Seit 2010 sind in der Schweiz, auch bei kritischer Betrachtung, keine zehn Zeitungen verschwunden. Sommaruga aber redet von über 70 Blättern, die «in wenigen Jahren» eingegangen seien. Diese Zahl ist pure Fake News. Warum erzählt die Bundesrätin einen solchen Schmarren? Einfache Frage, einfache Antwort. Sommaruga steht mit dem Rücken zur Wand. Im Februar wird über ihr neues Mediengesetz abgestimmt. Es will Zeitungsverlage und Online-Portale jährlich mit über 150 Millionen Franken subventionieren. Die Vorlage, so zeigen alle Indizien, wird scheitern, weil nur die Linke staatlich finanzierten Journalismus will.
NEIN zum neuen Mediengesetz: BR Sommaruga schwindelt!
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Seit 2010 sind in der Schweiz, auch bei kritischer Betrachtung, keine zehn Zeitungen verschwunden. Sommaruga aber redet von über 70 Blättern, die «in wenigen Jahren» eingegangen seien. Diese Zahl ist pure Fake News.
Haben Sie sich überhaupt einmal darüber informiert, alescha oder nur abgeschrieben?
2010 existierten 316 und 2021 noch 249 Zeitungstitel.
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Der ganze K-Tipp-Artikel ist leider nur für Abonnentenzugänglich.
Hier eine zentrale Stelle aus dem Klein-Report :
Ein Recherche-Team um Marc Meschenmoser und Jimmy Sauter von «K-Tipp»/«saldo»/«K-Geld» zeigt auf, wie Tamedia, CH Media und Ringier, die 80 Prozent des Pressemarktes abdecken, überproportional von weiteren Steuer-Millionen für die Post-Zustellung profitieren würden. Obwohl allein die TX Group (Tamedia) ihren Aktionären für 2021, 2022 und 2023 eine normale Dividende sowie eine Sonderdividende von je 44,5 Millionen ankündigt, wie die Journalisten schreiben.Bei der Manipulation der Öffentlichen Meinung sind die klassischen Tageszeitungen deutlich im Nachteil zu den Digitalen Foren, die beliebtesten und erfolgreichsten Spielwiesen der Rechtslibertären Bewegungen nach US-Muster. Die Kosten für die Verbreitung der Indoktrination zahlt das VOLK da indirekt beim Konsum. Das ist sozusagen der Virus des Trumpismus, der auch die Köpfe von Schweizern immer mehr durch Ansteckung in den Digitalen Medien verseucht.
Der Virus ist leicht zu erkennen, wenn das Schlagwort "LINKE" den wachen Geist betäubt.
Für die Rechtslibertären sind alles "LINKE", die nicht gläubige Rechtslibertäre sind.Wieso wurde eigentlich die NZZ-Medien-Gruppe vergessen ? - Das Propaganda-Blatt der vereinigten 'AltRight- und- Libertarian-Bewegungen,
Getrennt bekamen die Bewegungen keine relevanten Teil-Mehrheiten in der Demokratie.
Also ich bin mit dem Neid-Frame nicht zu täuschen. Den Ausgleich eines Marktverzerrenden Wettbewerbsnachteils gönne ich den 80%-Pressemedien. Denn mit ihren wichtigen journalistischen, föderalen Regionalteilen sind so doch im demokratischen Sinn wichtig. Die haben nur im Bund ein Oligopol auf dem Schweizer Presse-Markt, sicher ein Ärgernis, aber im Verhältnis zu den Digitalen Medien ein kleines Übel. Denn auch die guten Journalisten für die Regionalteile werden weniger immer und schlechter bezahlt, wenn die Finanzierung durch immer weniger Abonnenten und auch zunehmend die Erträge aus Werbe- u. Marketing-Anzeigen fehlen.
Eine sehr gut Absolventin der MAZ (Schweizer Journalisten Schule) hat mich gefragt, ob sie lieber zu Pressemedien oder zu PublicRelation-Agenturen gehen soll, wie ihr die Dozenten geraten haben wegen der viel hören Bezahlung..Deshalb insgesamt ein JA, weil es das kleinere gesamtgesellschaftliche Übel ist. Ich möchte keine gesellschaftlichen Verhältnisse für die Kapitalschwachen bei uns, die aktuellen und absehbaren, wie in den USA im Niedergang.
