Wie weiter mit dem Mieterschutz?

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  • forum.beobachter.ch/forum/thread/?postID=238244#post238244

    mupli


    Es gibt in diversen Staaten eine jährliche Besteuerung von Liegenschaftsbesitz, wobei diese nicht unbedingt Eigenmietwert heisst und nicht unbedingt im Rahmen der Einkommenssteuer erfolgt, sondern auch Grundsteuer oder Liegenschaftssteuer heissen kann. Auf der Webseite der EStV gibt es ein Dokument der Schweizerischen Steuerkonferenz zum Eigenmietwert mit einer Liste der Staaten.

  • @mupli
    Die Vermutung ist richtig, ich war beruflich 2 mal in Hongkong u. 4 mal in der VR China, dreimal für CH-Unternehmen u. dreimal für D-Unternehmen von 1992-2011.


    Auf den neuesten Stand werde ich von guten Bekannten gebracht, die heute für mehrere Wochen in der VR China in den Tochtergesellschaften von CH-Unternehmen die modernsten Automaten aus D u. CH dort Lauffähig machen.
    Da gibt es seit ca. 4 Jahren Einladungen nach Hause oder zu Familientreffen zum Neujahrsfest in abgelegene Provinzen. Ein gemeinsames privates Festmahl verbindet. Mit den immer besseren Smart-Phone-Sprach-Übersetzer-Apps geht was. Die Apps laufen auch ohne Netzanschluss.


    Politische u. Ökonomische Interna bekomme ich auf Seminaren in D mit.
    Seminare dazu in der Schweiz gibt es kaum oder kosten das dreifache.
    Die Aussagen von Deutschen u. Chinesen über China u. Deutschland haben unterschiedliche Bilder u. Wertungen vermittelt, bunt u. nicht schwarz/weiss. Seit Corana bin ich auf andere Informationsquellen angewiesen.


    Die Überkreuz-Beteiligung zwischen Daimler u. BYD ist ein gutes Beispiel für eine gute Zusammenarbeit mit wechselseitiger Abhängigkeit. Die haben identifiziert, was jeder am Besten kann und so wird Wissen u. Erfahrung ausgetauscht. F&E-Kosten fallen je nach Sachgebiet einmal an u, beide haben den Nutzen. Es werden auch Patente sozusagen gehandelt/ausgetauscht.

  • forum.beobachter.ch/forum/thread/?postID=238337#post238337

    Meinen sie den Anschlag des Ku-Klux-Klan-Mitglieds auf Deng Xiaoping ?


    Die Biographie von Henry Kissinger ist besonders lesenswert, in seiner Einschätzung der Kultur von Nationen anhand der Lieblingsspiele. Wéiqí (GO) ist immer noch sehr verbreitetin China, auch bei einfachen Wanderarbeitern oder Tagelöhnern.


    Und in den USA "american football" mit viel körperlicher Gewalt.

  • forum.beobachter.ch/forum/thread/?postID=238284#post238284

    Übrigens....


    Die Idee von den Rindviechern als "Methangas-Zwischenlager" für hausinternen Gebrauch zu nutzen stammt eigentlich gar nicht von mir....


    Sondern von Klein-Daedalus!


    Habe Riesenfehler gemacht... Grins!


    Nachdem ich ihm zum einschlafen noch etwas Märchen vorlas ...liess ich mein Gute- Nacht Buch liegen.....


    (Daedalus. alias Davd E.Jones: Zittergas und schräges Wasser)


    Jedenfalls meckerte Klein -Daedalus am nächsten Morgen, dass der Kaffee etwas sehr dunkel war.... Kleiner: Milch ist alle!


    Muss zuerst kaufen gehen.


    Sagt der Kleine: Du besser Kuh kaufen!


    Wieso?


    Na, ich gehe dann zuerst melken. Dann kannst du Schlauch montieren... dann Kuh in den Tank furzt!


    Na ja ... so ganz begriffen hatte er ja noch nicht....


    Kann man so etwas von einem siebenjährigen erwarten?

