Identitätslose Migranten: Warum lassen wir uns das bieten?

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  • @oytenkratos


    Gute Frage!


    War Herr Brugger in Zimbabwe, als man besser mit Klopapier ein Brot bezahlte als mit Banknoten?


    PS: Ich bin Auslandschweizer. Was "Geschwurbel" heisst ist mir aber bekannt.

  • "Warum lassen wir uns das bieten?" –


    Wer "wir", bitte, Herr Schneider? Sie und Ihre Frau?

  • Schon klar, in der Schweiz haben alle Einreisenden gültige Papiere, in anderen Ländern sind es um die 30%.... Kann man so naiv sein? Vielleicht ist das extrem nützlich, wenn man es vorzieht, auf der rosaroten Wolke zu leben, anstatt den Tatsachen ins Auge zu schauen. Und das ist gerade das, was ich an anderer Stelle als Schwurbler bezeichne. Wenn ich Fakten nicht finden möchte, Blende ich die solange aus, bis ich durch und durch daran glaube. Vogel Strauss.


    Was sich finden lässt. Die SVP reichte 1995 im Aargauer Parlament einen Vorstoss ein wegen identitätslosen Flüchtlingen. Das Bundesgericht verbot die Praxis, Flüchtlingen ohne Papiere den Asylstatus zu verweigern. Waren davor 21% der Flüchtenden ohne Papiere, schoss die Quote darauf auf 70% hoch. Leider keine aktuellen Zahlen, also wird es das Problem heute nicht mehr geben... Und oytenkratos darf weiterhin den Schlaf des Gerechten geniessen.

  • @Alfred.Brugger


    Soweit mir die Fakten bekannt sind, ist es richtig, dass das Bundesgericht verboten hat einem Asylanten den Status zu verweigern, nur weil er keine Papiere hat.


    Zuvor war es so, das ein möglicherweise berechtigter Asylant gar keine Möglichkeit hatte einen Asylantrag zu stellen, wenn er sich nicht ausweisen konnte. Das widerspricht wohl Völkerrecht und Menschenrecht. Die genaue Begründung Bundesgerichts ist mir nicht bekannt.


    Nach dieser Gesetzesänderung ist es natürlich völlig klar, dass in der Statistik die Zahl der papierlosen Ankömmlinge gestiegen ist. Denn jetzt wurden ihre Anträge ja überhaupt erst angenommen. Zwecks Prüfung!


    Doch die Tatsache, dass ein Antrag überhaupt erst einmal geprüft wird, heisst noch lange nicht, dass dem Antrag stattgegeben wird.


    Im Asylrecht ist ziemlich klar definiert, wer Anrecht auf Asyl hat. Kriegsflüchtlinge erhalten gegebenenfalls ein vorläufiges Aufenthaltsrecht aus humanitären Gründen. Ist aber kein vollständiges Asyl.


    Und wenn es die Lage im Ursprungsland wieder zulässt, werden sie zurückgeschickt.


    Im Übrigen habe ich den Eindruck, dass sie den Begriff Papierlos und Identitätslos miteinander verwechseln, oder zumindest vermischen.

  • alfred.brugger


    Ich finde es auch etwas bedenklich, wenn man eine offizielle Statistik des Staates in Abrede stellt, ohne dass man das auch stichhaltig begründen kann.


    Bezüglich den Coronastatistiken tue ich gerade genau das. Aber nicht hier in Europa sondern im Südlichen Afrika, in Südamerika und un in asiatischen Ländern. Speziell China.


    Ich stelle es aber nicht generell völlig in Abrede. Sondern hinterfrage, ob das plausibel sein kann. Und da ist meiner bisherigen Ansicht nach noch ganz vieles nicht so plausibel.


    Ich nehme aber ausdrücklich davon Abstand aufgrund ungeklärter Informationen eine Polit -Propaganda zu fahren, die mir nur zu meinem Eigennutz dienlich erscheint.


    Das ist dann ein falsch verstandener Egoismus.


    ( Persönliche Ansicht meinerseits. Und eigentlich sehen das Alle in unserem Kreis ungefähr so).

