Frankreich wird doppelt kolonisiert. Fremde Zivilisationen breiten sich in Frankreich aus und ersetzen die französische. Zudem kaufen ausländische Konzerne die französischen Industrien auf. Beides sind Symptome der Schwäche des Staates und des Versagens der politischen Elite. Bleibt zu hoffen, dass eine bessere Regierung wieder bessere Zustände schafft. Alex Schneider, Küttigen
Frankreich: Quo vadis?
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Die Sockenpuppe Rodizia ist plötzlich richtig aktiv. Doch die Frage die sich stellt, wann kommt sir-apfelot zum Einsatz?
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Man schob das Migrationsthema dem Front national (FN) zu, um dann den FN einzukapseln im Paria-Status. So eliminierte man das Thema Migration. Niemand traute sich mehr, darüber zu sprechen. Selbst Frau Le Pen hörte auf, auf dass sie am Tisch der Grossen akzeptiert werde.
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Man schob das Migrationsthema dem Front national (FN) zu, um dann den FN einzukapseln im Paria-Status.
Logisch. Irgend jemand muss ja den Kopf dafür hinhalten dafür dass es auch Neo-Nazis gibt.
Zemmour kann es nicht sein. Wer denn sonst noch?
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Der erzlibertäre Investmentbanker Macron wird im Amt bleiben und vor allem den franz. Patronage-Netzwerkern und ihrem Klientel nützen.
Der Front Nationale, mit Le Pen, wird durch die Nähe zum PUTIN-Lager gebremst.
Die Gelbwesten von extrem rechts bis extrem links machen wieder stark mobil und trauen keiner demokratischen Partei.
Diese Gruppe repräsentiert das franz. Volk (mit Ausnahme der Oberklasse) am zutreffendsten, in der franz. Scheindemokratie.
Die grosse Ungleichheit trifft den grössten Teil der Mittelklasse mit der jetzige Inflation am meisten und der Gefahr von Arbeitslosigkeit in weiterer Folge des Ukraine-Krieges.
Das PUTIN-Lager hat angekündigt, dass durch den Krieg und die Verteuerung der "Fossilen Energieträger" der innere soziale Friede weiter gefährdet wird. Demokratien und die libertär kapitalistiche Wirtschaftsordnung funktionieren nur, solange der materielle Wohlstand für die grosse Volksmehrheit tatsächlich expandieren. Nur leider wachsen die Bäume nicht in den Himmel, wie der Volksmund sagt.Ich analysiere das ganz klar, ruhig und gelassen. Die hysterisch auf alles Fremde, Sozialdemokrtische und Grüne geifern, haben ihre Verlustängste zurecht.
Bin schon gespannt welche (schein)demokratische Hochburg vom Volk als erstes gestürmt wird
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Neueste Nachrichten von Greueltaten:
In Waschington DC wurde das Kapitol von einem Fuchs gestürmt.
Er soll mehrere Parlamentarier angegriffen und sogar eine gebissen haben....
Das geistesgestörte Tier wurde eingefangen. Bekommt jetzt wohl die Todesstrafe.
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Ihre Analyse zur politischen Stimmung in Frankreich scheint gut zu passen.
Ich persönlich frage mich wie sich "die" Gelbwesten entscheiden werden.
So wie es mir bekannt ist, interessieren sich diese mehrheitlich nicht, oder wenig, für Parteipolitik.
Das ist ein recht seltsames Phänomen.
Die Proteste der Gelbwesten waren parteiübergreifend. Und hatten fast nichts mit Parteipropaganda zu tun.
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Mein Text war eine kurze Interpetation von einigen Sendungen auf dt. privaten Sendern (ntv) und staatlichen Sendern (ZDF, PHOENIX).
Natürlich wie auch immer vom zwischenstaatlichen Sender ARTE.
In allen Sendungen kamen hauptsächlich Franzosen zu Wort. Es gab fast keine Wertungen der Interviewer.
Die Gelbwestenbewegung entstand, nachdem das Macron-Lager Klima-Abgaben beschlossen hat UND ein Teil davon, zweckentfremdet an Finanzgewaltige abgezweigt werden sollte oder diese verschont werden sollte. Die meisten der heutigen "Gelbwesten" hatten wenig gegen die Abgaben, nur dass die Finanzgewaltigen davon "indirekt" befreit werden sollten, hat sie wütend gemacht. Die Glaubwüdigkeit in die Franz. Demokratie, Franz. Parteien und den libertären Kapitalismus ging verloren. Der Tropfen der das Fass zum Überlaufen bringt. Dann gab es aber auch Extremisten, die sich mit physischer Gewalt Luft machten.
