Neuentwicklungen bei Psychopharmaka?

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Die Details zum Entscheid und den entsprechenden Thread finden Sie hier.

  • Beitrag von damiens ()

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  • sonnenschein80


    welchen zusammenhang sieht die neue ärztin bezüglich der psychopharmaka mit den geschlechtshormonen?


    ich frage deshalb, weil die medikamente erwiesenermassen einen effekt auf verschiedene hormone haben und - so weit mir bekannt - alle (seriösen) hormonellen abklärungen bei ihnen erst nach einleiten der psychopharmaka gemacht wurden.

    Hallo damiens


    Dazu hatte sie sich nicht geäussert. Sie meinte halt nur, dass es sein kann, dass die Behandlung mit Psychopharmaka am eigentlichen Ziel vorbeiging.


    Ich könnte mir schon vorstellen, dass die Hormone, gerade in der zweiten Zyklushälfte meine Angst und Depression verstärkt haben. Progesteronmangel macht ja erwiesenermassen Ängste und depressive Verstimmungen.

    Über die letzten 10 Jahre hinweg habe ich schon immer wieder von den Ärzten gesagt bekommen, dass ich evtl. einen Progesteronmangel habe. Die Symptome deuteten daraufhin.

  • Beitrag von damiens ()

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  • Hallo zusammen,


    ich hatte in den zehn Jahren vor dem Zusammenbruch in 2020 immer wieder mit PMS zu kämpfen. Und auch Endometriose wurde bei mir durch eine Bauchspiegelung diagnostiziert.


    Beim Endokrinologen kam jetzt heraus, dass ausgerechnet der letzte Zyklus normal war. Ich hatte wohl einen Eisprung. Und nur wenn man einen Eisprung hat, dann ist auch das Progesteron hoch genug und es kommt zu weniger PMS, was diesmal auch tatsächlich der Fall war. Es scheint, dass ich schwankende Zyklen habe, mal Eisprung, mal nicht und in denen ohne Eisprung, geht es mir psychisch vor allem schlecht.

    Ich muss zur Hormonsprechstunde am nächsten 21. Tag meines Zyklus. Wenn dieser Zyklus Probleme macht, dann kann sie an diesem Tag wieder Blut abnehmen. Außerdem werde ich mit meinem Hausarzt besprechen, dass ich kurzfristig in der 2. Zyklushälfte vorbeikommen kann, um die Werte abzunehmen.


    Anfang Juni gehe ich auch zu einer Homöopathin. Ich würde halt gerne erst homöopathisch was machen, bevor ich mir noch bioidentische Hormone gebe.


    Hinsichtlich meiner Medikation - sie sieht jetzt so aus:


    Tavor 0,5 - 0 - 0,5 - 0

    Pregabalin 75 - 75 - 75 - 0
    Quetiapin re 50 - 0 - 200 - 0
    Mirtazapin 0 - 0 - 0 - 30


    Ich habe jetzt seit dem 13.3. in 3 Schritten 15 mg Mirtazapin reduziert. Es war nicht leicht. Depressionen und Unruhe begleiteten mich. Meine Leberwerte waren fast normal, jetzt sind sie wieder leicht gestiegen. Ich werde jetzt früher wach, bin dann unruhig, was erst weggeht, wenn ich Tabletten nehme.


    Ich frage mich wirklich, wie das noch alles werden soll. Es ist so ein langer beschwerlicher Weg, der da vor mir liegt und es wird ja nicht besser mit dem Reduzieren, sondern eher schlimmer. Ich hatte früher nie ein Problem mit dem Schlaf, durch die Medikamente ist dieser empflindlich gestört, Albträume plagen mich. 15 Medikamente wurden vor der aktuellen Medikation an- und abgesetzt. Die Angst und Unruhe, die ich empfinde, ist mittlerweile medikamenteninduziert - da kann ich nicht mehr von einer Grunderkrankung sprechen.


