Coronavirus: Dritte Welle – wenn sie kommt, wie wird sie uns treffen?

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  • In fremden Medien ausserhalb den BeobachterForen habe ich gelesen, dass es Irland – eher eine Musterschülerin mit wenig Toten während der 1. und 2. Welle – in der ersten Woche vom 2021 auf einmal frisch erwischt hat:


    Plötzlich zeigte die Kurve in Irland senkrecht nach oben.


    Betrachtet man die aktuellen Daten, scheint Irland die Sache wieder in den Griff zu kriegen.


    Sollte eine 3. Welle über Europa schwappen, könnte da der "Schweizer Weg" während der 2. Welle, mit der hohen Positivrate bei den Tests und den vielen Todesopfern, uns womöglich besser als viele bisherige MusterschülerInnen vor zusätzlichem, massenhaftem Leid schützen?



    C-O-R-A

    Tags mit Threads von mir, die mich zurzeit vorwiegend beschäftigen

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    01-04-22 <- UMWELT <- KRIEG IN EUROPA  01-05-22 <- BILDSPRACHE <- FRAUEN  06-05-22 <- KRANKENKASSEN 15-05-22

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    Ich freue mich auf jede konstruktive Meinung von dir.

    Insbesondere auf jene der ehrlich-witzigen und/oder kritisch-konstruktiven Art.

  • @Bevvie


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  • C-O-R-A


    Sollte eine 3. Welle über Europa schwappen, könnte da der "Schweizer Weg" während der 2. Welle, mit der hohen Positivrate bei den Tests und den vielen Todesopfern, uns womöglich besser als viele bisherige MusterschülerInnen vor zusätzlichem, massenhaftem Leid schützen?


    Ich bin auch kein Hellseher.


    Um diese Frage irgendwie vernünftig beantworten zu können, müsste man im Voraus wissen, wann die dritte Welle kommt.


    In der Schweiz hatte man im Gegensatz zu Irland während der 1. und 2. Welle hohe Fallzahlen. Das wiederum bedeutet, dass es in der Schweiz bereits eine hohe Durchseuchung der Bevölkerung gab. Dass diese Durchseuchung noch viel grösser sein kann, als es die bestätigten Fallzahlen mit PCR-Test aufzeigen, hat sich während der ersten Welle gezeigt. Nämlich als die Antikörper-Tests verfügbar wurden. Und dann eine Studie in einem örtlichen Hotspot gemacht wurde. Da zeigte es sich, dass bis zu vier Mal mehr Menschen mit dem Virus in Kontakt gekommen waren, ohne zu erkranken. Die Bevölkerung dieses Hotspot-Ortes war also viel stärker durchseucht, als man zuerst glaubte.


    Doch das würde wohl auch bedeuten, dass bereits eine höhere natürliche Immunität der gesamten Bevölkerung gegeben ist, als erwartet. Ohne flächendeckende Antikörpertests können wir nicht wissen, wie hoch die bisher auf natürlichem Weg (Erkrankung) erfolgte Immunisierung der Bevölkerung ist. Jetzt kann man aber im Zusammenhang mit dieser Studie etwas Hochrechnen, wie die jetzt vor Impfbeginn die natürliche Immunisierung gegeben war, in den Ländern mit hohen Fallzahlen.


    In der 1. und 2. Welle waren in Irland die Fallzahlen musterhaft tief. Die Durchseuchung und Immunisierung folglich auch. Dann wurde die Schutzmassnahmen vermutlich gerade deswegen gelockert und das eigentlich in einem dummen Zeitpunkt. Da war hohe Mobilität und nahe Kontakte zu erwarten. Deshalb wurde Irland jetzt kalt auf dem falschen Fuss erwischt. Das wohl auch im Zusammenhang mit der deutlich ansteckenderen Mutation zu sehen ist.


    Die europäischen Länder, welche bisher bereits hohe Fallzahlen hatten, sind hier von den Voraussetzungen her besser dran.


