JA! . Die Nachfrage nach Freizeit nimmt zu – weil eben das Bedürfnis nach Sinn im Leben, zum Beispiel Freundschaft, zunimmt. Und entsprechend nimmt die Nachfrage nach Teilzeit zu. Die Frauen sind hier die Avantgarde, die Männer sind gedanklich noch nicht soweit. Das ständige Sich-Vergleichen nach oben macht unglücklich, jenes nach unten nur kurzfristig glücklich.
Weltglücksbericht 2021: Leben wir in der Schweiz in einer postmaterialistischen Gesellschaft?
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" Das ständige Sich-Vergleichen nach oben macht unglücklich ! "
Stimmt einesteils, weil die Chancen auch bei guten Leistungen in höhere Einkommensklassen zu kommen, immer geringer werden.
Es kann jeder (Lotto-) Millionär, es werden, aber nur wenige.
Seit die "flachen Hierarchien" wachsen, in denen fast nur noch Verantwortung nach unten geschoben wird, noch weniger.Erst die Theorie entscheidet, was man beobachten kann. (gilt nicht nur in den Naturwissenschaften.)
Meine Theorie nach ein paar Monaten Beruferfahrung war sehr schnell :
Es kommt mehr darauf an, sich gut zu inszenieren, als wirklich viel konstruktiv und hart zu arbeiten.
Beim Inszenieren lohnt sich das Sich-vergleichen nach Oben für ein eigenes effektiv lockeres Arbeitsleben und sogar etwas mehr beim Einkommen.
Die Gefahr von Burn-Out oder Depression wird auch geringer, wenn man nicht nach Oben strebt, aber sich doch von den Heils-Gläubigen unten abhebt.
Die Instrumentalisierung der Gier nach Macht, Macht- u. Geltungs-Mitteln fällt man dabei nicht zum Opfer.Die tatsächlichen Gewinner im harten Wettbewerb sind die Veranstalter der Wettbewerbe.
( siehe Tournamententlohnung, Relative Leistungsturniere, Rattenrennen, Turniertheorie )
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Das haben Sie von einem Interview mit Bruno S. Frey abgeschrieben, der Mann von «Losverfahren-Frau» Margrit Osterloh.
Leben wir in der Schweiz in einer postmaterialistischen Gesellschaft?
Diese Frage war bereits in den 70er Jahren gegenwärtig, Alescha – und nichts neues.
„... Konfliktlinie zwischen dem Zentrum der am Produktionsprozess unmittelbar beteiligten Schichten, die ein Interesse daran haben, das kapitalistische Wachstum als Grundlage sozialstaatlicher Kompromisse zu verteidigen, und einer bunt zusammengewürfelten Peripherie ...."
Habermas bezeichnete schon damals die Verselbstständigung der beiden zentralen Subsysteme moderner Gesellschaften als einen Prozess der Entkoppelung von System und Lebenswelt. Postmaterialismus ist heute noch bis zu einem Grad auf eine bestimmte Schicht bezogen und nicht in allen Bevölkerungsgruppen gleich häufig zu finden. Ich denke, dass die postmaterielle Werthaltung vor allem der oberen Mittelschicht (eher linksliberal als rechts) zuzuordnen ist. Mit zunehmendem Wohlstand der Konsumgesellschaften sind die Bedürfnisse im Bereich des Überlebens und materiellen Wohlergehens weitgehend befriedigt. Das heisst: sie können sich nun weiteren Zielen in der postmateriellen Sphäre zuwenden.
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Und wer vergleicht denn da dauernd ?
Doch nicht etwa die Vergleicher die vergleichter sind als die Vergleichler?
Gerade sie gehören zu den Foristen die sehr schnell und undifferenziert statistische Zahlen heranziehen, welche zuvor mal "angeglichen" wurden.
Dann so selektiv ausgewertet wurden, dass sie dann ihre eigenen politischen Interessen zielführend dienlich sind.
Was genau ist der Zweck ihrer Rede hier?
Können sie hier mal ehrlich darauf antworten?
