Tatsächlich habe ich auch etwas den Eindruck, dass es zwischen der aktuellen geopolitischen Situation und der Antike so einige Parallelen gibt.
( Geschichte war aber nicht gerade mein grösstes Hobby. Und meine Kenntnisse daher eher beschränkt).
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Tatsächlich habe ich auch etwas den Eindruck, dass es zwischen der aktuellen geopolitischen Situation und der Antike so einige Parallelen gibt.
( Geschichte war aber nicht gerade mein grösstes Hobby. Und meine Kenntnisse daher eher beschränkt).
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Es gibt keine Armee in Europa die die Schweiz einfach so mal in ein paar Tagen überrennen könnte.
In Europa gibt es nur Armeen, welche Teil der NATO sind. Kein NATO - Mitglied wird die Schweiz angreifen. Jedenfalls ganz sicher nicht, solange die NATO noch existiert.
Ein derartiges Szenario ist völlig unrealistisch.
Tatsächlich gibt es auf dem europäischen Kontinent nur zwei Armeen, die der Schweiz extrem arg zusetzen könnten. Aber nur mit einem Blitzkrieg. Also einem völlig unerwarteten Angriff.
Das würde aber die NATO nicht zulassen. Nicht weil sie unbedingt die Schweiz, das kleine Stachelschwein, schützen will , sondern aus anderen und eigenen Interessen heraus nicht.
Und hier zeigt sich der Vorteil der Schweiz inmitten der EU zu sein. Denn es gibt dann auch keine andere Armee, welche die Schweiz innert Tagen einfach so "überrennen" kann.
Dazu müsste diese Armee zuerst die NATO einfach mal so überrennen. Und das ist eben auch nicht gerade sehr wahrscheinlich.
Die Schweiz wird ihre Armee nur dann in vollem Umfang brauchen, wenn sich ganz Europa im Krieg befindet.
Das wäre dann wohl das Szenario eines dritten Weltkriegs.
Wie wahrscheinlich ist dieser?
Ein Angriff der Schweiz, von wo auch immer, wird ein Krieg in Europa auslösen. Das wissen alle, dazu stehen die meisten. Nur die CH Armeeführung schwurbelt hier rum und meint mit ein paar Kampfjet's und einer halbpatzigen Armee können sie genügend Widerstand leisten. Mit der NATO haben Sie sehr recht. Auch hier: Wenn die CH Armeeführung ehrlich wäre müsste sie einen Natobeitritt anstreben.
Alles anzeigenBewaffneter Konflikt zwischen Ost - und West wird es wohl geben. Stichwort Ukraine. Dieses Land ist umzingelt vom bösen Putin.
Momentan steckt man zwar noch in diplomatischen Gesprächen zwischen USA - Russland - Deutschland - Frankreich.
Gewisse politische Kreise wollen das Deutschland Waffen in die Ukraine liefern solle. Deutschland will aber keine Waffen in Kriegsländer schicken. 5000 Stahlhelme, mehr nicht. Ebenso hat Deutschland sehr viel Geld in die ukrainische Wirtschaft gesteckt.
In die Ukraine schickt Präsident Biden schon mal Waffen und ein paar tausend Soldaten. Ob er sich da verspekuliert, wird sich zeigen.
Im zündeln war Biden ja immer gut, da hat er Erfahrung. Ob sich dies für die USA wohl wirtschaftlich lohnt ?
Krieg und Leichen, die letzte Hoffnung der Reichen ?
Die ganze Lage ist sehr ernst, nicht nur EU und Russland. Jetzt wird mal das Gas aus Russland zünftig gedrosselt. Ob frieren in Deutschland für Ukraine angesagt, wird, wird sich zeigen.
Nicht vergessen darf man China. Ob China dann Taiwan wohl zurück holt ? Den richtigen Moment abwartet.
China ist sehr ruhig - man hat Zeit.
Ob sich die USA einen zwei Fronten Krieg sich leisten sollen oder wollen. Der Weltkrieg III würde wohl losgehen.
In diesem Falle wäre aber USA nicht mehr wie in der Vergangenheit weit vom Schuss weg.
