Ohne das Geld vom Land wäre Biel ruiniert.

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  • Aktuell liegen die Bieler Sozialhilfekosten bei 107 Millionen Franken. Demgegenüber weist die Stadt Steuereinnahmen von 137 Millionen auf. Die Sozialhilfekosten übersteigen sogar die Steuereinnahmen der natürlichen Personen. Das müsste eigentlich jede Stadt an den Rand des Ruins treiben und zu Reformen zwingen. Nicht so in Biel: Der Kanton Bern sowie die Landgemeinden müssen für die Unkosten der Stadt Biel geradestehen. Deshalb kann sie munter so weiterkutschieren. Biel erhielt 2020 Entgelte für Zentrumslasten von über 32 Millionen Franken.

  • Aktuell liegen die Bieler Sozialhilfekosten bei 107 Millionen Franken. Demgegenüber weist die Stadt Steuereinnahmen von 137 Millionen auf.


    Interessant, die gleichen Zahlen wies Biel bereits 2014 auf.


    https://www.blick.ch/politik/s…orge-falle-id3093815.html


    Demnach haben sich weder die Sozialhilfekosten noch die Steuereinnahmen in 7 Jahren verändert. Biel hat eine hohe Sozialhilfequote von 10.7% (Schweiz 3.2%). 2014 waren es noch 11.7%.


    Was sind die Gründe für dieses Ungleichgewicht, das unverändert seit 7 Jahren besteht?


    https://www.bernerzeitung.ch/s…ruecklaeufig-426382683762


    Ihren Beitrag haben Sie von hier kopiert:


    Aktuell liegen die Bieler Sozialhilfekosten bei 107 Millionen Franken. Demgegenüber weist die Stadt Steuereinnahmen von 137 Millionen auf…


    https://www.svp.ch/news/artike…land-waere-biel-ruiniert/


    Hess sieht das Problem in der Laisser-Faire-Politik …


    Was meinen Sie, alescha?

  • Das sind die Nachwirkungen des totalen Versagens der meisten Spitzen-Manager in der Schweizer Uhrenindustrie. Durch die sogenannte Quarz-Krise sanken die Beschäftigtenzahlen in der Schweizer Uhrenindustrie bis 1988 um zwei Drittel, von etwa 90.000 auf etwa 28.000. Die Anzahl der Betriebe in der Schweizer Uhrenindustrie sank von 1600 im Jahr 1970 bis 2007 600.
    Die untragbaren Spitzenmanager mussten für viele Mio. Franken vom Insolvenzverwalter
    Nicolas Hayek abgefunden werden.


    https://www.bernerzeitung.ch/s…ruecklaeufig-426382683762
    Dass Biel mit 10,5 Prozent die höchste Sozialhilfequote aufweist, führen die Behörden der ehemalige Uhren-Hauptstadt auf mehrere Faktoren zurück. So stehe in Biel aufgrund der Vergangenheit als Industriestadt noch immer relativ viel günstiger Wohnraum zur Verfügung.


    Auch seien Industrie-Arbeitsplätze rar geworden wegen Automation. Der Dienstleistungssektor ist wegen mangelnder Kaufkraft weniger stark gewachsen als in anderen Städten. Zudem weise Biel einen hohen Anteil an älteren Personen mit tiefer Bildung auf und der Anteil der Flüchtlinge und vorläufig aufgenommenen Personen liege mit vier Prozent höher als anderswo. Die Zweisprachigkeit tut ein übriges.


    Im steuerlichen Dumping zwingen Gemeinden im Umland sozial Schwache und Ältere förmlich nach Biel. Wegen des günstigeren Wohnraums auch viele Einkommensschwache, was für die Einnahmen der Gemeinde auch noch ungünstig ist.
    In der Stadt Biel ist 2020 die Zahl der Sozialhilfefälle aber das vierte Jahr hintereinander gesunken.


    Irgendwo müssen die Opfer des Manager- u. Banken-Versagens eben bleiben, die alle anderen nicht haben wollen. Ich war über viele Jahre wegen der Organisation der SMH immer wieder in dieser Region tätig.

  • https://www.bernerzeitung.ch/s…ruecklaeufig-426382683762

  • Insich
    JA, die Stadt Biel muss aus vielen verschiedenen Gründen Zentrumslasten tragen und wird dafür vom Kanton entschädigt, sehr zum Wohlgefallen der umliegenden ländlichen Gemeinden. Für mich ist das kein "Aufreger", sondern Ausdruck von sozialer Gerechtigkeit.

  • oytenkratos


    Also wenn sie mich fragen?


    (Aber sie haben mich ja gar nicht gefragt).


    Trotzdem meine Meinung: alescha01 hat erneut keine Ahnung davon, was die wirklichen Gründe dafür sind, dass sich eine hohe Zahl von Sozialhilfeabhängigen in Biel angesammelt hat. Das ist aber eine Tatsache.


