Der Kanton Graubünden setzt auf Massentest.
Was tun Bundesrat und die anderen Kantone in den nächsten Wochen?
Jetzt ist m.E. die beste Gelegenheit dem Motto der WHO zu folgen und TESTEN, TESTEN, TESTEN.
Also:
- Massentest in dieser relativ statischen Situation kombiniert mit den richtigen statistischen Methoden würde der Wissenschaft am besten ermöglichen die erforderlichen, realistischen Grundwerte für eine seriöse Beratung, wie effektiver R-Wert etc., wieder in den Griff zu bekommen.
- Spätestens Ende Februar wüsste man wahrscheinlich relativ seriös, wo die Corona-Hotspots sich befinden.
- Seriöse Politik könnte dann auf dieser Basis den landesweiten Shutdown gezielt in stufenweise, regionale Shutdowns überführen, die z.B. mit einem landesweiten "Ampelsystem" koordiniert sind.
- ADE! – Jo-Jo-Effekt.
Nachtrag vom 04/02/2021:
Mit den obligatorischen Massentests in Schule in den Kantonen ZG und BL und Ähnlichem in vielen Altersheime im ganzen Land kristallisieren sich die Knotenpunkte für ein landesweites Messnetz ähnlich jenem der Metallurgen heraus (siehe unten Beitrag vom 17/01/2021 um 09:27 : «Analoges Statistik-Verfahren geeignet für "CoronajägerInnen"»).
Als nächstes brauch es jetzt noch den Mess-Willen bei den richtigen Leuten!
C-O-R-A