Corona Impfstoff nur mit Verstärker?

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  • Entspricht es der Wahrheit, dass die Corona Impfungen nur mit Verstärker hergestellt werden? Falls das zutrifft, so würde das anhand unseres Wissens einer Form des Massenmords an den älteren Menschen bedeuten. Alle Impfungen welche mein Opa erhält sind ohne Verstärker, eine Impfung mit Verstärker darf ihm aufgrund der Nebenwirkungen nicht gespritzt werden. Der Grund dafür, es bestehe Todesgefahr wenn man ihm eine Impfung mit Verstärker verabreicht.


    Sollte es sich bewahrheiten, dass Corona Impfstoffe nur mit Verstärker hergestellt werden, wobei Menschen ohne Impfung aus der Gesellschaft ausgeschlossen werden, so entspricht dies einem organisierten Massenmord. Ich würde es sogar als eine Form des Genozids bezeichnen.

  • Es trifft zu, dass einzelne Unternehmungen zurzeit an Varianten eines Impfstoffes mit Zugabe eines Verstärkers forschen. Zur Aussage, dass die Impfung nur mit Verstärker zur Verfügung gestellt werden soll, fehlt hingegen die Quellenangabe. Wahrscheinlich handelt es sich um eine der vielen Fake News, die im Zusammenhang mit der Pandemie seit längerem im Umlauf sind.

  • @Sirio


    Ach so, dann seien sie bitte so nett und nennen sie mir die Quelle welche die Kontrollexperimente belegt, welche beweisen, dass die Gensequenzen tatsächlich von einem Virus stammen. Sofern sie keine Quelle liefern, so handelt es sich um eine Fake Pandemie. Oder ist das dann wieder etwas anderes? Als Begründung reicht nicht, alle Medien schreiben davon, also muss es sich um ein reales tödliches Virus handeln. Es reicht auch nicht aus wenn irgendwelche Opfer dafür herhalten müssen, obwohl immer noch eine Untersterblichkeit besteht.

  • mupli


    Ihr letzter Beitrag hat mich gerade noch dazu veranlasst hier doch noch einen Beitrag zu schreiben. Eigentlich sollte ich als Schreiber der Gruppe Transmitter nur das schreiben, was Konsens der Gruppe ist. Und gerade zu diesem Thema existiert bisher kein Konsens. Oder zumindest kaum ein Konsens.


    Einig sind wir uns hier eigentlich nur darüber, dass wir wohl alle der Krankheit einen Einhalt gebieten wollen. Danach scheiden sich die Geister, was wohl der beste Weg dazu ist. Das zeigt sich unter Anderem dann auch daran, dass zwar fast Alle befürworten, dass man einen Impfstoff finden muss, aber kaum die Hälfte der Befürworter bereit dazu ist, sich dann auch impfen zu lassen. Wesentlich mehr Zustimmung ergibt sich bei der Frage nach Medikamenten für die Behandlung von Covid-19. Und das ist wohl auch etwas die Erklärung dazu, weshalb sich mehrere Personen nicht impfen lassen wollen, falls es .....


    Die "Impfgegner" stellen sich nämlich auf den Standpunkt, dass es keinen besseren Schutz als das eigene Immunsystem gibt. Und leiten daraus ab, dass es besser sei, wenn sie sich infizieren und dann genesen. Fordern hier aber dann doch die Entwicklung wirksamer Medikamente zur Behandlung.


    Die Befürworter führen hier ebenfalls noch das Argument an, welches sie auch erwähnt haben. Wenn die Mehrheit der Bevölkerung mit einer wirksamen Impfung behandelt werden kann, sinkt die Wahrscheinlichkeit einer weiteren Ausbreitung des Virus wohl deutlich.


    Ich selbst bin bei diesem Thema auch zwiespältig. Denn eigentlich bin ich der Meinung der Impfgegner. Und jetzt kommt das typisch schweizerische "Aber" ... Smile.


    Ich muss aus beruflichen und privaten Gründen reichlich viel reisen. Und gehöre daher zu den Menschen, welche das Virus recht schnell über grosse Distanzen verteilen könnten.


    Kann ich und darf ich es verantworten mich nicht impfen zu lassen, wenn es einen wirksamen und allgemein verträglichen Impfschutz gibt? Oder muss ich mich der "Schafherde" anschliessen, welche sich gegen eine Krankheit impfen lassen. Obwohl sie mit dieser vielleicht gar nicht in Berührung kommen, aber mit den möglichen Nebenwirkungen einer Impfung wohl fast sicher tangiert sind?