    Ich habe auch mittlerweile verstanden, was da vor 20 Jahren in der Klinik passiert ist. Ein verpatzter Tavorentzug, wildes ab- und angesetze von SSRIs etc. , dann nochmalige doppelte Gabe von Tavor und langsamer Entzug mit Diazepam, von dem ich daheim noch was hatte. Irgendwann war er überstanden.

    20 Jahre später der fatale Fehler mit 60 mg Diazepam, von dem sich mein ZNS nie wieder richtig erholt hat. Zweimaliger Versuch, Tavor zu entziehen, missglückt und jetzt eine Medikation, die meinen Körper kaputt macht. Gibt es Menschen, die von so einem Cocktail irgendwann wieder runterkamen?


    Viele Grüße

    Sonnenschein

  • sonnenschein80


    Gibt es Menschen, die von so einem Cocktail irgendwann wieder runterkamen?

    Ja. Gibt es!


    Es war zwar meines Wissens nicht der exakt gleiche Cocktail.

    Aber sehe schon lange den Cocktail als ein Hauptproblem.

    Und ich sage dazu nach wie vor ... weg damit!

    Aber nehmen sie sich Zeit!

    Wenn sie zu stark forcieren, ist ein Rückfall schon fast vorprogrammiert.

    Und fragen sie nicht, ob es mal werden wird.

    Sagen sie sich, das es wird!


    LG Transmitter

  • Beitrag von damiens ()

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  • Hallo lieber DamienS,


    Mhmm...das ist jetzt so gar nicht der Plan gewesen. Ich hatte mit dem Psychiater jetzt abgesprochen, dass ich als nächstes (in 4 Wochen) das Pregabalin mittags auf 50 mg reduziere und wenn das gut geht, dann auch morgens und abends auf 50 mg.


    Dann wollte ich das Quetiapin am Morgen weg haben. Und dann könnte ich schauen, ob ich das Tavor loswerde.


    Ich nehme das Tavor mittlerweile seit Juni letzten Jahres. Eine Bekannte von mir, die diesselben Medikamente hatte (nur statt Mirtazapin Trazodon), hat auch erst Pregabalin, dann Quetiapin und dann Tavor per Valium ausgeschlichen.


    Ich weiss nicht, was die beste Wahl ist. Es ist einfach grauenhaft. Wenn ich nur an den Tavorentzug denke, wird mir ganz anders. Manchmal habe ich schon gedacht, ob ich nicht einfach bis an mein Lebensende das Tavor nehme. :(


    Liebe Grüsse

    Sonnenschein

  • Beitrag von damiens ()

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  • sonnenschein80


    Ich möchte jetzt den Medizinern nicht dreinreden. Ich bin ja nicht von Fach.

    Nur das was damiens zu den Benzos schreibt, scheint mir richtig zu sein. Denn es entspricht ungefähr ziemlich dem, was ich von Patienten und deren Therapeuten zu hören bekam. Und mein inzwischen pensionierter Hausarzt war da auch dieser Meinung.

    Meine Ansicht ist hier nach wie vor, dass sie einfach irgendwie mal den Cocktail reduzieren müssen. Und damit meine ich eben nicht die Gesamtdosierung. Sondern die Zahl unterschiedlicher Medikamente.

    Bei diesem unsäglichen Gemisch von Medis können sie kaum noch wahrnehmen, welches Medikament wie wirkt, oder nicht wirkt. Oder gar kontraproduktiv wirkt.

    Wenn ich es richtig im Kopf habe, haben sie bisher das Mirtazapin herunterdosiert.

    Und ich an ihrer Stelle würde jetzt damit weiter machen, bis sie ganz weg davon sind.

    Denn dann können sie erst richtig feststellen, was ihnen das Medikament bringt oder nicht.

    Durch diesen Prozess des Entzugs können sie sich besser orientieren.

    LG Transmitter

  • sonnenschein80


    Ich hoffe ihnen ist aufgefallen, dass sich damiens und ich in einem Punkt völlig einig sind.

