Nein Kampfjet F 35 A

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  • skywings


    Wenn es den Schweizer Behörden nicht einmal gelingt eine " Person" zu fassen, welche fortlaufend illegale Aktivitäten wie Drogenhandel gefälschte Dokumente etc. betreibt, dann möchte ich wissen, wozu man eine F35 braucht.

    Wenn der militärische Geheimdienst auch so gut funktioniert... dann kommt keine dieser lahmen Enten mehr vom Boden weg, wenn es ernst werden würde.

  • skywings

    Ich komme noch einmal auf ihre Forderung zurück, dass die Schweizer Armee sich weniger auf eigentliche Kampfhandlungen fokussieren soll, dafür mehr in Richtung einer Katastrophenschutztruppe getrimmt werden soll.


    Im Prinzip schliesse ich mich hier ihrer Meinung an, da ich künftige Bedrohungen der Sicherheit der Schweiz weniger in Form eigentlicher militärischer Art sehe, sondern eher im Bereich des Zivilschutzes.


    Für Bedrohungen militärischer Art muss man sich überlegen, ob die Milizarmee dafür wirklich geeignet ist. Die Forderung von alescha01 in diesem Thread, man müsse zur Terrorabwehr den regulären Truppenbestand aufstocken, ist absurd.

    Wie absurd es ist mit Milizionären eine effektive Terrorabwehr zu installieren, haben die Ereignisse in Afghanistan gezeigt. Den Elitesoldaten der US-Armee gelang es nicht den Flughafen geordnet zu räumen. Dabei sind das Berufsoldaten mit Kampferfahrung und keine Rekruten mit etwas WK gewesen.


    Für eine Terrorabwehr braucht die Schweiz in erster Linie Spezialisten. Und das heisst mehr Berufsmilitär. (Welches von den Hilfscheriffs in bestimmten Bereichen natürlich auch unterstützt werden können / müssen). Doch Terrorabwehr ist in erster Linie mal eine Polizeiarbeit und keine klassische militärische Aufgabe im Sinne einer offenen Kampfhandlung.


    Und aufgrund der Pro Forma - Neutralität der Schweiz müssen wir uns mal überlegen, was für offene Kampfhandlungen überhaupt in Betracht zu ziehen wären.


    Nun. So kurz zusammengefasst, muss sich hier die Schweiz auf Verteidigung konzentrieren, und das heisst nichts Anderes als auf einen Stellungskrieg.


    Dafür braucht es keine Waffensysteme die hauptsächlich für einen offensiven Einsatz (Präventivschlag) konzipiert sind. Das ganze Konzept der Evaluation für die neuen Jets geht hier also von Szenarien aus, welche für die Schweiz nicht gelten, oder zulässig sind.


    Meiner Ansicht nach müsste also nicht nur die F35 gekippt werden. Sondern alle Flugzeuge die hier zur Evaluation standen.

  • Unabhängigere Experten ( acamar ) empfehlen eine Zweigleisigkeit: Ein leichter Kampfjet für die Luftpolizei (Leonardo M 346 ) und ein schwererer ( FA/18) für den Kriegsfall. Und nochmals: Wird die Schweiz angegriffen ist sie schnell überrannt,mit oder ohne Armee. Wer anderes glaubt erachte ich als Träumer. Im übrigen : Neueste USA Szenarien (US General Mark Milley ) zeigen auf,dass Bodentruppen zuerst das Feindgebiet erobern und die gegnerische Luftabwehr ausschalten müssen, bevor die Luftwaffe eingreifen könne.

  • skywings


    Ich halte auch die FA 18 nicht für zweckmässig für die Schweizerischen Bedingungen und Voraussetzungen. Doch diese Diskussion ist dann wirklich etwas Expertenfutter....

    Ansonsten bin ich mit ihrem Beitrag mehrheitlich einverstanden.

    Die Ansicht von General Miley ist hier aber nicht im Detail erklärt.

    Es ist eine äusserst grobe Zusammenfassung. Die aber durchaus einen haltbaren Hintergrund hat.