    Nur interessiert es den Herrn Alex Schneider aus Küttigen auch nicht, warum das so ist.


    Und hier ist meine Prognose düster. Er wird auf eine sachliche und fachlich fundierte Kritik nicht eingehen und weiterhin seine Propagandamühle gebetsartig weiter drehen.


    Er wird weiter im Sozialmänteli verkleidet auf Migranten und Sozialhilfebezüger herumhacken, um die staatliche Effizienz zu steigern. Wenn es geht, dann noch etwas Grün garniert.


    Dass ihre Argumentation weitaus stichhaltiger ist, als die von alescha01, wissen die Leute, die aus der Region stammen, oder zumindest eine starke und jahrzehntelange Verbindung zu dieser Region haben.

  • alescha01


    Der Kanton Bern sowie die Landgemeinden müssen für die Unkosten der Stadt Biel geradestehen


    Sie haben es echt nicht begriffen, dass ein ein Zahnrad im Uhrwerk des Sozialgefüges vielleicht einfach zwingend ein Linksgewinde haben muss, weil es sich sonst aufgrund der Laufrichtung (Rechtsdrehend) sich selbst aus dem Uhrwerk herausdreht...


    Die Landsgemeinden in der Region sind noch so froh, wenn sie die Sozialhilfebezüger an die Stadt Biel abgeben können. Denn sie können sie ohne kantonale Hilfe (Bern & Co) gar nicht mehr finanzieren.


    Fakt ist, dass die Landsgemeinden auch nicht in der Lage sind neue Arbeitsplätze zu schaffen. Und die Arbeitslosen eine grösse Chance haben in städtischen Agglomeration erneut Arbeit zu finden.


    (Ist nicht ein Phänomen, welches man nur in der Region Biel beobachten konnte, sondern auch in Teilen Graubündens, des Tessins, und auch Jura. Etwas weniger stark, aber so auch im Wallis).


    Fazit zu ihrer Schreibe: Sie steigern nicht die Effizienz eines Staates, wenn sie unter einem Sozial-Mänteli versteckt, anstatt die Armut die Armen bekämpfen!


    Doch genau das tun sie!

  • Das ist genau ein Trick der Alt-Right-Liberterians, Desinformationen/Halbwahrheiten,
    die schwer zu entzaubern sind, wegen gezielt fehlender Allgemeinbildung bei uns.
    Er erkenne neidlos an, dass die Texte von alescha viel "aufregender" und in der Verführung erfolgreicher sind, als meine.


    Einige Statements von @alescha01 und der SVP sind als
    "Sozalpolitisch getarnt" zu bezeichnen.
    Siehe "Sozialpolitisch getarnter Bildungs-Neoliberalismus.
    Das ist für Studenten von reichen Eltern das allerbeste was ihnen passieren kann, wenn sie für ihr Studium (Semestergebühren) viel mehr beisteuern "dürfen" und damit der Wettbewerb um Stellen mit hohem Einkommen, verbunden mit Macht, klein gehalten wird.

  • Die extremen Kommunisten haben permanente Revolution gepredigt,
    die Rechtslibertären Agitatoren machen permanenten Wahlkampf.


    Statt die Armut zu lindern, die Armen instrumentalisieren.

  • oytenkratos


    Sie sind gegenüber dem Storytelling ja recht skeptisch eingestellt. Ich würde es aber gerade noch begrüssen, wenn sie hier noch etwas Storytelling zur Industriegeschiche der Kantons Solothurn, Jura und Bern schreiben würden. Im Zusammenhang mit der Uhrenindustrie wissen sie da wahrscheinlich noch viel mehr zu erzählen als ich.


    Fakt ist, dass die Uhrenindustrie in der näheren und weiteren Umgebung von Biel eine dominierende Industrie war. Und das enorm viele Arbeitsplätze direkt oder indirekt von dieser Industrie abhängig waren. Als diese Industrie in der "Quarzkrise" einbrach, hatte das verheerende wirtschaftliche Folgen in der ganzen Wirtschaftsregion. Auch über die Kantonsgrenzen hinaus. Im Kanton Jura gab es viele Heimarbeiter*innen, welche kleine Arbeiten als Zulieferer in ihren Bauernheimen fertigten, weil die Einnahmen aus der Landwirtschaft nicht reichten... Und als die Uhrenindustrie einbrach zogen Söhne und Töchter aus diesen Gemeinden in Richtung Stadt, in der Hoffnung dort noch Arbeit zu finden um Geld nach Hause zu schicken... Einigen gelang es. Anderen nicht.