  • alescha01


    Ich habe in diesem Thread mehrfach Fragen gestellt, welche konkret an sie gerichtet waren.


    Können sie auf meine konkreten Frage auch konkrete Antworten liefern?


    Oder muss ich mich erneut damit begnügen, dass sie ausweichen, in dem sie nichts sagende Gegenfragen stellen? Nicht haltbare Argumente "zigmal" wieder holen? Oder einfach noch eine politische Plattitüde posten? (Welche sie vermutlich noch abgeschrieben haben)?


    Ich bite sie ausdrücklich um eine klare Antwort auf meine Fragen!

  • @Transmitter

    "Hohe Aufschläge beim Anfangsmietzins

    Vielerorts ist das Wohnungsangebot knapp. Vermieter nutzen diese Situation nicht selten aus und erhöhen beim Mieterwechsel den Mietzins erheblich, ohne wertvermehrende Investitionen an der Wohnung vorzunehmen. Ein so erhöhter Anfangsmietzins ist oft missbräuchlich. Als Mieterin oder Mieter können Sie sich dagegen rechtlich wehren. Lassen Sie sich vorgängig aber durch den Mieterinnen- und Mieterverband (MV) beraten.

    Auskunftspflicht des Vermieters

    Als Neumieter steht Ihnen das Recht zu vom Vermieter zu erfahren, wie viel der Vormieter für die Wohnung bezahlte. Fragen Sie den Vermieter oder allenfalls den Vormieter möglichst noch vor dem Bezug der neuen Wohnung nach der Höhe des alten Mietzinses. In einigen Kantonen ist Nachfragen nicht nötig. Dort müssen Vermieter den Mietzins des Vormieters auf einem Formular von Beginn weg offenlegen (siehe regionale Besonderheiten).

    Wann kann der Anfangsmietzins angefochten werden?

    • Wenn der Mieter wegen Wohnungsknappheit oder persönlicher Notlage zum Abschluss des Mietvertrags gezwungen war oder,
    • wenn der Mietzins gegenüber dem Vormieter um mehr als 10% erhöht worden ist, ohne dass der Vermieter die Wohnung saniert hat und
    • wenn zudem der Mietzins missbräuchlich ist. Missbräuchlich ist ein Mietzins, wenn der Vermieter mit der Wohnung eine zu hohe Rendite erzielt oder wenn die Wohnung teurer ist, als andere Wohnungen in vergleichbarem Zustand im Quartier (Orts- und Quartierüblichkeit). Scheuen Sie sich nicht, Ihre Nachbarn im Quartier zu fragen, wie viele diese für ihre Wohnung bezahlen." (Mieterinnen- und Mieterverband Schweiz)
  • @alesch01


    Zuerst mal ein Danke für diese Antwort.


    Jetzt wird es klarer, um was es genau geht. Mir war zwar bekannt, dass man einen ungerechtfertigten Mietzins (Anfangsmiete) anfechten kann. Und auf welcher Basis, dass man es kann.


    In der Praxis gestaltet sich das oft schwierig. Und hier unterstütze ich auch klar ihre Forderung nach einer "Formularpflicht" in allen Kantonen.


    Gehe dabei sogar noch etwas weiter.... Meiner Meinung sollte da jede Mietzinserhöhung seit der ersten Vermietung aufgeführt werden müssen. Mit den Begründungen für eine Mietzinserhöhung.


    Das bringt etwas Aufwand mit sich. Würde aber Transparenz schaffen, warum die Mieten steigen. Ob diese Transparenz aber dann dazu führt, dass die Mieten weniger steigen, ist nicht ganz klar. Missbräuchliche Erhöhungen könnten dann aber schwieriger werden.

  • Transmitter
    Die meisten Neumieter kennen ihre Rechte nicht.
    Die ihre Rechte kennen, lassen es aber auch lieber sein.
    Die meisten Vermieter probieren es einfach, bis sie einen aus der ersten Gruppe finden.
    Manche Neumieter sind von vornherein nicht willkommen, sie können sich schon denken wer, und wenn die einen Chance mit einer überhöhten Neumiete bekommen, nehmen die die lieber an.


