Die Überbevölkerung ist die Grundursache vieler Probleme.

Übersicht der Foren

Zur Liste der Foren gelangen Sie hier: Foren

Möchten Sie einen neuen Beitrag erstellen, wählen Sie bitte ein Forum aus der Foren-Liste und klicken sie auf die Schaltfläche "Neues Thema" oben auf der rechten Seite.

  • Authoritäre Machtkonservative wollen immer über andere bestimmen,
    aber selbst möglichst wenig zum Gemeinwohl beitragen oder dafür selbst Verzicht leisten.


    Das undemokratische Einkind-Diktat von MAO hat bestens funktioniert, nur wurde zu lange daran festgehalten, dass es jetzt dort eine Dreikind-Nudging gibt.
    Es mag Menschenverachtend sein, wenn die authoritären Führer der VR China bestimmen, sich nicht in die inneren u. kulturellen Angelegenheiten anderer Nationen einzumischen, denen also deren Souveranität lassen, solange ihre kapitalistischen Interessen gewahrt bleiben.


    Die kümmern sich vor allem und vorrangig um die eigene Bevölkerungspolitik.
    Demokratie aufzwingen funktioniert nicht, besonders nicht von Schein-Demokraten, die in Wirklichkeit doch nur Machtkonservative mit einem Authoritären Charakter sind.


    Bei Entwicklungshilfe oder besser weniger abwertend bei Entwicklungs-Investitionen sollte man ähnlich wie bei "Venture-Capital" vorgehen. Da schreiben nicht die Wagniskapital-Geber vor, in was zu investieren ist, sondern Menschen mit Ideen machen Wagniskapital-Gebern Vorschläge.


    Wenn die meist männlichen Authoritären Machthaber im Namen einer Kultur oder Religion nicht an Geburtenkontrolle interessiert sind, wird das nichts mit der Geburtenkontrolle. Es gibt aber einheimische Frauen die einheimische Frauen aufklären. In die wäre zu investieren.
    Da es immer auch um die Altersversorgung in verarmten Nationen geht, könnte den Frauen dort eine Rentenzusage von der UNO gemacht werden, wenn sie weniger wie 2 Kinder haben. Das könnte auch Männern Verhütung schmackhaft machen.


    Vor allem sind Startups eigene kleine Unternehmen noch keine (fremden) Konzerne.
    In Grossprojekte sollte bei der Entwicklung nicht investiert werden, die meist nur den Kapitalgewaltigen hier u. dort vorwiegend nützen. Freihandelsabkommen sollten nicht geschlossen werden, solange im Wettbewerb mit krass ungleich langen Spiessen gekämpft wird.


    Unser Wohlstand beruht zum Teil auch darauf, dass wir über die Ressourcen dieser Länder, Rohstoffe, u. Arbeitsleistung leicht verfügen können, bei viel zu niedrigen Preisen im Neo-Kolonialismus.
    Der faire Markt zwischen Nationen ist durch die Macht-Verhältnisse und die Libertäre Kapital-Macht extrem gestört.

  • @skywings


    Damit ist leider nicht zu rechnen, wie es das bisherige Verhalten von A.Schneider zeigt.


    Der Herr verhält sich wie eine Schallplatte mit einem Sprung.


    Bekommt er zu irgendeinem Thema nicht das gewünschte Echo, dann dauert es eine Weile... dann bringt er das Thema leicht abgewandelt in einem erneuten Thread.


    Gilt auch für diesen Thread hier.


    Wir (Transmitter) hatten das Thema schon mit Herrn Schneider durchgekaut. Warum er jetzt das Thema erneut aufgreift, ist unklar. Eine entsprechende Spekulation haben wir genannt.


    Neu ist hier, dass @oytenkratos an der Diskussion teilnimmt.


    Dieser vertritt seine Ansicht mit seinen Worten.


    Inhaltlich geht es aber in die gleiche Richtung wie die Ansichten in der Gruppe von Transmitter.


    Über die eine oder andere kleinere Differenz könnten wir noch diskutieren.


    Bei Herrn Schneider verzichten wir gerne auf eine weitere Diskussion. Da ist wohl schon von Vorne herein eine Sackgasse angesagt. Wie der Verlauf früherer Diskussionen gezeigt hat.

  • Hätten diese Menschen Zugang zu Aufklärung und Verhütungsmitteln, würde das Bevölkerungswachstum stark zurückgehen. Die Gesellschaften würden stabiler, junge Menschen hätten mehr Chancen auf Arbeit und Bildung, die Lebensqualität würde steigen.


    Trotz der gewaltigen Dimensionen des Problems weigern sich öff. und private Entwicklungsorganisationen, entsprechend den Forderungen der UNO, sexuelle Aufklärung in Bildungsprogramme und moderne Verhütungsmittel in Gesundheitsprogramme zu integrieren.

  • @alescha01


    @Transmitter


    Seid furchtbar und mehret euch. Gummi ist ein Teufelszeug.


    Wenn die Katholiken keine Nachkommen haben, wer füllt dann noch das Opferstöckli?

  • @Rodizia


    Du erwartest aber nicht eine konkrete Antwort auf deine Frage?

  • @Transmitter


    Doch. Ich erwarte eine konkrete Antwort.


    Allerdings befürchte ich, dass meine Erwartungshaltung erneut enttäuscht wird.


    In der Küchengasse schliessen wir bereits Wetten ab.


    Die letzte Wettrunde zu Schneiders und Co war aber ein Flop. Wir hatten alle gleich gewettet. Totale Nullrunde.