  • Exgüsi, alle hier argumentieren, ohne genaue Informationen zu haben. Sie verteidigen genau so etwas, wie ich das Gegenteil dessen behaupte. Gerade wird im Parlament darüber diskutiert, dass die Handydaten von Asylanten zugänglich gemacht werden sollen. Eben gerade weil man davon ausgehen muss, dass viel betrogen wird.
    Im Übrigen habe ich Statistiken geliefert, nur leider keine aktuellen für die Schweiz. Und im Ernst: Glauben Sie tatsächlich, dass die Zahlen (35% echte Nachweise in D) für die Schweiz massgeblich anders aussehen?

  • Ich bitte Sie, meine Beiträge zu lesen. dort stehen Links zu aktuellen deutschen Seiten, darüber hinaus habe ich Links zu älteren Statistiken für den Kanton Aargau geliefert.
    Im Gegensatz hab e ich KEINERLEI Daten gefunden, die IHRE aussagben erhärten.Wenn Sie darauf beharren, dass ich meine Aussagen mit Daten untermaure, würde die Höflichkeit gebieten, eigene Aussagen auch mit Daten zu untermauern. Was wir wissen ist, dass in dere Schweiz solche Untersuchungen nicht einfach zu finden sind. Es müsste auch Ihnen klar sein, dass dies nicht bedeutet, dass solche Betrügereien nicht vorkommen. Oder können Sie mir erklären, weshalb das Parlament aktuell darüber diskutiert, die Handydaten von Flüchtlingen offen zu legen...?

  • @mupli: Wenn ich gerade richtig lese, dann schreiben wir im Gegensatz zu Ihnen über Fakten. Was aus solchen Fakten für Schlüsse gezogen werden, muss Jeder für sich entscheiden.
    Gerade wenn nicht mehr über Fakten debattiert werden darf, sind wir im Bereich der cancel Culture. Alles, was nicht meiner linksgrünen Meinung entspricht, muss grundsätzlich bekämpft werden. Nein und nochmals nein zu diesem Meinungsfaschismus.
    Ich war in Asylunterkünften, habe mit Mitarbeitern gesprochen und lernte im Rahmen meiner Lehrtätigkeit wiederholt Flüchtlingskinder kennen. Oft sind diese tatsächlich engagiert und voller Elan. Das ist die eine Sache. Die andere Sache ist, dass viele Flüchtlinge durch Betrug nach Europa reisen. Und der dritte Fakt ist, dass unabhängig von 20 - 30% Erfolgsgeschichten die Flüchtenden im besten Fall in der lebenslangen Sozialhilfe landen, im schlechtesten Fall auf dem Strassenstrich oder auf einem Gemüsefeld als Sklave. Dafür verantwortlich sind zu einem grossen Teil Menschenwie Sie, die Menschen vorgaukeln, hier willkommen zu sein und eine goldene Zukunft zu haben. Nochmals: Der Grossteil der Menschen landet in der Hölle.

  • @Alfred.Brugger


    .....dann schreiben wir im Gegensatz zu Ihnen über Fakten....


    Ach ja. Wo sind denn diese Fakten?


    Bisher habe ich hier nur Behauptungen gelesen. Ausgenommen mal im Beitrag von @oytenkratos. Der tatsächlich auf eine offizielle Statistik verwiesen hat. Und damit für das Erste mal die Behauptung von @alescha01 wiederlegt.


    Sie selbst haben noch behauptet, sie hätten Statistiken geliefert... Davon ist weit und breit nichts zu sehen.


    Was an ihren Behauptungen zu Statistiken noch wahr zu sein scheint, ist, dass es mir auch noch nicht gelungen ist, eine offizielle Statistik dazu zu finden, wie viele Flüchtlinge in Deutschland ohne Papiere ankommen.


    Sie stellen hier Behauptungen als gegebene Fakten dar. Ich habe nichts dagegen, wenn man in einer Diskussion einfach mal etwas behauptet. Aber lassen wir Behauptungen das sein, was sie sind. Nämlich Behauptungen. Keine Fakten.

  • alfred.brugger


    Und der dritte Fakt ist, dass unabhängig von 20 - 30% Erfolgsgeschichten die Flüchtenden im besten Fall in der lebenslangen Sozialhilfe landen, im schlechtesten Fall auf dem Strassenstrich oder auf einem Gemüsefeld als Sklave.


    Auch hier stellen sie eine Behauptung als Fakt dar. Und es widerspricht meiner persönlichen Erfahrung. Die Erfolgsqouten sind weitaus höher als sie behaupten. Bei den Asylanten.


