Wer übernimmt die Haftung für Impfschäden bei den Corona-Impfstoffen?

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  • sehe ich das richtig, dass personen welche einen impfschaden erleiden, keine möglichkeit haben diesen einzuklagen?


    das thema finde ich deshalb gerade dringend und wichtig, weil bei den soeben - im eilverfahren - zugelassenen impfstoffen zur bekämpfung vom covid-19 keine unabhängigen und langzeitdaten vorliegen. die bevölkerung wird auf impfstoffe losgelassen, von denen wenig bekannt ist. auch wenn die klinischen studien der hersteller ein positives nutzen-risiko verhältnis aufweisen, so liegen keine post-market erfahrungen vor. als jemand der selber jahrelang bei pharma- und co. in den entwicklungsabteilungen durch die gänge latschte und selber studien betrieb, weiss ich wie die daten zum teil zu stande kommen. ethik ist da weniger im vordergrund als die kasse, die klingeln muss, wenn man millionen in ein neues produkt investiert.


    daher bin ich einerseits noch skeptisch über die tatsächliche "impfwirkung" und auch auf das tatsächliche nebenwirkungsrisiko.


    laut impfstrategie des BAG, an den markierten stellen auf seite 16 und 17, sehe ich einen freifahrtschein für die pharmaindustrie und den bund bezüglich potentieller impfschäden. die so wie beschrieben nicht wirklich einklagbar sind (siehe folgende absätze bzw. originalpublikation des BAG unten)


    a) Haftung des Impfstoffherstellers aufgrund des Produktehaftpflichtgesetzes
    Der Impfstoffhersteller haftet gestützt auf das Produktehaftpflichtgesetz (PrHG; SR 221.112.944) grundsätzlich, wenn der Impfstoff fehlerhaft ist, weil er z.B. einen Konstruktion- oder Fabrikationsfehler aufweist, und bei bestimmungsgemässem Gebrauch des Impfstoffs bei der Person ein Schaden ent-steht. Wenn die Fehlerhaftigkeit nach dem Stand der Wissenschaft und Technik im Zeitpunkt, in dem das Produkt in Verkehr gebracht wurde, nicht erkannt werden konnte, besteht keine Haftung.


    c) Entschädigung des Bundes (sog. Ausfallhaftung)
    Eine Entschädigung durch den Bund an geschädigte Personen für Impfschäden kommt nur bei Imp-fungen in Betracht, wenn diese behördlich empfohlen oder angeordnet waren (Art. 64 EpG). Aber sie wird durch den Bund nur gewährt, wenn der Schaden nicht anderweitig gedeckt wird («subsidiäre Haf-tung oder Ausfallhaftung»). Das heisst: Eine geschädigte Person hat nur dann Anspruch auf eine Ent-schädigung, wenn der Schaden nicht bereits zum Beispiel durch den Impfstoffhersteller (erwähnte Pro-duktehaftung), die impfende Person (erwähnte «Arzthaftung») oder eine Versicherung (Sozial- oder Privatversicherung) gedeckt wurde. Die Entschädigung durch den Bund will damit die Folgen für Be-troffene mildern, wenn Dritte (bspw. Hersteller, impfende Person) nicht haften. Der Bund leistet nach Eidgenössisches Departement des Innern EDI Bundesamt für Gesundheit Eidgenössische Kommission für Impffragen (EKIF) 17 Art. 64 Absatz 1 EpG bei Impfschäden eine Entschädigung oder Genugtuung (letztere in der Höhe von höchstens 70'000 Franken). Dieser Anspruch auf Entschädigung durch den Bund wird grundsätzlich in jedem Einzelfall geprüft.6
    Der Umstand, dass das BAG in Zusammenarbeit mit der Expertenkommission EKIF Impfempfehlungen erarbeitet und veröffentlicht, begründet jedoch nicht eine Haftung des BAG bzw. der EKIF, weil die Ärzteschaft nicht dazu verpflichtet ist, diese Empfehlungen und Richtlinien einzuhalten. Der Entscheid, ob im Einzelfall geimpft werden soll, obliegt demzufolge immer den betroffenen Personen zusammen mit der jeweils impfenden Person. Es fehlt somit die Kausalität, also der ursächliche Zusammenhang zwischen Empfehlung und Schaden. Vorbehalten bleibt eine Entschädigung des Bundes (sog. Ausfall-haftung, wie gerade beschrieben).


    covid-19-impfstrategie-bag-ekif-stand-161220-marki.pdf

  • genau!


