Anders als Wohlhabende haben Ärmere und Ältere kaum Möglichkeiten, steigenden Preisen auszuweichen, das Verhalten zu ändern und teurer gewordene Alltagsprodukte zu meiden. Sie müssen ohnehin dort einkaufen, wo es am billigsten ist. Verzicht zu üben, ist kaum praktikabel. Genauso wenig können Ärmere höhere Einkaufskosten auf andere überwälzen, was diejenigen, die in der Wertschöpfungskette weiter oben stehen, durchaus zu tun in der Lage sind, wie etwa Unternehmen, die steigende Rohstoff- oder Materialkosten einfach an ihre Kunden weiterreichen. Deshalb provozieren steigende Preise zuallererst zunehmende Verteilungskonflikte. Sie lassen die Wohlstandsschere weiter auseinanderklaffen. Ohnehin bereits feststellbare Polarisierungskräfte der Gesellschaft werden dadurch eher gefördert als gebremst.
Armut und Inflation
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@alesch01
Ja genau!
Und deshalb müssen wir das Grosskapital schützen und stützen damit der Staat kein Geld hat, um die Ärmeren zu unterstützen.
"Sozialschwache" sind nur "Schmarotzer" die dem Grosskapital wegen der fehlenden Kaufkraft sowieso nichts mehr bringen....
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Zu bedenken ist immerhin: Das Geld, das man an die Armen verteilen möchte, muss zuerst jemand verdienen.
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Es ist unbestreitbar, dass es für einen wirtschaftlichen Fortschritt auch Investitionen braucht, welche nur das Grosskapital einsetzen kann. Dieses hat damit durchaus seine Berechtigung.
Fakt ist aber auch, dass es letztlich nicht das Grosskapital ist, welches sich die getätigten Investitionen ( Kredit) dann selbst zurückbezahlt.
Sondern die Arbeitnehmer quer durch alle Schichten, mit der Kaufkraft die ihnen zur Verfügung steht.
Die Kaufkraft der Konsumenten wird von unten herauf gestützt. Nicht von oben herab getrickelt.
Fehlt dem allgemeinen Volk zunehmend die Kaufkraft, stürzt das Imperium des Grosskapitals ein.
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Haben Sie noch nie Geld an der Börse verloren? Schade, dann wüssten Sie, dass mit Eigenkapital und Krediten auch "Kapitalisten" verlieren können.
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Ja! Ohne Risiken einzugehen gibt es keinen Fortschritt. Das sollten sich auch Kleinsparer hinter die Ohren schreiben.
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Bei hoher Inflation ist eines sicher: Wer nicht in Realwerte investiert, verliert garantiert.
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@alesch01
Ja genau!
Und deshalb müssen wir das Grosskapital schützen und stützen damit der Staat kein Geld hat, um die Ärmeren zu unterstützen.
"Sozialschwache" sind nur "Schmarotzer" die dem Grosskapital wegen der fehlenden Kaufkraft sowieso nichts mehr bringen...
Zu Sarkasmus haben Rechtsbürgerliche keinen Zugang, liegt ausserhalb deren Reichweite.
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Nett von ihnen, dass sie mich auch noch etwas dafür bemitleiden, dass ich auch schon etwas hart verdienten Lohn mit Spekulation verzockt habe.
Werben sie deshalb dafür, dass auch Kleingeldverdiener meinem Beispiel folgen sollen?
Uhh, es zuckt mich in den Fingern AL eine Antwort zu geben wegen seinen Börsengeschäften. Ich bleibe aber bei meinen Boykott und reagiere nur indirekt.
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Zu Sarkasmus haben Rechtsbürgerliche keinen Zugang, liegt ausserhalb deren Reichweite.
Hmm? Kann sein.
Immerhin hat alescha01 heute morgen in einem anderen Thread noch eine
Scherzfrage gestellt.
Besteht da Grund zur Hoffnung?
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Hmm? Kann sein.
Immerhin hat alescha01 heute morgen in einem anderen Thread noch eine
Scherzfrage gestellt.
Besteht da Grund zur Hoffnung?
Nicht möglich ????? Wo denn ????
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Ja das hier...
Ist zwar als Aussage formuliert.....
Es wäre schön, wenn die Statistiker der Schweiz einmal aufzeigen könnten, welche Zuwanderung die Schweiz braucht, um die tiefe Geburtenrate längerfristig zahlenmässig auszugleichen.
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Bin unsicher ob dies von AL als Scherzfrage gemeint ist...oder ist dies Ihr eigener Scherzbeitrag? Das wäre dann hingegen Klasse.
Im übrigen: Steht AL als Alternative Liste ?
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Die Forderung, dass Statistiker aufzeigen sollen, welche Zuwanderung die Schweiz braucht, um die negative Geburtenrate auszugleichen, ist eine Scherzfrage, weil man das so nicht berechnen kann.
Anhand der Statistiken man eine Bandbreite einschätzen, in der es sich bewegen müsste.
Dies dann aber nicht abhängig von den wirtschaftlichen Notwendigkeiten, die es allenfalls zu berücksichtigen gilt.
Wenn man mal ganz grob einschätzen will, wie die Zuwanderung sein müsste wenn die Geburtenrate gleich -03 Prozent ist. Dann liegt die Antwort auf der Hand.
Die Zuwanderung muss dann plus 03 Prozent sein. Dann bleibt die Bevölkerung konstant. Rein rechnerisch.
Doch was man nicht längerfristig im Voraus berechnen kann, ist wie sich die Geburtenrate dann weiter entwickelt.
alescha01 stellt hier eine "Frage", auf die es keine gültige Antwort geben kann.
Sollte ein Hochschulabsolvent in Volkswirtschaft doch eigentlich auch noch verstanden haben, oder?