Kostenwahrheit, was soll das sein? Die Leute in der Stadt leben über den Verhältnissen, darum brachen sie Unterstützung von der Landbevölkerung?
Und jetzt belegen sie mal ihre Behauptungen mit nachprüfbaren Fakten!
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Die Details zum Entscheid und den entsprechenden Thread finden Sie hier.
Kostenwahrheit, was soll das sein? Die Leute in der Stadt leben über den Verhältnissen, darum brachen sie Unterstützung von der Landbevölkerung?
Und jetzt belegen sie mal ihre Behauptungen mit nachprüfbaren Fakten!
Ein Paradebeispiel dafür sind die Halbkantone Basel
Schauen sie doch mal selbst nach!
Dann, ja vielleicht dann, endlich kapieren sie es vielleicht auch noch!
Tolle Antwort. Danke so genau wollte ich es gar nicht wissen
Genau das habe ich mir ja schon von Anfang an gedacht.
Dass sie gar nicht wissen wollen!
War oft in Stäfa
Habe da viel Geld ausgegeben. Nur habe ich es nicht dort verdient. Gilt sinngemäss aber auch noch für Baselland.
Und jetzt für einen anderen Kanton.
Versteuere aber mein Einkommen und Vermögen in der Stadt. Genauer dort, wo ich es eigentlich verdiene. Dank der Infrastruktur die mir da zu Verfügung steht. Und nicht auf dem Land wo ich mich mehrheitlich aufhalte und das meinige Geld ausgebe.
Das gewohnte Bewegungsverhalten in ländlichen Regionen, ist in städtischen Regionen zumindest suboptimal.
Umdenken ist die schwierigste Form des Denkens, besonders für die SVP-Gesinnten.
Die in Zürich und im Nahverkehrsbereich wohnen benützen zumeist die öffentlichen Verkehrsmittel oder zunehmend das Fahrrad.
Das geht meist viel schneller und kostet viel weniger, besonders nachdem die Treibstoffkosten fast verdoppelt haben.
Allerdings mögen viele ländliche Autonarren nicht mit anderen Menschen in einem Fahrzeug fahren,
die sie generell als minderwertig betrachten, pauschal LINKS und eben saudumme Städter, auch weil die kaum SVP wählen.
Minderwertig empfinden die auch auch echte Fahradfahrer, lieben aber das Fahrradprinzip, nach unten treten und sich nach oben buckeln/anbiedern.
Was die ländliche Bevölkerung noch an Städtern als minderwertig empfindet, wissen Sie besser, als ich.
Es gibt viele Einpendler aus den ländlichen Regionen die vernünftigerweise P+R benützen und von niedriegeren Mietpreisen profitieren.
Die grossen städtischen Kommunen verfügen auch über mehr Geld, als die ländlichen Gemeinden, trotz der Einpendler.
Die ländlichen Gemeinden hätten noch weniger Geld, ohne die Einpendler.
Beschweren Sie sich bei UNS bei den Kapitalgesellschaften (produzierende Unternehmen und Finanzunternehmen), die mehr und besser bezahlte Arbeitsplätze in den städtischen Regionen schaffen, als in den öden ländlichen Regionen.
Alles hat eine Reihe von Vor- UND auch Nachteilen, die jeder für sich abwägen können muss und dann entsprechend vernünftig entscheiden und handeln können muss.
Mutter Natur ist leider ungerecht, dass die Erkenntnis- und Urteils-Fähigkeit ungleich verteilt wird.
Die Ausbildung zur Fertigkeit dazu ist leider auch ungleich verteilt, je nach der Sozialisierung in der ein Kind aufwächst.
Der weltweite Fortschritt, auch in den heissgeliebten USA, geht nun mal zu immer grösseren Städten und immer mehr städtischen Regionen, weitestgehend unabhängig vom Gesellschafts- u. Wirtschafts-System. Ländliche Regionen taugen wirtschaftlich für den Tourismus, zur Erholung der Städter und für immer mehr hochsubventionierte industrielle Grossbauern mit gewaltigem Maschinenpark und viel Zukauf von Futtermitteln.
Biobauern in Dorfnähe werden eher angefeindet, Kleinbauern, Weidewirtschaft und Bergbauern sind ein eigenes Thema und nur die sollten Subventionen bekommen.