    ich sehe dort ein problem, wo der staat impfdosen bestellt um eine "krise" abzuwenden und dem bürger dann aber nicht zur seite steht, wenn es damit ein problem gibt. schliesslich hat der bund den impfstoff zugelassen. übernimmt aber keinerlei verantwortung für die massnahme weil es ja "nicht angeordnet" sondern "freiwillig" ist. tatsache ist aber, dass an vielen orten extrem gepusht wird, dass sich leute impfen lassen. auch von seiten des bundes entsteht der eindruck, dass ohne impfung kein land in sicht kommt. das finde ich gefährlich.


    meine empfehlung: die finger davon lassen, solange keine langzeitdaten vorliegen!


    was ich ebenfalls als sehr risikoreich betrachte ist die tatsache, dass besonders gefährdete personen zuerst geimpft werden sollen. das sind auch die, welche das höchste risiko haben durch impfkomplikationen schaden zu tragen. ob da nicht eine "todeswelle" auf uns zukommt, werden wir sehen. und ob dies dann entsprechend ausgewiesen wird, wage ich einmal zu bezweifeln.

  • @DamienS


    Das hätten sie jetzt auch als Antwort posten dürfen.


    Hmm? Wie war das mit der abgelehnten Konzernverantwortungsinitiative.....?


    Ging es da um was ganz Anderes?


    Die Interessen "Vieler" werden immer höher gewichtet, als die Interessen "Einzelner", wenn es zu einem unwirtschaftlichen Unfall kommt.


    Ich glaube das nennt man direkte Demokratie. Smile

  • damiens


    Ich selbst und weitere Personen aus unserem Kreise sind tendenziell Impfgegner. Aber keineswegs radikal.


    Wir sind uns durchaus bewusst darüber, dass bestimme Impfungen der Menschheit schon viel Leid ersparen konnten. Und in Einzelfällen auch zu individuellem Leid geführt hatten.


    Dieses Risiko besteht nun einfach mal.


    Im Zusammenhang mit Covid-19 raten wir aber auch davon ab, hier übereilt zu handeln.


    Noch nie zuvor wurden so schnell Impfstoffe entwickelt und zugelassen.


    Es ist aufgrund früherer Erfahrungen mit Impfstoffen und Medikamenten damit zu rechnen, dass es hier eine relativ grosse Fehlerquote geben kann, von der man bis jetzt einfach noch nichts weiss.


    Und hier stimme ich ihnen auch klar zu, dass es ein grosses Risiko ist, zuerst einmal alle Risikopersonen zu impfen. Denn Ich sehe gerade bei diesen Personen das grösste Risiko mit Komplikationen konfrontiert zu sein. Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten können nicht vorhergesehen werden. Und gerade Menschen mit "autoimunartigen Erkrankungen" könnte sehr "allergisch" reagieren.


    Gross angelegte Massenimpfungen halte ich gegenwärtig für eine kritische Sache.


    Wer sich impfen lassen will, soll es können. Muss sich hier einfach bewusst sein, dass er es letztlich auf seine eigene Verantwortung hin tut.


    Was für mich gerade gar nicht geht, ist, wenn jetzt subtil ein gesellschaftlicher Druck aufgebaut wird, dass man sich jetzt sofort impfen lassen muss.


    Bis jetzt kann nicht schlüssig nachgewiesen werden, dass eine Impfung die Verbreitung des Virus nahmhaft einschränken kann. Die Impfung dient hier bislang wohl nur dem Eigenschutz.


    Absolut untragbar sind deshalb Äusserungen von Vertretern bestimmter Airlines, welche Passagiere nur noch mit Impfung einsteigen lassen wollen. Macht die Airline zu! Die braucht es wohl nicht mehr.

  • forum.beobachter.ch/forum/thread/?postID=227759#post227759

    @Palm


    da haben sie nicht ganz recht! bei ärztlichen behandlungen werden sie über die risiken informiert, die mit einer etablierten behandlung einhergehen, damit sie einen informierten entscheid treffen können. von einer verantwortungsabtretung ist dies weit entfernt!


    der arzt haftet für fehler, die er bei der behandlung machen kann und die abweichend vom prozedere sind, aber nicht für die behandlungsrisiken.


    bei den neuen impfungen ist es so, dass die risiken noch nicht bekannt sind weil die behandlung noch nicht etabliert ist. somit sind alle, die sich unter diesen bedingungen impfen lassen einem höheren risiko ausgesetzt! und wenn sich im nachhinhein herausstellt, dass das impfstoffdesign für schäden verantwortlich ist, dann ist es zu spät.


    aber es braucht natürlich versuchskaninchen um diese daten zu generieren. ich danke ihnen dafür, dass sie sich impfen lassen und hoffe, dass sie keinen schaden davon tragen!


    ps: thalidomid, war zwar kein impfstoff aber trotzdem schwerwiegend!

