Die Transmitters setzen bei der Begrünung einer Wüste nicht auf Tröpfchenbewässerung.
Da sei die Verdunstung immer noch zu hoch.
Das sei nur tauglich um eine Neusaat auszubringen. Das gehe im Feld kaum anders.
Parallel zu der Tröpfchenbewässerung müsse man eine Unterflurbewässerung machen. Vom Prinzip her eigentlich das gleiche wie eine Tröpfchenbewässerung an der Oberfläche des Bodens. Nur das die "Tropfrohre" ca. 25 cm unter Bodenoberfläche liegen.
Weiter sagen da Prakticus & Co, dass das Wasser in diesen Rohren schnell zirkulieren muss. Dafür braucht es natürlich eine Umwälzpumpe und letztlich auch ein Wasserreservoir.
Und dann sagen die auch noch, dass es kaltes Wasser sein muss, welches in diesen Rohren zirkuliert. Damit ist gemeint, dass das ins Rohrsystem eingepumpte Wasser weniger als 10° C. haben sollte. Im aufgeheizten Boden erreicht die Temperatur schnell einmal 20° C., oder auch noch mehr.
Wird nun das aufgewärmte Restwasser wieder dem Reservoir zugeführt, dann muss es dort gekühlt werden, damit es die Kühlfunktion für den Boden weiter erfüllen kann.
Und wie macht man das jetzt am Besten?
Prakticus sagt da etwas lapidar....
Wir pumpen die Wärme einfach dahin zurück, wo sie hergekommen ist. Und vorher nutzen wir sie noch zwischen....
Hmm? Ja. Kann man vielleicht nicht alles Wort für Wort ernst nehmen. Aber völlig verrückt ist es nicht?
Oder hat jemand noch eine bessere Idee?
Vielleicht der Stromgeneral der SVP?