Stromversorgungssicherheit: Es braucht einen Mix von Massnahmen.

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  • Insich


    Muss aber zugeben, dass ich im afrikanischen Bush auch noch keinen Bentley gesehen habe. Die sind schon ziemlich selten. Doch für gewisse Fahrer macht gerade das der Reiz aus.


    Gibt noch andere superteure Schlitten. Doch die Leute die für eine Übernachtung in einer Luxuslodge schon mindestens 2000 $ pro Nacht ausgeben wollen dann nicht mit nem Lada auf Safari gehen.

  • Insich


    Vor einigen Jahren begegnete uns im afrikanischen Outback an einer der wenigen Tankstellen, die es dort gibt, ein Argentinier.

    Der fuhr mit seiner Familie und seinem veritablen Oldtimer rund um die die Welt.

    Hatte so einen Oldtimer noch nie gesehen. Kann mich auch an den Namen nicht rinnern. Die waren eher selten. Dachte zuerst, es wär ein Rolls Royce. Bentley hätte es auch sein können. War dann doch eine andere alte Luxuskarosse. Auch ein 8 Zylinder...

    Nun auf jeden fall erregte er mit seiner Karre doch viel Aufsehen in dem kleinen Ort.

    Ich fragte ihn dann wohin er weiter fährt. Denn ich dachte, er würde da in dem Ort vorbeikommen, wo wir logierten. Und wollten die Familie einladen....

    Der Typ war sehr schlank...aber musste einen Magen haben wie ein Ackergaul. Denn er sagte da kämen sie gerade her und er wolle in die andere Richtung. Und ich dachte du bist ja verrückt. Da musst du ja über den berühmt berücktigten Pass. Und zu dieser Zeit war der auch für kräftige 4x4 Fahrzeuge noch eine Herausforderung.

    Leider hatte ich keine Zeit um ihn zu begleiten, sonst hätte ich das gemacht.

    Jedenfalls sagte ich ihm er solle schauen, dass er genug Proviant dabei habe.... Morgen würde dann mal jemand vorbei kommen um zu schauen, ob sie noch am Berg hängen... Toi Toi Toi....

    Hmm? Also im Pulk vor dem kleinen Dorfladen war ein guter Bekannter. Ein etwas ranghöherer Polizist. Und ich fragte ihn noch wann, das nächste Polizeiauto über den Pass fahre. Der sagte mir dann: morgen früh?...

    Erzählt ihm dann noch was der Argentinier vor hatte. Und Polizist schüttelte bloss den Kopf. Meinte dann... sie würden mir Bescheid geben.

    Hmm? Ja, also .. das ist so... wenn die Polizei über den Pass muss... dann müssen die zu Fuss den Berg hinauf... ihre Karosse schaffte es sonst nicht.... Also nix da mit Oldimer drüber schleppen.

    Jedenfalls hörten wir die nächsten zwei Tage nichts von Argentinier und Oldtimer....

    Am dritten Tag danach hörten wir .. die seien am Ziel gesichtet worden...

    Wie die das über den Berg geschafft haben, ist mir heute noch ein Rätsel. Aber der Argentinier muss ein echt guter Fahrer sein.

  • mupli


    Mit Luxus Fahrzeugen fahren aber viele Politiker in Afrika herum, oder düsen mit eigenen Flugzeugen herum. Natürlich ist der Westen wieder der Schuldige, da man zu wenig aufgepasst hat wohin die Gelder für die Entwicklungshilfe geflossen sind. Die Armen können verhungern und kriegen zu wenig medizinische Leistungen. Sollen wir also von unseren Steuergelder noch mehr in solche Länder abführen auch wenn diese dann in grossen schwarzen Löchern verschwinden <X


    Was sie nicht sagen?


    Im südlichen Afrika ist die Korruption eines der grössten Probleme die es gibt!


    Und wenn sie versuchen dagegen anzugehen haben sie bestimmt kein ruhiges Leben.

  • mupli


    Ich hatte in einem anderen Thread, der vom Thema her verwandt ist mit diesem hier, schon mal etwas von den Staudamm- Projekt von Praktikus & Co geschrieben.

    Das Projekt ist gescheitert. Vordergründig aus finanziellen Gründen. Und das obwohl es betriebswirtschaftlich durchaus rentabel gewesen wäre. Gemäss gut durchdachter Kalkulation. Und das Geld für die Investition hätte sich auch auftreiben lassen....

    Und warum scheiterte es trotzdem?

    In der Kalkulation wurde das Geld für das Schmieröl nicht eingerechnet.