So können alle Länder auf der Welt nur hoffen es kommt nicht zum Super-Gau.
Würde Putin in die Ukraine einmarschieren riskiert er einen Krieg in Europa. Er weiss wie es in Europa nach dem 2. WK aussah. Ich glaube nicht dasser dieses Risiko eingeht. Mit Gaslieferungen hat er einen viel besseren und einfacheren Hebel.
Trotz dem öffentlich präsentierten Schulterschluss mit Russland wird Schischi Pingpong sich nicht aktiv in einen Krieg einmischen wollen, so lange China nicht angegriffen wird.
Er wird sich die Zeit nehmen, um im Gerangel von USA und Russland die Position des lachenden Dritten einzunehmen.
Und damit wird er der Kriegsgewinnler sein, der am Meisten profitiert, weil er nicht aktiv am Krieg beteiligt ist.
sondern nur unterstützen wirkt.
The show must go on .... business too.
Wie soll denn Putin noch agieren?
Rückzug oder Vormarsch?
Wie soll denn Biden noch agieren?
Rückzug oder Vormarsch?
Eine politische Lösung um hier aus der Klemme zu kommen ist wohl nur noch darin zu sehen, dass sich Russland verpflichtet die Ukraine auf keinen Fall anzugreifen. Und sich die USA im Gegenzug gegen einen Beitritt der Ukraine zur Nato ausspricht.
Die USA können aber wohl einen Beitritt, oder auch keinen Beitritt, nicht alleine beschliessen.
Putin übt in seiner Forder also auch direkt Druck auf Europa aus. Und da muss sich die EU (Natomitglieder) jetzt wohl auch entscheiden für welche Politik sie eigentlich einstehen. Und was für Verträge mit anderen Staaten hier gelten.
Putin wird auf jeden Fall ein Gewinner sein, wenn es ihm gelingt die EU zu entzweien.
Und da stehen seine Chancen aktuell gut.
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Wie soll denn Putin noch agieren?
Rückzug oder Vormarsch?
Wie soll denn Biden noch agieren?
Rückzug oder Vormarsch?
Eine politische Lösung um hier aus der Klemme zu kommen ist wohl nur noch darin zu sehen, dass sich Russland verpflichtet die Ukraine auf keinen Fall anzugreifen. Und sich die USA im Gegenzug gegen einen Beitritt der Ukraine zur Nato ausspricht.
Die USA können aber wohl einen Beitritt, oder auch keinen Beitritt, nicht alleine beschliessen.
Putin übt in seiner Forder also auch direkt Druck auf Europa aus. Und da muss sich die EU (Natomitglieder) jetzt wohl auch entscheiden für welche Politik sie eigentlich einstehen. Und was für Verträge mit anderen Staaten hier gelten.
Putin wird auf jeden Fall ein Gewinner sein, wenn es ihm gelingt die EU zu entzweien.
Und da stehen seine Chancen aktuell gut.
Der Westen" hat seine Chanden verspielt. Er hätte die Angebote von Putin in den vergangenen 20 Jahren ernster nehmen sollen. EU Beitritt und Eintritt in die Nato für Russland. Was passiert dann ?
Gorbatschow suchte den Konsens mit dem Westen. Der Westen hätte da mehr und konkreter darauf eingehen sollen.
Gorbatschow konnte nicht schnell genug erreichen, was er wollte.
Und wurde von den "Konservativen Kräften" Russlands ausser Gefecht gesetzt.
Putin gehört diesen "Konservativen Kräften" an. Und damit stehen wir quasi wieder am selben Punkt wie kurz nach dem WWII.
Also praktisch im "Kalten Krieg". Daran hat sich eigentlich nie wirklich etwas geändert.
Die eigentliche Frage ist, wie sich die Schweiz positioniert.
Eine eigenständige bewaffnetet Neutralität?
(Das können wir uns nicht wirklich leisten).
Oder begeben wir uns unter den Schutzschirm der NATO?
Dann ist aber Ende mit der Neutralität.
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Gorbatschow suchte den Konsens mit dem Westen. Der Westen hätte da mehr und konkreter darauf eingehen sollen.
