Stromversorgungssicherheit: Es braucht einen Mix von Massnahmen.

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  • C-O-R-A

    Es gibt Länder die wegen der geografischen und klimatischen Verhältnisse eine grosses Potential an Energie aus regenerativen Quellen haben.

    Und andere Länder halt weniger. Oder andere Quellen sind vielleicht potentieller.


    Die Schweiz hat verhältnismässig wenig Potential bei PV. Mehr bei WK. Und am Meisten noch bei Wasserkraft (HK).

    (Andere regenerative Quelle sind hier ausgelassen).


    Die Schweiz kann den steigenden Bedarf an Energie langfristig nicht aus eigenen regenerativen Quellen decken.

    Das sollten wir uns etwas klar darüber sein.

    Energieimporte sollten aber nicht einseitig abhängig sein. Sondern möglichst diversifiziert. Und aus regenerativen Quellen stammen.

  • Wie wär's mit Energiegewinnung dank thermoradiative Dioden?


    Thermoradiative Dioden sind aus dem selben Material wie im Infrarotdetektor vom Wärmebildgerät, das uns auf dem Video über das Daedalus-Rad in Wien präsentiert wird.


    Sogenannte Thermoradiative Dioden funktionieren auf demselben Grundprinzip, ...

    .... nur eben umgekehrt!


    Damit liesse sich – durch Nutzung der Wärmeabstrahlung der Erde nachts ins All – den Nachteil der Solarzellen, dass sie nur bei Tag funktionieren, leichter ausgleichen.


    C-O-R-A

    #2835Δ18

    Tags mit Threads von mir, die mich zurzeit vorwiegend beschäftigen

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    Ich freue mich auf jede konstruktive Meinung von dir.

    Insbesondere auf jene der ehrlich-witzigen und/oder kritisch-konstruktiven Art.

  • C-O-R-A


    Ich habe den Originaltext der Wissenschaftler, die einen Durchbruch verkünden bisher nicht gelesen.

    Ich weiss also nicht genau, wie die thermoradiativen Dioden der neusten Generation tatsächlich funktionieren.

    Einen entsprechenden Hinweis darauf habe ich beim ersten diagonal querlesen nicht gefunden.


    In den Nachtsichtgeräten und Wärmebildkameras die heute gebräuchlich sind sind "Photozellen / Dioden" eingebaut, welche quasi Temperaturunterschiede messen können. Sie produzieren aber keine elektrische Leistung. Sondern brauchen diese aus externer Quelle, um die Messung durchführen zu können. Noch mehr Strom brauchen sie dann um die Messung visuell auf einem Bildschirm darstellen zu können.


    Offenbar ist es den Forschern gelungen ein Material zu finden, welches eine sehr geringe Anzahl von Photonen aufnehmen kann und diese so gleichrichten kann, dass sich daraus elektrische Leistung ergibt. Wenn auch verschwindend klein.


    Das ist aus wissenschaftlicher Sicht dann tatsächlich schon eine Sensation. Da diese "Gleichrichtung" aufgrund der Materialeigenschaft entsteht und nicht durch den Einfluss einer externen Energiequelle.


    Will man jetzt aus diesem Material ein thermisches Kraftwerk bauen, dann braucht man dafür eine Kältesenke. denn ein solches Kraftwerk ist im Endeffekt auch eine thermodynamische Apparatur.

  • C-O-R-A Transmitter

    740 mittlere AKW, also 740 GW ist völlig unrealistisch.
    Albanien hat ein Potential regenerativ ca. 7,4 Mrd. KWH/Jahr zu erzeugen, nach Abschätzungen von 2016.
    2019 wurde 5,11 Mrd. KWh erzeugt, das sind aber nur ca. 1'800 KWh pro Kopf.

    Energiehaushalt in Albanien
    Energiebilanz und Produktionskapazitäten in Albanien inkl. Vergleich mit den Ländern Europas
    www.laenderdaten.info

    [ In der Schweiz wurden 2020 ca. 60 Mrd. KWh gebraucht, incl. Leitungsverluste. Macht bei ca. 8,6 Mill. Bewohnern ca. 7'000 KWh/Kopf.

    Wobei hier die Nutzung in den Privathaushalten steigt und wegen der Deindustrialisierung und Einsparungen da sinkt. ]


    Aber wie gelang es, dass das rückständige Albanien seine elektrische Energie zu 100% aus erneuerbarer Energie bereitstellen kann ?