Anpassungsfähigkeit an die Realität ist gefragt und nicht die Wehmut an die angeblich guten alten Zeiten für alle Schweizer.
Genau diese Gefühle werden von den SVP-Granden instrumentalisiert, für ihren Machtzuwachs. So wie bei den US-Republikanern.
Das gewohnte Bewegungsverhalten in ländlichen Regionen, ist in städtischen Regionen zumindest suboptimal.
oytenkratos beruft sich hier auf letztlich physikalische Fakten.
Und jetzt versuchen sie mal diese zu widerlegen!
Kann nur sagen: Viel Vergnügen am Feierabend und sonst noch etwas Gedankenstau!
Ja, es ist schon traurig wenn man schräg angesehen wird weil man noch etwas heile Welt für sich in Anspruch nimmt. Als wie die Mehrheit der Weltbevölkerung wie Mastschweine oder Batteriehühner zu leben.
Ist schon traurig, wenn man sich Batteriehühner und Mastschweine halten muss, um sich selbst als etwas Besseres fühlen zu können.
Da geht denen so lange gut, bis sie begreifen, dass sie selber Mastschweine und Batteriehühner ihrer selbst geworden sind.
Der Don Alescha hat mal wieder einen neuen Thread eröffnet.
Wo er diesmal seine Glanzidee abgeschrieben hat?
Aber die Idee, die er als Lösung präsentiert, ist von Anfang an kurz gedacht.
Taugt kaum als eine Zwischenlösung. Und langfristig ist die sowieso keine. Ausser man würde....
Genau das wollen aber die Energiegeneräle der SVP ja schon mal sowieso nicht. Denn das würde die Energie ja wieder verteuern.
Und dann ist ausser Spesen nichts gewesen.
In einem Punkt hat er aber noch recht. Es dürfte für die Schweiz derzeit kein Problem sein, noch Kohle zu importieren. Die Verkäufer verkaufen noch so gerne.
Doch schon bei der Logistik wird es da hapern.
Danach wird es erst recht schwierig.
Es gibt in der Schweiz keine Infrastruktur mehr, mit der man Kohle vergasen kann. Gilt so auch für umliegende Länder, welche sogar selbst noch Kohle haben.
Für Länder wie Deutschland wäre es aber eventuell eine Lösung, um von Öl- und Gasimporten relativ kurzfristig etwas unabhängiger zu werden.
Die Kohlevergasung steht aber den Klimazielen diametral entgegen.
Und dieses Problem könnte nur durch Einfangen des CO2- Ausstosses gelöst werden. und dann ist vorbei mit der so kostengünstigen Alternative.
Genauso wie bei den anderen Arten der Verbrennung von Fossilen Rohstoffen.
Also nichts Anderes als eine Scheinlösung.
Aus welcher politischen Ecke die wohl kommen kann? Müssen bestimmt "diese Grünen" gewesen sein.
Ich empfehle ihnen den Artikel zu Kohlen-Fracking in der Wirtschaftswoche mal kritisch durch zu lesen.
Und sich dann mal genau zu überlegen, ob der Vorschlag von Herrn Alex Schneider aus Küttigen für das Energie-Problem der Schweiz überhaupt etwas taugt.
Für Länder mit eigenen Kohlevorkommen kann es theoretisch eine Lösung sein. Ist aber mit ähnlichen Umweltbelastungen verbunden wie das Öl-Fracking.
Zu dieser Problematik schweigt der Don Alescha.
Kohlevergasung: Umweltkatastrophe oder Lösung der Energieprobleme?
Das ist richtig. Er hat es als eine Frage formuliert.
Ist aus meiner Sicht doch eher eine rhetorische Frage. Das im Kontext dazu, dass er gerne Halbwahrheiten heranzieht, um politische Forderungen zu stellen.
Er hat sich darüber gewundert warum man, und mit man ist wohl die Schweiz damit gemeint, die Kohlevergasung nicht in Erwägung zieht.
Die Antwort ist hier recht einfach zu finden, wenn man von Anfang bis Ende den Vorschlag durchdenkt.