Es ist eine Form von Befreiungsbewegung von Machtlosen, die sich ihre Machtlosigkeit in den real existierenden Machtstrukturen eingestehen
und eben nicht mehr länger nach oben buckeln wollen und auch nicht in Selbstbefriedigung nach unten treten wollen.
Grösstenteils starke Persönlichkeiten.
Gelbwesten werden eher nicht wählen, weil es für diese keine wählbaren franz. Politiker gibt, die ihre Interessen tatsächlich vertreten würden.
Das ist nur meine Einschätzung.
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Wahlen in Frankreich: Die Migrationsfrage – der Elefant im Raum
Die Unterdrückung der Migrationsfrage durch die republikanischen Eliten ist der Elefant im Raum des Wahlkampfs in Frankreich. Man schiebt das Migrationsthema dem Front national (FN) zu, um dann den FN einzukapseln im Paria-Status. So eliminiert man das Thema Migration. Niemand traut sich mehr, darüber zu sprechen.
Im Wahlkampf gibt Macron vor, auch er wolle die Migration bekämpfen, aber dann kommt nichts. Keine Kohärenz, keine Konstanz: Das ist Macron. Für ihn gibt es keine Tradition, keine Geschichte, keine Nation, kein Volk, nur das sich selbst optimierende Individuum.
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Wer sich nicht nur von den rechtslibertären Agitatoren desinformieren lässt, wird solchen Texten von alescha in blindem Vertrauen folgen.
Der Elefant im franz. Porzellanladen ist zunehmend die expansive Umverteilung nach oben und auch immer mehr indigene Franzosen kommen in elende/miserable Lebensverhältnisse.
Selbst Le Pen hat auf die sozioökonomischen Verschlechterungen opportinistisch reagiert und macht jüngst meher auf sozial und weniger auf "national".
Macron wird geraten jetzt auch noch etwas mehr auf "sozial" zu machen.
Der Linkspopulist Jean-Luc Mélenchon kam im 1.Wahlgang auf fast so viel Zustimmung, wie die die Rechtspopulistin Le Pen.
Das, obwohl der Wahlkampf der Linkspopulisten viel weniger professionell war.
Die Gelbwesten gehören sozial grösstenteils zu den Abgehängten und Parteienvertreter vertreten selten ihre Interessen oder sind auch nur machtlos.
Das auf "sozial"-machen, wie es neuerdings die SVP auch inszeniert, ist für die nur eine arglistige Täuschung.
Die Gelbwesten gingen kaum zur Wahl und deshalb war die Wahlbeteiligung relativ so niedrig.
Macron ist insgesamt das kleinere Übel für die Franzosen und Europa und etwa ab dem oberen Drittel der Bevölkerungen (noch) zunehmend gut.
Zumindest ist das Macron-Lager pragmatisch für Europa und kein PUTIN-Freund, wie das Le Pen Lager.
Nur ein einiges Europ. Haus kann "America First" und "Asia First" Paroli bieten.
Im 2. Wahlgang wird Macron gewählt, wenn nicht noch etwas ganz Spezielles passiert.
Jean-Luc Mélenchon empfiehlt "Macron oder ungültig".
Éric Semmour empfielt Le Pen, aber vielen seiner Wähler ist Le Pen nicht mehr rechtextrem genug und eben zu "links" in deren Verständnis.
Die übrigen Kanditaten empfehlen Macron, ungültig oder einer "keine Emfehlung".
Bei der Gelegenheit :
Kein Kanditat der SVP (oder DIe SVP) gefiel einer genügenden Zahl von Waadtländern bei den Regierungsratswahlen im Kanton Waadt.
Das populistische rechtslibertäre Lager behauptet die "Linke" Mehrheit sei gestürzt und das "Mitte-Rechts" Lager habe gesiegt.
Aber nur die "Mitte" hat die Mehrheit im Waadtländer Regierungsrat, genauer "Mitte-Links" regiert jetzt dort einträchtig.Die Freisinnige PLR, wird sich schön bedanken zum Mitte-Rechts-Lager gezählt zu werden, die noch dazu viel weniger libertär ist,
als die deutschschweizer FDP. Die Newcomerin Dittli zählt sich auch zur Mitte.