    Interessanterweise mit Schweizer u. Österreichischer Hilfe.
    Dann wurde schon viel Wasserkraft für 100% genutzt und es gäbe noch ein weiteres wirtschaftlich nutzbares Potential für Wasserkraft für weitere 35%.

    Konsequente Nutzung der Müllverbrennung steht auf Platz 2 des Potentials. Fraglich ist ist hier die Wirtschaftlichkeit u. die Ökologie.

    Windkraft kommt auf Platz 3. Das liegt aber mehr an einer mittleren höheren Windgeschwindigkeit an Land und im Meer

    Der relativ seltene Fallwind BORA hat daran nur einen relativ geringen Anteil u. Windkraftanlagen werden den BORA nur zu einem ganz geringen Anteil abschwächen.

    In Albanien beträgt die mittlere Sonneneinstrahlung 1500 KWh pro qm, also ca. 45% mehr als in der Schweiz.

    Trotzdem steht es als Potential dort nur auf Platz 4.

    Last but not least wird auch die alban. Bevölkerung mehr elektr. Energie für mehr Wohlstand nutzen wollen.


    Von Österreich kann man allerdings lernen, wie es ohne Atom geht und ohne Import von Strom aus Kohle gehen wird.

    Ländervergleich Strom: Wie kam Albanien auf 100 % Erneuerbare Energie?
    Albanien gehört zu den ärmsten Ländern Europas. Dennoch stammen 100 % des erzeugten Stroms aus erneuerbaren Quellen. Wie das?
    www.energie-bau.at

    Diesen Text aus einer Vereinigung von Architekten u. Technikern fand ich wirklich gut :

    " Was kann ein Staat wie Österreich mit seinen rund 75 % Anteil erneuerbarer Energie daraus mitnehmen?
    Wohl am ehesten, dass es auch ohne fossile Ressourcen geht, wenn man nur einen Blick darauf wirft, was man hat. Man muss die bestehenden Möglichkeiten nur nutzen.

    Gleichzeitig aber auch, dass man sich nicht allein auf eine Ressource verlassen darf.
    Stattdessen muss ein
    ausgeglichener Mix an verschiedenen Quellen entstehen,
    der auf diverse Schwankungen [im Wetter] reagieren kann. "


    Zugegeben Österreich hat bessere natürliche Voraussetzungen, mehr Flächen für PV im Verhältnisse zur Bevölkerungszahl, Donau-Wasserkraftwerke können fast alle Band-Energie liefern. Österreicher sind auch viel weniger gegen Windkraft ein gestellt, weil der Gewinn daraus den einzelnen Kommunen zu Gute kommt.


    Aber zuviele meiner lieben Landsleute glauben in ihrer Überheblichkeit und weil sie die direkte Demokratie haben,

    sie könnten von anderen Völkern nichts lernen. Naja, umdenken ist die schwierigste Form des Denkens.

  • oytenkratos


    Gleichzeitig aber auch, dass man sich nicht allein auf eine Ressource verlassen darf.
    Stattdessen muss ein ausgeglichener Mix an verschiedenen Quellen entstehen,
    der auf diverse Schwankungen [im Wetter] reagieren kann. "


    Das ist aus meiner Sicht die wichtige Aussage im ganzen Kontext.

    Und das sollten sich die Schweizer Politiker, inklusive den Energie-Generäle alla NR. M. Chiesa mal hinter die Ohren schreiben.


    Das hat jetzt der Ukraine -Krieg gerade sehr deutlich aufgezeigt. Eine einseitige Abhängigkeit von Energielieferungen aus dem Ausland ist sicherheitspolitisch bedenklich.


    Was machen jetzt diese Energiegeneräle? Sie rennen von einer grossen Abhängigkeit davon und direkt in die Nächste. Und schreien dabei noch laut: Aua! ihr seid es gewesen! Und wir müssen jetzt dafür bezahlen.....


    Dass dies so nicht stimmt, kann man wissen, wenn man will.

  • Transmitter


    Großer Durchbruch im Infrarotbereich könnte zu Solarstrom bei Nacht führen
    Die enorme Energie der Sonne könnte bald in der Dunkelheit der Nacht nutzbar gemacht werden, nachdem ein bedeutender Fortschritt in der Technologie zur…
    www.chemie.de


    Den Link habe ich leider in meinem langen Text vergessen.

    Es ist nicht nötig extra zu kühlen. Mit Infrarotstrahlung von 12°C wurde experimentiert.

    Das Prinzip einer Wärmebildkamera haben Sie sehr gut erklärt.


