern, dann die Seite neu zu laden, den gesicherten Text ins Eingabefeld zu kopieren und abzuschicken.


  • @ForumBeobachter


    Diese Problem haben wir nicht nur in diesem Forum.


    Dass Kommunikationen einfach verschwinden, ist etwas zu Alltag geworden. Und dabei handelt es sich keineswegs um subversive Kommunikationen. Nur um minderjährige Geschwister..welche etwa Gutenachtkuss austauschen wollen.


    Ihren Rat befolgen wir seit längerer Zeit. Damit ist aber das eigentliche Problem bis heute nicht gelöst.

  • forum.beobachter.ch/forum/thread/?postID=223155#post223155

    @mupli.


    Smile. Das muss ich jetzt sofort unseren Vielflieger mitteilen. Aktuell hat der zwar gerade ein Flugverbot. Wurde als Sonderrisiko eingestuft.


    Haben sie das mitbekommen, dass eine Airline mal keine Rollstuhlfahrer mehr transportieren wollte, weil die angeblich eine Gefahr für die anderen Passagiere seien?


    Wegen den Gehbehinderten würden die anderen Passagiere den Notaustieg nicht rechtzeitig erreichen können. Das sei mit ihrem Sicherheitskonzept nicht zu vereinbaren.

  • forum.beobachter.ch/forum/thread/?postID=223168#post223168

    @mupli


    Auf den unterschiedlichen Speisekarten von den Küchen aus aller Welt hat es ja alles mögliche an Getier. Auch Insekten. Aber an einer Fliege ist zu wenig dran.


    Die Geschichte ist schon ziemlich lange her. Und hat wohl einen "Shitstorm" ausgelöst. Für uns war die Airline auch nie ein Thema. Und seither sowieso nicht mehr.


    Unser Vielflieger fliegt nur Langstrecken. Für Reisen in Europa nimmt er die Bahn. Oder für kürzere Distanzen sein Spezialfahrzeug. Als Rollstuhlfahrer ist man auf Service angewiesen. Besonders dann, wenn man ohne Begleitung reist. Was er auch öfters tut.


    Da er auch schon etwas älter ist und gar nicht so oft fliegt, kann er es sich leisten auch mal Businessclass zu fliegen.


    Bei der Geschichte mit dem Billigflieger ging es aber wohl nicht um die Sicherheit, sondern ums Geld. Und wir betrachten das klar als eine Diskriminierung von Behinderten.


    Es gibt andere Airlines, welche sich da wesentlich solidarischer zeigen.

  • forum.beobachter.ch/forum/thread/?postID=223192#post223192

    @mupli


    Ich (Schreiber) bin früher auch gerne mit AirBerlin geflogen. Für meine Ansprüche war die die gut genug. Das Preis/Leistungsverhältnis stimmte für mich. Etwas Holzklasse, aber solide. Und mit solide meine ich, dass ganz viele Behinderte (Rollstulfahrer) mit dieser Airline flogen. Und sich da auch in der Holzklasse noch recht wohl fühlten.


    Es geht nicht immer nur ums Geld. Zumindest nicht direkt.


    Mir wäre es wohler dabei, wenn sich die Schweizer Armee noch ein paar Rollstuhlflieger anschaffen würde. (Nicht so ganz ernst gemeint).

  • Im Verbund mit der Nato mag die CH-Luftwaffe Sinn machen. Aber wollen wir das? Und falls uns die NATO nach der Beschaffung der neuen Kampfjets anfragt, ob wir sie bei allfälligen Einsätzen auf dem Balkan oder in Nordafrika unterstützen würden, fliegen wir selbstverständlich hin…

  • Vielleicht auch noch interessant:


    https://www.srf.ch/play/tv/run…87-4e9e-9f80-8457450db74b


    VBS schätzt dass die modernisierte Luftwaffe zwei bis vier Wochen durchhalten könnte. Danach Hilfe von wem?


    In einem Kriegsfall dürfte die Schweiz nicht das alleinige Ziel sein. Eher ein Nebenschauplatz von kriegerischen Ereignissen in den anliegenden Nachbarländern. Eine moderne Boden -Luftabwehr scheint hier zielführender. Parallel dazu noch Flugzeuge für die Aufgaben der LUPO zu beschaffen und zu erhalten macht soweit auch noch etwas Sinn.


    Will man aber die Schweiz hochrüsten, damit sie in einem Kriegsfall wirklich Widerstand leisten kann, dann muss man hier mit einem Vielfachen der geforderten finanziellen Mittel rechnen.


    So besehen ist es wirklich eine Grundsatzfrage bei dieser Abstimmung, ob man für oder gegen eine Landesverteidigung ist. Dies ist so aus der Sicht der aktuellen Militärs.


    Vielleicht müsste man die aktuellen Militärs auch mal ersetzen?


    Kriege in anderen Nationen haben gezeigt, dass ein entschlossenes Volk den übermächtigen Besatzern langfristig so viel Widerstand entgegensetzte, dass man sagen kann: Die Grossmacht hat die Schlacht gewonnen und den Krieg verloren.


    Wir sollten uns vielleicht gut überlegen, ob wir mit der Beschaffung von supermodernen Kampfjets aufs richtige Pferd setzen.

  • Ich bin überzeugt davon : Ist die Schweiz in einen Krieg verwickelt, ist vieles kaputt und zerstört. SchweizerInnen stehen vor einem Scherbenhaufen.Kauf von extrem hochgerüsteten Kampfjet bedeutet dass mit einem Krieg gerechnet wird, auch wenn es unrealistisch ist. Verzichten wir auf diesen Kauf gäbe das ein weltweites positives Signal für den Frieden. „Seht her, die Schweiz rechnet nicht mit Krieg sondern mit Frieden“. Mir ist klar, dass wir von anderen damit belächelt würden. Es würde der Schweiz aber gut anstehen, diesen Weg zu gehen und sich damit gegen Aufrüstung zu stellen.