Stromversorgungssicherheit: Es braucht einen Mix von Massnahmen.

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  • Seit der Ankunft der Kriegsflüchtlinge aus der Ukraine sind in den Läden, die Rabattangebote 50% und mehr stark zurückgegangen. Für die Menschen, die sich bis jetzt noch stolz selber zu helfen wussten, wird es so immer enger:


    Ohoo...


    Ist es ihnen jetzt auch etwas eng geworden?


    Aus meiner Sicht ist es eine positive Entwicklung, wenn weniger Essen im Müll landet.

    Und hier setze ich mal die erste Priorität!


    Mir persönlich ist es völlig egal, wer sich noch an den Foodwaste-Angeboten etwas bereichern kann.


    Es ist mir insbesondere auch egal, welcher Nationalität die Bedürftigen angehören. Mir reicht es, wenn ich diese Menschen der Kategorie " Bedürftig" zuordnen muss.

  • Noch wichtiger wäre es hier, wenn auch mehr Läden dies unterstützen würden.


    Wenn die Läden sich unbedingt als Wohltäter aufspielen wollen, dann drücken sie mupli eine Portion Geschenkkarte in die Hand. Die verteilt er seinen Hilfsbedürftigen. Gemeinsam gehen sie dann wie alle anderen stolz und selbstbewusst ihren täglichen Bedarf im Laden einkaufen und lernen wie man auch in der teuren Schweiz mit wenig Geld recht anständig leben kann.


    So brauchen wir keine Menschen, die wegen unseren Sorgen um die Umwelt unsere Resten unserer Überflussgesellschaft aufessen muss.


    C-O-R-A

    #2865Δ18

    Tags mit Threads von mir, die mich zurzeit vorwiegend beschäftigen

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    01-04-22 <- UMWELT <- KRIEG IN EUROPA  01-05-22 <- BILDSPRACHE <- FRAUEN  06-05-22 <- KRANKENKASSEN 15-05-22

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    Ich freue mich auf jede konstruktive Meinung von dir.

    Insbesondere auf jene der ehrlich-witzigen und/oder kritisch-konstruktiven Art.

  • Wenn die Läden sich unbedingt als Wohltäter aufspielen wollen, dann drücken sie mupli eine Portion Geschenkkarte in die Hand. Die verteilt er seinen Hilfsbedürftigen. Gemeinsam gehen sie dann wie alle anderen stolz und selbstbewusst ihren täglichen Bedarf im Laden einkaufen und lernen wie man auch in der teuren Schweiz mit wenig Geld recht anständig leben kann.


    So brauchen wir keine Menschen, die wegen unseren Sorgen um die Umwelt unsere Resten unserer Überflussgesellschaft aufessen muss.


    C-O-R-A

    Sorry.

    Aber das ist jetzt voll daneben, wenn es um das Thema Foodwaste geht!


    Das ist die Kategorie einer Französischen Königin die gerne sagte: Wenn das Volk kein Brot hat, soll soll es eben Kuchen essen.

  • Es ist mir insbesondere auch egal, welcher Nationalität die Bedürftigen angehören.

    WAS SOLL DAS  :!:  Auf was bezieht sich diese Bemerkung :?:


    C-O-R-A

    #2866Δ18

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  • C-O-R-A


    Diese Bemerkung bezieht sich darauf, dass sie in ihrem Beitrag erwähnt haben, dass jetzt die ukrainischen Flüchtlinge den Schweizer Bedürftigen das Foodwasteangebot streitig machen.


    Mich interessiert schlicht nicht, welcher Nationalität eine "Bedürftige Person" angehört.

    Fakt ist einfach nur, dass es gegenwärtig auch in der Schweiz mehr solche "Bedürftige Personen" gibt.

  • Seit der Ankunft der Kriegsflüchtlinge aus der Ukraine sind in den Läden, die Rabattangebote 50% und mehr stark zurückgegangen.

    Der ganze Satz gibt eine persönliche Feststellung wieder. Die Worte "Seit der Ankunft der Kriegsflüchtlinge aus der Ukraine" sind eine zeitliche Einordnung.


    Wenn nun jemand eine fremdenfeindliche Motivation in der Aussage sieht, so wird m.E. der Übertragungsfehler beim lesen geschehen sein.