    Parallel dazu wurden in diesen Ländern jetzt in der 2.Welle die Massnahmen noch verschärft. Welche Massnahmen wie viel helfen, ist zwar nicht so ganz klar. Doch zeigt sich, dass mit rigorosen Massnahmen die Zahlen moderat sinken. Und bei einem "Laissez-faire" klar steigen.


    Ein "Laissez-faire" ist jetzt sicher nicht angesagt. Die Massnahmen verschaffen hier einen Zeitvorsprung. Und in dieser Zeit ist es möglich mit den Impfungen eine künstliche Immunität in der Bevölkerung zu schaffen. Und je mehr Zeit wir hier haben, desto flacher wird eine 3. und weitere zu erwartende Wellen sein.


    Es ist also nicht die Frage, ob eine nächste Welle kommt, sondern wann sie kommt.

  • Transmitter am 22/01 um 04:30 :


    « Bevvie
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    And users are supoosed to write in German.»


    Ich empfehle dir, deine Nachricht an info@<Homepage>.ch zu richten. Ich wäre nicht überrascht, wenn die von der Aktion hier gar nichts wüssten.



    C-O-R-A

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  • @C-O-R-A


    Zumindest ist der Werbelink jetzt verschwunden. Ob nun seitens der online redaktion oder seitens des Users.... ist mir eigentlich egal.


    Hier ging es ganz offensichtlich nur um eine Werbeaktion. Und das hat im Forum nichts zu suchen.


    Unter Umständen gibt es aber auch mal Posts von Usern die einen Link für ein bestimmtes Produkt enthalten und dies in einem entsprechenden Kontext zum sachlich relevanten Inhalt des Posts steht. Das ist hier meiner Ansicht nach klar nicht der Fall gewesen.


    Im anderen Fall soll die online -redaktion darüber entscheiden, ob so ein Link zulässig ist.


    Bei dubiosen Links melde ich es der Redaktion direkt über den betreffenden Thread. Das hat sich bisher gut bewährt.


    PS: Dubiose Angebote tauchen in der Regel nicht im Forum Politik auf. Sondern hauptsächlich in den Foren Gesundheit und Selbsthilfe.

  • Transmitter am 22/01 um 09:52 :


    «Hier ging es ganz offensichtlich nur um eine Werbeaktion.»


    Auf eine Homepage kann jedes angemeldetes Account hinweisen. Es ist kein Beweis, dass damit die UserIn wirklich Werbung machen will.



    C-O-R-A

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  • @C-O-R-A


    Der User Bevvie Ist erst gerade dem Forum beigetreten. Und hat aus dem Beitrag in ihrem Thread noch nirgends eine andere Antwort im Forum veröffentlicht. Und schon kommt ein Werbelink für eine Firma.


    Nein, es ist kein Beweis dafür, dass die ganze Aktion wirklich nichts Anderes als eine reine Werbeaktion ist. Doch das Muster, welches sich hier abzeichnet, ist sehr wohl bekannt.


    Der Anfangsverdacht ist hier sehr hoch!

  • @C-O-R-A


    Und falls es ihnen nicht aufgefallen ist: Ich habe den neuen User darum gebeten, den Link selbst zu entfernen.


    In anderen Fällen melde ich es der Redaktion direkt.


    Dass ich das in diesem Fall nicht tat, hängt damit zusammen, dass ich noch etwas die Unschuldsvermutung wegen Unerfahrenheit des Users in Betracht zog. Und ein Werbelink für Schutzmasken noch in einem Zusammenhang mit dem eigentlichen Thread steht.

  • @C-O-R-A


    Im Übrigen: Schutzmasken gibt es heute an jeder Ecke zu kaufen. Und kann auch jeder im Internet noch nachschauen, wo man sich etwas Passendes bestellen kann.


    Muss ich hier noch einen Link dafür im Forum posten?


    Warum?

