Identitätslose Migranten: Warum lassen wir uns das bieten?

Übersicht der Foren

Zur Liste der Foren gelangen Sie hier: Foren

Möchten Sie einen neuen Beitrag erstellen, wählen Sie bitte ein Forum aus der Foren-Liste und klicken sie auf die Schaltfläche "Neues Thema" oben auf der rechten Seite.

  • Seit Jahren reichen in der Schweiz jeden Monat weit über 1’000 Migranten ein Asylgesuch ein. Bei über 70 Prozent dieser Personen ist die Identität nicht bekannt. Besagte haben keine Ausweispapiere, verfügen aber über ein Mobiltelefon. EU-Staaten überprüfen Mobil-Telefone routinemässig. Endlich sollen auch in der Schweiz die Schrauben angezogen werden, um Informationen zu erhalten.Alex Schneider, Küttigen

  • @alescha01 @Transmitter


    Faktencheck :


    https://www.sem.admin.ch/sem/de/home/publiservice/statistik/asylstatistik/archiv/2021/03.html
    Dort ist die Tabelle für die Laufstatistik 2021 abzurufen.
    Einreiseanträge, Wiedererwägungen und Asylwiderrufe nach Nation vom 1.1.2021 bis am 31.3.2021
    Unter den gesamt 870 Einreiseanträgen im Quartal, durchschn. 290 und nicht 1000 pro Monat,
    waren bei 28 Asylanten die Herkunft unbekannt, also 3,2% und nicht 70%.
    ( Von den 28 wurden 15 bereits 'bewilligt' und 12 'abgeschrieben'. Eigenes Thema. )


    Die freie UND ehrliche Rede (Meinung, Schreibe) ist erlaubt. Die Üble Nachrede nach Artikel 173 StGB ist eine Form der Beschimpfung, die sich von dieser jedoch in der Begehungsform unterscheidet. Bei der üblen Nachrede wird insbesondere eine ehrverletzende Tatsachenbehauptung unter Strafe gestellt. Entscheidend ist, dass die (vorgeworfene) Tatsache nicht „erweislich wahr“ ist, d. h. kein Wahrheitsbeweis vorliegt.


    Wie lange lassen wir es uns noch bieten, dass die pauschal, menschenverachtende "Üble Nachrede" nicht verfolgt wird ?, von Partei-Mitgliedern, Nicht-Partei-Mitgliedern aus Berechnung und/oder aus Überzeugung, im Internet, all den Medien in der Verfügungsgewalt von libertären Kapitalgewaltigen ?


    Bedenklich ist, dass es ein immer smarteres aber heftigeres Trommelfeuer auf die öffentliche Meinung gibt und die Vertrauenserschleichung auch immer perfider wird.. Das Bedenklichste ist aber, dass die Desinformation so erfolgreich ist, weil viel zu viele im Volk es nicht bemerken können oder wollen. Glauben, Meinen u. seliges Vertrauen wirken auf Dauer selbstzerstörerisch.

  • Ich habe grad Abklärungen im Netz gemacht und festgestellt, dass es sehr schwierig ist, verifizierte Zahlen zu erhalten über diese Problematik. Fakt ist, dass ich kürzlich auch gelesen hatte, dass die Mehrheit der Asylbewerber irgendeine Heimat angibt (die dann beim Status als gegeben betrachtet wird), im Zweifelsfall aber nicht zurück geführt werden kann, weil keine Papiere vorhanden sind. Immer wieder stellt man fest, dass die angegebene Herkunft (oder das Alter...) einer genauen Abklärung keinesfalls standhält.
    In Deutschland sind die Zahlen öffentlicher. Im Jahr 2017 legten dort 35% der Asylbewerber Identitätspapiere vor. Klar ist auch, dass davon einige gefälscht sind, darüber sind mir aber keine genauen Daten bekannt.
    Jetzt kann man - wie oytenkratos und immer mal wieder der Sozialversicherer - davon ausgehen, dass die Zahlen für die Schweiz so ganz anders sind. Oder man lässt seine Vorurteile einfach mal beiseite und gibt zu, dass wir ein Problem haben. Man kann das jetzt machen, man kann auch warten, bis die Wut in der Bevölkerung so gross ist, dass die Blase platzt.

