Allgemeiner Bluttest und Covid-19

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  • Lassen sich in einem allgemeinen Bluttest gewisse Marker sehen, welche auf eine andere Ursache als Covid-19 hindeuten?


    Oder sind nur die Marker auffällig , welche bei einer beliebigen Infektion dann auffällig sind?


    Konkretes Beispiel: Lässt sich im allgemeinen Blutbild eine Hepatitis- Infektion von einer Covid - Infektion unterscheiden? Oder zumindest eine Wahrscheinlichkeit erkennen?


    DamienS


    Und weitere Foristen*innen die etwas Erfahrung haben.

  • DamienS


    Hat in einem anderen Thread auf die Eingangsfrage den hier folgenden Kommentar gepostet:


    Transmitter


    können sie sagen, was sie unter einem 'allgemeinen bluttest' verstehen?


    nach meinem kenntnisstand können sie mit serologischen tests eigentlich nur antigene oder antikörper gut nachweisen, oder mittels amplifikation von dna/rna sequenzen diese (pcr-test).


    bei den antigenen und antikörpern koennen sie nie 100% sagen aus welcher infektion die stammen bzw. gebildet wurden. obwohl gewisse antikörper und antigene mit gewissen kranknheiten assoziiert sind, ist es halt kein beweis. nur ein indiz.


    und selbst wenn sie mit corona infiziert sind, ist nicht bewiesen, dass dies ursaechlich fuer die symptome ist. genauso gut kann ein parallelinfekt vorliegen.


    in der praxis ist es also nie eindeutig und immer im kontext nur indikativ.


    ich hoffe meine angaben waren etwas hilfreich.

  • rodizia hat dann stellvertretend für @Transmitter geantwortet:


    DamienS


    Mit einem "allgemeinen Bluttest" ist ein normales "Blutbild" gemeint.


    Also eben nicht ein spezifischer Antigen oder Antikörpertest auf Covid.


    Gibt es bei einem solchen Blutbild Marker die deutlich vom Krankheitsbild von Covid oder zum Beispiel einer akuten Hepatitis abweichen?


    PS: Vielen Dank dass sie antworten.

  • Transmitter hat dann versucht noch weiter zu präzisieren und etwas den Hintergrund der Frage zu erklären:


    DamienS


    Zuerst möchte ich mich entschuldigen dafür, dass ich diesen Thread missbrauche, um eine Frage zu stellen, welche hier off topic ist.


    Ich habe die Frage als eigenen Thread gestellt. Nur erscheint der Thread nicht wie er sollte, in der Liste der Fragen. Und ich selbst kann meinen eigenen Thread gar nicht öffnen. Offensichtlich können es die Foristinnen @Rodizia und @Tilia auf Umwegen.


    Wir werden die Beiträge hier in diesem Thread demnächst wieder löschen. Dann löschen sie ihren Kommentar bitte auch noch.


    Falls sie meine Frage nicht beantworten können, ist das in Ordnung. Vielleicht gibt es auf die Frage keine bessere Antwort als sie im Kommentar bereits erwähnt haben.


    Ich weiss nicht, ob ich die Frage noch genauer formulieren kann. Ich kann es versuchen und die Hintergründe noch etwas erklären. Vielleicht wird es dann klarer, um was es mir geht.


    Eine eng befreundet Person wurde notfallmässig ins Spital eingeliefert. Mit geschwollenem Bauch und Atemnot. Ausserdem sehr starke Schmerzen In einem sehr schlechten Zustand. Dieser Zustand ist sehr plötzlich eingetreten. Innerhalb von kaum zwei Stunden in einen Zustand, wo die Person zeitweise kaum noch ansprechbar war. Jetzt hängt die Person am Tropf und bekommt wenigstens noch Sauerstoff. Mehr ist auf dieser "Intensivstation" derzeit nicht zu erwarten.


    Soweit ich informiert bin, wird die Person aber nicht ordentlich untersucht. Und das ist eine Geschichte für sich.