    PS: Diese Gretchenfrage im Zusammenhang mit Prophylaxe verfolgt mich schon seit Jahrzehnten. Wegen einer anderen Krankheit. Und daran sterben jährlich immer noch tausende von Menschen. Über die wird kaum noch gesprochen.

  • @mupli


    PS: Die erwähnte Krankheit ist nicht die Grippe. Sondern Malaria. Mit zunehmender Erwärmung des Klimas kann auch diese Krankheit in der Schweiz wieder heimisch werden. Zumindest wird die Anopheles im Süden der Schweiz wieder häufiger gezählt. Und dem Rhein entlang ist sie auch wieder aufgetaucht.

  • @Transmitter


    Ist Malaria der Grund wieso seinerzeit die Häuser am See praktisch gratis waren im Gegensatz zu vergleichbaren auf dem Lande?

  • @Xohfvis

    Das weiss ich nicht. Und ehrlich gesagt wundere ich mich gerade etwas über ihre Aussage. Denn es wurden ganz offensichtlich zur damaligen Zeit stattliche Herrschaftshäuser an See- und Flussufern gebaut.


    Ich bin kein Historiker. Und kenne daher die Preisentwicklung von Grundstücken vor 200 und mehr Jahren nicht. In der Schweiz war die Malaria auch nicht ein so grosses Problem, wie sie in anderen Ländern immer noch ist.


    Die Anopheles brüten wie die meisten Mücken am liebsten in Sümpfen. Nicht in fliessenden Gewässern. Und die meisten Seen in der Schweiz sind ihr zu kalt. Meines Wissens war das letzte Brutgebiet in der Linthebene. Mit Trockenlegung dieser Sümpfe verschwand die Anopheles.

  • mupli


    Auch eine "wirksame" Impfung ist kein 100% Schutz. Manche besser und Andere weniger. Wie es dann bei Corona-Impfungen sein wird, werden wir wohl erst in ein paar Jahren wissen. Ich vermute hier allerdings, dass sobald Impfungen erhältlich sind, die Reisenden sich impfen lassen müssen. Oder anders gesagt, der "Quarantänezwang" durch einen "Impfzwang" abgelöst wird.


    Und obwohl ich prinzipiell ein Gegner von "Zwängen" bin, werde ich hier wohl nicht in die Opposition gehen. Das hat dann wohl etwas mit Eigenverantwortung, Vernunft, aber auch mit Mitverantwortung zu tun.


    Ich wollte eigentlich nicht mehr weiter auf die Malaria eingehen, Aber es gibt hier bezüglich der Prophylaxe einen wesentlichen Unterschied zu Corona. Wenn ich wegen der Nebenwirkungen eine Malariaprophylaxe verweigere, dann gefährde ich eigentlich nur mich selbst. Zumindest vordergründig. Denn ich kann direkt als Infizierter niemanden anderen anstecken. Und die beste Prophylaxe ist hier, mich nicht von Mücken stechen zu lassen. Dann wird auch deren Verbreitungszyklus gehemmt.


    Wenn ich aber trotz Corona-Impfung doch krank werde, werde ich mit einer grossen Wahrscheinlichkeit aber trotzdem weniger Infektiös sein, als Personen ohne Impfung.


    Das ist eine Vermutung, welche sich bei anderen Impfungen so gezeigt hat. Und ob es sich bei Corona dann auch so zeigt, werden wir noch sehen.

  • forum.beobachter.ch/forum/thread/?postID=225139#post225139

    @mupli


    PS:


    Ja. Die zunehmende "soziale Distanzierung" nagt immer mehr an den Nerven. Noch ist die "soziale Unruhe" nicht so offensichtlich. Aber auf einer diffusen Ebene immer mehr spürbar.


    Erst gerade kürzlich sagte ein Guggemusiker, dass es ihm mittlerweile schon fast stinkt an Proben zu gehen. Corona hier, Corona da und Corona das. Und wahrscheinlich ist die nächste Fasnacht auch schon abgesagt.....!


    In unserem Proberaum können wir ja sogar noch die Sicherheitsabstände einhalten, aber wie soll das denn in den engen Altstadtgassen gehen? Soll ich dort etwa meine Trompete durch die Maske blasen.


    Etwas mitfühlend schwieg ich und dachte bloss: Sei froh, dass du kein Alphorn spielst. Das durch die Maske zu kriegen...?