    Reduzieren sie die Zahl der Medikamente! Und Eins nach dem Anderen. Und auch schön langsam.


    Nicht ganz einig sind wir uns bei der Reihenfolge.

    Ich würde jetzt mit dem Mirtazapin mal ganz Schluss machen.

    Danach steht bei mir aber auch das Tavor zuoberst auf der Liste!


    Benzos sind akkurate Medikamente in einer Notfallsituation. Aber eben nur für die ganz akute Situation geeignet. Langfristig behindern sie einen Heilungsprozess.

    Letztendlich ist es ihre Entscheidung, wie sie weiter reduzieren wollen.

    Und das ist hier auch das Wichtigste!

    Nämlich dass sie selber die Kontrolle über ihren Medikamentenkonsum übernehmen.

    LG Transmitter

  • Hallo zusammen,


    das Problem ist, dass ich Tavor schon immer nicht einfach rausgebracht habe. Rückblickend war das selbst vor 20 Jahren ein Kampf. Die anderen aktuellen Medikamente habe ich nach und nach immer dazu bekommen, in dem Versuch, das Tavor wegzubringen. Ich weiss nicht, wie ich das kurzfristig rausbekommen soll? Auf Valium will ich nicht mehr umsetzen, da ich mich vor dem Tavor ein dreiviertel Jahr von 60 mg Valium auf 0 unter Qualen runtergearbeitet habe. Die anderen Medikamente machen auch Entzug, aber längst nicht so massiv.


    Rüdiger Holzbach meinte, ich solle auf Clonazepamtropfen umsetzen.


    🤕


    Viele Grüsse

    Sonnenschein

  • Beitrag von damiens ()

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  • Hallo Zusammen


    Ich kenne die Temesta Hölle und bin neu in diesem Forum. Habe Abends 0.5mg und morgens 0.25mg (und 25mg Pregabalin abends). Bin seit 4 Monaten auf dieser Dosis vorher innert 6 Monaten von 1.5mg auf 0.75mg runtedosiert. Teilweise mit Suizidgedanken in den schlimmsten Momenten


    Hier im Thread ist bezüglich Temesta Individualrezeptur durch die Apotheke die Rede: Was bedeutet dies? Kann man das in der Schweiz irgendwo machen? Oder war dies auf Deutschland oder Oesterreich bezogen?


    Ich habe in englischen Foren gelesen das manche so Benzodiazepine sanfter ausschleichen können ... oder es versuchen.

  • Beitrag von damiens ()

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  • damiens


    Vielen Dank für diese Info. Ich werde mit meinem Psychiater darüber sprechen ob das eine Möglichkeit wäre für Temesta in kleineren Dosen runter zu dosieren.


    Ich habe noch eine andere Frage: ich verwende Temesta Expidet. Ich habe mich 2,3 mal bei der Einnahme der Schmelztablette stark verunsichert gefühlt weil die Tablette nicht auf der Zunge verging sondern ich sie aus versehen (Schluckbewegung...) am Gaumen kleben hatte. Aufgrund meiner psychischen Abhängigkeit hatte ich dann jeweils Probleme/Aengste das die Tablette nicht ihre Wirkung entfaltet...


    Nun habe ich dies gelesen:


    Zitat

    ln einer aktuellen Arzneimittelinformation des Klinikums der LudwigMaximilians-Universität wird eine Bestätigung des Herstellers der im Mund schnell zerfallenden Darreichungsform zitiert, dass diese sich pharmakokine tisch nicht von Lorazepam-Tabletten unterscheidet. Ursache ist die fehlende Resorption über die Mundschleimhaut, diese erfolgt erst nach Schlucken des mit Wirkstoff angereicherten Speichels. So lässt sich auch erklären, dass in Fach- und Cebrauchsinformation von Tavor@ Expidet@ strenge Anweisungen zur Art der Einnahme fehlen, außer: "Zum Schlucken kann, falls erwünscht, etwas Flüssigkeit nachgetrunken werden. ."