    So etwas gibts in der Schweiz wohl nicht. Am Ort des Spitals kann das medizinische Labor ein "normale Blutanalyse" machen. Aber keinen Covid PCR-Test auswerten. Und Schnelltest haben sie offenbar auch nicht vor Ort. Jetzt kommt da einmal pro Woche ein Team von Spezialisten aus der Hauptstadt. Die wären jetzt vor Ort. Und die sagen jetzt, dass sie jetzt zuerst einen Corona-Test haben müssen, bevor sie hier etwas weiter untersuchen. Das sei jetzt vorgeschriebene Prozedur!


    Ja glaube ich das denn noch?


    Ein Resultat des PCR-Tests wird man frühestens nächste Woche bekommen. Gemäss Erfahrung.


    Und deshalb war meine Frage, ob man bei einer allgemeinen Analyse "Marker" finden kann, die auf Covid hinweisen, oder die davon klar abweichen. Und die andere Frage die ich noch hätte: Wenn es keine Infektion ist, was könnte dann die Ursache dieser Symptomatik sein? Ausser vielleicht einer Vergiftung?


    Ich selbst habe noch an Gallen- oder Nierenkolik gedacht. Aber dazu passt der geschwollene Bauch nicht so wirklich.


    Ich wäre ihnen dankbar für Antworten. Mit dem folgenden Link sollten sie meinen Thread zum Thema öffnen können. Und ich wäre dankbar, wenn sie eine allfällig weitere Antwort auf meine Frage dort posten könnten.


    https://www.beobachter.ch/fore…luttest-und-covid-19.html

  • Hier hat der User peter_69 nnoch den folgenden Kommentar gepostet:


    Hierzu weiss man zum aktuellen Zeitpunkt zuwenig. Wie bereits geschrieben gibt es verschiedene Tests um Antigene, Antikörper oder Virenbestandteile mittels PCR Test in Körperflüssigkeiten nachweisen zu können. Nicht alle sagen aber etwas über den Status der Krankheit aus. Ist der Virus noch aktiv oder nicht ? Auch nicht jeder Genesene hat Antikörper nachweisbar.

  • Und meine Antwort darauf war:


    @Peter_69


    Danke, dass sie auch antworten. Allerdings möchte ich sie dann auch bitten ihren Kommentar in diesem Thread wieder zu löschen, weil hier das Ganze off topic ist.


    Haben sie meinen letzten Beitrag aufmerksam durchgelesen? Die Frage läuft darauf hinaus, ob man in einem normalen Blutbild "Marker" erkennen kann, die typisch für Covid sind.


    Und ob es stattdessen Marker gibt, welche auf eine Andere, nicht infektiöse Erkrankung hindeuten. Eine Infektion kann man anhand einer Blutsenkung mal grob feststellen.


    Bitte verwenden sie den von mir angegeben link wenn sie weiter antworten wollen:


    https://www.beobachter.ch/fore…luttest-und-covid-19.html

  • Ich habe neue Nachrichten, wenn auch nur etwas bruchstückhaft.


    Patient hat vermutlich eine Infektion.


    Irgendwie haben die es doch geschafft einen Schnelltest zu machen und der zeigt für Covid negativ an. Aber Patient hat gelben Auswurf von der Lunge. Und eine verhärtete Leber.


    Jetzt ist der Kontakt wieder abgebrochen.


    Doch mit dieser letzten Nachricht ist meine Frage beinahe obsolet geworden.

  • Transmitter


    kein problem wenn sie den von mir eröffneten thread fuer ihre frage benutzen. besser so als nicht.


    bei einem blutbild sieht man folgende parameter


    - hämatokrit (verhaeltnis der blutzellen zum plasma)


    - grösse, anzahl und grössenverteilung der roten blutkörperchen


    - grösse, anzahl und verteilung der weissen blutkörperchen


    - grösse, anzahl und verteilung der blutplättchen


    - allenfalls grössere erreger


    je nachdem kann man die leukozyten noch ausdifferenzieren, da könnte man annahmen treffen ob es sich eher um einen infekt oder eine allergische reaktion handelt.


    bezueglich corona gibt es gewisse hinweise, die aber nicht schlüssig bekannt sind wie z.b. die vergrösserung der roten blutkörperchen. es ist aber unklar ob dies wegen corona oder eine antwort auf corona ist, somit also zeitlich verzoegert auftritt. ebenso gibt es hinweise, dass die roten bk weniger flexibel (mechanisch) werden sollen bei coronainfizierten. das erste könnte im blutbild ein hinweis darstellen. das zweite ist eine komplizierte und glaube ich auch experimentelle messung.


    nachdem sie den fall ihres freundes geschildert haben, kann ich ihnen ein paar überlegungen mitteilen und auch fragen.


    geschwollener bauch -> hart, weich, druckempfindlich?