    "Die durch diesen neuen Test erzeugte Energiemenge ist zwar gering (sie entspricht etwa 0,001 % einer Solarzelle), aber der Nachweis des Konzepts ist bedeutsam."


    Wie geschrieben handelt es sich bei der materielosen Wärmestrahlung mit Photonen nicht um ein thermodynamisches Prinzip.

    So entspricht die Photovoltaik bei geringen oder hohen Temperaturen (Farbtemperaturen) nicht dem 2. Hauptsatz der Thermodynamik.

    Der 1. Thermodynamische Hauptsatz, der Energieerhaltungsatz, gilt letzendlich auch nur im Zusammenhang mit Materie (Atome/Moleküle),

    nicht wenn Energie in Materie und umgekehrt Energie in Materie verwandelt wird.

    Mit der elektrischer Energie aus mehr oder weniger energiereichen Photonen (Frequenz) kann man fast beliebig hohe Temperaturen in Materie erzeugen.

    Mit den Photonen sind mit einem Parabolspiegel im Brennpunkt oder einem Brennglas auch viel höhere Temperaturen zu erzeugen, als die einzelnen Photonen unkonzentriert in ihrer Farb-Temperatur haben.

    Farbtemperatur – Wikipedia

    " Die Farbtemperatur ist ein Maß zur quantitativen Beschreibung des Farbeindrucks von Lichtquellen. "

  • oytenkratos


    Überlegen wir uns mal, wie das eigentlich funktionieren soll.

    (Wie gesagt, ich habe keine Ahnung).

    Aber nehme ich mal an, ich habe ein isoliertes Gefäss. Das heisst, dass kein Licht mehr eindringen kann. Und auch nicht austreten.

    Im Innern des Gefässes hat es jetzt eine Temperatur von sagen wir 12° C.

    Hat es dann da Photonen?

    Jetzt nehmen wir einfach mal an, dass es diese hat. Und die schwirren wie verrückt in diesem Raum herum. Total ungerichtet. Denn sie wissen nicht wohin... ausser sie verknallen sich in der isolierten Gefässwand.

    Jetzt basteln wir in das Gefäss noch eine Trennwand ein.

    Diese Trennwand hat die Fähigkeit den Durchfluss von Photonen zu richten. Ob sie dabei die Photonen quasi löscht, ist eine Diskussion, die wir zuerst mal auslassen.

    Nun ist es aber offenbar so, dass dieses Material beim Ein- und Austreten der Photonen so in Bewegung versetzt wird, dass Elektronen im Material verschoben werden. Und dieser Elektronenverschub mach es möglich, dass aus dem betreffenden Material eine elektrische Leistung ausgezogen werden kann.

    Wenn dies möglich ist, dann senkt sich die Temperatur im isolierten System ab. Weil Energie entzogen wird.

    jetzt nehmen wir weiter an dass der Vorgang im Gefäss und dem betreffenden Material reversibel sei. Es also keine Rolle spielt, von welcher Seite her die Photonen das Material durchdringen.

    In diesem Fall kühlt sich der ganze Raum im isolierten System ab. Und ich gehe mal davon aus, dass dies der Fall ist.

    Denn im Fall, dass dieses Material der Trennwand semipermeabel wäre, dann hätten wir den klassischen Fall des Maxwellschen Dämons.

    Die Photonen würden sich in einem Teilbereich des Gefässraumes anreichern.

    Tun sie das?

    Ich gehe davon aus, dass C-O-R-A den Medienbericht so interpretiert hat, dass die Photonen nach dem Durchtritt der Membran abgestossen werden müssen. Damit zwischen den beiden Teilräumen ein thermodynamisches Ungleichgewicht bestehen bleibt.

    Wohin können die Photonen abgestossen werden? Wohl nur in einen Raum mit einer niedrigen Farbtemperatur. Ansonsten wohl nur mit Energieaufwand. Oder bei einer direkten Kollision mit Materie, wo das Photon so viel Energie verliert, dass es sich selbst in Materie manifestiert.

    Jetzt nehme ich ferner an, dass C-O-R-A der Ansicht ist, dass wenn in einem Teil des Gefässes ein Auslass ist, der es den Photonen ermöglicht zu entfliehen, dass dadurch der Durchgang von Photonen in der Membran erhöht werden.

    Und das wäre dann aus meiner Sicht ein thermodynamisches Prinzip.

    Kritik erwünscht.

  • Am dies festzustellen reisst man in andere Länder.

    Klar, was denn sonst?

    Bei so trüben Aussichten ist es ja zu Hause ja tödlich langweilig?