  • Die Stiftung Lilienberg wies in ihrem Bericht 2018 aus : " Die Armee betreibt heute noch zwei Kampfflugzeugtypen, nämlich 26 F-5 E/F Tiger und 30 F/A-18 C/D Hornet. Die F-5 sind veraltet und erbringen nur noch beschränkte Leistungen als Kampfflugzeug. Sie wären jedoch für Supportaufgaben und den Luftpolizeidienst nach wie vor von Nutzen. " Ich meine : Die FA 18 also ebenso. ( Und nochmals: Die CH Armeeführung weigerte sich die FA 18 aufzurüsten. ) Interessanterweise waren bei den Luftkampf-Szenarien im sfr keine Szenarien für die eigentliche Luftpolizeiaufgaben vorhanden, nur für den Kriegesfall. Wenn Frau Amherd süffisant mitteilt, dass sie nicht vorhaben Berlin zu bombardiren ist das sehr peinlich. ( Den Auszug des General's habe ich aus einem Text wo ich zuerst noch die Veröffentlichung- Erlaubnis einholen will. )

  • skywings


    Sorry jetzt habe ich etwas durcheinander gebracht. Ich lasse den Beitrag trotzdem mal so stehen....


    Sie können den Inhalt dieser Rede sinngemäss wiedergeben ohne hier irgendwelche Namen zu nennen.

    Denn letztlich geht es hier um Inhalt und sachlich haltbare Argumente. Und nicht darum, wer hier was als General XY gesagt hat.

  • skywings


    Die Supermächte haben seit etlichen Jahrzehnten keinen Krieg mehr gewonnen.

    Höchstens noch Schlachten. Aber keinen Krieg.

    Und die Supermächte die sich hier noch als Friedensbringer aufspielen, haben bisher nur eines erreicht: Nämlich den Krieg zu verschieben und ihn damit weiter zu tragen.

    Frieden hat keine dieser Mächte geschaffen.

    Daran haben diese Mächte auch kein echtes Interesse.....

    Beispiel aus der jüngeren Vergangenheit:

    Der IS wurde von Supermächten überrannt.... der Krieg geht jetzt weiter....

  • skywings

    Weil die Schweiz dermassen klein ist wird sie in ein paar Tagen überrannt werden.


    Es gibt keine Armee in Europa die die Schweiz einfach so mal in ein paar Tagen überrennen könnte.


    In Europa gibt es nur Armeen, welche Teil der NATO sind. Kein NATO - Mitglied wird die Schweiz angreifen. Jedenfalls ganz sicher nicht, solange die NATO noch existiert.

    Ein derartiges Szenario ist völlig unrealistisch.

    Tatsächlich gibt es auf dem europäischen Kontinent nur zwei Armeen, die der Schweiz extrem arg zusetzen könnten. Aber nur mit einem Blitzkrieg. Also einem völlig unerwarteten Angriff.

    Das würde aber die NATO nicht zulassen. Nicht weil sie unbedingt die Schweiz, das kleine Stachelschwein, schützen will , sondern aus anderen und eigenen Interessen heraus nicht.

    Und hier zeigt sich der Vorteil der Schweiz inmitten der EU zu sein. Denn es gibt dann auch keine andere Armee, welche die Schweiz innert Tagen einfach so "überrennen" kann.

    Dazu müsste diese Armee zuerst die NATO einfach mal so überrennen. Und das ist eben auch nicht gerade sehr wahrscheinlich.

    Die Schweiz wird ihre Armee nur dann in vollem Umfang brauchen, wenn sich ganz Europa im Krieg befindet.

    Das wäre dann wohl das Szenario eines dritten Weltkriegs.

    Wie wahrscheinlich ist dieser?

  • skywings

    Noch einmal zurück zu den geistigen Tiefliegern.

    Aktuell wird das Forum von einem User getrollt. Dieser verbreitet illegale Werbung. Die Angebote, welche da unterbreitet werden können nur von der organisieten Kriminalität tatsächlich erfüllt werden.

    Die "Person" hinter dem Username ist aber nicht nur in diesem Forum am Trollen. Der treibt dieses Unwesen schon länger und in unzähligen Foren ( Plattformen).

    Wenn es den Schweizer Justizbehörden in Zusammenarbeit mit den europäischen Justizbehörden und letztlich auch noch Interpol nicht gelingt dieser Person habhaft zu werden ....

    ja dann sehe ich aber schwarz für einen Urschweizer wie alescha01, der noch glaubt man könne etwas damit ausrichten noch ein paar Vierfrucht - Globis an einer Strassenecke aufzustellen....