    Solche Fakten blendet alescha01 in seinem Text völlig aus. Er zitiert hier lieber einfach nur einen zusammengeköppelten Text aus irgend eine SVP -Käseblatt oder sonst noch woher... Den tatsächlichen Gründen geht er nicht nach und deshalb sind seine politischen Forderungen und Parolen im allgemeinen nur verführerische Scheinlösungen.


    Kleiner Hinweis auf meine eigene Lebensgeschichte. Ich bin beruflich in der Metalli aufgewachsen. Hatte mir überlegt die Uhrmacherschule in Biel zu besuchen. Habe mich dann für einen anderen Betrieb entschieden. Da ich die Probleme der Uhrenindustrie rechtzeitig erkannte. Hatte danach in paar Jahre im Jura gelebt. Und habe die Uhrenkrise relativ hautnah miterlebt.


    PS: Es wäre möglich, dass sie und mein Vater sich persönlich gekannt hatten. Wahrscheinlich aber nur entfernt.

  • Im Städtevergleich weist Biel die höchste Sozialhilfequote auf. Jeder zehnte Einwohner lebt vom Staat. Dass der ehemalige langjährige Bieler SP-Sozialdirektor diese rekordhohe Sozialhilfequote mitverantwortete, bestätigte 2015 eine externe Untersuchung. Die Experten stellten dem Bieler Sozialdienst ein miserables Zeugnis aus: Die Kontrollen waren lückenhaft, die Richtlinien rudimentär, geführt wurde vor allem informell und mündlich, und die Sozialhilfeempfänger:innen wurden kaum oder gar nicht in die Pflicht genommen. Zudem war die Missbrauchsbekämpfung zu einem guten Teil von der Einstellung der Sozialdienst-Mitarbeitenden abhängig.

  • Vergleicht man die Pro-Kopf-Steuerinnahmen mit den Pro-Kopf-Ausgaben, so fällt auf, dass ein Städter «teurer» kommt als ein Ländler. Das Fiskaldefizit – also Steuereinnahmen abzüglich der Ausgaben für öffentliche Aufgaben (Sicherheit, Bildung, Kultur, Soziales, Verkehr, etc.) – liegt bei einem Städter rund 780 Franken höher als bei einem Landbewohner. Die rot-grüne Politik hat zur Folge, dass die Städter auf Kosten der Landbevölkerung leben.


    Auszug aus dem SVP Käse-Blättchen... ( https://www.svp.ch/news/artike…land-waere-biel-ruiniert/)


    Warum genau sind die Städter teurer als die Ländler? Im Kanton Jura (Früher weite Teile davon noch Bern) sowie in im Kanton Solothurn und ausserdem eben auch im Kanton Bern war die Industrie sehr stark auf die Uhrenindustrie ausgerichtet. Daneben aber auch noch etwas mehr in anverwandten Bereichen. Daraus wurden auch die meisten Steuereinnahmen generiert.


    Der zweite wirklich wichtige Wirtschaftszweig war und ist die Landwirtschaft. Diese wird seit dem zweiten Weltkrieg massiv subventioniert und ist mehrheitlich nur noch deshalb überlebensfähig. Was nichts anderes bedeutet dass Steuereinanhmen über die Subventionen produziert werden. Und das ganz speziell in den ländlichen un kleineren Gemeinden.


    Diese tragen de Facto also kaum etwas zur Finanzierung der Luxussozialisten in den Städten bei.


    Nach der "Quarzkrise" gelang es in den grösseren städtischen Agglomerationen die Auswirkungen etwas zu kompensieren, in dem industriell etwas diversifizierter Produkte und Dienstleistungen auf dem Markt angeboten werden konnten. Ausserdem entwickelte sich der Dienstleistungsektor ebenfalls positiv.


    Die Lasten für diese Umstrukturierung fielen hauptsächlich in den grossen und städtischen Agglomeration an. Während viele Arbeitnehmer aus der ländlichen Umgebung und als Pendler die Chancen auf dem Arbeitsmarkt nutzten. Also dort Arbeit fanden und dann in den kleinen Landsgemeinden die Steuern bezahlten. Natürlich mit Abzug aller möglichen sozialen Vergütungen.... etc.


    Das führte aber tatsächlich auch dazu, dass viele kleine ländliche Gemeinden nicht Pleite gingen. Während die Städte damit seit Jahrzehnten zu kämpfen haben. Ist auch kein Wunder wenn sie alle Lasten zu tragen haben aber die Steuereinnahmen der "Grossviehdiener" in den steuergünstigen Landsgemeinden anfallen...


    Dass die Städte die Steuern nicht erhöhen, ist ja auch im Sinn der SVP und der FDP. Sonst wandern die Milchkühe ja auch noch in andere Länder ab. Und wer bezahlt dann die Subventionen für die "Hornlosochsen" auf dem Land?