    Und dann machte einer der Hauptbeteiligten noch einen gravierenden Fehler. Aber im Zusammenhang mit einer anderen geschichte. Hatte auch etwas mit Umweltschutz zu tun. Zusammen mit ein paar anderen Aktivisten deckte der einen Korruptionsskandal auf. Danach musste dieser Investor dann mal etwas verschwinden....

  • Brennstäbe wachsen in der EMS- Chemie. ^^

  • Da musst du ja über den berühmt berücktigten Pass. Und zu dieser Zeit war der auch für kräftige 4x4 Fahrzeuge noch eine Herausforderung.

    Das erinnert mich an den Gotthardpass, das war, denke ich so im Sommer 1975, als wir über den Gotthardpass (Tremola) ins Tessin fuhren.


    Ein Freund dachte, dass er es auch mit seinem Citroën 2CV, der einen 425 ccm luftgekühlten 12 PS Motor unter der Haube hatte, hinaufzufahren – war noch ein Modell aus den späten 50erJahren. Immerhin war ich damals stolzer Besitzer eines Opel Rekord 1700 (Jg. 63) mit 3-Gang Lenkradschaltung und durchgehender Sitzbank vorne.


    Und tatsächlich schaffte es der «Döschwo» mit Ach und Krach auf die Passhöhe. Zu dritt oder zu viert im Wagen wäre es vermutlich nicht möglich gewesen.

  • Insich


    Hmm?

    Also rodizia schaffte den Gotthard mit ihrer Ente grün ja auch.... Aber waren alle Insassen halt echte Fliegengewichte.

    Muss aber zugeben... ich war da mit meinem zweirädrigen Pfupferli schon sehr voll auf ihrer Stosstange ...

    Und dachte ... jetzt kommt`s gleich, dass ich schieben muss....

    Hatte aber die Bremse im voll im Griff... den bei einer unsittlichen Annäherung an ... hätte ich garantiert ne volle Watsche bekommen....

    :D

  • Transmitter und Insich


    Also das mit den Modellen weiss ich jetzt auch nicht so genau.

    Sicher ist, dass meine Ente Grün Baujahr 1981 hat.

    Die stand dann wohl noch recht lange irgendwo als Ladenhüter herum. Jedenfalls bekam ich die mit einem tüchtigen Rabatt.

    Und bevor ich überhaupt einen Lehrfahrausweis bekommen konnte, stellte mir die Mama das Ding an meinem Geburtstag vor die Haustüre.

    Und dann gab sie den Schlüssel dir! ( Transmitter)

    Das verzeihe ich ihr nie!

    Na ja. Zu ihrer Entlastung kann ich noch zugeben, dass du und Micki Maus mir ja schon Fahrunterricht gegeben hattet. Aber Mama musste ja mal wieder überkorrekt sein!

    Da ich und meine Mama ja nicht gleich um die Hausecke wohnten, und die Party etwas länger dauerte, war dann mal Schluss mit ÖV.

    Da blieb dir ja nichts mehr anders übrig, als sie in deinem Luxusschlitten nach Hause zu fahren.


    Die Legende (Mama) sagte noch, dass es wieder mal sehr lustig gewesen sei.


    Damit es keine Missverständnisse gibt:

    Ueli der Schreiber (Klassensprecher / Ghostwriter der Gruppe Transmitter und meine Mutter verstanden sich wirklich gut miteinander. Da ging die Post öfters mal ab.

    Nur. Ueli war halt unsterblich in die Carolina Hard Core Extasy verliebt. Und in diesen Dingen ist er voll konservativ!

    ;) ^^

  • Sollte ich mich etwa irren, wenn ich behaupte, dass garade die SVP stets bemüht ist, die Schweiz vom Ausland zu lösen? Mit "strahlenden" Gesichtern schwätzt sie vom Schweizerischen Atompfad, mit den unwahren Hauptargumenten wie Klimaschutz und Ausland-Unabhängigkeit. Natürlich beginnt für SVP-Politiker mit der "Sichtweite Nasenspitze" die Umwelt in Sachen Atomstrom an der Ausgangsklemme der Atomkraftwerke. So auch die Auslandabhängigkeit. Die Uran-Brennstäbe sind ja nun einmal da und woher sie gekommen sind, interessiert wohl Niemanden. Nun aber doch die Frage: Woher kommen sie denn, die Brennstäbe in die AKW's, vom Gotthard, dem seinerzeitigen Reduit etwa, oder allenfalls noch von der Kuhfladenwiese (Rütli im SVP-Jargon) oder wahrheitsgemäss etwa doch zu 100% vom Ausland?