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Ich stelle eine Meinung zum "Glück" zur Diskussion.
Dann schreiben Sie doch etwas dazu, was der Begriff «Glück» für Sie bedeutet. Sich glücklich fühlen ist ein subjektives Wohlbefinden, das das für jeden etwas anderes bedeuten kann. Der Begriff «Glück» hingegen bedeutet für mich eher günstig äussere Umstände und zufälliges Gelingen von etwas.
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Warum wird gerade diese "Meinung" ausgewählt und verkürzt aus dem Kontext gerissen ?
Geht es nicht um diese subtile Lenkungs-Botschaft in der gelenkten Demokratie, zur Abwechslung mal nicht in authoritärer Form einer Demagogie :
" Das ständige Sich-Vergleichen nach oben macht unglücklich ! "
Das Kollektivum (Mehrzahl: Kollektiva) auch Sammelname, Sammelbegriff oder Sammelbezeichnung genannt,
ist ein sprachlicher Ausdruck, der eine unbestimmte Anzahl gleichartiger Dinge oder Sachverhalte in einer Klasse zusammenfasst.Wie bereits Transmitter angedeutet hat sind Kollektiva vieldeutig.
Wenn undifferenziert, pauschal von Glück, Freiheit, Frieden, Geld, usw. inaufrichtig geredet wirddenken die allermeisten Menschen ihre eigene Vorstellung des Kollektivums sei gemeint.
Die mit vieldeutigen (ambiguenten) Kollektiva operieren, schaffen sich so demokr. Mehrheiten für ihre Interessen.
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„Analyse als Zwangsneurose
Der moderne Mensch leidet unter einer Zwangsneurose, alles analysieren zu müssen. Er muss wissen, ob sein Ernährungsverhalten optimal ist und nicht durch zu viel Zucker, Fett oder Fleisch dominiert wird, ob er sich ausreichend bewegt und seine Cholesterinwerte im grünen Bereich liegen. Aber er will auch wissen, wie die Beziehung zu seiner Partnerin, seinen Freunden und Eltern gestaltet ist, und ob da wirklich ein Gleichgewicht des Gebens und Nehmens herrscht. Aber er möchte auch herauszufinden, ob das Geld optimal angelegt ist und das Portfolio dem eigenen Risikoprofil entspricht. Und Eltern überlegen sich schon bei Kleinkindern, mit welchen Massnahmen sie heute die spätere Karriere ihrer Kinder positiv beeinflussen können.
Das sind nur ein paar wenige Beispiele für den überbordenden Analyseeifer in der heutigen Zeit. Alles muss hinterfragt, analysiert, bewertet und schliesslich optimiert werden. Und nichts darf einfach so akzeptiert werden, wie es ist. Permanent müssen Verbesserungspotentiale eruiert werden, um dann…. Ja was eigentlich? Ein glücklicheres Leben zu führen? Genau das funktioniert nicht. Dauerndes Analysieren führt stattdessen zielsicher in die Unzufriedenheit.
Doch ständiges Analysieren macht nicht nur unzufrieden, weil es zu keinem brauchbaren Resultat führt. Um Freude an Menschen und Dingen zu haben, muss man ihnen eine bestimmte Vagheit und Unbestimmtheit lassen. Wir wissen letztlich nicht so genau, weshalb wir einen Menschen lieben oder schätzen, weshalb wir gerne Jazzmusik hören oder gerne im Wald spazieren gehen. Wenn wir aber anfangen, solche Sachverhalte erklären zu wollen, dann nehmen wir ihnen einen Teil ihres Zaubers, in dem gerade das Glückspotential steckt.
Damit soll keineswegs behauptet werden, dass wir einfach alles hinnehmen und nichts mehr hinterfragen. Aber es gibt irgendwo ein Optimum an Analyse und wenn man dieses überschreitet, schadet sie dem Glück. Analysieren sie deshalb nicht zu viel und akzeptieren sie glücklich machende Menschen und Dinge, so wie sie sind.“ (Prof. Mathias Binswanger in Nebelspalter vom 5.10.2021)
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Praktisch....