    -> wasseransammlung > ascites, alkoholkonsum?


    -> gasansammlung > darmdurchbruch > gärung, hatte die person vor der akuten krise schmerzen im bauch z.b. rechter unterbauch, blinddarm?


    -> ausgetretener darminhalt > darmbruch, durch vorherigen darmverschluss?


    sind die darmgeräusche normal?


    gibt es durch die schwellung raumforderungen, welche herz und lunge komprimieren (erschwerte atmung, kreislaufdekompensation)


    daneben kommt mir eine akute bauchspeicheldrüsenentzuendung noch spontan in den sinn, sowie eine leberentzündung, jedoch ist mir bei allen vermutungen unklar wieso die lunge noch solchen auswurf produziert.


    gelber auswurf ist eher assoziiert mit viralen infektionen, gelb-grün eher mit bakteriellen infektionen.


    gibt es vorerkrankungen? copd, cystische fibrose?


    nimmt die person irgendwelche medikamente?


    haelt die person sich in einem speziellen gebiet auf, wo es spezifische infektionskrankheiten gehäuft gibt, z.b. hepatitis?


    kommt die person mit irgendwelchen giftstoffen in kontakt?


    ist die leber vergrössert, verkleinert oder normal?


    die verhärtung ist spürbar oder mittels ultraschall gemessen?


    die behandlung bzw. diagnostik nicht weiter zu treiben weil zuerst ein coronatest gemacht werden muss erscheint mir etwas fahrlässig auf den ersten blick. aber ich kenne natürlich die voraussetzungen vor ort nicht.

  • Transmitter


    das ein thread nur auf umwegen sichtbar ist habe ich hier auch schon erlebt. bei mir hatte es damit zu tun in welchem themengebiet ich den thread angesiedelt hatte.


    vielleicht da nochmal drüber schauen.

  • Transmitter


    wenn ich ihren thread anklicke steht er im themengebiet deutsche. ich bin sicher wenn sie es auf gesundheit aendern wird er normal erscheinen.


    die tags haben sie gemacht unter denen findet man ihn auch. aber eben das thema...

  • DamienS


    Zuerst mal vielen Dank für ihre Antwort und die Rückfragen.


    Wie sie ja wissen habe ich keine medizinische Ausbildung. Und dann gibt es da halt Bereiche von denen ich so gut wie keine Ahnung habe. Zum Beispiel eben von Blutwerten.


    Nun vorab noch das:


    die behandlung bzw. diagnostik nicht weiter zu treiben weil zuerst ein coronatest gemacht werden muss erscheint mir etwas fahrlässig auf den ersten blick.


    Das ist das, was mich so aufgebracht hat. Denn ich betrachte das als fahrlässig. Und das hat jetzt eben auch nichts mehr mit den Verhältnissen vor Ort zu tun.


    Corona muss ernst genommen werden. Aber es ist auch kein Killervirus wie Ebola.


    Sofern Ärzte*innen in der Lage sind sich selbst zu schützen, hat eine allgemeine Diagnostik einfach den Vorrang.


    Den Nachweis erbringen, ob Patient jetzt mit oder Corona oder an etwas anderem gestorben ist, können die von der Gerichtsmedizin ja auch noch erbringen. Theoretisch zumindest.


    Aber als Arzt lasse ich es zuerst mal nicht zu, dass mir ein Patient unter den Händen weg stirbt.


    Wer da diese komische Vorschrift erlassen hat, dass als erste Diagnostik eine Covid-test gemacht werden muss, weiss ich nicht.


    Aber das kommt aus der Richtung des Gesundheitsministeriums.


    das ist jetzt meine persönliche Meinung. Mit etwas Kenntnissen der örtlichen Verhältnisse.


    Auf ihre geschätzten Rückfragen versuche ich dann später noch etwas einzugehen.