Gorbatschow konnte nicht schnell genug erreichen, was er wollte.
Und wurde von den "Konservativen Kräften" Russlands ausser Gefecht gesetzt.
Putin gehört diesen "Konservativen Kräften" an. Und damit stehen wir quasi wieder am selben Punkt wie kurz nach dem WWII.
Also praktisch im "Kalten Krieg". Daran hat sich eigentlich nie wirklich etwas geändert.
Die eigentliche Frage ist, wie sich die Schweiz positioniert.
Eine eigenständige bewaffnetet Neutralität?
(Das können wir uns nicht wirklich leisten).
Oder begeben wir uns unter den Schutzschirm der NATO?
Dann ist aber Ende mit der Neutralität.
Da bin ich eben anderer Meinung. Siehe Rede von Putin im Bundestag. Wie gesagt: Es sei denn man glaubte ihm nicht. Das hätte man herausgefunden wenn man ihn ernst genommen hätte. Bin überzeugt: Das wollte der Westen gar nicht wissen.
Putin hat sich mit der Ukraine in eine ungeschickte Situation manövriert.
Auf der politischen Ebene kann er weder vor noch zurück.
Sehe ich umgekehrt: Er zieht den Westen und die USA am Nasenring durch die Arena. Das idiotische westliche Kriegsgeheul gibt ihm recht, er lacht sich im Kreml halb kaputt. Später zieht er seine Truppen ab und meldet: "Die Armee-Übung ist erfolgreich abgeschlossen."
Sehe ich umgekehrt: Er zieht den Westen und die USA am Nasenring durch die Arena. Das idiotische westliche Kriegsgeheul gibt ihm echt, er lacht sich im Kreml halb kaputt. Später zieht er seine Truppen ab und meldet: "Die Armee-Übung ist erfolgreich abgeschlossen."
Hier muss ich ihnen aber durchaus auch noch recht geben.
Selbst wenn es Putin nicht gelingt, die von ihm geforderten Garantien keiner NATO-Osterweiterung zu bekommen, dann führt er den Westen trotzdem sich selbst vor.
Schon mit der Geschichte an der Grenze von Belarus zeigte es sich immer deutlicher, dass der Westen seine Glaubwürdigkeit verliert.
Mit welchen "moralischen" Begründungen will der Westen, angeführt von der Supermacht USA, denn den Weltpolizisten spielen?
In dem man noch mehr Guantanamos betreibt?
https://upload.wikimedia.org/w…ieg_2020_Daniel_Peter.png
ROT sind die Gebiete, die von den sogenannten Sondereinheiten besetzt sind, in in den Oblasten Donezk
und und Luhansk. Beide Gebiete sind reich an vielen verschiedenen Rohstoffen. Die Industrieanlagen sind alt und marode und die Bevölkerung/Arbeiter sind die ärmsten in der armen Ukraine, Es gibt aber viele korrupte ukr. Milliardäre, die mit den USA kollaborieren. Siehe Bidens Sohn. Die Ukraine hatte in 2009 einen starken Einbruch des realen BIP von ca. 15%. Der IWF gab ca. 17 Mrd.$ Kredit, der nur zu einer leichteren Verbesserung der Lage geführt hat.
Diese Gebiete will die Ukraine (und die USA) zurück erobern. Der Angriff der Ukraine auf "Russland", wie die westlichen Medien berichten.
Die Putin Clique unterstützt die gemischte Truppe der "Besatzer" mit Waffen, auch schweren und Lebensmitteln.
In der Truppe sind Ukrainer mit mit russ. Wurzeln und russ. Muttersprache.
Der Anteil der Russischstämmigen sind in Donezk (-21,4%) und Luhansk (-22,5%%) schon von en sind nicht
Wer derzeit die geförderte Kohle und die Metalle aus den "eroberten" Gebieten bekommt, konnte ich nicht ermitteln ?
https://de.wikipedia.org/wiki/…s_pipelines_to_europe.png
Die Gasversorgung aus Russland ist über die Ukraine nach Mitteleuropa unsicher.
Die Ukraine kann Mitteleuropa erpressen oder auch die USA. Auch Polen ist ein unsicherer Kantonist.