    Ich kann mich gerade nicht entscheiden, ob ich hier einen Lach - oder Schreikrampf bekommen soll.... Gehe mal ein kaltes Bier trinken. Und Eine rauchen... und dann Schwamm drüber!

    ;(  :evil:

  • Transmitter


    Das ist ihre Meinung bezüglich des Angebots eines Drogen-Händlers i Internet Foren.
    Der Typ äussert doch nur frei sein Meinung. Wer wagt schon die freie Meinung einzuschränken.

    Calvin hat gesagt, Reichtum zeigt dass der Reiche in der Gnade Gottes steht.

    Wie der Reichtum zustande kam, hat ihn nicht bekümmert. Der war war frei, ausser bei kleinen Eigentumsdelikten.
    Das konnte der katholische Bischof den ehrbaren Genfer Kauf- und Rats-Herren nicht anbieten.

    Und so wurde die geistige Bindung an die Lehre von Calvin beschlossen.

    Auch unter der Lehre von Luther blieben die Bauern die Deppen des reichen Feudaladels.


    Schweizer Richter legen besonderen Wert auf den absoluten Beweis der "Vorsätzlichkeit" bei einer Tat.
    Der ist aber aber realistisch kaum zu erbringen und so wird der exzellente Ruf DER Schweizer Geschäftswelt konserviert.
    Arglistige Täuschungen, Betrügereien und Irreführungen gibt es bei uns ganz und gar nicht.

    Sollte es doch mal passieren, ist es nicht vorsätzlich passiert.


    All die verbrecherischen Geschäftsmodelle (Anteil 50-70%, Darknet, Drogen, Abzocke, Schwrzgelder, ...) im Zusammenhang mit den Kryptowährungen interessieren die kapitalistischen (Schweizer- u.a.) Justizbehörden auch nicht. Die Terrorpolizisten und sogar die Geheimdienste haben auch noch nicht mitbekommen, dass Terrorfinanzierer und Terroristen auch den kryptischen Geldverkehr nutzen.
    Viele Nationalbanken erlauben sogar kryptische Währungen, gegen ihre eigentlichen Statuten.

    Aus libertär ideologischen Gründen darf auch dieser Geldverkehr nicht reguliert werden und DIE Freiheit und die undemokratische Intransparenz nicht eingeschränkt werden.

    Kryptowährungen sind sehr unökologisch, beim Schürfen und wegen der zigfachen Abspeicherungen.
    Bei der Vorteilsnahme im Sachverhalt F35 kommt sicher auch die Tarnkappe mit dem kryptischen Geld gelegen.
    https://www.br.de/radio/bayern…ausstrahlung-2742006.html


    Viele Schweizer Berufstätige profitieren mehr oder weniger direkt und indirekt von den transnationalen (Handels-) Konzernen im Neokolonialismus, mit einem vor allem steuerlichen Sitz in der Schweiz. Selbstgerecht und Eigenverantwortlich werden die Handlungen gerne damit legetimiert,
    wenn wir es nicht tun, dann tun es andere. Ausserdem ist es bei uns demokratisch abgesegnet.

    Konzerne mit Schweizer Sitz betreiben modernen Kolonialismus - infosperber
    «Public Eye» deckt auf, dass Rohstoffhandelsfirmen der lokalen Bevölkerung viel Land wegnehmen und Arbeitsrechte verletzen.
    www.infosperber.ch

    Auch hier werden die 5 grossen Rohöl-Handelskonzerne der Schweiz nicht genannt, die ca. 80% des auf dem Markt frei verfügbaren Rohöls auf dem Markt handeln.


    Jetzt haben sie gleich zwei Sachen, um noch mehr kalte Bier zu zischen. Broscht.

    Übrigens, der Hopfen (ein Hanfgewächs) im Bier wirkt als natürliches Betäubungsmittel.
    So werden die Nerven
    beruhigt und entspannt. Probleme, eigene und/oder die in der Welt werden damit allerdings nicht gelöst.

    Die Klosterbrüder haben das Bier hauptsächlich für ihre Bauern gebraut, aber die ehrwürdige Väter haben den teuren Wein bevorzugt.


    " Die Menschenkinder sind ja alle Geschwister.
    Aus einem Stoff wie eines Leibes Glieder.
    Hat Krankheit nur ein einzig Glied erfasst,
    so bleibt anderen weder Ruh noch Rast.
      