    Ich dachte immer das Temesta Expidet wird über die Zunge/Mundschleimhaut aufgenommen werden muss und man darauf achten muss das sie auf der Zunge vergeht. Versteh ich dies richtig das dies gemäss diesem Text keine Rolle spielt?

  • Beitrag von damiens ()

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  • Hallo zusammen,


    das Problem ist, dass ich Tavor schon immer nicht einfach rausgebracht habe. Rückblickend war das selbst vor 20 Jahren ein Kampf. Die anderen aktuellen Medikamente habe ich nach und nach immer dazu bekommen, in dem Versuch, das Tavor wegzubringen. Ich weiss nicht, wie ich das kurzfristig rausbekommen soll? Auf Valium will ich nicht mehr umsetzen, da ich mich vor dem Tavor ein dreiviertel Jahr von 60 mg Valium auf 0 unter Qualen runtergearbeitet habe. Die anderen Medikamente machen auch Entzug, aber längst nicht so massiv.


    Rüdiger Holzbach meinte, ich solle auf Clonazepamtropfen umsetzen.

    Schreibe das auch noch hier rein - habs auch in einem anderen Thread gepostet


    sonnenschein80


    Vielleicht hilft dir dies:


    Ich habe wegen meinem Temesta Problem erste Abklärungen gemacht wegen einer Magistralrezeptur für Temesta (Apotheke in Bern). Es gibt die Möglichkeit Kapseln mit individueller Dosierung oder einer Flüssiglösung machen zu lassen. Die Flüssiglösung ist zeitlich beschränkt im Kühlschrank haltbar (hab jetzt nicht gefragt wie lange)


    Mir gibt das ein wenig Hoffnung, da ich bisher sehr sensibel auf Rückdosierungen reagiert habe und nicht einfach ein Viertel (oder ein Achtel) von einer Temesta Expidet abschneiden kann. Ich muss den Rückbau sanft wie möglich machen (z.B vielleicht von 0.5mg auf 0.4mg in einem ersten Schritt und dann das verdauen ein paar Wochen)


    Vielleicht ist dies ja auch ein möglicher Weg für dich?

  • tomk


    Lieben Dank für die Postings zum Thema Individualrezeptur. Meine Apotheke macht das wohl auch. Man kanns probieren mit 0,1er Schritten. Und dann dreimal am Tag aufsplitten, damit der Wirkstoffspiegel gleichmässiger bleibt.


    Ich hatte mal die ganzen 10 Prozent-Schritte von der aktuellen Dosis ausgerechnet. Das war ein ziemlicher Mist...wahnsinnig viele Schritte. Ich weiss noch nicht, was ich machen werde, ob ich beim Tavor bleibe oder doch irgendwann auf Diazepam nochmal gehe. Wären dann bei 1 mg Lorazepam 10 mg Diazepam, wo man dann 20 Tropfen hätte, aber vielleicht auch gleich mit 15 Tropfen zurechtkäme. Ich hasse halt Diazepam, weil ich da von 60 mg auf 0 in einem dreiviertel Jahr runterdosiert wurde. Es war der pure Horror und viel zu schnell.


    Jaaaa, was soll ich sagen, mir geht es schon wieder seit über einer Woche schlecht. Ich habe jetzt zweimal die Hormone am 21. Zyklustag checken lassen, mein Progesteron sei aber mit 14 ng/ml normal. Nichtsdestotrotz leide ich auf jeden Fall unter PMS und da sind bei mir auch die Stimmungsschwankungen und Ängste dabei. Es gibt ja auch die PMDS - das muss ja alles nicht jeden Monat so sein, es gibt 2 Zyklen die mies sind, dann kommt wieder mal ein guter usw.