  • @Transmitter


    ihre erläuterungen sind auch hier wieder einmal mehr einleuchtend.


    für die impfung sind folgende punkte relevant:
    - nutzen-risiko verhältnis, was derzeit nicht gut abgeschätzt werden kann weil a) zu wenig bekannt über wechselwirkungen mit medikamenten die personen einnehmen, b) einfluss von komorbiditäten, c) zu wenig bekannt über diese neue art von impfstoffen, d) nebenwirkungen und langzeitfolgen


    - wirksamkeit und dauer, a) wird man immun? oder nur asymptomatisch? b) agiert man noch als überträger trotz impfung? c) wie lange hält die impfung?


    ich wünsche mir, dass jeder der sich für eine impfung entscheidet diese risiken kennt.


    wie @Transmitter sagt, ist der subtil aufgebaute druck problematisch. hier sollte man sich wirklich nicht zu einer entscheidung drängen lassen.


    und das mit den airlines, das ist doch absolut idiotisch. aber wenn die das wollen, es ist freie marktwirtschaft. vielleicht haben die dann halt irgendwann keine kunden mehr.

  • forum.beobachter.ch/forum/thread/?postID=227759#post227759

    @Palm


    sie haben sich von freunden getrennt, weil diese gegen eine impfung sind?


    sie sagen, dass sie gewisse freunde seit 10 monaten nicht mehr gesehen haben, und das "nur" die impfung ihnen das ermöglichen wird, sie wieder zu sehen. tatsache ist doch, dass sie das jederzeit können, es ist nur eine frage wie sie mit dem risiko umgehen. wenn sie denken, dass die impfung den ultimativen schutz (100%) bieten wird, dann wäre ich vorsichtig.


    an dieser stelle ist es mir noch wichtig klarzustellen, dass ich kein impfgegner bin. mir geht es darum, dass die personen, welche sich am anfang impfen lassen alle informationen und unklarheiten zu den impfungen kennen, um bewusst für sich zu entscheiden ob sie dieses risiko in kauf nehmen wollen oder nicht.

  • @DamienS


    Zum Thema Airlines wurde im Forum ( nicht diesem) Thread bereits einmal eine Geschichte geschrieben. Weil eine Airline keine Rollstuhlfahrer mehr einsteigen lassen wollte. Angeblich wären diese ein erhöhtes Risiko für die anderen Passagiere. Falls es zu einem "Absturz" kommen sollte.


    Ich boykotiere diese Airline seither völlig. Deren Geschäftsgebahren ist mir zu unsicher. Smile.


    Wahrscheinlich nimmt mir hier Corona noch etwas die Arbeit ab. Und die dann arbeitslosen Manager der Airline erfinden ein neues Geschäftsmodel. Vielleicht Rollstuhlfahrern etwas "Flügeli" zu verkaufen ... oder so. Smile


    Wir sollten aufpassen, dass Corona nicht zu sozialer Spaltung und Diskriminierung führt.

  • Palm


    Das Thema ist hoch emotional.


    Ich kann ihnen versichern, dass ich selbst, wenn ich wegen einer Knie-OP (Musste auch schon) zuerst 20 Seiten durchlesen, verstehen und dann sogar noch unterschreiben muss.... wäre ich auf der Stelle tot umgefallen. Das Leben ist wirklich riskant. Smile.


    Ich schliesse mich aber klar der Meinung von damiens an, dass man über die Risiken aufklären muss.


    Und im Zusammenhang mit der Coronaimpfung ist wirklich noch unklar, was die Risiken sind. Anders ausgesdrückt: Gegenwärtig eine Massenimpfung zu machen, ist ein Massentest des Impfstoffes!


    Das sollen bitte zuerst einfach mal nur die machen, welche bereits sind Versuchskaninchen zu spielen. Hier einen Druck aufzubauen man müsse sich jetzt impfen lassen, ist völlig falsch. Es gibt hier genug Freiwillige, welche da vorangehen wollen. Und Mitläufer werden sich einreihen.