  • @C-O-R-A


    In meinem letzten Beitrag habe ich versucht aufzuzeigen, weshalb die Schweiz eine gute Chance hat bei der 3. Welle besser wegzukommen, als Irland. Das bedeutet aber keineswegs, dass die Schweiz gut wegkommt, wenn die 3. Welle in der nächsten Zeit anrollt. Und genau damit müssen wir rechnen.


    In der Tagesschau (Hauptausgabe vom 22.01.21) im dritten Beitrag wird erklärt warum und mit einer Grafik anschaulich erklärt. Mit den aktuellen Massnahmen kommen wir voraussichtlich nicht einmal mehr in den Bereich von einer Inzidenz unter 10, bevor die Mutanten überhand nehmen. Und die Inzidenz exponentiell wieder steigt.


    Das ist in der Theorie wohl soweit auch nachgewiesen. Was wir nicht so genau wissen: Wie es sich dann tatsächlich in den Fallzahlen niederschlägt, da wir nicht so genau wissen, wie viele Menschen bereits immunisiert sind.


    Daher erscheint mir gegenwärtig das Szenario einer "No Covid- Strategie" völlig irreal. Und ein Ampelsystem kann gegenwärtig nichts anderes sein, als ein Indikator, wo man jetzt besser nicht hingehen sollte. Ja, wohin kann man den in Europa noch hingehen, wenn fast überall die Ampel auf Rot steht. Etwa nach Griechenland, wo die Ampel auf Orange ist? Etwa dort noch etwas Corona-Ferien machen, bis da die Ampel auch auf Rot ist? Schicken wir doch einfach ein paar Briten da hin.... dann hat sich diese Farbverwirrung wohl auch ganz schnell gelöst... Smile. Die griechische Tourismusindustrie wird es sicher auch freuen, wenn sie wieder gleichberechtigt mit den anderen EU-Ländern ist. Das Virus wohl auch....


    Kanzlerin Merkel hat eine klare Absage an das Anliegen von Griechenland geäussert. Jetzt keine Reisen, welche nicht unabdingbar notwendig sind. Und ganz generell möglichst wenig Mobilität. Letzteres im Hinblick darauf, mit möglichst wenig Leuten in einen engeren Kontakt zu kommen.


    Hmm? Ich habe heute auf meinen kurzen Einkaufsbummel in den Lebensmittelladen zweimal beobachtet, wie das so läuft..... mit keinem engeren Kontakt.


    Da stehen Mitarbeiter einer Firma am Feierabend vor dem Gebäude und quatschen miteinander... fühlen sich anscheinend durch die Schutzmassnahmen in der Firma ausreichend geschützt. Am Feierabend dann... ohne Schutzmaske und mit Maximalabstand von unter einem Meter ... wünscht man sich dann guten Feierabend.... minutenlang..... Leute... so läuft das....


    SARS-CoV-2 will ja auch noch etwas gelebt haben. Alles unter dem Motto: Leben und Leben lassen.

  • Egal wie er aussieht - ein Schweizer Weg wird nicht funktionieren, da wir geografisch gesehen einfach zu klein sind und uns nicht abschotten können/wollen. Das Einzige Mittel die Verbreitung des Virus zu stoppen ist die Kontakte und die Bewegungen der Menschen einzuschränken. Heisst Grenzen schliessen, Städte und Sektoren abkapseln und in kleineren Bereichen intensiv testen, ein konsequentes Contact-Tracing (elektronisch) und obligatorische Quarantäne/Isolation für Kranke oder mutmasslich Infizierte.


    In China gelten aktuell verschiedene Zonen. Wenn Sie da in eine dieser Städte einreisen, werden Sie ab dem Bahnhof mit dem Bus abgeholt und direkt in ein Hotel gefahren. da geht es 14 Tage in kontrollierte Quarantäne. An der Türe eine akustischer Alarm, 3x am Tag Essen plus Roomservice resp. Lieferung vors Zimmer. In dieser Zeit müssen 2 Tests gemacht werden und diese müssen negativ sein. Wenn das OK ist dann Weiterreise (nur mit Passagieren aus der 14-Tage Quarantäne) in die nächste Stadt und da nochmals dasselbe für 7 Tage, auch mit 2 negativen Tests.