    Was ich aktuell in den letzten Tagen auch habe, ich wache mit Herzklopfen auf, dann schmeisse ich die Pillen ein, dann habe ich Ängste, Belämmertsein, Druck im Kopf und Übelkeit bis 16 Uhr, dann 2 bis 3 h Klarheit im Kopf, ja und dann kommt die Abendladung Medikamente, wo ich vom Quetiapin verstopfte Nase, Kurzatmigkeit und Schwere bekomme und mit Mirtazapin haue ich mich dann komplett um. Könnte mir vorstellen, dass das tagsüber Entzugserscheinungen vom Mirtazapin von 45 auf 30mg sind


    Nunja, werde noch ein paar Tage warten und hoffen, dass es besser wird, weil irgendwas will ich reduzieren.


    Was ja mein grosses Thema immer ist, ist das Kreisen um die Medikation. Das ist eigentlich mein grösstes Problem. Hätte ich das nicht, wärs total entspannt. Das war aber schon vor 20 Jahren mein Entzugssymptom schlechthin. Das kreist und klebt an mir wie Kaugummi. Ich habe so viele Möglichkeiten, die ich machen könnte, aber ja, das lähmt mich weiterhin.


    Ich frage mich, wann und ob ich jemals wieder wie vorher mich fühlen werde.


    Ich glaube, mit diesem Nicht Wahrhaben wollen, dass ich die Situation nur mit Geduld lösen kann, stehe ich mir so sehr im Weg. Und es ist diese medikamenteninduzierte Angst, wo ich mich frage, ob die wieder so weit zurückgehen kann, dass man nicht mehr unruhig und gehetzt den ganzen Tag leben kann. Ich weiss noch, wie stabll ich vor Mitte 2020 war - zumindest körperlich... hachja...


    Liebe Grüsse

    Sonnenschein

  • Hallo zusammen,


    ich war heute bei meiner Therapeutin. Die letzten Tage waren wieder sehr schlimm für mich. Ständiges Gedankenkreisen um die Medikation.


    Zum einen ist es so, dass ich, wenn ich Kreise, zwanghaft daran hänge und es nicht schaffe, mich davon zu lösen und Dinge zu tun, die mir gut tun. Ich habe eine ganze Liste von Dingen, mache es aber nicht. Weil ich zum einen unbewusst den Glauben habe, dass ich eine Lösung finden werde und dass mich das Grübeln von Unheil fern hält.


    Das andere ist, dass ich dieses Verhalten von meinem Vater bekommen habe. Dieses Grübeln über Lösungen, dieses vehemente Einmischen in meine Medikation und sich darüber Gedanken machen, das war ständig an der Tagesordnung.


    Dass ich mir nichts gutes tun kann, kommt daher, dass ich mir zum einen die Schuld gebe, dass es so schlimm kommen musste, dass es mir jetzt so schlecht geht, weil ich so viele falsche Entscheidungen getroffen habe. Und dass ich mich nie richtig abgenabelt habe und immer noch im Rebellenstatus seit meiner Jugen hängen geblieben bin. Ich will mir nichts gutes tun, weil ich ja sonst das tue, was meine Eltern wollen.


    Ja, das muss jetzt erstmal sacken.


    Sie hat mir dann noch meinen Buchtipp "Sorgenlos und Grübelfrei" vorgeschlagen - konnte das Buch aus der Tasche ziehen und zeigen, dass ich das habe. Da geht es ja um die metakognitive Therapie wieder mal.


    Und ich muss einen Weg finden, wie ich aus diesem selbstschädigenden Verhalten rauskomme, mir nicht gut tun zu wollen. Ich habe so viele Ressourcen, kann sie aber nicht nutzen in den Phasen, weil ich es mir selbst verbiete.


    In Berlin gibt es ein Weglaufhaus und eine Selbsthilfegruppe "psychopharmaka absetzen", ich bin Mitte Juni wahrscheinlich in Berlin und würde mir das mal anschauen.


    Viele Grüsse

    Sonnenschein