Es ist nicht Neid auf die sogenannten Technologie Giganten wie Alphabet oder Facebook, aber auch Twitter & Konsorten, sondern der Niedergang des demokratischen Geistes.
Wenn Du es fertigbringst, dass eine demokratische Mehrheit, im Namen DER Freiheit, zum grössten Teil deinen Interessen folgt und diese befördert, sieht das für die Stolzen, Fachidioten und Nationalisten nach Demokratie aus.
So wie es Kundengruppen orientierte Verkaufstricks gibt, gibt es auch Verkaufstricks für Gruppen mit unterschiedlichen Erziehungsabschlüssen.Der rechtslibertäre 'alescha' hat sich mal unfreiwillig verraten, als er die digitalen Medien als Alternative für die Pressemedien propagiert hat.
Das Macht des Männleins, das der Müllerstochter verraten hat, wie man aus Stroh (in den Köpfen) Gold spinnen kann, konnte erst gebrochen werden, als man die zutreffende Bezeichnung "Rumpelstilzchen" hatte.
Wem fällt ein passender einfacher Name für die Gesellschaftordnung ein, statt "Rechts, Konservativ, Nationalistisch, Libertär" ein und den Klassen (negativ, schwach, stark, gewaltig) beim Kapital-Vermögen. ?
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Frage mich gerade ob sie den Beitrag an die richtige Adresse gesandt haben.
Habe mal so Kurse besucht und dann... .. ja eben dann...
Seit Jahren übe ich den Entzug... bin immer hin schon fast werberesistent geworden....
Und wenn über die peinliche kleine Sache dann endlich mal etwas gras gewachsen ist... kommt schon wieder so ein Ka... ( halt . nein. das nennt man politisch korrekt jetzt Experte für Recycling) und frisst es wieder weg.
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Ich hoffe sie haben meinen letzten Beitrag nicht irgendwie falsch aufgenommen.
Ich möchte mich in diesem Thread zum Thema Medienförderungsgesetz gar nicht mehr gross äussern. Das habe ich meiner Ansicht nach in den früheren Threads von alescha01 zu gleichen Thema schon zur Genüge getan.
Und ehrlich gesagt hängt es mir nur noch zum Hals heraus auf seine ständigen Wiederholungen noch zu reagieren...
Eine echte Diskussion mit Herrn Alex Schneider aus Küttigen findet in diesem Forum nicht statt.
Statt Fragen, oder ein Thema, wirklich zur Diskussion zu stellen, missbraucht er das Forum um den Lesern hier seine eigene Meinung (falls er das wirklich haben sollte) in repetitiver und plakativer (Un-) Art mit seiner Propagandawalze aufzudrücken.
Etwas anders ausgedrückt: alescha01 wendet hier gerade das kleine 1x1 der medialen Manipulation an....
Ja und das hat dann bei mir eben eine Reaktionskette zur Folge:
Zuerst mal
Dann
...und weiter im Text..
...
....
....
....
Bezeichnend finde ich, dass er immer wieder fordert, dass es sogenannte Forumsmedien braucht... Davon hat es bereits mehr als genug..... Und die brauchen auch keine finanziellen Unterstützungen. Denn die sind praktisch Selbstläufer. ( Jedenfalls diejenigen, welche ein Publikum überhaupt erreichen...).
Tatsächlich bin ich etwas unschlüssig darüber, wer von der Medienförderung dann profitieren soll. Darüber könnte man noch etwas diskutieren.... Doch genau hier ist mit dem Threadeigner dann auch schon Schluss mit Diskussion. Auf die lässt er sich gar nicht ein. Das Einzige was ihn zu interessieren scheint, ist Steuergelder zu sparen. Wo auch immer. Aber auch nur dann, wenn es seinen Interessen dient.
In den letzten Jahren hatte ich immer wieder mal mit Journalisten zu tun, welche sich investigativem Journalismus verschrieben haben. Und die sagen einhellig, dass es immer schwieriger werde, Gelder für ihre Arbeit gut gesprochen zu bekommen. Der billige Sensationsjournalismus sei für die Verlage rentabler... Ausser man könne einen grossen Skandal aufdecken.
( Ja.Klar... den habe ich ja täglich im Briefkasten... und einen Eigenen suchen zu gehen, ist mir zu aufwändig. Dafür werde ich ja nicht bezahlt).
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NEIN zum neuen Mediengesetz: Keine regionale Unterversorgung!
