NEIN zur AHV21-Reform: Referendum unterschreiben!

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  • Die langfristige Sicherstellung der AHV-Finanzierung kann nicht über die Anpassung des generellen Renteneintrittsalters an die veränderte Lebenserwartung erfolgen. Aufgrund der Arbeitsbelastung und der Anforderungen des modernen Arbeitsmarktes wäre eine generelle Erhöhung des Renteneintrittsalters kontraproduktiv. Für die Frauen wäre sie zudem wegen deren Mehrfachbelastung und der Schlechterstellung bei der 2. Säule ungerecht. Gute Alternativen sind: Flexibilisierung des Renteneintrittsalters; Beitragserhöhungen, ev. auf Kosten von Lohnerhöhungen; neue Finanzierungsquellen (SNB-Gewinne, Umlagerung des Bundesbudgets zugunsten der AHV, Mehrwertsteuererhöhung, Finanztransaktionssteuer, Kapitalgewinnsteuer). Alex Schneider, Küttigen

  • Referendum gelassen nicht unterschreiben !
    Der Spatz in der Hand ist besser als die Taube auf dem Dach, um Altersarmut etwas abzumildern.
    Den Vorherrschenden der Schweiz blind vertrauen oder Denkfaulheit soll pragmatisch durch eine etwas längere Lebensarbeitszeit ausgeglichen werden.
    Es ist alles andere als überraschend, dass zuwenig in die 1. und 2. Säule eingezahlt wurde.


    Die aufregend guten Alternativen sind leider völlig unsicher und illusorisch, weil die in ausreichender Menge umgesetzt werden müssten. Ausserdem kommt die Nutzung jetzt zu spät.


    Flexibilisierung des Renteneintrittsalters reicht nicht;
    Beitragserhöhungen, ev. auf Kosten von Lohnerhöhungen mindert die Motivation und das nötige Wachstum durch die geringere Kaufkraft bei den Verbrauchern. Unternehmer müssten, wenn es gerecht zugehen sollte, auch höhere Beiträge beisteuern. Dann können die aber nicht mehr soviel investieren, im In- und Ausland. Im Inland fehlt dann auch die Nachfrage.


    Neue Finanzierungsquellen (SNB-Gewinne, Umlagerung des Bundesbudgets zugunsten der AHV, Mehrwertsteuererhöhung, Finanztransaktionssteuer, Kapitalgewinnsteuer, Erbschaftssteuer), Maschinen- u. 'Digitale Geräte'-Steuer, Überweisungs-Steuer) werden wegen der vorherrschenden Libertären Wirtschafts- u. Finanz-Ideologie schon gar nicht umgesetzt.
    Hohe Wertsteigerungen bei Aktien und Immobilien, wie seit den 90er Jahren, wurden zu wenig realisiert, weil eben zuwenig davon gekauft wurde, wegen zu tiefen Beiträgen.

  • @oytenkratos


    Jawohl! Genau so machen wir es! Da heisst wir machen eben gar nichts....


    Dann ist die AHV in spätestens 25 Jahren endlich ganz bankrott und dann hat dieses unsägliche Gezerre darum, wer sie sanieren soll, endlich ein Ende!


    Und wir wenden uns dann genüsslich wieder den schönen Dingen des Lebens zu.


    Smile.

  • Wer ist WIR ? - Die Älteren machen eben nichts mehr.


    Die Jüngeren holen die Tauben "oben" vom Dach, statt dass die Tauben (die die nicht zuhören können) und denen "Unten" auf nur auf den Kopf und in die Ohren sch... .