Mich überrascht, dass die Möglichkeit der Kohlevergasung überhaupt nicht in der Debatte in Erwägung gezogen wird.
Kohlevergasung ist ein Verfahren, dass bereits in den 1930er Jahren in Deutschland genau aus den gleichen Gründen entwickelt wurde, um die Abhängigkeit Deutschlands von ausländischen Energieimporten zu reduzieren. Es wurde seither auch weiterentwickelt, um die Kosten- und Energieeffizienz dieser Verfahren deutlich zu verbessern. Bisher war Kohlevergasung jedoch aufgrund der billigeren Erdgaslieferungen insbesondere aus Russland wirtschaftlich nicht konkurrenzfähig.
Wie in früheren Zeiten dürfte Kohlenimport in die Schweiz kein Problem sein.
Lesen sie den zitierten Text noch mal genau durch.
Vor allem den letzten Satz.
In der Schweiz gibt es meines Wissens keinerlei Kohlevorkommen, welche man per Kohlevergasung "fracken" könnte.
Kohle musste also zwecks Vergasung importiert werden. Und woher kommt die Kohle? Aus konventionellem Bergbau.
In der Schweiz kann theoretisch Kohle vergast werden. Genauso wie sie sie einfach verbrannt werden kann. Mit den gleichen Folgen bezüglich CO2-Austoss.
Technisch gesehen ist eine Kohlevergasung ein Verfahren, welches die Verbrennung in Teilprozesse zerlegt. Diese Zerlegung lässt es zu, dass man in einem zwischenschritt Gase erhält, die man zu flüssigen Treibstoffen wandeln kann.
Und das ist auch der Grund, warum in Deutschland zur Nazi-Zeit die Kohlevergasung Hochkonjunktur hatte. Hitler brauchte für seinen Krieg flüssige Brennstoffe.
Zur Zeit des WW II war die Versorgung der Schweiz mit Kohle nicht gesichert. Die Schweiz hatte daher mit viel Bundessubvention dafür gesorgt dass "Emser Wasser" produziert wird.
Dafür wurde nicht Kohle, sondern Schweizer Holz vergast.
In der Schweiz gibt es praktisch keine Infrastruktur mehr um Holz oder Kohle zu vergasen und damit Benzin oder Diesel herzustellen. Diese müsste zuerst wieder aufgebaut werden.
Wenn Don Alescha fragt, warum die Kohlevergasung nicht in Erwägung gezogen wird, dann ist die Antwort einfach: Ist weder technisch sehr sinnvoll, noch ist es wirtschaftlich sinnvoll
Wenn sie meinen ersten Beitrag in diesem Thread gelesen haben, dann merken sie wohl, dass ich die Idee der Kohlevergasung nicht für völlig abstrus halte.
Deutschland zum Beispiel hat Kohlevorkommen, die sich leicht im Tagebau gewinnen lassen. Und die Infrastruktur ist derzeit auch in Betrieb. Obwohl Teile davon schon stillgelegt wurden. Und was noch übrig ist, kann die Produktion wohl nicht mehr wesentlich steigern.
Nach der Deinvestition müsste also erheblich neu investiert werden. Ob sich das rechnet, kann ich nicht beurteilen.
Fakt ist, dass mit Holz- und Kohlevergasung die Erdölimporte reduziert werden könnten. Weil mit der Vergasung synthetische Flüssigtreibstoffe hergestellt werden können.
Das lässt sich auch auf anderem Weg machen.
Was in diesem Thread schon ziemlich ausführlich diskutiert wurde.
Alles anzeigen
die kohlevergasung könnte ja auch in einem anderen land geschehen und die beliefern dann die schweiz mit dem erzeugten gas!?
wer oder was entscheidet ob es technisch sinnvoll ist?
dito wirtschaftlich? bzw. wann wird es wirtschaftlich sinnvoll, dann wenn die gaspreise höher sind als die herstellung von kohlegas.
Das ist soweit richtig.
Nur ist fossiles Gas derzeit noch billiger als Synthesegas.
Falls Putin aber plötzlich den Gashahn zudreht, sieht es anders aus. Dann sitzt Westeuropa zuerst mal auf dem Trockenen. Denn es gibt keine Infrastruktur, die das russische Gas ersetzen kann.