Über Northstream 1 wurden in 2021 laut 'ntv' 60 Mrd m3 nach Mitteleuropa geliefert.
Die Mitteleuropäer brauchen Norhtstream 2 zur Sicherheit.
Ich kann nicht beurteilen wer die übelsten und unmoralisten Macht-Tiere derzeit sind.
Aber das Putin-Regime halte ich für das kompetenteste, weit vor den Schlafwandlern im Westen.
XI ist sehr schwer einzuordnen und ob am Ende eine lupenreine Demokratie über eine "noname" (soziallibertär authoritäre) )Herrschaftsform die Übermacht in der Welt erringtt, wird sich zeigen.
Die Mitteleuropäer sollten sich schnellsten von den fossilen Energieträgern unabhängig machen.
Die Treibhausgeschichte ist dabei im Machtkampf zweitrangig.
Wenn sich USA/Canada und VR China/Russland nicht schnellstens einigen und die THG stark drosseln, sind die natürlichen Grundlagen für menschliches Leben langfristig nicht mehr zu retten.
Der Teufelskreis in den borrealen Wäldern, durch Abholzung und zunehmender Trockenheit, läuft immer schneller.
Die Emission von Treibhausgasen auf diesen Flächen sei schon stärker als der durch das Verbrennen fossiler Energieträger und dem Abholzen des Amazonas-Regenwaldes. Gute Nacht.
Sicherheitspolitik hat viele Facetten. Militär ist nur eine davon.
Wie wird im sicherheitspolitischen Bericht die Gefahr des Klimawandels eingestuft?
Wie wird dort gewichtet, dass die drastische Erderwärmung zu einer massiven Verstärkung des Migrationsdrucks führt? Wie wird ein verstärkter Migrationsdruck beurteilt? Als Gefahr für die Schweiz?
Migration aufgrund des Klimawandels und daraus resultierender Hungersnot wird früher oder später zum Kampf ums Überleben. Und das bedeutet in der Regel Krieg. Dann reden wir nicht mehr über Wirtschafts- und Klimaflüchtlinge, sondern über Kriegsflüchtlinge.
Doch wenn die Erderwärmung unzählige Millionen von Menschen in die Flucht schlägt, ohne dass es wirklich Fluchtorte gibt, dann wird das nicht mehr ein lokales Scharmützel in irgend einem fernen Land sein. Das wird zu einem Flächenbrand.
Und ist kein klassischer Feind mehr in einem klassischen Frontenkrieg.
Was bringen da die Kampflugzeuge?
Es ist zwar nicht auszuschliessen, dass es auch dann da und dort noch zu klassischen Fronten kommt. Aber dann zwischen den Grossmächten.
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Sicherheitspolitik hat viele Facetten. Militär ist nur eine davon.
Wie wird im sicherheitspolitischen Bericht die Gefahr des Klimawandels eingestuft?
Wie wird dort gewichtet, dass die drastische Erderwärmung zu einer massiven Verstärkung des Migrationsdrucks führt? Wie wird ein verstärkter Migrationsdruck beurteilt? Als Gefahr für die Schweiz?
Migration aufgrund des Klimawandels und daraus resultierender Hungersnot wird früher oder später zum Kampf ums Überleben. Und das bedeutet in der Regel Krieg. Dann reden wir nicht mehr über Wirtschafts- und Klimaflüchtlinge, sondern über Kriegsflüchtlinge.
Doch wenn die Erderwärmung unzählige Millionen von Menschen in die Flucht schlägt, ohne dass es wirklich Fluchtorte gibt, dann wird das nicht mehr ein lokales Scharmützel in irgend einem fernen Land sein. Das wird zu einem Flächenbrand.
Und ist kein klassischer Feind mehr in einem klassischen Frontenkrieg.
Was bringen da die Kampflugzeuge?
Es ist zwar nicht auszuschliessen, dass es auch dann da und dort noch zu klassischen Fronten kommt. Aber dann zwischen den Grossmächten.
