Corona-Pandemie und Migration
Gemäss regionaler Berichterstattung der Basler Zeitung am 2. Dezember 2020 hätten rund 70% der Corona-Spitalpatienten Migrationshintergrund. Angesichts der täglichen Klagen der die Grenze ihrer Belastbarkeit demnächst erreichenden Spitäler stellt sich doch die Frage: Warum darf die Öffentlichkeit die Tatsache dieses hohen Ausländeranteils an Corona-Patienten nicht erfahren? Die Zahl – durchschnittlich siebzig Prozent Corona-Patienten mit Migrationshintergrund, einmal sei gar ein Spitzenwert von 83 Prozent erreicht worden – stammt von Spitalangestellten und Pflegefachleuten. Warum unterstellt sie die offizielle Schweiz strikter Geheimhaltung? Wann schaffen die Behörden hier Transparenz? Alex Schneider, Küttigen