    C-O-R-A

    #2867Δ18

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  • C-O-R-A


    Wenn es wirklich nur um eine zeitliche Einordnung ginge, dann wäre es korrekt, wenn sie schreiben würden, dass in den letzten Monaten der Bedarf an vergünstigten Lebensmitteln stark gestiegen ist.

    Oh Gott :!: Oh Gott :!:


    Ich könnte noch fragen, was ich aber nicht tue: Warum ist der Bedarf gestiegen?

    C-O-R-A

    #2868Δ18

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  • mupli


    Die "Geschenkkarten" könnten auch z.B. mit Cumulus-Punkte oder Superpunkte geladen sein.


    Die Menschen holten mehr oder weniger das, was ihr ihnen sonst als Almosen verteilt, im Geschäft während der Öffnungszeiten selber ab. "Vergreifen" sie sich einmal an etwas anderem, bleibt für den Grossverteiler immer noch die Chance, dass eine wohlhabene SchweizerIn sich das reduzierte Produkt schnappt.


    C-O-R-A

    #2869Δ18

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  • C-O-R-A


    Tut mir leid, wenn ich es jetzt gerade mal direkt so sagen muss:

    Ich habe schon lange keine so unsachliche Argumentation mehr gehört, wie die ihre zum Thema Foodwaste.

    Sie vertauschen hier die Ursachen und Auswirkungen fast beliebig. Und bringen dabei Faktoren ins Spiel, die völlig nebensächlich sind in der eigentlichen Problematik um Foodwaste.

    Mit ihrem Beitrag #756 schiessen sie den bekannten Vogel erneut voll ab.

    Haben sie sich eigentlich wirklich etwas überlegt, was sie da sagen?


    Es geht überhaupt nicht darum, dass sich irgendwelche Läden oder Gastrobetriebe als Wohltäter aufspielen wollen. (Höchstens noch zu fragwürdigen Werbezwecken).


    Es geht darum, dass am Ende einer Prozesskette Nahrungsmittel nicht rechtzeitig abverkauft werden können. Und diese von Gesetz wegen entsorgt werden müssen, obwohl sie noch geniessbar sind.

    Dass man darum besorgt ist, dass diese Nahrungsmittel nicht entsorgt werden, sondern Bedürftigen abgeben werden, ist aus sozialer Sicht löblich.

    Das eigentliche Problem des Foodwaste löst dies allerdings nicht wirklich. Ist nur besser als gar nichts Anderes zu unternehmen, ausser im Müll zu entsorgen.


    Ihr Vorschlag, dass die Läden doch besser Geschenkkarten als Almosen in Form von Lebensmittel verteilen sollen, bezeichne ich jetzt als unsäglich dümmlich!


    Diejenigen welche wirklich arm sind, definieren "Stolz" wohl etwas anders als sie. Und wissen wohl genau, dass es keine Rolle spielt, in welcher Form sie von Almosen abhängig sind.

    Mag sein sein, dass die mit der Geschenkkarte den Schein nicht bedürftig zu sein, noch etwas kaschieren können. Ist letztlich ein Selbstbetrug. Und macht es nicht besser.

    Echter Stolz beruht wohl eher auf Sein, als auf falschem Schein.


    Möchte gerne wissen, wie sie "Stolz" definieren?


    Auf diese konkrete Frage bekomme ich wahrscheinlich wieder einmal keine konkrete Antwort.


    Transmitter hat recht, dass sie mit diesem Verhalten anderen Foristen die Lust an einer Diskussion mit ihnen vergällt haben. Jedenfalls geht es mir auch so.


    MFG Rodizia

  • mupli


    Die lustige Idee Zitteraale als Kraftwerk zu nutzen, stammt wohl aus einer Comix -Ausgabe des Bastelbuches für Öko-Dummies.

    Tatsächlich können diese Tiere als Folge eines Muskelzitterns Stromstösse abgeben, die tüchtig reinhauen.

    Ev. selbst für grössere Organismen tödlich sein können, wenn sie der Schlag exakt im falschen Augenblick erwischt.


    Die Aale können aber nicht beliebig oft solche Stromschläge produzieren.