    Sie vermischen hier tatsächliche Fakten zu einer Behauptung, welche sich nicht mehr zu einem Fakt deklarieren lässt.


    Sie stellen es noch so dar, dass die Flüchtenden vielleicht gerade noch das Glück einer humanen Gesellschaft erfahren dann lebenslang Sozialhilfe zu bekommen.


    Die grosse Mehrheit der Flüchtenden sieht keine Zukunft in einer lebenslangen Sozialhilfe! Das ist nicht was sie wollen. Sozialhilfe ist keine Zukunft! Nur dienlich dazu zuerst mal so zur Ruhe zu kommen, dass man an der Zukunft etwas weiterbauen kann.


    Und ganz sicher suchen Asylanten auch ihre Zukunft nicht als Strassennutte oder Gemüse-Sklave.


    Und warum läuft es oft darauf hinaus, dass die ersehnte Zukunft in den "Broken dreams of the Hollywood Bouleward" endet? Als Strassennutte oder Gemüsesklave.


    Weil bestimmte Kreise daran ein Interesse haben, dass das so ist und bleibt. Denn damit lässt sich Geld verdienen.

  • Mit ein ganz wenig Engagement könnten Sie selber unzählige Links zum Thema finden. Aber darum geht es Ihnen nicht, wie ich weiter oben dargelegt hatte. Weiter oben schrieb ich auf einen Link zur Süddeutschen Zeitung, worin detailliert steht, dass 70% aller Asylbewerber die Herkunft verschleiert. Auf die Schnelle fand ich ähnliche Zahlen für die Schweiz, aber leider älteren Datums. Immmerhin, wer sucht, findet auch:


    https://www.srf.ch/news/schwei…chenden-zugreifen-koennen


    https://www.blick.ch/schweiz/a…ie-schweiz-id2124951.html


    https://www.srf.ch/news/schwei…-entlarvt-fast-90-suender


    https://www.srf.ch/news/schwei…eren-das-zivilstandswesen


    undsoweiterundsofort....
    Transmitter schreibt weiter oben, dass es durchaus die Regel ist, Europäer in Afrika nach Tricks zu fragen, wie europäische Grenzen illegal überquert werden können. Über dieses Thema wurden Dissertationen geschrieben, Bücher geschrieben. Auffällig ist, dass einerseits Missbrauch nachgewiesen wird, sogleich darauf hingewiesen wird, dass man dies natürlich niemandem zum Vorwurf machen kann, der arm und perspektivelos in Afrika lebt.
    Nochmals: Das Interesse an einer Diskussion ist offensichtlich nicht vorhanden hier. Deshalb: Tschüss. Schliesslich gibt es da kein Problem, wo nicht öffentlich darüber diskutiert wird...

  • @Alfed.Brugger


    Da war kein Link zur Süddeutschen Zeitung.


    Und hier muss ich noch ein Dementi einfügen. Ich werde hauptsächlich danach gefragt, wie man legal in die Schweiz kommen kann.


    Tatsächlich wurde ich auch schon danach gefragt, wie man es noch illegal machen könnte.


    Und das waren dann ausgerechnet noch Personen, welche es auch auf legalem Weg hätten schaffen können. Und das ist hochverdächtig.

  • @Alfred.Brugger

    Das Interesse an einer Diskussion ist offensichtlich nicht vorhanden hier.


    Auch das muss ich dementieren. Das Interesse an einer ehrlichen Diskussion ist durchaus vorhanden. Es gibt aber kein Interesse an unhaltbaren Behauptungen.


    Jedenfalls von unserer Seite her nicht.

  • @Alfred.Brugger


    In Übrigen sind sie jetzt doch gerade der User , welcher hier im Thread eine ehrliche und offene Diskussion abgesagt hat?

  • alfred.brugger


    Zu ihrem Kommentar vom 11/05 um 12:17


    Sie haben keinerlei Links zu ihren Behauptungen geliefert. Weder zu Zahlen in Deutschland noch zu den Zahlen im Aargau. Das muss ich hier mal festhalten. Die Links, welche sie angegeben haben, enthalten zwar statistische Werte , aber es ist nicht nachvollziehbar woher diese Werte stammen (keine Quellenangabe) und sie beziehen sich auch nicht darauf wie viele Flüchtlinge ohne Papiere in Deutschland angekommen sind.