    Man schauen sich die Zahlen an der Genesenen und Gestorbenen und vergleiche Schweiz-China ...

  • peter_69


    Sie haben leider ziemlich recht, mit dem was sie gerade geschrieben haben.


    Falls die gemeldeten niedrigen Fallzahlen nur halbwegs stimmen, dann war es nur möglich die Inzidenz auf so einen tiefen Wert herunterzudrücken... durch ein gnadenlose Abschottung!


    Ganz ähnlich wie bei der Ebola-Epidemie vor ein paar Jahren in Afrika.


    Hier bleiben "Individiualrechte" schlicht auf der Strecke.


    In totalitären Staaten wie China u.A. ist so etwas durchaus möglich. In Europa aber bisher undenkbar.


    Es sei denn über Einsicht und Vernunft. Die scheint mir derzeit immer noch bei Weitem nicht vorhanden zu sein. (siehe meinen letzten Beitrag).

  • Zu Ihrer Info: Da es sich unserer Meinung nach um Werbung handelte, die wir in unserem Forum nicht dulden, haben wir uns entschieden, den Link zu löschen.

  • @C-O-R-A


    Ja. Die Regierung hat wohl erkannt, dass ohne konsequente Teststrategie die Pandemie nicht unter Kontrolle zu bringen ist.


    Und das dies auch die unabdingbare Voraussetzung ist, um eine No-Covid-Strategie auch nur ansatzweise realisieren zu können.


    Deutschland hat hier einen Schritt vorwärts gemacht. Neu müssen tschechische Grenzgänger an der Grenze einen aktuellen Testnachweis erbringen, oder vor gleich Ort testen lassen. Ein ähnliches Vorgehen ist beim Grenzübertritt zur Schweiz in der Diskussion.


    Mir ist das Ganze zwar sehr unsympathisch. Aber anders geht es wohl nicht.

  • Nähere Information zur «Zero-Covid-Überlegungen» in Deutschland:


    https://www.zeit.de/wirtschaft…chaft-lockdown-homeoffice


    Der Ökonom Rudolf Hickel ist Mitunterzeichner von Zero Covid. Er fordert eine Pause für die Wirtschaft – bis hin zur Schließung ganzer Fabriken.



    Zum Thema zusätzliche Information zuhanden den LeserInnen gepostet von
    C-O-R-A

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  • mupli


    Aktuell sind die Fallzahlen in fast allen europäischen Ländern am Sinken. Zwar unterschiedlich stark/schnell ... aber am Sinken. Der grösste Peak der zweiten Welle haben wir anscheinend hinter uns.


    Doch kommt hier nicht wirklich Freude auf. Denn die Fallzahlen sind nach wie vor viel zu hoch. Und es muss damit gerechnet werden, dass es wegen den ansteckenderen Varianten bald einmal zu einer dritten Welle kommt.


    Es wäre jetzt also völlig verkehrt die Massnahmen zu lockern. "Eher" im Gegenteil.


    Ich schreibe "eher" in Anführungszeichen, weil es immer noch recht unklar ist, welche Massnahmen tatsächlich wirksam sind. Und welche nicht viel nützen, aber grossen Schaden verursachen.


    So halte ich im Moment eine Ausgangsperre ab 18 Uhr für eine Schnapsidee. Hingegen ab 20 oder 21 Uhr für sinnvoller. Das Virus hält sich nicht an Ladenöffnungszeiten.


    Oder aber eine generelle Ausgangssperre. Dann mit allen Konsequenzen, die das mit sich bringt. Also ähnlich wie in China. Da wurde die persönliche Bewegungsfreiheit auf das absolute Minimum eingeschränkt. Fabriken geschlossen und das Volk praktisch ins Gefängnis gesteckt. Im besten Fall mit einer Stunde "Hofgang" pro Tag. Und auch nur unter besonderen Umständen.