  • «Affäre DSS»

    Seit der Administrativuntersuchung in der Bieler Direktion Soziales und Sicherheit (DSS) kommen Verwaltung und Politik nicht mehr zur Ruhe. SVP-Sozialdirektor Beat Feurer ist angeschlagen, seine Partei fordert eine neue Untersuchung, die öffentliche Schlammschlacht/Machtkampg erschwert die Arbeit des Bieler Sozialamtes aus ideologischen Gründen immer noch.
    https://www.bielertagblatt.ch/dossiers/affaere-dss
    Der SVP Sozialdirektor Beat Feuerer hätte als Verantwortlicher Vorgesetzter für Soziales inzwischen 7 Jahre Zeit gehabt die von alescha angemahnten Miss-Stände deutlich zu verbessern.
    https://www.bielertagblatt.ch/…rer-bleibt-sozialdirektor


    Ältere Artikel des Bieler Tagblatts zum DSS- Dossier und zur politischen Schlammschlacht sind bis zum 30.08.2014 nachzulesen.
    Die Abteilungsleiterin Beatrice Reusser von der SP (Sozialdemokratische Partei in der Schweiz)
    mit dem böswilligen Verdacht auf Amtsgeheimnisverletzung eine Strafanzeige aus dem Ant zu entfernen, waren also wenig produktiv, wenn nicht kontraproduktiv für eine bessere Sozialarbeit und für niedrigeren Sozialkosten.


    Die "Personenfreizügigkeit" bei der Einwanderung von Sozialschwachen Schweizern aus ländlichen Regionen in städtische Regionen müsste eben auch eingeschränkt werden.
    Im Steuerwettbewerb zwischen Gemeinden senken immer mehr Gemeinden (besonders die kleineren, länlicheren und die mit überwiegend SVP-Gesinnung) die Sozialhilfesätze und Sozial-Bewilligungen unter das vereinbarte Niveau, auf das sich die Schweizer Gemeinden mal geeinigt haben.Die Städte bekommen so immer mehr Wirtschafts-Flüchtlinge mit Schweizer Wurzeln ab


    Die wirtschaftliche Ungleichheit steigt so auch zwischen Kommunen. Die Solidarität (freiwilliger starker Zusammenhalt im Ganzen, Nation/Gesellschaft) geht so immer mehr bachab.
    Funktioniert noch in kleiner Gemeinschaften, aber da eher nur unfreiwillig.

  • Der langjährige und Verantwortliche Bieler Stadtdirektor für Soziales ist aber von der SVP und nicht von der SP, wie sie arglistig täuschend versuchen den Lesern einzuimpfen.
    https://www.bielertagblatt.ch/…rer-bleibt-sozialdirektor
    Die Masche mit der "sozialpoltischen Tarnung" in der Agitation ist auch dekonstruiert.


    Sie müssen schon zügeln, um deutlich weniger Steuern für ihr steuerbares Einkommen und Vermögen zu zahlen. Die ländlichen Gemeinden Freienbach oder Wollerau im ländlichen Kanton Schwyz sind natürlichen Personen sehr zu empfehlen.
    Da leben Sie auch eher unter Personen die nach ihrem Geschmack sind und ihre Werte teilen. Wer oder was hält sie zurück ?

  • @oytenkratos


    Die "Personenfreizügigkeit" bei der Einwanderung von Sozialschwachen Schweizern aus ländlichen Regionen in städtische Regionen müsste eben auch eingeschränkt werden.


    Sauber!


    Nicht wenige aus dem Kanton Aargau sind in den Kanton Bern abgewandert.


    Warum wohl?

  • @Transmitter
    Für die Geschichte der Schweizer Uhrenindustrie ist das "Historische Lexikon der Schweiz geeigneter, wenn es um den Sachverhalt geht., sachgemäss informiert wird, mit wissenschaftlichen Methoden, (sozusagen umfassender und richtiger gemessen)


    Das sogenannte "storytelling" ist ein sehr kraftvolles MITTEL in der geistigen Programmierung von Menschen. Das Wort Programmierung gab es schon lange vor Computern.


    Wie wirkt Storytelling und was ist der Unterschied zu "Geschichten aus der Geschichte" ?
    Mit ausgewählten Geschichten aus dem eigenen Erlebnis, Einzelfällen, oder konstruierten Geschichten (z.B. Gleichnissen) geben Menschen seit jeher starke Botschaften weiter.
    Storytelling und die dadurch ausgelösten Emotionen/Gefühle begünstigen eine gefühlsmässige geistige Bindung des Lesers, Hörers oder Zuschauers.
    Storys wirken tiefer und stärker als Fakten.
    Deshalb werden die gerne für arglistige Täuschungen eingesetzt.
    Der Zweck sollte das MITTEL angemessen rechtfertigen.