  • forum.beobachter.ch/forum/thread/?postID=225139#post225139

    @mupli


    PS:


    Weshalb können sie denn mit ihrer Enkelin nicht mal wieder etwas knuddeln? Haben sie, oder ihre Frau hier eine spezielle Risikosituation?


    In meinem eigenen Fall gibt es auch noch andere Gründe, weshalb ich aktuell ein paar mir sehr nahe stehende Personen nicht "knuddeln" kann. Dass ich selbst zu den Risikopersonen gehöre, würde mich hier nicht hindern. Ist ja mein Risiko.


    Die Grossutter eines meiner "Patenkinder" hat mir kürzlich geschrieben, dass sie "meine Kleine" fast täglich mit der Frage nervt: Wann kommt "Uncle" wieder?


    Die Kleine hängt extrem an mir. Und ich vermisse sie auch sehr. Obwohl sie wirklich eine Nervensäge sein kann. Aber anscheinend muss ich das haben. Smile.

  • mupli


    Ihrem Wunschtraum kann ich mich wohl auch noch etwas anschliessen. Obwohl ich tendenziell eher zum Lager der Impfgegner gehöre.


    Ich habe mich auch noch nie gegen Grippe impfen lassen.


    Das insbesondere auch deshalb, weil der Schutz nicht gerade hoch ist. Und ich zweifle noch etwas daran, dass er bei Corona 94% sein wird.


    Ich bin aber weder Virologe noch Mediziner.. etc. und hoffe etwas darauf, mich zu irren.


    Und das ich mich hier irren kann, hat auch einen klaren Grund. Dass der Impfschutz bei Grippe verhältnismässig schlecht ist, liegt daran, dass Grippeviren stark und schnell mutieren können. Und man muss einen Impfstoff herstellen, für eine Mutation, welche man noch gar nicht wirklich kennt. Man kann im Labor zwar "experimentell" Schlüsse ziehen, in welche Richtung das Virus mutiert und dafür die Impfung anpassen. Aber es ist etwas wie bei den Wetterprognosen..... Oder der Schuss ins Blaue. Es gab auch schon Grippejahre, wo die Wirkung recht gering war.
    Noch ist unklar, wie Corona mutiert. Hier sind auch die Spezialisten noch etwas Anfänger.


    Und wie kritisch das Thema Mutationen ist, hat sich u.A. ja auch in der Diskussion wegen der gekeulten Nerze gezeigt. Hauptgrund um die Nerze zu keulen, war ja, dass man damit weitere Mutationen verhindern will. Damit man einen möglichst wirksamen Schutz gegen das ursprüngliche Virus herstellen kann und damit dann die Pandemie in den Griff bekommt.


    Wenn es dem Virus gelingt schon vorher X Mutationen zu bilden, werden wir bei den Impfstoffen eher das gleiche Problem haben, wie bei den Grippeimpfungen.

  • @mupli


    Ich bin auch nicht wirklich ein Impfgegner. Ich lasse mich nur nicht für jedes erdenkliche Risiko impfen.


    Die Tetanusspritze hole ich aber regelmässig ab. Denn ich gehöre zu den Personen, welche einfach dauernd irgendwo einen "Fetzen" abhaben.

  • Am 30/09 um 07:17 antwortete sirio @Merewul_a.D.:


    «Zur Aussage, dass die Impfung nur mit Verstärker zur Verfügung gestellt werden soll, fehlt hingegen die Quellenangabe.»


    Wissen wir in der Zwischenzeit was Sache ist?


    Müsste nicht überlegt werden, anstatt zuerst die Risikogruppen ihr Umfeld impfen?


    Das hiesse z.B.:

    • Bei zu Hause lebenden Risikopersonen die jüngeren Familienmitglieder.
    • Pflegepersonal und Besucher von Heimen und Spitäler.
    • etc.


    C-O-R-A

    Tags mit Threads von mir, die mich zurzeit vorwiegend beschäftigen

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    Ich freue mich auf jede konstruktive Meinung von dir.

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  • @C-O-R-A


    Ihre Überlegung ist korrekt.


    Und wäre für mich der Hauptgrund um mich impfen zu lassen. Diese Überlegung machte ich mir vor etwa 15 Jahren zum letzten Mal ernsthaft. Da wohnte ich vorübergehend mit einer Person zusammen, welche ein hohes Risiko hatte. Diese Person liess sich impfen. In gegenseitiger Absprache verzichtete ich dann darauf.


    Wendete aber auch konsequent Hygienemassnahmen an, welche jetzt auch für Corona obligat sind. Zwar keine Maske. Aber Abstand, Hände desinfizieren. Und kein ÖV.


