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  • Ich bin Rentnerin mit EL,und habe seid 20.01.20 ein 5. Fellkind das aufgrund eines längeren Krankenhaus Aufenthalt in einer sehr schlechten Pension gezeugt wurde. Ihre Mama ist knapp 1 Jahr älter als die kleine. So nun, damit sowas auf keinen Fall mehr passieren kann, muss die kleine kastriert werden. Leider fehlt mir dafür das Geld. Ich zahle 600 Franken Steuern für alle und alle haben eine Krankheit und Unfallversicherung. Leider zahlt die keine kastration.


    meinen Hündchen die ich alle samt aus der Tötung gerettet habe, fehlt es an nichts. Lieber verzichte ich auf Dinge. Aber dieses Geld für diese op schaffe ich nicht zu sparen.


    Wo kriege ich hilfe???

  • Hallo, ich bin vielleicht zu spät trotzdem Versuch ich Ihnen einen Rat zu geben. Soviel mir ist, gäbe es auch Tierversicherungen die eine Kastration bezahlen. Haben/hatten Sie sich mehrere Offerten eingeholt, als das jeweilige Tier zu versichern war (Sie schrieben ja, dass Sie 5 haben), oder haben Sie einfach jedes Tier- vielleicht aus guter Erfahrung oder wegen Vergünstigungen automatisch bei der gleichen Versicherung angemeldet? Verstehen Sie mich bitte nicht falsch, ich will hier keinesfalls mit dem "Moral- Finger" winken, zumal ich vor einigen Jahren in einer ähnlichen Situation war... Es gibt immer Gründe, weshalb man einem Tier hilft und dann in Kauf nimmt ein Tier zuviel bei sich aufzunehmen. Dies auch wenn die Vernunft etwas ganz anderes diktiert (ich bin sicher, dass auch Sie vor der Wahl standen; ein zu Hause bei Ihnen oder .... Sie wissen sicher was ich meine ...)- es gibt unzählige Beispiele genug weshalb das in der jeweiligen Situation einfach richtig ist/war. Zu oft werden Tiere doch einfach sich selbst überlassen- ausgesetzt usw. wenn es teuer oder sonstwie unbequem wird (weitere Möglichkeiten wie man ein ehemals angeblich heissgeliebtern Kameraden los wird verkneif ich mir an der Stelle und tut nichts zur Sache).


    Ich jedenfalls bin froh haben Sie das Fellknäul zu sich genommen haben wo es andern .... total egal ist/war, und versuche daher Ihnen Tip's zu geben:


    Ich denke, Sie haben einen Tierarzt zu dem Sie regelmässig gehen (nur schon wegen der Impfungen). Tierärzte sind selbst daran interessiert Tierleid zu vermeiden und begrüssen in der Regel eine Kastration. Erklären Sie Ihm die Situation, und fragen Sie ihn/sie ob Sie den Betrag in Raten bezahlen können. Ich habe in meinen Jahrzehnten Tierhaltung schon mehrere Tierärzte gekannt- keiner hat je nein gesagt. Wichtig nur: halten Sie sich auch an die Abmachung. Sie sind vielleicht wieder mal auf genau diesen Tierarzt angewiesen, wenn eins Ihrer Tiere in den Notfall muss und genau er "Bereitschaft" hat, oder froh, wenn Sie bei beispielsweise einer teuren Behandlung wieder eine Ratenzahlung möglich wäre.


    Versuchen Sie beim nächsten Versicherungsabschluss eine auszuwählen die die Kastration übernimmt.


    Ebenfalls gibt es Stiftungen (z.Bsp. Stiftung für das Tier u.ä.) wo Sie anfragen könnten ob allenfalls ein Teilbetrag übernommen würde- erklären Sie auch hier Ihre Situation, denn diese Stiftungen müssen häufig sehr haushälterisch mit ihren Möglichkeiten umgehen.


    Ich hoffe, ich konnte Ihnen etwas weiter helfen.