BR Sommaruga warnt vor einem Medienproletariat in manchen Gebieten, wo mangels breiter Information die Demokratie im Niedergang versinke. Sommarugas Appell: «Keine Region darf abgehängt werden.»
Nun stimmt das Bild, das Sommaruga von publizistisch unterversorgten Regionen zeichnet, hinten und vorne nicht.
Nehmen wir zum Beispiel Basel, im Jahr 1977 die erste Stadt mit einem Zeitungsmonopol und dadurch bis heute das Paradebeispiel einer dürren Medienwüste.
In Basel gibt es heute drei Tageszeitungen, die Basler Zeitung, BZ Basel und 20 Minuten Basel. Es gibt den TV-Sender Telebasel. Es gibt mit Radio Basilisk, Energy Basel und Radio X drei Radiostationen. Es gibt das «Regionaljournal Basel» von SRF. Es gibt etliche Lokalblätter wie die Kleinbasler Zeitung. Es gibt die drei einheimischen Online-Portale Online Reports, Bajour und Prime News.
Es braucht viel Fantasie, einen solch florierenden News-Garten als staubige Sahara zu betrachten und zu deren Begrünung Steuergelder auszugiessen. Auch andere Regionen mit sogenannten Monopolen, von St. Gallen über Luzern bis Bern, wie auch ländliche Gebiete, von Freiburg über Oberaargau bis Toggenburg, haben eine bunte Medienlandschaft vorzuweisen.
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Das haben Sie wieder von der Weltwoche kopiert, genauso wie die «keine zehn Zeitungen» die eingegangen sein sollten. Dabei sind es 70, wie Sommaruga es mitgeteilt hatte.
Ich der Meinung, dass im Ganzen abgewogen muss. Die kleineren und mittleren Medien profitieren an ihrem Umsatz anteilsmässig am stärksten. Das sind insgesamt über 200 Zeitungstitel und kleinere lokale Radio- und TV-Stationen.
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Ich empfinde es als sehr störend, wenn in einer Kritik am Bundesrat ein einzelner Bundesrat der "Schwindelei" bezichtigt wird. Und das bereits im Titel eines Threads.
Das hat den Charakter eines persönlichen Angriffs auf den betroffenen Bundesrat. Und hat mit sachlicher Kritik nicht mehr viel zu tun.
Frau Sommaruga vertritt hier nicht ihre persönliche Ansicht und Politik. Sondern die Haltung des gesamten Bundesrats. Und eine Kritik an ihrer Person ist hier fehl am Platz.
Wenn sie mit der Ansicht des gesamten Bundesrats nicht einverstanden sind, ist das ihr Recht. Aber formulieren sie ihre Kritik dann auch entsprechend.
Bisher habe ich Frau Sommaruga nur bei einer "Schwindelei" erwischt. Und da hat sie auch im Namen des gesamten Bundesrats gesprochen.
Die "Schwindelei" war im Zusammenhang mit der Konzernverantwortungsinitiative. Und hier scheint mir der gesamte Bundesrat etwas blind zu sein.
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NEIN zum neuen Mediengesetz: Geld für jene, die Gewinn machen
Der linksgerichtete Verlegerverband «Medien mit Zukunft» (VMZ) betont, es gehe bei den 125 zusätzlichen Millionen für die Medien um ein Ja zur Demokratie und zur Medienvielfalt. Die Verantwortlichen schufen ein Kleinplakat mit der Botschaft «Ohne Medien keine Demokratie“. Der Verlag und Subventionsbefürworter Ringier (Gewinn im Jahr 2020: 84 Millionen Franken) stieg sogleich darauf ein. Die Befürworter aus den Teppichetagen der Verlagshäuser versuchen so vergessen zu machen, dass das Geld, insgesamt 178 Millionen Franken pro Jahr, vor allem zu den vier Grossverlagen Ringier, NZZ, TX Group und CH Media fliessen wird, die seit 2015 noch nie Verlust und auch im Corona-Jahr gesamthaft 300 Millionen Franken Gewinn gemacht haben.
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Habe ich geschrieben, dass die Weltwoche schlecht sei? Alescha kopiert Artikel daraus ohne Quellenangabe und müsste als Zitat vermerkt sein.
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Bei der Abstimmung geht es um ein Gesetz als rechtliche Grundlage dafür um Steuergelder überhaupt für eine Subvention verwenden zu dürfen.