    Heute hat mir Freundin aus Afrika gemailt es werde kalt....

    Hmm? Also ich kenne die Gegend da ganz gut. ???


    Hab ihr dann gemailt, dass ich mir letzte Nacht mit offenen Fenster und nur sehr leicht bekleidet, auch schon fast was abgefroren hätte, da ich ja nur etwas auf dem Mäuseklavier herumhackte....


    Hmm? Wie warm war es gerade bei euch letzte Nacht? Als ich heute früh wieder auf den Thermo schaute, waren es gerade noch 15° C. Und zuvor war es gefühlt nur zwölf.

    Und jetzt 32 ° C. Laut Thermo.....

    Samstag soll es dann sogar noch 36° werden....

    Etwas früh für die Jahressaison....

    Schwimmbäder werden sich über den Tagestourismus wohl etwas freuen. Glacéverkäuferinnen wohl auch.


  • Wie gesagt ich war bei Kaffee und Kuchen und im Hintergrund lief das Radio. Ich meine es sei "Echo der Zeit" gelaufen.


    C-O-R-A

    #2836Δ18

    Tags mit Threads von mir, die mich zurzeit vorwiegend beschäftigen

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    01-04-22 <- UMWELT <- KRIEG IN EUROPA  01-05-22 <- BILDSPRACHE <- FRAUEN  06-05-22 <- KRANKENKASSEN 15-05-22

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    Ich freue mich auf jede konstruktive Meinung von dir.

    Insbesondere auf jene der ehrlich-witzigen und/oder kritisch-konstruktiven Art.

  • C-O-R-A


    Kaffee und Kuchen hatte es wohl nicht gestört, nur weil sie sich wohl verhört hatten.

    Machen sie sich nichts daraus....

    Ist mir auch schon passiert.

    Als ich ihren Beitrag las, dachte ich aber auch das mir das doch etwas reichlich viel zu sein scheint.

    Nun. oytenkratos hat jetzt mit dieser Mär mal aufgeräumt.


    Ich wage selten eine Prognose.

    Doch ich bin mir relativ sicher, dass Albanien schneller die Klimaziele schneller erreichen wird, als die Schweiz.

    Und das obwohl Albanien im Vergleich zur Schweiz ein armes Land ist. Oder vielleicht gerade deshalb?

  • Ist auch in der Türkei ähnlich. Die meisten Türken haben kein Geld für ein Auto und so wird mit dem Bus gefahren. Familienausflug an Sonntagen mit kleinem Moped mit 5 Personen. Frau, Mann in der Mitte ein Kind, ein Kind auf dem Lenker und zwei Kinder hinten. Vermutlich in Afrika ähnlich.

    Da sind insgesamt 6 Personen, was in Indien gang und gebe ist – samt Hund.

  • mupli uns Insich


    Solch privaten kleinen Sammeltaxis sind doch höchst effizient?


    Bei uns im südlichen Afrika hat es eher Seltenheitswert. Zwar nehmen die Zweiräder in den Städten auch deutlich zu. Aber bei der Zahl der Passagiere drücken die Verkehrspolizisten in der Regel kein Auge zu.

    Im Zusammenhang mit der Verkehrssicherheit ist es ja schon richtig, dass die Standards verschärft und an die EU-Normen angeglichen werden.


    Bezüglich der Effizienz und auf die Ausnutzung des der Ladekapazität kann es negative Auswirkung haben.

    Habe dazu mal eine Anekdote erlebt....

    War am sehr späten Abend unterwegs in eine entlegene Gegend. Und war schon gut 15 km von der letzten Stadt entfernt. Da holte mich die Polizei mit Blaulicht ein und stoppte mich....

    Hatte keine Ahnung, wieso....

    Da sprach mit der Polizist an, ob ich denn nicht jemanden mitnehmen könnte..... Da müsse einer dringend zum Dienst.

    Hmm. Also mein Bakkie war ja nur gerade halbvoll... vom Volumen her.... Nicht vom Gewicht her....

    Jedenfalls willigte ich ein, dass ich noch jemanden mitnehmen könne.....

    Also das waren dann... der Stationcommander der da aus dem Polizeiauto sprang, dann hinterher noch zwei Frauen... und eine Schar Kinder mit einer Unmenge Gepäck.

    Hmm? Da dachte ich, also wenn ich die da alle reinstopfe, dann ist auch meine Karre mal etwas gut überladen....

    Item. Trotz des Einwandes meinerseits wurden alle geladen.... der Stationcommander würde mir das jetzt so erlauben....