    Da der Patient jetzt wieder einigermassen selbst ansprechbar ist, kann ich da jetzt auch noch etwas nachfragen.


    Die einzige verwandte Person, welche überhaupt zum Patienten vorgelassen wurde, ist ein 11 jähriges Mädchen. Und das konnte mich natürlich kaum informieren.


    Die erwachsenen nächsten Verwandten waren entweder selbst im Spital oder wurden im Quarantänezentrum blockiert.


    So viel noch zu den örtlichen Verhältnissen.

  • DamienS


    Jetzt etwas Antwort auf die fachlichen Fragen. Soweit es mir im Augenblick möglich ist. Das Problem ist ganz akut aufgetreten. Zwei Stunden zuvor war davon nichts zu sehen. Ausser dass Freund sehr gestresst war. Dass dann auch der Bauch mal etwas grummelt, ist dann ja nicht abnormal.


    Aufgrund der mir zu Beginn bekannten Symptome dachte ich zuerst an eine akute Lebensmittelvergiftung. Verwarf den Gedanken aber auch gleich wieder. Weil es sonst die Tochter auch erwischt haben müsste. Dann dachte ich an Gallen- oder Nierenkolik. Da passt der geschwollene Bauch nicht so richtig. An Bauchspeicheldrüse dachte ich auch noch. Auch hier passt der geschwollene Bauch nicht so wirklich ins Bild.


    Jetzt noch etwas zur Krankheitsgeschichte vor dem Ereignis. Patient hatte nie besondere Probleme mit der Verdauung. Ausser vielleicht mal etwas Hunger. Weil der Monat zu lange für das Portemonaille war. Smile. Darmdurchbruch ohne Vorzeichen? Auch nicht gerade wahrscheinlich. Freund raucht nicht. Trinkt gerne mal einen Apfelwein zur Feier eines Tages. Falls es was zu feiern gibt. Harten Alkohol nie.


    Allgemein recht fit, auch durch die berufliche Tätigkeit bedingt. Kurz zusammengefasst: Es gibt keine Vorzeichen, welche eine so kurzfristige Zustandsänderung erklären könnten. Jedenfalls nach meinen Kentnissen nicht. Zu meiner Schande muss ich hier noch eingestehen, dass sich mich fragte, ob das Kind da einen schlechten Scherz macht, als ich ihren Hilferuf bekam. Doch den Gedanken verwarf ich auch gleich wieder. Als ich dann die Nachricht bekam, dass sie im Statehospital nicht behandelt werden könne. Und sie jetzt vor der Privatklinik seien aber kein Geld haben. Da wurde mir endgültig klar, dass das jetzt sehr ernst war. Das Mädchen wusste zuvor gar nicht, dass es diese Klinik gibt.


    Jetzt habe ich hier mal etwas die Grundvoraussetzungen etwas geschildert. Doch jetzt muss ich hier noch etwas erwähnen. Patient ist weiblichen Geschlechts. Alter 33. Bisher nie Probleme mit Gebärmutter etc. gehabt.


    Was mir ein Rätsel ist:


    Relativ plötzlich geschwollener Bauch. Verhärtete Leber. Sehr starke Bauchschmerzen. Nicht genau zu lokalisieren (Schmerzzentrum?). Atemnot lässt sich durch den geschwollenen Bauch noch erklären. Und dann noch der gelbe Auswurf.


    Wie lässt sich das erklären? Mir ist kein solches Krankheitsbild bekannt.


    Vielen dank für ihr Interesse.

  • DamienS


    @Tilia


    Ich habe etwas nachgefragt, aber noch keine Rückmeldung bekommen, welche zusätzliche Aufschlüsse liefern könnte.


    Letzte Meldung, die ich bekam, ist, dass es etwas weiter aufwärts geht.


    Patient ist aber immer noch in einem sehr schlechten Zustand.


    Patient fragte nach, ob eine Verlegung ins Statehospital möglich sei, weil der Aufenthalt in der Privatklinik für Patient nicht bezahlbar ist. Die Ärzte verneinten. Eine Verlegung würde das nötige Monitoring verunmöglichen.


    Da kommen bei mir erneut etwas Fragen auf.

  • @Transmitter


    Wer hat Sie überhaupt über die Symptomatik der Patientin aufgeklärt?