  • Den vorgegebene Link für unsere Asylanten-Zahlen nicht bedienen können oder absichtlich übersehen ?


    https://www.sem.admin.ch/sem/de/home/publiservice/statistik/asylstatistik/archiv/2021/03.html
    Dort ist die Tabelle für die Laufstatistik 2021 abzurufen.


    Wer schürt denn die Wut und bläst die Blase mit arglistigen Täuschungen und Desinformation auf ?, nur um sich noch mehr Macht über die Köpfe zu erschleichen.

  • @Alfred.Brugger


    Würden sie bitte noch die Quelle angeben, wo sie die Zahlen für Deutschland her haben?


    Da sollen jetzt also 65% der Asylanten keine Identitätspapiere haben? @alescha01 behauptet ja ähnliche Zahlen für die Schweiz.


    Und @oytenkratos hat diese Behauptung wiederlegt.


    Ich werde mir die zeit nicht nehmen jetzt nach Asylstatistiken von EU-Ländern zu suchen. Ich überlege mir zuerst einmal ob diese Behauptungen dass rund 2/3 der Asylanten keine Identitätspapiere haben sollen, überhaupt plausibel sein kann.


    Und falls es noch wahr wäre, dann würde ich mir noch überlegen, was für eine Interesse Asylanten daran haben können, keine Ausweispapiere zu haben.


    Vielleicht machen sie sich diese Überlegung auch mal, bevor sie vor Wut platzen.

  • @Alfred.Brugger


    alescha01


    Oder man lässt seine Vorurteile einfach mal beiseite und gibt zu, dass wir ein Problem haben.


    Wer hat hier welche Vorurteile?


    Vernunftsorientierte Menschen werden nicht verneinen, dass es ein Problem gibt. Doch von Menschen die nicht vernunftsorientiert sind, werden die real existierenden Probleme anders dargestellt, als sie tatsächlich sind. Und davon muss ich Abstand nehmen. Sonst vorverurteile ich auch.


    Eefach e chlee önderscht haalt.

  • @oytenkratos


    Falls das neue Antiterrorgesetz durchkommt haben wir wenigstens die Möglichkeit üble Redner als potenzielle Gefärder zu melden. Smile.

  • alescha01


    @Alfred.Brugger


    Es gibt in diesem Forum wohl auch noch Foristen, welche aus den ganz praktischen Erfahren heraus noch Vergleiche mit den von ihnen zitierten Statistiken anstellen können.


    Und etwas unterscheiden können, was die realen Probleme sind, und was Scheinprobleme sind.


    Habt ihr mal versucht herauszufinden, was der Unterschied zwischen "Identitätspapier" und "Identität" ist?

  • @Lapidar


    Richtig. Auf der Flucht ist das Handy meist das Wichtigste überhaupt.


    Wenn sie sich auf einem Berggang im dichten Nebel verirren, brauchen sie auch keine Hundemarke. Sondern einen Kompass.


    Wenn in meiner Wahlheimat eine Fluchtwelle einsetzen würde, dann haben die Wenigsten einen gültigen Reisepass. Und viele nicht mal eine ID. Sondern bloss einen Geburtsurkunde auf Papier. Dann gibt es eine bedenklich hohe Zahl von Geburten, welche gar nie registriert wurden.


    Wer zwar eine Geburtsurkunde hat und eine ID beanträgt kann meistens etliche Monate warten, bis die dann ausgeliefert wird.


    In einer Fluchtsituation praktisch ausgeschlossen.

  • Ich war jetzt einige Stunden abwesend.Deshalb konnte ich nicht reagieren. Zum ersten meine Quelle. Das ist die Süddeutsche Zeitung, nicht gerade im Verdacht, sehr linksstehend zu sein:


    https://www.sueddeutsche.de/po…kt-und-geodaten-1.3997190
    Die von oytenkratos verlinkten Seiten listen schön auf, aus welchem Land wieviele Asylbewerber kommen. Leider nehmen diese Links keine Stellung zu meiner Behauptung, dass viele davon bewusst ihre Identität verschleiern. Es ist bekannt, dass Pakistanis sich gerne als Afghanen deklarieren, dass halb Ostafrika sich als Somalier oder Eritreär ausgibt. Es ist bekannt, dass betrofen wird nach Strich und Faden. Deshalb auch der Vorstoss im Parlament, dass man versuchen darf, die Herkunft mittels Handys herauszufinden, wenn keine andere Möglichkeit bleibt. Seltsamerweise wir hier von Gegnern auf Datenschutz verwiesen. Wenn ich an einem Unfall beteiligt bin, darf die Polizeit ohne Weiteres meine Handydaten abklären, ob ich telefonierte während der fraglichen Zeit.
    Unabhängig davon findet wirklich zuhauf Berichte über massenhaften Asylmissbrauch, wenn man davon nicht einfach konsequent die Augen verschliessen will. Ich schreiben hier von Berichten von Flüchtlingen, die offen darüber reden, mit welchen Tricks man Zuflucht in Europa findet. Vorsteher von Asylunterkünften, die bar jeder Ideologie ihre Illusionen völlig verloren haben.

    Einig bin ich mit den Vorschreibern darin, dass nicht die Flüchtlinge das wirkliche Problem sind. Das eigentliche Problem sind linksgründe Kreise, die Fakten einfach ignorieren. Zuweilen sogar entgegen ihrem eigenen Wissen und Menschenverstand für den weiteren Import dieses Humankapitals plädieren, gerade im Wissen, dass sich die Situation in Entwicklungsländern dadurch nicht ändert, wenn wir einer kleinen Auswahl von Menschen das Privileg erteilen, hier auf Kosten der Steuerzahler leben zu dürfen. Mittlerweile ist längst eine Flüchtlingsindustrie entstanden. Die Länder in Afrika erhalten mehr Geld durch diese Flüchtlinge als durch Wirtschaftshilfe.
    Wer nun denkt, dass er den Flüchtlingen einen Gefallen tut, indem er diese hierher holt, ist entweder ein Schurke oder sehr blauäugig. Die Menschen landen mehrheitlich im Drogenhandel, auf dem Strich (ungeschützter Verkehr mit Nigerianinnen 10€), im spanischen Gemüsehandel oder vergleichbaren sklavenähnlichen Verhältnissen. KEINER von euch Schwäztern hier hat nur einem Flüchtling einen anständigen Job angeboten! Und falls ja, dann musstet ihr feststellen, dass ab der zweiten, dritten Woche das Interesse massiv nachlässt. Niemand - Ausnahmen bestätigen die Regel - kommt hierher, um wirklich einem knallharten Knochenjob nachzugehen. Die Versprechungen der Flüchtlingshilfe sind verheissungsvoll, und weshalb soll man sich den Arsch aufreissen, wenn Anwälte und andere Betreuer dafür bezahlt werden.
    Item. Diskussionen über dieses Thema erweisen sich als aussichtslos. Kein Linker ist interessiert an Fakten, schwenkt lieber dieselben haltlosen Vorhaltungen: Wenn man die Flüchtlinge arbeiten liesse, der Westen ist Schuld, Waffen exportieren.... Wer Interesse hat an Fakten, darf die gerne anfordern. Ich bin umgekehrt gerne bereit, Fakten zu studieren, die meine Meinung prägen.


    https://jigc.media/from-tanzan…rman-job-market-and-back/


    https://www.cicero.de/kultur/l…menschen-ideologie-antifa

  • @Transmitter: Sie hatten in diesen Foren wiederholt erwähnt, dass Sie direkten Bezug zu Afrika haben. Andrerseits geben Sie vor, keine Kenntnis zu haben davon, dass Fluchtgründe bei Afrikanern vordergründig rein wirtschaftlicher Natur sind. Mir ist bekannt, dass in der Regel recht offen darüber gesprochen wird, wie man trotzdem einwandern kann. Mehr noch: Bei Reisen in gewisse Länder wurde ich persönlich gerne nach Tipps angegangen, mit welchen Tricks sich europäische Gesetze unterlaufen lassen. Wissen Sie wirklich von nichts, oder kann und soll nicht sein, was nicht sein darf?

  • @Alfred.Brugger


    Ich gehöre gerade nicht zu den Personen, welche die Augen vor den realen Fakten verschliessen.


    Ich entnehme die Fakten aber nicht nur aus irgendwelchen Medienberichten.

  • Alfred.Brugger


    Jetzt unterstellen sie mir gerade reichlich viel.