    Ich möchte keine chinesischen Verhältnisse.


    (Und an den von China, aber auch von anderen Staaten gemeldeten Fallzahlen habe ich etwas Zweifel).

  • mupli


    Ja. Das Sozialleben kommt zu kurz in der gegenwärtigen Situation. Und insbesondere junge Leute haben hier wohl etwas mehr Mühe, als die bereits etwas älteren Semester. Doch auch für die ist es schwierig geworden. Doch ein Hauptgrund, weshalb ich eine Ausgangssperre ab 18 Uhr für falsch halte .... Wie sollen sich alleinstehende Berufstätige, welche in systemrelevanten Berufen arbeiten und von rund sieben bis fünf arbeiten... dabei insgesamt fast drei Stunden Arbeitsweg haben... sich noch selbst versorgen können, wenn sogar die Lebensmittelläden ausserhalb der Arbeitszeit bereits geschlossen sind. Und den Lieferservice muss man sich ja auch noch leisten können..... Die ... welche dann auch noch während der Ausgangsperre liefern dürfen.


    Die Holländer müssen sich nicht wundern, wenn eine Ausgangsperre ab 18 Uhr zu grossem Unmut in der Bevölkerung führt. Allerdings gehe ich hier noch davon aus, dass die Randalierer hier bloss auf irgendeinen Anlass gewartet haben, um mit ihrer Randale aufzuwarten. Sie fühlen sich immer dann stark, wenn sie wissen, dass es ausser ihnen noch eine weitere grosse Zahl von Unzufriedenen gibt. Dann fühlen sie sich legitimiert zu randalieren.


    Ich habe mehr Verständnis für die Studenten in Italien und Frankreich, welche dafür demonstrieren wieder zur Schule gehen zu können.

  • mupli


    Ja. das hoffe ich auch.


    Doch fürchte ich, dass es auch in anderen Ländern zu Unruhen kommen wird. Doch eben hier muss unterschieden werden, was eine friedliche Demonstration wegen einem berechtigten Anliegen ist, und wann es einfach darum geht wegen irgendwelchen diffusen Ressentiments gegen Politik und Gesellschaft dann Randale zu machen.


    Ich bin im Moment auch nicht gerade gut darüber informiert, wie die Politik und die Stimmung in Holland ist. Obwohl ich auch noch Freunde in Holland habe. Doch die sind eher etwas schreibfaul... beschäftigen sich lieber anders aktiv. Und wir treffen uns üblicherweise ein - bis zweimal pro Jahr im Haus einer Holländerin, welche seit Jahrzehnten in Südafrika lebt.


    Ich kann mir sehr gut vorstellen, dass meine holländischen Freunde gerade sehr missmutig sind. Und ich kann mir auch vorstellen, dass sie deswegen sogar auf die Strasse gehen. Und obwohl sehr agil...... Aber Randale nie!


    Und deswegen kann ich mir fast genauso gut vorstellen, dass die Freunde jetzt gerade nicht auf die Strasse gehen. Denn die wollen bestimmt nicht die Legitimation für Randalierer abgeben.


    Der Unmut bleibt trotzdem erhalten.

  • mupli


    In verschiedenen Medien schlägt die Psychiatrie bereits Alarm wegen Überlastung. Und der massiven Zunahme von Suiziden.


    Und in armen Ländern sterben Menschen wegen Unterernährung und der damit auch verbundenen geschwächten Immunabwehr. Die erscheinen nicht in den Sterbestatistiken zu Corona.


    Denn sie sterben nicht an, sondern wegen Corona. (Massnahmen!).


    Nicht nur wegen Unterernährung. Sondern auch, weil sie nicht rechtzeitig ärztliche Hilfe erreichen konnten. Sondern aus Mangel an Geld.


    Solche Fälle gibt es auch in unserem Kreis. (Transmitter).