Zu diesem Zeitpunkt wird gar nicht darüber diskutiert wer dann welchen Anteil an den Subventionen erhält.
Das wird dann hinterher im Parlament noch einmal diskutiert, falls das Gesetz angenommen wird.
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Ich bin grundsätzlich gegen Subventionen aller Art. Und für eine Kostenwahrheit.
Es gibt nur ganz wenige Ausnahmen, bei denen ich mal dafür bin, dass etwas mal vorübergehend subventioniert werden soll / muss.
Und da müssen die Gründe dann schon sehr zwingend sein.
Ich werde wahrscheinlich auch ein Nein einlegen zum Medienförderungsgesetz.
Aber aus dem gerade oben genannten Grund und nicht wegen der Propaganda eines von Neid getriebenen populistischen Lokalpolitik-Matadors.
Dies wohl wissend, dass es kleine Medienunternehmen sehr schwierig haben sich im Markt gegen die Grossen noch irgendwie behaupten zu können.
Wer etwas Kontakt mit Medienschaffenden hat, sieht etwas weiter hinter die Kulissen dieses Metiers, als Jemand der bloss die so verhassten Mainstream - Medien liest und dann daraus zitiert....
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NEIN zum Mediensubventionsgesetz: Lokalmedien profitieren nicht!
Mit Engelszungen besingen Bundesrätin Sommaruga und ihr Anhang die Bedeutung der Lokalmedien für unsere Demokratie. Dumm nur: Die Medienunternehmer haben sich schon längst weitgehend aus der Lokalinformation zurückgezogen.
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alescha01 alescha47 alescha48 Transmitter
Gibt es grosse Tageszeitungen, die keinen ausführlichen Regionalteil haben ?
Ausserdem können die Zeitungsausträger mit den Subventionen für die Verbreitung der Tageszeitungen besser bezahlt werden.
Ja zu diesem im Subventitionsgesetz, das einen faireren Wettbewerb mit den meist irreführenden Digitalen Medien ermöglicht.
Diese Medien erzielen sehr viel höher Gewinne als die grössten Schweizer Print-Medien, weil sie die inkompetenten Benutzer subtil ausspionieren können.Ja es könnte bessere Lösungen geben, aber die kleinen Leute müssen sich wie so oft, mit dem kleineren Übelzufrieden geben,
in einer rechtlibertären Gesellschaftsordnung.
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Meines Wissens haben alle grossen Tageszeitungen auch einen Regionalteil.
Doch kleine lokale Medien in den Regionen nehmen sich auch Themen an, welche im Regionalteil grosser Tageszeitungen nicht zu lesen sind.
Und ich begrüsse diese Medienvielfalt.
Während meiner Kindheit und auch später war ich sehr oft in einem Dorf in den Bergen. Und in diesem Dorf gab es eine Dorfzeitung. Die war nicht nur bei den Bewohnern des Bergtals sehr beliebt. Sondern auch bei den Touristen.
Die Zeitung wurde von einem Dörfler verlegt. Zugleich Redaktor und halt "Hobbyjournalist"... Nun war die Zeitung aber auch eine Art Forum. Denn der Teil mit den Leserbriefen wurde ausgiebig gepflegt. So waren also eigentlich diverse Hobbyjournalisten am Gelingen dieser Zeitung mit von der Partie.
Diese Zeitung hatte immer mit den Finanzen zu kämpfen. Und der Untergang schien ihr oft gewiss zu sein.
Aber Nein. Die Zeitung existiert bis heute noch. Jetzt aber unter dem Dach eines grösseren Verlags. Der mehrere solche Kleinzeitungen/ Medien verlegt. Und die Dorfzeitung kann man auch online lesen....
Aber der Sprung ins digitale Zeitalter hatte bestimmt bloss ein paar Krypto gekostet.... also keiner Rede wert....
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Mediengesetz: Supino versus Sommaruga
Eine verbriefte Aussage von Verlegerpräsident Pietro Supino straft die Behauptung von Bundesrätin Simonetta Sommaruga Lügen, vom Mediengesetz würden zu 75 Prozent die kleinen und mittleren Verlage profitieren. Tatsache ist das Gegenteil: Es sind die Grossen, die profitieren.
von Philipp Gut am 26.1.2022, 10:05 Uhr in Nebelspalter