    Wenn dir Schmerz der anderen nicht im Herzen brennt,
    verdienst du nicht, dass man dich Mensch noch nennt. "

  • Transmitter

    Es gäbe ja noch eine andere Auslegung, was "freie" Meinung oder die "freie" Rede in einer Demokratie und vor Gericht bedeuten kann.

    Sowohl in altgriech., als auch im in der lateinischen Sprache war es nur ein "frei von", aber nie ein "frei zu".

    Die Rede sollte "frei von" populistischen Verführungen und Irreführungen sein.


    Die Polis Athen, als Führungs-Vormacht im Attischen Seebund, die andere Städte im Seebund mehr oder weniger undemokratisch unterdrückt und ausgebeutet hat, war nach innen etwas demokratisch.

    Volksversammlungen mit 6'000 Männern gab es im alten Athen, mit ca. 200'0000 Einwohner (grosser Teil waren Sklaven) ganz selten und nur für ganz wichtige Entscheidungen.

    Ansonsten herrschte der Rat der 500 in Athen. Der bestand aus je 10 Abgeordneten der 50 Bezirke (DEMEN) der Polis Athen.

    Athen war geprägt von wenigen aber sehr reichen Fern-Händlern und hatte viele arme kleine Handwerker u. Dienstleister.
    Die Mittelschicht war sehr dünn..


    Der Erbfeind war das arme Sparta. Da herrschte eine kleine Elitekrieger-Kaste über die persönlich freien aber rechtlosen Periöken. Der grösste Teil der Bevölkerung waren Sklaven. Das war die ehemals freie Volksgruppe der Heloten. Die Spartiaten setzten sich stets für die Freiheit von Städten in der Ägäis ein.


    Vor dem sogenannten Peleponnesischen Krieg war Athen die Supermacht im Mittelmeerraum, wenn auch andere griech. Städte wie Syrakus und in Süditalien mehr Bevölkerung hatten. Die Reden der Volksvertreter und der Vertreter der 50 Demoi waren immer weniger frei von arglistigen Täuschungen und Inkompetenz, von Anfang bis Ende des Krieges..

    In den 30 Jahren des Krieges gab es immer mehr grobe Fehlentscheidungen der Vertreter.
    In der masslosen Selbstüberheblichkeit der führenden Athener wurde nach dem Beschluss für den Krieg, Endsieg über Sparte, zuerst die Städte im Seebund ordentlich zur Kasse gebeten. Das hat die Bündnistreue dieser Städte deutlci vermindert und einige haben sich lieber mit Troja verbündet.


    Dann wollten die superreichen athenischen Handelsherren möglichst wenig Kriegssteuern zahlen und ein Entsatzheer für die Sicherung der Hafenstadt, aus der Athen den grössten Teil seines Getreides bezog, kam dort kam dort angeblich einen Tag zu spät. Die Stadt hatte kampflos den Spartanern die Tore geöffnet. Jetzt verfügte Sparta über mehr als genug Getreide, auch noch für neue Verbündete.

    Die attischen Demokraten hatten auch nicht damit gerechnet, dass Persien Sparta mit viel Geld untersützen wird.

    Die Volksversammlung hat mehrmals tüchtige, erfahrene Admiräle entlassen, weil die nicht Marine-Krieg führen wollten, wie das Volk es besser wusste.

    Führte letzendlich zum Verlust fast der ganzen Schiffe der Athener. Sparta setzte nach der bedingungslosen Kapitulation Athens 404 v.Chr, autokratische athenische Verwalter über Athen ein. Athen kam nie wieder, auch nur ansatzweise zu alter Grösse.

    Keine Wunder, dass die die athenischen Denker Plato, Aristoteles u. Antisthenes in ihren politischen Philosophien nach neuen Staatsformen suchten.


    Mitunter kann ich mich des Eindrucks nicht erwehren, dass sich Geschichte wiederholen könnte.

    Athen entspricht der mehr oder weniger demokratischen Supermacht USA. Die NATO dem attischen Seebund mit europ. Verbündeten.

    Das arme Russland zusammen mit der unfähigen, weil kommunistischen und einst bitterarmen VR China, irgendwie dem spartanischen Bündnis.

    Und die eingebildete Grossmacht Schweiz, ein kleiner Lollateralschaden, weil der falsche Bündnispartenr gewählt wird und man nicht nach Kräften und viel Raffinesse, statt Raffgier, sich neutral und unauffällig gibt.