  • Was das Thema Teuerung angeht sind die Schweizer derzeit wirklich in den höchsten Tönen am Jammern.

    Es ist kein Vergleich dazu, was in anderen Ländern abgeht.

    Und ich mag mir dieses Gejammere von "Wohlbetuchten" nicht anhören. Das löst bei mir schon Aggressionen aus.

  • Zusätzliche Logistik also - benötigt zusätzliche Mitarbeiter. Ein Teil vom Mitarbeiterbestand bei den Grossverteilern chrampft schon vor der Laden Öffnungszeit vor 6 Uhr wenn die Lastwagen anrollen mit angelieferten Produkten. (Habe ich gerade heute Morgen vor 6 Uhr selber gesehen.) Nach Ladenschluss ist für viele Verkaufsmitarbeiter noch nicht Feierabend.

    Sehe leider den Zusammenhang zu meinem Vorschlag nicht :!: :

    Wenn die Läden sich unbedingt als Wohltäter aufspielen wollen, dann drücken sie mupli eine Portion Geschenkkarte in die Hand. Die verteilt er seinen Hilfsbedürftigen. Gemeinsam gehen sie dann wie alle anderen stolz und selbstbewusst ihren täglichen Bedarf im Laden einkaufen und lernen wie man auch in der teuren Schweiz mit wenig Geld recht anständig leben kann.

    Ich nehme an, dass der gemeinsame Einkauf wie bei allen anderen 08-15-KundInnen während der Öffnungszeit stattfindet.


    C-O-R-A

    #2871Δ18

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  • Wohlhabende Schweizer/innen mussten sich in der Regel ihren Wohlstand oft selbst erarbeiten. Kenne praktisch keine, welche nur in der Landschaft rumstanden und und mit offenen Mund warteten bis ihnen die gebratenen Fleischstücke in den Mund flogen.

    Wohlhabende schauen immer auf Qualität und den Preis und wenn es stimmt kaufen diese logischerweise auch reduzierte Produkte.

    Habe ich was anderes gesagt :?: Meine Antwort: NEIN!


    Ich habe mich auf folgende Aussage von mupli bezogen:


    Im Laden treffe ich oft vor Ladenschluss gutbetuchte Leute an welche ich kenne. Etliche davon haben schöne Häuser. Bei den Reichen lernt man sparen sagte schon meine Mutter immer.


    C-O-R-A

    #2872Δ18

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  • Nicht alle sind selber schuld, dass sie arm sind und es bleiben. Gibt aber auch solche, welche nie rechnen gelernt haben und später von ihren Schulden erdrückt werden. Konsumkredit und Kreditkarte sin für viele Leute halt nicht richtiges Geld.

    Immerhin gibt es in der Schweiz im Gegensatz zu anderen Ländern (USA bis Südafrika) ein gutes Auffangnetz.


    Auch ich kann mir Vorstellen, dass es solche Fälle gibt :!: So kurz nachgedacht kommt mir aber kein Fall in den Sinn, den ich persönlich näher kennen würde.


    C-O-R-A

    #2874Δ18

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  • Vergessen habe ich noch zu erwähnen: Wer kritisiert hat umsetzbare Vorschläge zu machen.


    Das hier kaum jemand mitredet, der oder die eine fremde Idee zu Brauchbarem verwerten kann, sehe auch ich.


    Eine kleine Hoffnung setze ich auf die Forenredaktion, dass dort hin und wieder jemand kompetentes mitliest und interessante Meinungen den richtigen RedaktorInnen weiterleitet. Das verstehe ich als den tatsächlichen Sinn dieser Foren.


    Die grössere Hoffnung, die überhaupt das Schreiben hier ein bisschen lohnend macht, ist die Tatsache, dass die Foren öffentlich gelesen werden können.


    C-O-R-A

    #2875Δ18

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  • Die grössere Hoffnung, die überhaupt das Schreiben hier ein bisschen lohnend macht, ist die Tatsache, dass die Foren öffentlich gelesen werden können


    Das ist vermutlich noch das Sinnvollste, was sie in letzter Zeit geschrieben haben.

    Da kann sich jeder Leser mal seine eigenen Gedanken machen.


    Gilt sinngemäss auch für meine Beiträge hier im Forum.