    Und wie zwiespältig hier die Meinungen sein können zeigt sich gerade noch am Beispiel von drei Personen aus unserem Kreise. Obwohl sie tendenziell Impfgegner sind, wären sie bereit gewesen, in einer klinischen Studie als Proband zur Verfügung zu stehen.


    Dies aus einer Überlegung heraus, dass die Situation in den Spitälern so kritisch ist, dass man so schnell wie möglich Impfstoffe finden muss. Kurz: Sie hätten da aus Solidarität gehandelt.


    Dabei hatten sie aber noch darauf gehofft, dass die Impfung die Ausbreitung verhindern könnte. Was sich bis Dato so nicht betätigen lässt.


    Vielleicht bekommen wir dazu dann mehr Daten, wenn Massentests und genügend Impfungen gemacht werden. Die bisherigen Studien lassen hier allerdings eher weniger Hoffnung zu.

  • Palm


    Impfungen zum gegenwärtigen Zeitpunkt müssen als Eigenschutz verstanden werden.


    Und allenfalls zum Schutz des überlasteten Gesundheitsystems.


    Zur "Weltgesundheit" trägt die Impfung also nur sehr beschränkt bei.


    Ihre befreundete Hochrisikopatienten besuchen zu können, wünsche ich ihnen Gerne.


    Doch wenn sie glauben, dass sie dies dann wegen der Impfung machen können, dann unterliegen sie einem fatalen Denkfehler.


    Bislang konnte keine Studie zu den Impfstoffen schlüssig nachweisen, dass sie nach einer Impfung nicht mehr ansteckend sein können.


    Bitte passen sie hier auf sich und ihre Freunde auf!

  • @DamienS


    Thalidomid bewirkte eine gravierende Langzeitfolge, von der man anfänglich schlicht nichts wusste.


    Bei den Impfstoffen, welche jetzt auf den Markt gedrängt werden (aus verständlichen Sachzwängen heraus) ist es jetzt auch nur sehr beschränkt absehbar, ob wir nicht mit Langzeitfolgen konfrontiert werden.


    Obwohl ich wegen den Sachzwängen eine Durchimpfung etwas befürworte, müssen wir uns diesem Risiko bewusst sein.


    Und ich finde es richtig, dass man hier die Frage stellt, wer dann haftet, wenn die Sache in die Hose geht.


    Ich halte es ethisch nicht für vertretbar, wenn jetzt aus Staatsinteressen heraus gegenüber einem Individuum ein Impfdruck aufgebaut wird. Und es dann im Falle eines "Fails" gesagt wird... War doch euer eigener Wunsch.... Jetzt badet das "Restrisiko" selbst aus.

  • @Peter_69 am 24/12 um 06:16 in einem anderen Thread:


    «Die Impfpflicht ist bei allen Personen die im Gesundheitswesen tätig sind, in Spitälern, Kliniken, Altersheimen etc. wünschenswert und sinnvoll. in gewissen Berufsgruppen gibt es ja heute bereits einen Impfzwang, so verkehrt ist das nicht.»



    Es wäre m.E. interessant, wenn jemand (z.B. freie Medien) der Frage nachgehen würden, wie es sich mit den "Durchimpfungen" beim Personal zwischen den verschiedenen öffentlichen und privaten Gesundheitseinrichtungen verhält.



    C-O-R-A

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  • peter_69 am 24/12 um 08:40 in einem anderen Thread:


    «Eine Impfung schützt nicht davor Virenträger zu werden und den Virus nicht weiterverbreiten zu können !»


    Wenn dies so ist, dann wäre es m.E. ein fataler Fehler, "Falken" vor "Tauben" zu impfen. Denn sie würden sich nach der Impfung zum Eigenschutz wohl noch weniger an die Schutzmassnahmen halten.



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  • forum.beobachter.ch/forum/thread/?postID=227848#post227848

    @Palm


    Sorry. Ich habe diesen Kommentar erst heute gesehen.


    Ich wollte sie nicht als Dummy hinstellen. Nur warnen.


    Ich musste leider in den vergangenen Wochen bei diversen Gesprächen (Ausserhalb dieses Forums ) feststellen, dass es einen erstaunlich hohen Prozentsatz von Leuten gibt, welche sich über die Schutzwirkung der Impfung immer noch falsche Vorstellungen machen.


    Aus meiner Sicht ist es ein relativ kleiner Prozentsatz. Aber immer noch viel zu hoch. Personen mit dieser falschen Vorstellung könnten dann zu den Treibern der dritten Welle werden.

