Werden skrupellose Machtgierige jemals aussterben?

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  • Es gibt immer Menschen deren oberstes Ziel ist soviel Macht und Geld zu erobern wie es geht. Moral und Ethik kennt diese Schicht nicht.


    Mit Offshore-Geschäfte werden Milliarden Steuern am Fiskus vorbei geschmuggelt. Laut Public Eye spielen Schweizer Banken hier eine unrühmliche Rolle: Ende 2020 bewirtschafteten diese, nach eigenen Angaben, ein Viertel des weltweit grenzüberschreitenden verwalteten Vermögen's. Damit ist die Schweiz der weltweit führende Offshore- Finanzplatz. Das ist eine Schande.


    Es gibt Gruppen dies solches verhindern wollen. Aufgrund der politischen Machtverhältnisse haben die keine Chancen, geschweige etwas einzudämmen. Gewisse PolitikerInnenkreise unterstützen diese Systeme anstandslos.


    Im Recherchebuch Klebtopia werden die finanziellen Zusammenhänge aufgezeigt. Es zeigt die globale Macht des dreckigen Geldes.


    Papiere zu «Pandora», «Panama», «Paradise» und Leaks zu den Bahamas und zu Luxemburg wurden aufgedeckt und machten weltweit Schlagzeilen. Wenigstens ein klein wenig passierte was: Die Verschleierung und Vernebelung von Steuerhinterziehung, Geldwäscherei, Korruption, Gewinnverschiebungen in Steueroasen wird aufgedeckt – und zeitigt Folgen. Staatschefs wurden belangt und zu Fall gebracht. Ermittlungen erbrachten beträchtliche Steuern und Strafzahlungen.


    Dahinter besteht aber ein Heer von NachfolgerInnen.Wird jemand aus dem Verkehr gezogen steht der nächste schon bereit.


    Fazit: Solange es diese Machtgierigen gibt wird sich nichts ändern.

  • @skywings


    Die Machtgierigen sterben von alleine nicht aus. Die müssen schon gestorben werden. Smile.


    Gegen Corona könnten sie auch machtlos sein....

  • @skywings
    Der STAAT (Verwaltung der Gesellschaft) verteilt nur um. Wer seiner in einem demokratischen Prozess bestimmt Steuer-Pflicht nicht nachkommt, entzieht das Geld letzendlich den Mit-Menschen in der Nation.
    Lateinisch 'fiscus' war die Kasse der Herrscher und in einer Demokratie herrscht (theoretisch) das Volk..

  • All die Reformen, die nach dem Finanz-Desaster von 1929 in den USA eingeführt wurden und in ähnlicher Form in den meisten europ. Nationen fortgeführt wurden, haben die Machtgierigen eingehegt. Siehe das ganze "New Deal"-Programm [Die Karten neu ausgeben] :


    Bis ca. 1980/1990 waren wdann irklich gute Zeiten, zumindest für die meisten Menschen im "Westen".
    Es gab moderates und ziemlich stetiges Wachstum der Wirtschaft durch richtige Umverteilung.
    Dann wurde das Bankensystem und die Buchgeld-Schöpfung wieder dereguliert.


    Die demokratische Gewaltenteilung in den Verwaltungsorganen der Gesellschaft (STAAT) müssten auf die ganze Gesellschaft und die Kapital-Gewalt ausgedehnt werden.


    Lieber über viel Kapital verfügen, als viel arbeiten müssen.
    Ausufernder Konsum ist letzendlich ein schwacher Trost für Machtlosigkeit.