    Ist das Mädchen Ihre einzige Kontaktperson?


    Oder hatten Sie inzwischen Kontakt mit einer die Patientin behandelnden Fachperson? Damit eine solche Ihnen Auskunft erteilen dürfte, müsste sie seitens Patientin von der Schweigepflicht entbunden werden. Ich gehe jedenfalls davon aus, dass dem auch in Südarfrika so ist...


    Kennen Sie die 33-jährige Patientin persönlich? Hatten Sie mit ihr inzwischen persönlichen Kontakt? Ist sie die Mutter dieses Mädchens?


    Mir gehen da eben gerade verschiedene Gedanken durch den Kopf...


    Herzlich


    Tilia

  • User 8068

    @Tilia


    Ich dachte, ich hätte bereits geschrieben, dass das Mädchen die zuerst einmal die einzige Kontaktperson war. Und dass ich erst nur über sie irgendwelche Informationen bekam.


    Das Mädchen hatte ja als erstes mich um Hilfe gerufen, als ihre Mutter notfallmässig ins Spital eingeliefert werden musste.


    Das hatte sie entweder deshalb getan, weil ihr selbst klar war, dass ich aktuell der Einzige bin, der jetzt Hilfe organisieren kann. Oder weil es ihr die Mutter so sagte.


    Und ja. Ich kenne die Familie persönlich. Wir sind eng befreundet.


    Und manchmal bekam / bekomme ich auch von der Mutter noch ganz kurz Nachrichten. Ich versuche dreimal täglich mit ihr in Kontakt zu treten. Es geht ihr wieder besser. Aber nach wie vor in schlechtem Zustand. Dass ich von den Ärzten nichts zu hören bekomme, wundert mich nicht. Das habe ich schon öfters erlebt. Die schicken mir keinen Krankenbericht. Auch nicht, wenn sie von der Schweigepflicht entbunden sind.


    Fortsetzung folgt.

  • User 8068

    @Tilia


    Auskunft von Ärzten bekomme ich allenfalls dann, wenn ich selbst direkt vor Ort bin. Und in Anwesenheit der Patienten.


    Eine Ausnahme wäre vielleicht "Dr. Mini Maus", die mich persönlich etwas kennt. Aber die ist ferienhalber eben abwesend. Und über Patienten von anderen Ärzten im Spital gibt sie sicher auch keine Auskunft.


    Die Freundin spricht zwar ein gutes Feld,Wald und Wiesen- Englisch. Von Medizin versteht sie so gut wie gar nichts. Sie kann daher weder die richtigen Fragen stellen, noch versteht sie irgendwelche Fachausdrücke.


    Es fällt ihr daher auch etwas schwer auf meine Fragen zu antworten. Im Übrigen weiss ich auch nicht, ob der behandelnde Arzt eigentlich ihre Muttersprache spricht. Falls nicht, klemmt da schon die Kommunikation zwischen Arzt und Patient.


    Die ganze Geschichte ist wesentlich komplizierter, als ich hier geschrieben habe.


    Was für Gedanken haben sie sich denn noch gemacht?


    LG

  • @Transmitter


    Von wem haben Sie die Auskünften betr. gelbem Auswurf von der Lunge, der verhärteten Leber und dem geschwollenen Bauch erfahren?


    Ich stelle mir vor, dass der Auswurf per Husten rausgespuckt wird. Ein solcher Husten kommt nicht von einer Minute auf die andere...


    Ich dachte, evtl. bestehen da grundsätzliche Verständigungsprobleme aufgrund der Sprachkenntnisse. Auch z.B. betr. dem geschwollenen Bauch; handelt es sich um eine sog. Aszites (Bauchwassersucht) oder "nur" starke Blähungen ( DamienS hat darüber geschrieben) usw.? Oder gar um eine Schwangerschaft usw.


    Es ist natürlich nicht einfach, wenn sprachliche Verständigungsprobleme zwischen Arzt und Patient bestehen. Es können so viele Missverständnisse entstehen.

  • @Transmitter


    "Die ganze Geschichte ist wesentlich komplizierter, als ich hier geschrieben habe."


    Können Sie diese hier niederschreiben? Vielleicht lässt sich daraus etwas Wesentliches erkennen/ableiten...