  • @C-O-R-A


    Wir teilen ihre Befürchtung in einem gewissen Masse.


    Gemäss meiner (Schreiber) eigenen Beobachtung ist gerade bei den "Falken" eine "Verhaltenstruktur" zu erkennen, bei der mir Übles schwant.


    So etwa nach dem Motto: Ich lass mich impfen ... dann ist Alles palletti.... und ich tue, oder lasse sein, wie ich will. Und als Erstes lasse ich die nervigen Vorsichtsmassnahmen sein... (Tun die ja jetzt schon).


    Und das ist der fatale Fehler.


    Die haben schlicht nicht begriffen, dass die Impfung nicht vor Ansteckung schützen kann ....


    Jedenfalls vorläufig noch nicht.

  • forum.beobachter.ch/forum/thread/?postID=228154#post228154

    @mupli


    Ich kann hier im Grossen und Ganzen beipflichten. Meinerseits kann ich noch dazu sagen, dass ich von den Ärzten zumindest in den letzten drei Jahrzehnten eigentlich immer gut aufgeklärt wurde.


    Vielleicht liegt es auch daran, dass ich mir die Ärzte gut aussuche.


    Als vor ein paar Jahren auch eine OP ( Routine) machen musste, wollte mich der Chirurg da auch umfassend aufklären. Da sagte ich zu Ihm, dass ich mich schon vorab entsprechend informiert hätte. Er ging dann mit mir noch die Kurzfassung durch. Das musste er wohl einfach. Und fragte dann noch, ob ich noch Fragen hätte.


    Das Einzige was ich wissen noch wollte... wie schnell kann ich wieder nach Hause? Und ob das nicht schneller ginge?


    Das nahm er anscheinend ernst. Denn die Entlassungsprozedur ging sehr speditiv vor sich. Musste aber auch zwei Nächte da bleiben. Da liess er sich nicht erweichen.

  • forum.beobachter.ch/forum/thread/?postID=228154#post228154

    @mupli


    Obwohl ich tendenziell etwas Impfgegner bin... Aber ich werde mich auch impfen lassen. Und werde damit nicht ewig warten. Aus verschiedenen Gründen nicht.


    Zu möglichen Risiken bei der Impfung hat delGrano in ihrem Thread noch etwas geschrieben. Und da muss ich ich ihm auch beipflichten. Bei den jetzt so kurzfristig entwickelten und zugelassenen Impfstoffen steht eine jahrzehntelange Forschungsarbeit dahinter. Welche ein derartiges Novum überhaupt erst ermöglichte.


    Das Hauptrisiko bei einer Impfung besteht hauptsächlich bei Vorerkrankungen.


    Also gerade bei der ersten Zielgruppe der zu Beschützenden.


    Doch genau hier soll man nicht übereilt handeln. Sondern genau Abklären und Aufklären.


    Es haben sich bereits Komplikationen bei der Impfung gezeigt. Bei Personen mit autoimmun-artigen Vorerkrankungen, oder allergisch-artigen Vorerkrankungen.


    Und hier kommt eben die Farge von @DamienS ins Spiel. Wer haftet dann, wenn es schief geht?. Im eher seltenen Fall. Aber diese kommen vor.

  • forum.beobachter.ch/forum/thread/?postID=228154#post228154

    @mupli


    Eine solche Katastrophe kann sich kein einziger Pharmakonzern leisten.


    Hier muss ich widersprechen.


    Vor einigen Jahren wurde ein Fall durch die Medien geschleift. Ich kann mich nicht an alle Details erinnern. Vielleicht weiss hier jemand Anders besser Bescheid. @DamienS ?


    Eine junge Frau reagierte unverträglich auf ein Verhütungsmittel und wurde zur schwer Behinderten. Mal ganz abgesehen vom persönlichen Leid eines "zerstörten Lebens"...


    Die Frau und die Familie wurde auf der finanziellen Ebene ziemlich Allein gelassen. Der schwarze Peter wurde zwischen den Institutionen hin und her geschoben. Während die Familie nicht wusste wie sie eine adäquate Behandlung und Betreuung der schwerst Geschädigten finanzieren soll.


    Der betreffende Pharmakonzern schlich sich recht schäbig aus der Produkteverantwortung heraus. Mit einer kleinen Leistung kulanterweise. Um ja keine Präjudiz für weitere Forderungen zu schaffen.


    Fortsetzung folgt.