    Im Gegensatz hab e ich KEINERLEI Daten gefunden, die IHRE aussagben erhärten.Wenn Sie darauf beharren, dass ich meine Aussagen mit Daten untermaure, würde die Höflichkeit gebieten, eigene Aussagen auch mit Daten zu untermauern.


    Ich habe hier im Thread keinerlei Aussagen gemacht, die ich erhärten muss, oder kann. Denn meine Aussagen beruhen auf rein persönlichen Erfahrungen und dazu wurde keinerlei Statistik erstellt, welche nachprüfbar wäre. Abgesehen davon, dass sie ungefähr mit der Statistik übereinstimmen, welche von oytenkratos genannt wurde.


    Ich habe hier im Thread nur in Frage gestellt, ob es richtig sein kann, dass in Deutschland 70% aller Flüchtlinge keine Identitätspapiere haben sollen und dass diese Zahlen auch für die Schweiz gelten sollen. ( Was im Widerspruch zur zitierten Statistik steht).


    Meine persönlichen Erfahrungen mit Asylanten in der Schweiz gehen hauptsächlich auf die Zeit Anfangs der 90 Jahre zurück. Also in die Zeit, wo es nur möglich war in der Schweiz überhaupt einen Antrag zu stellen, wenn man sich ausweisen konnte. Von den Asylanten mit denen ich direkt zu tun hatte, wollten fast alle wieder zurück. Ausser den beiden Tamilen. Tatsächlich gingen auch von den Anderen nicht Alle zurück. Blieben aber auf legale Weise in der Schweiz.


    Und ich habe auch nicht behauptet, dass es keine Betrugsfälle gäbe. Auch mupli behauptet das nicht. Hat er nicht klar und deutlich geschrieben, dass ihm selbst solche Fälle bekannt sind?


    Mit den von ihnen genannten Zahlen (70% Papierlose) unterstellen sie aber, dass die Mehrheit der Asylanten Betrüger seien. Und stellen damit gerade alle Asylanten unter Generalverdacht.


    Das tun wohl auch die Parlamentarier welche gerade fordern, dass die Handydaten von Asylanten offen gelegt werden müssen. Jetzt weiss ich aber nicht genau, was da gefordert wird. Und werde mich dazu also nur vorsichtig äussern. Genauer gesagt, werde ich hier nur deklarieren, wo für mich die rote Linie verläuft. Ich bin aber auch dafür, dass man bei genügend erhärtetem Verdacht die Möglichkeit hat weitere Ermittlungen anzustellen. Es geht hier also nicht um ein "ob", sondern um das "wie". Und was dabei noch zulässig und dienlich ist.


    Neuere Erfahrungen mit Flüchtlingen mache ich noch im südlichen Afrika. Und da handelt es sich gegenwärtig fast ausschliesslich um Flüchtlinge aus Zimbabwe. Und hier vermischt sich Wirtschaftsflüchtling und politischer Flüchtling derart, dass es fast nicht zu unterscheiden ist. Und in den europäischen Statistiken erscheinen Flüchtlinge aus Zimbabwe praktisch nicht. Zumindest nicht in den Aktuellen.

  • @Alfed.Brugger


    Ach ja, Herr Lehrer.


    Ich hätte da noch eine Frage.... Wo ist eigentlich der Beitrag gelandet, in dem sie noch mit "Cancel Culture" herum geschwurbelt haben?


    Mich würde nämlich hier der Zusammenhang mit den beiden Threads noch etwas genauer interessieren.

  • @oytenkratos


    Und @mupli


    Gesehen?


    Erneut versucht es @alescha01 mit dieser Masche. Und erneut stellt er ein Zitat aus der Presse zur Diskussion, ohne eine persönliche Ansicht zu dem Zitat zu schreiben.


    Er fordert damit das Forum auf zu diskutieren. Während er als Gastgeber sich zurücklehnt und nur zuhört. Möglichst. Denn das ist am Bequemsten.


    Für diese Verhalten wurde er von Forist**innen und auch von der Redaktion schon entsprechend gerügt.


    Doch scheint er dazu eine hoher Resistenz entwickelt zu haben.


    Es geht um die neue Frage vom 13.05.21

  • So machen es Rechtsausenhorden: Unbelegte Zahlen hinwerfen,ob sie stimmen oder nicht ist nebensächlich. Ein Teil des Volkes wird schon darauf anspringen. Dummerweise klappt das teilweise.