NEIN zum CO2-Gesetz: Zu viele offene Fragen!
- Warum wird im Abstimmungsbüchlein nirgendwo aufgezeigt, wie hoch der CO2-Ausstoss in der Schweiz im Vergleich zum weltweiten CO2-Ausstoss ist?
- Warum soll sich die Schweiz die höchste CO2-Abgabe/Kopf weltweit leisten?
- Warum müssen 75% des CO2-Ausstosses in der Schweiz kompensiert werden?
- In der Schweiz wird doch seit 1990 24% weniger CO2/Kopf ausgestossen. Diese Entwicklung war auch ohne CO2-Gesetz möglich.
- Warum hat man sich beim CO2-Gesetz nicht auf technische Massnahmen, Emissionshandel und Flugticketabgaben beschränkt? Wie sähe dabei der Absenkungspfad aus?
- Warum legt man nicht offen, dass bei einem Heizungsersatz nach 2023 nur noch eine teure nicht-fossile Heizung inkl. Investitionen in die Gebäudeisolation in Frage kommen, wenn die verschärften CO2-Grenzwerte eingehalten werden sollen? Ist das nicht ein Technologie-Verbot?
- Welche Bevölkerungsgruppen, ausser den Reichsten, zahlen netto mehr CO2-Abgaben als sie per Rückerstattung oder Investitionsbeihilfen aus dem 1 Mia schweren Klimafonds zurückerhalten?
- Woher wird der Strom für die vielen neuen Wärmepumpen und Elektrofahrzeuge kommen?
- Bisherige Benzinpreiserhöhungen haben gezeigt, dass sie keine nennenswerte Lenkungswirkung haben. Warum sind Bio-Treibstoffe und die Wasserstoff-Technologie kein Thema?
- Welcher bürokratische Aufwand ist nötig, um dieses Subventionsverteilungsgesetz umzusetzen? Alex Schneider, Küttigen