    Na ja... Wollte die Frauen und Kinder auch nicht Nachts auf der Strasse liegen lassen.


    Hintergrund der Geschichte... Der Stationcommander hatte mein Auto erkannt als ich vorbeifuhr... und löste Grossalarm aus.....

    Die restlichen 400 km hatten wir dann doch noch ganz gut überstanden....

  • oytenkratos hat in einem anderen Thread einen Beitrag geschrieben, der aus meiner Sicht auch in diesen Thread gehört.

    Ich erlaube es mir, diesen hier zu zitieren.

    Denn es gehört aus meiner Sicht auch dazu, wie sich die Schweiz künftig in der Energiepolitik ausrichtet, dass sie sich nicht erneut einseitig von Energiekartellen abhängig macht.


    Das ist auch sicherheitspolitisch relevant.

    Die Abhängigkeit von einzelnen Teilen in einem System, welches immer funktionieren muss, darf eigentlich nicht existieren. Eine Redundanz muss gewährleistet sein bei der Energieversorgung.

    Und das verlangt eine hohe Diversifikation bei der Produktion von Energieträgern. Sowie eine ausreichende Reserveleistung die im Notfall auch kurzfristig bereitgestellt werden kann.


    Wie relevant die Redundanz ist, hat gerade der kürzliche Absturz von Skyguide gezeigt.


  • oytenkratos


    Ich erlaube mir erneut einen ihrer Beiträge in diesen Thread zu duplizieren.....



    Und dann muss ich noch anfügen, dass sie falsch gerechnet haben....

    Nicht weil sie nicht rechnen können... sondern weil ihre Annahme wahrscheinlich falsch ist....


    Ich jedenfalls behaupte jetzt mal, dass die Adapter 24 h /7 Tg. am Netz sind!


    Jedenfalls war das bei mir so, bevor ich ausgestiegen bin...... Hatte damals einen Swisscom... und diese Box soff 40 Watt.

    Daran hing Telefon, Internet und TV.....

    So. Internet und TV sind aus, wenn ich penne.... aber Telefon nie! Und folglich läuft die Box dauernd mit.....

    In der Zwischenzeit habe ich das Problem gelöst... nix mehr Box....

  • Transmitter


    Bei 24 Stunden pro Tag wäre es dann 6 mal mehr, wenn die meisten die BOX anlassen.

    Die neue Schätzung wäre dann 200-250 Mill. KWh mehr.


    Nach meinem Kenntnisstand noch aus IBM Zeiten wäre der Verbrauch von elektrischen Motoren viel geringer wenn das Magnetfeld von starken Permanentmagneten erzeugt. Die sind in Anschaffung deutlich teurer, aber im Gebrauch von 20 Jahren doch deutlich wirtschaftlicher.

    Gleiches gilt für fast alle digitalen/elektronischen Geräte.

    Die einen sind für die Beschaffung von billigen Komponenten zuständig, die anderen müssen stärkere und teurere Akkus für die Smartphones beschaffen.

    Der süchtige Kunde zahlt ja den ökologischen Unsinn.


    Auf einem Projekt für das neue Verwaltungsgebäude des Flughafens Köln/Bonn war ich zuständig für alles im Zusammenhang mit Informationsverarbeitung. Auf den Projektsitzung waren aber jeweils die Vertreter aller Fachbereiche anwesend, auch der für die Gebäude-Klimatisierung.

    Da hatte ich die Idee, dass die Abwärme der grossen Server und Datenspeicher keine extra Kühlung brauchen, sondern die Abwärme sollte in der kühlen Jahreszeit das Treppenhaus heizen oder zumindest mitheizen. In der übrigen Jahreszeit mit Adsorber oder Absorber für Kühlung sorgen.

    Den Einwand, dass die DV-Geräte immer kleiner werden und weniger Strom brauchen habe ich nicht gelten lassen, weil es eben absehbar mehr DV-Geräte geben wird. Die Klimatechnik-Firma war hell begeistert über diese neue Anforderungen. Es war wirtschaftlich, wenn es auch selten mal im Treppenhaus unter 18° ist. Allerdings ist die Sache ausgeartet und ich habe bedauert, dass ich die Idee weiter gegeben habe .

    Dass die Klimatechnik Firma einen Umweltpreis von der Stadt Köln bekommen hat, war noch in Ordnung.

    Aber dass der Flughafen einen Umweltpreis des Landes NRW bekam hat mich bei all dem Kerosinverbrauch doch entsetzt.