    Wenn man vom Klima spricht, denn muss man auch hier die Stromklemmen der AKW's verlassen und das SVP'sche "Rosinenpicker-Vrenelis-Gärtli" verlassen. Aber eben - was kümmert die SVP die Verhältnisse beim Uranbergbau? Uns geht es ja so gut und wir können jederzeit unsere Vorderfüsschen mit der Schmierseife, genannt Geld, in „Unschuld“ waschen und uns brüsten, energetisch die sauberste Nation der Welt zu sein. Das Elend an den Uranschürfstellen, die dortigen sozialen Missstände und massivste Umweltbelastungen infolge Verstrahlung von Menschen und Regionen, die massiven CO2-Emissionen, weil ohne Energieträger Erdöl auch kein Atomstrom möglich ist; das alles ist so weit weg von uns – und die SVP hat wohl nichts Gescheiteres zu tun, als hier in scheinheiligster Manier von Umwelt- und Klimaschutz sowie von Auslandunabhängigkeit zu schwätzen.

  • Sollte ich mich etwa irren, wenn ich behaupte, dass gerade die Grünen stets bemüht sind, mit der Klimapropaganda Angst und Schrecken zu verbreiten? Mit strahlenden Gesichtern und lauter Dollarzeichen in den Augen schwätzen sie von einem Klimanotstand und erneuerbarer Energie die unser aller Leben retten wird.


    Nun aber doch die Frage: Woher kommen sie denn, die seltenen Erden in den Windräder oder Solarpaneel? Wieso spricht man von umweltschonenden Solarenergie, wenn für die Herstellung dieser mehr Energie eingesetzt werden muss als diese über ihre Lebensdauer produzieren kann?


    Und woher kommen sie denn, die seltenen Erden für die Windräder namens Neodym, welche das Grundwasser und ganze Landteile in China verseuchen und die Menschen schwer krank machen?


    Aber die Grünen können ihre Vorderfüsschen mit der Schmierseife in Unschuld waschen und sich brüsten, sauberen Strom zu produzieren. So reden sich die allwissenden Öko-Faschos unter anderem ein energetisches Negativgeschäft schön und verurteilen andere Meinungen die lieber auf eine sauberere und sicherere Stromversorgung setzen.

  • damiens


    Zitat aus dem PDF in Deutsch:


    Fazit
    Elektrofahrzeuge können nicht die einzige Strategie sein, um den gesetzten Zielen des
    Klima-schutzes im Straßenverkehr gerecht zu werden. Eine umfangreiche Verkehrswende
    wird benötigt und kann nur gelingen, wenn der Fokus auch auf Vermeidung und Verlagerung gelegt wird. Das entspricht auch dem Bild der lebenswerten Stadt, mit einem attraktiven ÖPNV, mehr Radverkehr und kurzen Wegen zwischen Arbeiten, Wohnen und Versorgung. Aller Voraussicht nach wird dennoch ein erheblicher Teil der Verkehrsleistung auch
    künftig mit motorisierten Verkehrsmitteln erbracht werden.
    Deshalb muss der Autoverkehr klimafreundlicher werden. Hierzu kann das Elektroauto
    einen wichtigen und, vor allem zunehmenden Beitrag leisten. Das gilt besonders für den
    Klimaschutz, wo das Elektroauto bereits heute deutliche Vorteile hat (je nach Lebensfahrleistung zwischen 30 und 40 Prozent Klimavorteil gegenüber konventionellen Fahrzeugen).
    Dieser Vorsprung wird weiter zunehmen, denn der Anteil erneuerbarer Energien an der
    Stromerzeugung wächst stetig. Heute neuzugelassene Fahrzeuge sind höchst wahrscheinlich 2030 noch auf der Straße, wenn nach Klimaschutzziel 65 Prozent des Stroms aus erneuerbaren Quellen stammen soll. Gegenüber anderen potenziell klimafreundlichen Alternativen hat das Elektrofahrzeug zu dem einen deutlich Effizienzvorteil: Für die Nutzung
    von strombasiertem Wasserstoff und synthetischen Kraftstoffen wird gegenüber Elektrofahrzeugen bei gleicher Strecke ein Vielfaches an erneuerbarem Strom und damit letztendlich Windrädern und Photovoltaikanlagen benötigt (AGORA Verkehrswende 2019; Liebich
    et al. 2020).


    Was genau sagt das aus zu dem Einwand von Mari62?

    Aus meiner Sicht gerade mal kaum etwas.


    Was für die Debatte hier tatsächlich relevant ist... steht ganz zu unterst.

    Doch da steht auch nicht was wirklich relevant ist....

    :/