    Andrerseits geben Sie vor, keine Kenntnis zu haben davon, dass Fluchtgründe bei Afrikanern vordergründig rein wirtschaftlicher Natur sind.


    Das habe ich nie behauptet!


    Es ist genau umgekehrt: Und das haben sie hier im Forum wohl überlesen. Ich und weitere Personen aus unserem Kreis versuchen nach bestem Wissen und Gewissen den Wirtschaftsflüchtlingen klar zu machen, dass sie sich hier Illusionen machen, wenn sie glauben, dass die Zukunft in Europa liegt.

  • Alfred.Brugger


    Mehr noch: Bei Reisen in gewisse Länder wurde ich persönlich gerne nach Tipps angegangen, mit welchen Tricks sich europäische Gesetze unterlaufen lassen. Wissen Sie wirklich von nichts, oder kann und soll nicht sein, was nicht sein darf?


    Glauben sie wirklich..... ich werde das nicht auch gefragt?


    Das ist quasi ein Dauerbrenner. Doch wissen sie, wer mich so etwas fragt?


    Das sind nicht diejenigen, welche echte Flüchtlinge sind, die mit dem nackten Leben davon rennen. Da wo ich lebe und auch in den Nachbarländern gibt es die derzeit nicht.


    Wirtschaftflüchtlinge gibt es aber in diesen Ländern zuhauf. Aber die, welche es am dringensten nötig hätten beholfen zu werden, die fragen mich nicht wie sie nach Europa gelangen könnten.


    Ich werde üblicherweise von den besser Gestellten gefragt. Mit der Absicht, dass sich diese noch besser stellen können.


    Und obwohl ich wüsste, wie sie es machen könnten... bin ich hier notorischer Auskunftsverweigerer.

  • @Alfed.Brugger


    Meine detaillierteren Kenntnisse zur Situation beschränken sich etwas auf die Länder im südlichen Afrika. Aktuell gibt es da kaum ein Land, wo jemand ein Grund hat, um politisches Asyl in der Schweiz (oder sonstwo) ersuchen.


    Vor ein paar Jahren war das allerdings noch etwas anders. Da gab es noch Flüchtlinge aus Zimbabwe, die einen echten Asylgrund hatten.


    Asylanten aus den südlichen Ländern Afrikas sind auch keine Kriegsflüchtlinge. Allerdings könnte es in Mozambique wieder Probleme geben. Und falls diese Probleme gross werden, könnte auch Angola davon betroffen sein.


    Kurz gesagt: Wer derzeit aus den südlichen Ländern Afrikas stammt, ist kein echter Asylant im Sinne des Asylrechts. Sondern ein Wirtschaftsflüchtling.


    Ja und jetzt?


    Hacken wir jetzt auf diese Wirtschaftsflüchtlinge ein, nur weil sie sich wirtschaftlich verbessern wollen? Macht denn nicht jeder von uns genau das Gleiche?


    Nach unten trampen, damit man selbst noch etwas oben auf schwimmen kann?

  • Hier ging es nicht um Probleme, sondern um ZAHLEN-Angaben, die richtig gestellt wurden. Für mich ist das vernunftorientiert und keine Vorverurteilung.

  • Es sind viel weniger die NGO's als vielmehr die westlichen Konzerne, die die Eingeborenen in Afrika zum Teufel schicken würden, wen sie denn könnten. Mit denen haben sie es versucht, jetzt probieren sie es mal mit Chinesen.


    Meinen sie echt noch, dass die VR China "links" (Kommunistisch) wäre ?


    Natürlich gibt es auch unter den NGO's schwarze Schafe und unter den westlichen Libertären Konzernen fast nur extrem gefrässige menschenverachtende Raubtiere.


    Rechts-Libertäres 'Geschwurbel' (Geschwurbel, seltenes Wort in D, häufig in CH ?)
    ist auch nicht lösungsoientiert für Schwache, wird aber gerne von den Starken benutzt..


    Aber mal Hand aufs Herz, die 'failing states aus denen die meisten Asylanten kommen sind nicht gerade touristische Traumziele. Von NGO's sind sie auch nicht und die meisten dt. staatlichen Entwicklungshelfer berichten auch was anderes wie Sie.
    Im Auftrag von wem waren sie in ruinierten afrikanischen "failing states" ?