Mit Raumplanung zur Klimaneutralität?

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  • Anpassung des kantonalen Richtplans Aargau; Sachbereich H Hauptausrichtungen und Strategien, Kapitel H7 Klima; Vernehmlassung


    Der Kanton Aargau will in seinem Richtplan behördenverbindliche raumplanerische Zielwerte für die Klimaneutralität bis 2050 festlegen. So sollen sich zum Beispiel neue Überbauungen an klimapolitischen Leitlinien ausrichten. Wollen sich die Leute wirklich vom Staat alles und jedes detailliert vorschreiben lassen, wie sie zu leben haben? Wäre es nicht besser, mittels Lenkungsabgaben auf dem CO2-Ausstoss - einem marktwirtschaftlich verträglichen Instrument – den Klimaschutz voranzubringen? Gebote und Verbote sind freiheitsfeindliche wirtschaftspolitische Instrumente. Auf ihren Einsatz sollte, wo es möglich ist und Alternativen bestehen, verzichtet werden.


    Zu den Details:


    Hauptausrichtung


    Der zweite Satz ist nicht logisch mit dem ersten Satz verknüpft. Der erste Satz ist eine Zielsetzung zum Klimaschutz. Der zweite Satz beinhaltet Massnahmen zur Klimaanpassung.


    H 7.2 und H 7.6


    Wollen sich die Leute und Unternehmungen wirklich zu einer klimaangepassten Siedlungsentwicklung zwingen lassen? Diese Strategie könnte für die Zukunft konkret heissen: möglichst wenig neue Einfamilienhäuser, möglichst hohe Siedlungsdichte an ausgewählten Standorten. Wollen wir das? Warum tut der Kanton Aargau im Gegenzug nichts gegen die masslose Zuwanderung? Dies würde das CO2-Ziel viel leichter erreichbar machen. Warum geht man mit einer Selbstverständlichkeit davon aus, dass sich die Prognose + 200‘000 Einwohner:innen bis 2050 erfüllt? Wieso wird diese Prognose wie ein Ziel behandelt?


    H 7.7


    Wird eine Kosten/Nutzen-Abwägung bei Infrastrukturprojekten obsolet? Wird der Klimaschutz als oberstes Ziel absolut gesetzt? Soll der Kanton seine ganze Politik auf das übergeordnete Ziel „Netto-Null bis 2050“ ausrichten?


    Die Klimapolitik der Schweiz, ihrer Kantone und Gemeinden soll sich an den konkret umgesetzten Massnahmen und deren Ergebnissen in den benachbarten Staaten und Regionen ausrichten. Ein idealistischer Alleingang der Schweiz ist als unverhältnismässig abzulehnen. Alex Schneider, Küttigen

  • @alescha01


    Ich glaub ich habe heute auch schon wieder Halluzinationen oder sonst so einen unbekannten Vogel im Kopf.


    Aber ich glaub`s jetzt echt nicht mehr.

  • @Rodizia


    H120?

  • @Transmitter


    H210!

  • @Rodizia


    Eins-Null, Eins-Null, Eins-Null,

  • @Transmitter


    Null - Eins...

  • @Rodizia


    Glaubst irgend jemand im Forum hat den Code verstanden?

  • Warum tut der Kanton Aargau im Gegenzug nichts gegen die masslose Zuwanderung?


    Diese Frage haben Sie selbst mit einer Frage beantwortet.


    Weil der Kanton mit einer Selbstverständlichkeit davon ausgeht, dass + 200'000 Einwohner bis 2050 erfüllt sein wird.

  • @Transmitter


    Nein. Einmal abgesehen davon, dass der Code gar nicht vollständig ist, wird den auch Niemand verstehen, der den Kontext nicht kennt.


    Anscheinend ist das Verständnis für den Text von don alescha auch nicht vorhanden. Oder es schreibt dazu einfach niemand mehr etwas.

  • Insich


    Man diesen Thread mit Einungangsstatement von alescha01 auf verschiedene Arten lesen.


    Bei einer ersten diagonal quer durch Schnellesung....


    Komme ich zuerst mal zu einen Fazit. Dieses ist wenig abhängig von den einzelnen Punkten/ Forderungen von alescha01 und einer zugehörigen Diskussion in diesem Thread. Denn das erste Fazit zu diesem Thread entsteht im Zusammenhang / Kontext mit anderen Threads von alescha01 und mit der Politik, welche er hier im Forum vertritt.


    Mag ja sein, dass er kein Parteimitglied ist. Aber was er politisch für eine Gesinnung hat, ist ziemlich deutlich geworden.


    Bezüglich Umwelt und speziell Klimapolitik, halte ich in erstens für einen Klimaleugner und zweitens für einen politischen Wendehals.


    Mit rechtsnationaler Grundgesinnung, was sich in seinen dauernden Angriffen gegen Migranten penetrant äussert.


    Wenn Don alescha die Migration im Zusammenhang mit Klimaproblem nennt, geht es ihm offenbar nicht darum das Klimaproblem zu lösen, sondern die im so verhassten Migranten zu eliminieren. Und hat sich mehrere Male auch nicht davor gescheut, die Migranten als ursächliches Problem der Schweizer Klimapolitik hinzustellen.


    Dass die Migration als Solches bei der Klimastrategie auch ein Rolle spielt wird hier wohl niemand bestreiten. Die Migration ist aber nicht Ursache für das Klimaproblem. Sondern allenfalls, und vor allem in Zukunft, eine Folge des Klimaproblems.


    Don alescha vertauscht hier sehr gerne Ursache und Wirkung.

  • Wäre es nicht besser, mittels Lenkungsabgaben auf dem CO2-Ausstoss - einem marktwirtschaftlich verträglichen Instrument – den Klimaschutz voranzubringen?


    Wie lange ist es her, als das Stimmvolk über das CO2-Gesetz abstimmen konnte?


    Was hat Don alescha01 da gemacht. Er hat sich vehement gegen das Gesetz eingesetzt unter dem Vorwand ( SVP-Strategie), dass das Gesetz unsozial sei.


    Stattdessen soll man VORSCHRIFTEN erlassen.


    Jetzt setzt er sich gerade vehement dagegen ein solche Vorschriften in der Raumplanung zu erlassen und damit etwas zur Lösung des Klimaproblems beizutragen.


    Dann benutzt er das Vehikel Raumplanung noch dazu, um erneut gegen die Migranten vorzugehen.