Zahlungen der WHO und IWF an Staaten bezüglich Covid-19 Lockdown

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    Or to whom it might concern.


    C-O-R-A


    Kennen sie den Unterschied zwischen Wilderern und Wildhütern?


    Ein Wilderer schiesst auf jeden Hasen, den er vor die Flinte bekommt.


    Der Wildhüter tut sich schwer damit zu entscheiden, welchen Hasen er abschiessen muss. Um damit möglicherweise die Hasenpopulation zu stärken.


    Welche Regierung trifft als "Wildhüter" jetzt gerade die richtige Entscheidung, um die Bevölkerung zu stärken?


    Mangels nachprüfbarer Information betreiben wir hier sehr viel Spekulation.


    Unter den Informationen welche wir aus informellen Quellen herein bekommen, scheinen etwas viel Wilderer unterwegs zu sein. Was eigentlich nicht verwunderlich ist. Was aber schlimmer ist: Die informelle Nachricht, dass die Rangers, welche die Wilderei verhindern sollen jetzt schon seit Monaten keinen Lohn mehr ausbezahlt bekommen haben.


    Dem Rest der Geschichte können sie sich wahrscheinlich selbst als eine Verschwörungstheorie zusammen phantasieren.

  • To whom it might concern:


    Wie lange kann es sich ein armes Land leisten Lockdownmassnahmen zu verhängen, um international nicht das Gesicht zu verlieren? Wenn dabei sehr viele Landsleute in Existenznot geraten? Und der Staat die leidende Bevölkerung nicht untertützt, oder dazu finanziell gar nicht (mehr) in der Lage ist. Wenn ein solches Land bei IWF oder Weltbank wegen Corona einen Kredit beantragt und dann vielleicht auch bekommt, weil sie ja die Lockdown-Massnahmen umgesetzt haben, bekommen dann die Hungernden im Land etwas zu essen?


    In unserem Kreis können wir Staatschefs wie Lukaschenko oder Bolzonaro nicht unterstützen. Da wir betreffend deren Politik andere Ansichten haben. Wir verurteilen sie aber nicht deswegen, weil sie jetzt wegen Corona keinen Lockdown anordnen wollen.


    Denn hier stellt sich wirklich noch die Frage, ob ein Lockdown verhältnismässig ist, angesichts der nationalen Umstände und Voraussetzungen. Wir können es aber sicher auch nicht unterstützen, wenn Regierungen das Volk falsch informieren. Es geht nicht an, das Corona-Virus als harmlose Grippe hinzustellen. Betonung auf harmlos. Denn auch die "harmlosen" Grippeviren fordern jedes Jahr zahlreiche Tote. So ganz harmlos sind die ja auch nicht.


    Tatsächlich wissen wir auch heute noch relativ wenig darüber, wie gefährlich das Coronavirus jetzt wirklich ist. Etwas Vorsicht ist hier wohl schon noch angebracht.


    Schweden wurde von anderen Staaten angefeindet, weil sie keinen Lockdown angeordnet hatten. Die Regierung hatte aber die Bevölkerung recht gut darüber informiert, welche Gefahr das Virus darstellt. Und entsprechende Empfehlungen abgegeben. Wohl wissend, dass sie ein gut ausgebautes Gesundheitssystem im Hintergrund haben. Was in armen Ländern so nicht gegeben ist.


    Ob nun der schwedische Weg, oder das schweizerische Modell dann besser war, werden wir erst in etwa ein oder zwei Jahren miteinander vergleichen können. Bis dahin sind es Spekulationen. Wir werden auch erst in den nächsten Jahren vergleichen können, ob nun Brasilien ohne die Lockdownmassnahmen schlechter aus der Krise wegkommt, als andere Staaten mit vergleichbarer Wirtschaftskraft und Gesundheitssystem. Auch hier können wir jetzt nur spekulieren. Und ob wir bei den armen Ländern jemals einen statthaften Vergleich machen können, ist auch noch eine pure Spekulation. Denn es ist unklar, ob wir hier jemals eine verlässliche Datenerhebung als Grundlage bekommen werden.


    Letzteres zweifeln wir gegenwärtig stark an.


    Und hier wollen wir den betreffenden Regierungen auch nichts Böses unterstellen. Denn wir wissen aus gut unterrichten Kreisen, dass es den Regierungen in diesen Ländern aus rein praktischen Gründen schwer fällt, hier einen verlässliche Datenerhebung überhaupt durchführen zu können.

  • Nachtrag:


    Bei bestimmten Regierungen haben wir aber auch noch etwas den Verdacht, dass sie nicht nur nicht können, sondern das auch nicht unbedingt können wollen.

  • To whom it might concern:


    Zur Politik bestimmter Staatschefs wollten wir uns nicht unbedingt äussern. Doch die aktuellen Ereignisse in Belarus geben dazu Anlass.


    Wenn Belarus als Nation jetzt einen Kredit wegen Corona beantragt und allenfalls auch noch bekäme, dann ist es mehr als fraglich, ob dieses Geld dann nicht für andere Zwecke missbraucht wird.


    Aus unsrer Sicht sollte die Weltgemeinschaft nichts unternehmen, um Lukaschenko irgendwie zu unterstützen. Die Zusage von Putin, dass er bereit wäre Lukaschenko russische Truppen zur Unterstützung zu schicken finden wir schockierend.


    Belarus sollte seinen inneren Angelegenheiten selbst in einer demokratischen Art und Weise regeln. Das wäre die Erneuerung, welche das Volk sucht. Nicht die Ruhe und Ordnung von Besatzungstruppen. Und einer gewaltsam eingesetzten, oder erhaltenen Regierung.


    Putin sieht das wohl anders. So wie es sich auch in Syrien gezeigt hat.

  • Warum wird neu von Belarus gesprochen und nicht mehr von Weissrussland?


    C-O-R-A

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