    Auch aktuell sind Reisen mit ÖV für mich wohl das grösste Risiko mich anstecken zu lassen.

  • forum.beobachter.ch/forum/thread/?postID=225178#post225178

    @mupli


    Ja. Grippe und Corona zusammen will wohl niemand haben.


    Ich zähle mich nicht zu den Personen, welche sehr ängstlich sind wegen Krankheiten.


    Doch vor etwa zehn Jahren kam ich aus einem Gebiet zurück, wo die Malaria nur selten auftritt, dann aber meist die ganz üble Form. Ein Freund von mir starb daran beinahe, weil er im Spital nicht auf Malaria getestet wurde. Die dachten es wäre eine Grippe. Ich kam gerade erst in der Schweiz an und bekam innert ganz wenigen Stunden plötzlich hohes Fieber. Ausser den typischen "Fieberschmerzen" und natürlich entkräftet... keine weiteren Symptome.


    Und ich dachte da natürlich zuerst an die Malaria. Und sofort ab in den Notfall. Obwohl ich mich auch zu den Spitalphobikern zähle. Blieb dann da eine Woche lang.


    Malaria war es nicht. Was für einen Käfer ich da eingefangen hatte, wussten die Mediziner allerdings auch nicht. Ging dann unter "virale Infektion".

  • @mupli


    Gegen Malaria nahm ich nur ein einziges Mal Prophylaxe ein. Das allerdings über einen 8-wöchigen Zeitraum. Das tue ich nie wieder!


    Uns wurde da Lariam verschrieben. Ein Medikament, welches eigentlich nicht als Prophylaxe, sondern als Notfallmedikament verschrieben werden sollte. Und es hat bekanntermassen mehrere Nebenwirkungen. Auch wenn die natürlich nicht bei Allen gleich stark auftreten. Darunter auch psychische.


    Doch wir dachten... was solls... wir sind noch Jung und gesund... auch psychisch. Wegen der Prophylaxe bekommen wir bestimmt weder Depressionen noch Halluzinationen. Doch nach etwa sechs Wochen sagte meine Freundin plötzlich eines Morgens, sie wäre in den letzten Tagen zunehmend depressiv und habe so ganz komische Träume.... Die sie so zuvor noch nie hatte.


    Ich wollte sie nicht beunruhigen und sagte, mir gehe es eigentlich ganz gut. Was nur teilweise stimmte. Denn ich konnte da unsere Reise wirklich noch geniessen. Aber.... auch ich merkte, dass sich etwas verändert hatte. Ich dachte allerdings zu diesem Zeitpunkt noch es wäre halt etwas der "Stress" gewesen. Denn wir hatten einen sehr intensiven Reiseplan. Und dass wir dann da vielleicht auch mal etwas überladen sind, war für mich eigentlich fast voraussehbar gewesen. Und das würde sich dann schon wieder geben, wenn wir wieder zu Hause sind und etwas mehr im normalen Gang fahren.


    Wieder zu Hause, mussten wir ja die Prophylaxe noch weiter einnehmen. Gemäss Verschreibung.


    Nun war es so, dass ich nach Ankunft noch gut zwei Wochen Zeit hatte, um wieder in den normalen Gang zu schalten. Und konnte meine Seele etwas "bambeln" lassen. Die "bambelte" aber nicht. Ich fiel geradezu in ein Loch!


    Meiner Freundin ging es besser. Sie musste allerdings nach unserer Rückkehr sofort in den Normalgang schalten. Und rückblickend denke ich, dass mir das auch besser getan hätte. Aus diesem Erlebnis habe ich für mich ein paar Konsequenzen gezogen.

  • Transmitter


    Dieser Überlegung machte ich im heutigen Kontext bereits nach der 1. Welle als die Rede war, dass eventuell bei einer 2. Welle zuwenig Impfstoff gegen die saisonale Grippe zu verfügung stehen könnte.


    Damals wollte ich dies mit @marikowari_a.D. noch anschauen. Ich habe mich bei ihm, dann noch erkundigt, ob er "Alzheimerli" impfen lassen würde. Leider wurde dann nichts mehr aus dem Gespräch, er verschwand kurze Zeit danach von der Plattforn. Schade!



    C-O-R-A

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  • @C-O-R-A Gehen Sie doch einfach mal davon aus, dass Transmitter und Marikowari ein und dieselbe Person sind. Wir tun dies jedenfalls...