  • @Rodizia


    Haben Sie zu all ihren Vorschlägen auch immer gleich selbst die praktische Erfahrung gemacht?

  • @Transmitter


    Ich habe in Aarau vor Jahren wirklich mal eine 2-stündige Präsentation des DEZA live angehört. In diesen 2 Stunden habe ich kein Wort zur freiwilligen Familienplanung gehört.

  • @alescha01


    Das ist eine sehr überzeugende Antwort. Jetzt weiss ich voll Bescheid.

  • alescha01


    Ich weiss warum ihnen rodizia diese ganz konkrete Frage gestellt hat.


    Und sage es nun mal folgendermassen:


    rodizia ist mit Sicherheit nicht so dämlich, als dass sie ohne praktische Erfahrung, respektive unter Anleitung von erfahrenen Personen, und ohne genaue Kenntnisse der Verhältnisse im Land in ein Entwicklungsland gehen würde, um dort den Leuten zu erklären wie eine "freiwillige Familienplanung" zu funktionieren hat. Damit es den westlichen Industrienationen genehm ist.


    Und vor allem nicht in Ländern, welche mal von den westlichen Mächten kolonialisiert waren. Wenn sie in solchen Ländern solche Schreibtischtäter-Reden schwingen, wie hier im Forum, dann ist ihre Aufklärungsmission ganz schnell am Ende. Und dann ist auch die Chance sehr hoch, dass sie per Holzklasse und mit den Füssen voran zurückgeschickt werden. Das ist kein Witz.


    Vermutlich haben sie auch nicht mitbekommen, dass es vor etlichen Jahren mal einen Versuch gab, die "Freiwillige Familenplanung" auf die Traktandenliste der UNO zu bringen. Als ein dringliches Problem. Und wurde wieder gestrichen.


    Und zwar aus einem ganz einfachen Grund: Fast kein Land war bereit zu akzeptieren, dass ihnen ein anderes Land vorschreibt, wie viele Kinder sie zeugen dürfen.


    Hinter den Kulissen wurde das Thema aber nicht einfach gestrichen.

  • @Transmitter


    Denkst du der Herr A. Schneider versteht es jetzt?

  • @Rodizia


    Ich denke.... Nicht!


    Dafür fehlt ihm die praktische Erfahrung.

  • Afghanistan:


    Der längste Krieg. Und endet aktuell in einem erneuten Debakel für die USA und die Nato-Verbündeten.


    Warum gelingt es den westlich orientierten Staaten nicht anderen Ländern mit anderen Kulturen ihre Wertvorstellungen zu vermitteln?


    Nun etwas vereinfacht gesagt: Weil der Westen nicht vermittelt. Sondern aufdoktriniert. Und damit von Vorne herein auf Ablehnung stösst. Der Westen wird dann als Neo-Kolonialist wahrgenommen. Und nicht als Freund, der wirklich helfen will.


    Was hat nun der Krieg in Afghanistan mit der Aufklärung zur "Freiwilligen Geburtenkontrolle" zu tun?


    Sehr viel.


    Der Westen versucht auch aus Eigeninteressen heraus, den anderen Ländern und Kulturen etwas aufzuzwingen. Und das funktioniert so einfach nicht.


    Und das hatte sich auch in der Debatte im UNO-Rat gezeigt, als westliche Länder die Familienplanung als dringliches Traktandum auf die Liste bringen wollten. Der Aufschrei der anderen Länder war so gross, dass die Idee fallen gelassen wurde. Das Thema Überbevölkerung wird nur noch ganz allgemein und nebenbei behandelt. Unter Anderem auch wieder in der Debatte zum Klimawandel.


    Nun wird also das Thema Überbevölkerung etwas ähnlich bei der UNO behandelt, wie die Klimadebatte. Man hat sich darauf geeinigt, dass es ein weltweites Problem sei. Aber dass jeder Staat souverän die Lösung dafür finden muss. Die UNO würde hier allenfalls noch mit einer Beratung unterstützen.


    Was will jetzt alescha01 mit seiner Forderung die Familenplanung auf die Traktandenliste zu setzen? Einen Beschluss der UNO erzwingen?


    Das würde die Entwicklungszusammenarbeit der letzten Jahrzehnte zu diesem Thema um mindestens dreissig Jahre zurückbomben.


    Gestern Abend (29.08.2021) in der Hauptausgabe der Tagesschau war ein Interview mit einer Expertin zu sehen, wie es funktionieren kann. Im Gegensatz zu dem, was man mittlerweile aus der Erfahrung heraus weiss, dass es nicht funktioniert.


    Ich empfehle Herr Alexander Schneider aus Küttigen dringend sich den Beitrag zu "Nation Building" in dieser Tagesschau mal anzusehen.


    Ces`t le ton qui fait la musique.

  • Überbevölkerung Reduzieren Ok mehrere Möglichkeiten "Krieg, Geburten Kontrolle, usw. ist nicht besonders Human. Aber wie wäre es mit den einfachsten Mitteln wir geben allen genug zum Leben, also bessere Verteilung.


    Denn ein einzelner National statt kann dies nicht lösen.


    Grund für diese These der Mensch verhält sich Automatisch azyklisch mehr Sozialen Wohlstand gleich weniger Kinder bedeutet Abnahme der Bevölkerungszahl.


    Nachteil: Effekte sind erst in mehreren Generationen sichtbar. Das dadurch verminderte Wirtschaftswachstum könnte dem Planeten (CO2 Verminderung) helfen.

  • @Roland_Aeberli


    Ich glaube auf der letzten Zeile hat sich ein Schreibfehler eingeschlichen.


    Aber inhaltlich stimme ich ihnen zu.