Von der Caritas : "
617 Millionen Menschen können nicht lesen und rechnen. Mehr als zwei Milliarden Menschen haben keinen verlässlichen Zugang zu Trinkwasser. 131 Millionen Menschen sind auf humanitäre Nothilfe angewiesen, ein neuer Höchstwert. Seit zwei Jahren steigt die Zahl der Hungernden wieder an, auf 820 Millionen Menschen weltweit.
«Der wirtschaftliche Aufschwung erfolgte bisher in hohem Masse auf Kosten der Umwelt. […] Die Herausforderungen betreffend Klimawandel, Umweltzerstörung, Ernährungssicherheit, grenzüberschreitende Wasserbewirtschaftung, Epidemien, bewaffnete Konflikte und Menschenrechte bleiben bestehen und können Errungenschaften im Bereich der Armutsreduktion gefährden.»
Bin überzeugt : Geht nicht mehr lange bis sich Millionen Menschen auf den Weg machen um fruchtbarere und friedlichere Regionen zu finden. Bin auch überzeugt: Das wird sich erst ändern wenn die reicheren Staaten die ärmeren effektiver unterstützen, 3. Welt-Diktatoren abschaffen und die ausbeuterischen Konzerne zurückbinden.
Ich denke dass sie wissen, dass ich kein wirklicher Armeegegner bin. Dafür bin ich noch etwas zu sehr Realist.
Aber ich bin auch kein wirklicher Befürworter der Armee. Denn ich bin überzeugt davon, wenn das Militärbudget der Welt für friedensfördernde Entwicklung eingesetzt würde .... dann würde früher oder später niemand mehr auf die Idee kommen Kriege zu führen.
Danke für den Hinweis auf die Erhebung der Caritas.
Ich nehme die da genannten Zahlen nicht ganz so ernst. Denn die Statistiken dazu varieren teilweise sehr stark. Doch den betreffenden Statistiken ist eines gemeinsam:
Die Tendenz ist klar so, dass die Zahl der Menschen die migrieren wollen, oder müssen, stark zunehmend ist. Und das stellt die Welt vor relevante Probleme. Auch sicherheitspolitische...
Doch die Armeeführung zäumt hier das Ross von hinten auf....
Mit der Beschaffung von einer Angriffswaffe will sie uns suggerieren, dass wir dann doch für den Worstcase besser geschützt wären. Und das halte ich jetzt nur noch für Humbug und Irreführung.
Die vermeintliche aber schön inszenierte Verteidigungsfähigkeit der Schweiz Ist keineswegs als eine Massnahme zu sehen, die wirklich Sicherheit bringt. Sondern kann gerade auch noch das Gegenteil bewirken.
In Kriegsszenarien der Zukunft wird die Schweiz möglicherweise ihre Fähigkeit zur Verteidigung schon verloren haben, bevor eine F35 wirklich zum Einsatz kommen kann...
Ich denke dass sie wissen, dass ich kein wirklicher Armeegegner bin. Dafür bin ich noch etwas zu sehr Realist.
Aber ich bin auch kein wirklicher Befürworter der Armee. Denn ich bin überzeugt davon, wenn das Militärbudget der Welt für friedensfördernde Entwicklung eingesetzt würde .... dann würde früher oder später niemand mehr auf die Idee kommen Kriege zu führen.
"Ich denke dass sie wissen, dass ich kein wirklicher Armeegegner bin. Dafür bin ich noch etwas zu sehr Realist." Das finde ich eine scharfe Stellungnahme. Kritisch: Was gilt denn nun ? Ich kann doch absoluter Armeegner sein und gerade deshalb Realist weil ich es für möglich halte, dass eine Mehrheit zum Schluss kommt: Fertig mit Waffen.
Wenn ich mich richtig erinnere, hatte ich das schon mal geschrieben, wie meine obige Rede zu verstehen ist.
Ich bin insofern ein Realist, als dass ich mir klar darüber bin, dass aktuell jedes Land eine Armee hat: Die Eigene oder eine Fremde.
Und hier entscheide ich mich für die Eigene.
Aber dass bedeutet jetzt eben keineswegs, dass ich überhaupt eine Armee will!
Und in diesem Sinn bin ich dann eben ein Armeegegner.