Wenn ihnen keine passendere Antwort einfällt, haben sie sicher noch einen Text zur Hand, den sie schnell reinkopieren können.
Der oben stehende Text hatten sie früher schon mal geposted.
Lustig finde ich, dass ausgerechnet sie diesen Text posten.
Liegt wahrscheinlich daran, dass sie garantiert keine solche Zwangsneurose haben...
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Die Allwissenden besitzen die rhetorische Fähigkeit, anderen Menschen Worte in den Mund zu legen, welche sie jedoch nie gesagt haben. Und im provozieren sind sie auch sehr gut. Jede populistische Partei wie man sie aus Nazi-Zeiten kannte hätte grosse Freude an ihnen. Bewirbt euch doch bei den Azov in der Ukraine, ihr benutzt ständig die selbe Rhetorik, die sind an solchen hochqualifizierten Leuten wie euch immer interessiert.
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„Analyse als Zwangsneurose
Der moderne Mensch leidet unter einer Zwangsneurose, alles analysieren zu müssen.
In Ihrem Titel steht: Leben wir in der Schweiz in einer postmaterialistischen Gesellschaft? Dies bestätigen Sie dann mit: JA! Die Nachfrage nach Freizeit nimmt zu – weil eben das Bedürfnis nach Sinn im Leben, zum Beispiel Freundschaft, zunimmt. Und entsprechend nimmt die Nachfrage nach Teilzeit zu.
Der nächste Kommentar von Ihnen ist dann eine Kopie über die Zwangsneurose - der moderne Mensch leidet unter einer Zwangsneurose. Was denn jetzt, wenn Sie auch dem zustimmen?
Leben wir in einer postmaterialistischen Gesellschaft oder in einer Gesellschaft lauter Zwangsneurotiker? Sie sollten sich entscheiden Alescha. Oder Sie haben diesen Artikel einfach hineinkopiert, weil die beiden Wörter «Glückspotential und Glück» vorkommen, und dachten, dass passt dazu.
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Es macht es doch nur unnötig kompliziert, wenn sie Herr Alex Schneider aus Küttigen so schwere Hausaufgaben auftragen.
Der liebe Onkel Don Alescha der Erste will uns Kindern, und vor Allem den über 16 Jährigen, das Leben erleichtern. Wir sind doch alle viel glücklicher, wenn wir bei der nächsten Abstimmung nicht lange analysieren müssen. Sondern seiner Empfehlung im Imperativ formuliert ganz gedankenlos folgen. Und einfach weiter spielen als wäre da nichts gewesen....
Am Sonntag gehen wir dann zur Kirche und beten noch ein "Alescha Unser" zum Dank an unseren Volkshelden. Der hat die Effizienz des Staates Schweiz gerettet.
Meine Güte ... wir können uns wirklich glücklich schätzen!
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Die Allwissenden besitzen die rhetorische Fähigkeit, anderen Menschen Worte in den Mund zu legen, welche sie jedoch nie gesagt haben. Und im provozieren sind sie auch sehr gut. Jede populistische Partei wie man sie aus Nazi-Zeiten kannte hätte grosse Freude an ihnen. Bewirbt euch doch bei den Azov in der Ukraine, ihr benutzt ständig die selbe Rhetorik, die sind an solchen hochqualifizierten Leuten wie euch immer interessiert.
Ihr Vorschlag ist ausgezeichnet!
Wenn sich alle nazifizierten Schreiber und Rhetoriker den Asovkjs anschliessen und künftig den Putinischen Befreiern zujubeln, dann wird es hier im Forum endlich mal Ruhe.
Das steigert das Glücksgefühl dann ungemein. Weil sie ( Mari62) dann nichts mehr schreiben müssen.... sondern den missbrauchten Kindern beim spielen helfen können.
Zum grossen, weil allgemeinen, Glück gibt es noch die wirklich aufrechten Gutmenschen. Und nicht nur solche
Links - Grünen Fakes!
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