    SVP/HEV wollen den Kündigungsschutz weiter zurücknehmen und die FDP wäscht ihre Hände in Unschuld. Viele prekäre Mieter nehmen auch hin, dass sie alle Nebenkosten bezahlen, auch die der Vermieter zu zahlen hätte. Falls "Ergänzungsleistungen" ins Spiel kommen, wird nichts für unrechtmässiges gezahlt.


    Auf jeden Fall braucht ein Mieter einen Anwalt und eine Rechtschutzversicherung,
    gegen die hochprofessionellen Anwälte der Vermieter.
    Die meisten Mieter haben aber eher Stroh im Kopf.


    Die meisten Wahlrichter (meist von SVP, FDP gestellt) urteilen im Ermessens- und Interpretations-Spielraum eher zu Gunsten eines Vermieters.


    Das Rumpelstilzchen, das weiss, wie man aus Stroh Gold spinnt, versucht mal wieder Vertrauen zu erschleichen für seine selbstsüchtigen Interessen u. die seiner Blase.


    http://www.rwi.uzh.ch/elt-lst-…it_Kuendigungsschutz.html
    Ein Mietvertrag kann – wie jedes andere Dauerschuldverhältnis – aus beliebigen Gründen gekündigt werden. Lediglich eine rechtsmissbräuchliche Kündigung (i.S.v. Art. 2 Abs. 2 ZGB) ist nichtig.
    [ Weil die Miete bei Neuvermietung angefochten wird, wäre eine rechtsmissbräuchliche Kündigung. ]

  • @oytenkratos


    Sie haben es jetzt etwas expliziter geschrieben als ich....


    Danke.

  • @mupli


    Wer hat ECPE anfangs finanziert ?
    Möglicherweise ein Private Equity Fonds, wie einer von Warburg Pincus ?


    Wer finanziert heute ECPE. Es gibt ja Menschen und Institutionen, die sich "grün" oder "sozial" inszenieren, die Branche aber nur ausspionieren und schädigen unter einem realen Deckmantel, wie Power Electronic Produkte, die eben auch in Kohlekraftwerken, AKW´s, Erdöl-Förderplattformen, Ölraffinerien oder auch in Waffensystemen u. Raketen zum Einsatz kommen.


    Um glaubwürdiger zu sein, hätten sie all die grossen deutschen staatlichen ausseruniversitären Forschungseinrichtungen nennen sollen, wie
    Leibnitz-Gemeinschaft
    Max-Planck-Gesellschaft
    Fraunhofer-Gesellschaft
    Helmholtz-Gemeinschaft
    Aber das wäre ja gegen die libertäre Ideologie gewesen, weil es der STAAT doch nicht kann und nur die Kapitalstarken.


    Ein höherer ETHZ-Professor hat mir versichert, dass ihre Partneruniversität RWTH im MINT-Bereich gleichwertig ist, aber die Studenten und Professoren dort motivierter sind. (natürlich nicht alle)


    Warum "hochtalentierte" Schweizer Studenten u. Professoren eher demotiviert sind ist ein eigenes Thema. Ich war überrascht, wieviele CH-Masterabsolventen nach D, GB, USA gehen u. oft bleiben.
    Ich möchte auch nicht aus dem Nähkästchen plaudern, bei den konkreten Zahlen u. Gründen.

  • Wahre Macht zeigt sich darin, dass man gesetzliche Vorschriften ungestraft übertreten kann.


    Man müsste sich mal in der Szenariotechnik überlegen, wie eine entsprechende Initiative von den Gesetzesübertretern und ihren Politikern sogar einer ausreichenden Zahl von Mietern ausgeredet wird.


    Sozial Wohnungsbau u. wieder mehr Genossenschafts-Wohnungen müssten her.
    Genossenschaften waren mal eine bewärte Einrichtung bei uns, aber das wird ja huete erfolgreich als "kommunistisch" diffamiert.