Alkohol spielsucht kratom (opioid) antidepressiva

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  • Hallo zusammen.

    Ich habe mich in diesem forum angemeldet, da ich nicht weiter Weiss.

    Zu meiner Geschichte - das kann jetzt lang werden - ich war von 11 bis 16 Jahren Wow süchtig habe fast nur gezockt und da fingen alle Probleme an. Mittlerweile bin ich 28.

    Aktuelle Probleme sind bei mir wie im Text oben beschrieben. Ich war auch 2x im Gefängnis und habe dadurch eine sozialphobie bekommen, die ich - aber zu welchen Kosten- heute los bin.


    Irgendwann vor 5 6 Jahren bin ich zufällig im Internet auf Kratom gestoßen. Damals war ich auch noch phobisch und versuchte nach dem knast eine Ausbildung im Verkauf zu machen. Es lief nicht gut, meine sozialphobie hat mich immer zum Opfer gemacht und ich wollte nicht mehr und bekam Depressionen, die ich aber eh schon immer habe.

    Ich stiess also auf das kratom und bestellte etwas. Und alles war so super. Ich war sozial integriert meine Chefin liebte mich auf einem und ich machte eine super Ausbildung. Das Ganze mit dem Kratom ging c. A 3 4 Jahre gut, wobei man sagen muss ich habe schon immer gerne "gezockt".


    Vor 2 Jahren c. A rutschte ich dann in eine andere Dimension der Sucht. kratom hatte nicht mehr die gewünschte Wirkung nach vielen Jahren. Ich fing viel an zu spielen und holte mir meinen 2ten kredit. Der erste war nicht schlimm - nur 2000 Euro - aber auch aufgrund des spielverhaltens. Dieser war nun 10000 Euro. Dadurch wurde ich dann sehr stark auch Kokain und Alkohol abhängig. Ich hatte also schon 3 Substanzen.


    Die sozialphobie kam zurück, da das Zeug einfach nicht mehr wirkt. Mittlerweile bin ich einfach nur abhängig davon. Ich nehme jetzt venlafaxin und es hilft auch gut. Aber der Entzug ist auch nicht wirklich toll.


    Jedenfalls zog sich das Spiel über 2 Jahre. Am Ende hatte ich 8 Kredite 2 bezahle ich aktuell noch. Sagen wir es so - Ich bin am arsch. So wieso. Sind 40000 Euro Schulden gesamt und diesen Monat kommen die ersten pfändungen.


    Nun ja es ist so - mittlerweile bin ich noch auf ADS, Alk, Kratom. Spilo bestimmt zu bfang des Monats über 2 3 4 5 Tage mein Leben zusammen mit Kokain. Das schlimme ist es wiederholt sich immer und ich habe Angst es niemals zu schaffen.


    Naja aber mein schlimmste Problem - durch den langjährigen kratom Konsum der einem gute Gefühle Vorspielt, Weiss ich gar nicht mehr was echte gefühlte sind. Wenn ich dann Alkohol trinke fange ich oft an zu heulen. Ist vielleicht auch nicht echt aber dann kommt wenigstens mal etwas raus... Ich war schon auf Entgiftung und habe dennoch dort kratom genommen. Habe aber eine Woche danach wieder zu trinken angefangen...


    Habe auch schon einen kratom Entzug probiert. Das ganze ging 5 Tage und ich dachte mir jede Hölle ist schöner als diese leere. Es war wirklich das schlimmste was ich jemals gehabt habe. Man muss auch sagen ich nehme c. A 1.5 KG im Monat.


    Jedenfalls - ich brauche den Alkohol um überhaupt etwas Gefühle mal zu haben - um zu vergessen was passiert. Es ist keine Lösung. Aber ich bin so willensschwach. Habe so viele Menschen enttäuscht und bin traurig. Am nächsten Tag oder kurz danach ist alles wieder weg. Kratom macht mich taub Alkohol wühlt mich auf..

    Dieser Text ist wohl ein ziemliches durch einander das tut mir leid.


    Es ist einfach schwierig zu beschreiben.

    Ich Weiss nicht wie ich jemals - zumindest von meinem kratom weg kommen soll. Ich habe richtig Angst. Ich denke oft dass es besser wäre wenn ich sterbe - für mich und meine familie, die ich auch alle ins leid stürze und sich Sorgen machen - natürlich kann ich niemandem diese Wahrheit erzählen. Ich würde es nicht machen, da mein Bruder schon an Heroin verstorben ist und ich diese Schmerzen niemandem antun will, aber die aktuellen die möchte ich auch niemandem antun.


    Falls es jemand zu Ende gelesen hat vielen Dank.

    Ich denke nicht das mir jemand helfen kann aber falls ja dann wäre ich sehr froh.


    Therapie.. Das ist eine Sache. Ich bin quasi durch pfändungen und insolvenz und dadurch dass ich mir zu viel in der Arbeit geleistet habe meinen Job los. Ich brauche ihn aber und ich brauche aug das Geld. Abgesehen davon dass ich nicht Weiss, wie ich diesen kratom Entzug psychisch packen kann. Ich bin ein Mensch der psychisch leider nix aushält und ich erinnere mich an diesen Schmerz.. Nun ja. Es ist im Moment die Hölle für mich.


    Eventuelle Rechtschreibfehler bitte ich zu entschuldigen. Es war so viel zu schreiben und das von Handy.

    Liebe grüße

  • Beitrag von damiens ()

    Dieser Beitrag wurde vom Autor gelöscht ().
  • Hallo. Erstmal vielen Dank für Ihre antwort. Die Zusammenfassung haben sie gut verstanden bis auf die Sache mit dem job. Ich habe einen Job und möchte ihn auch behalten, er gibt mir Kraft und ohne diesen wäre ich so wieso ruiniert. Nur habe ich bereits 2 Abmahnungen. Aber das tut nichts zur Sache an sich läuft es gut nur habe ich Angst, falls. Ich auf Therapie gehe sonstiges. Dann würden sie bestimmt einen Grund finddn. Und welchen Job könnte ich noch finden mit unzähligen pfändungen und und und? Keinen. Deshalb möchte ich es nicht riskieren mit Therapie. Und das überbrückungsgeld würde auch niemals reichen. Und die Kündigung hätte ich wohl am Tisch.


    Zu den Fragen. Ich Weiss nicht wieso ich spiele immer Anfang des. Monats. Es ist wohl eine Art Flucht, hochgefühl, wie auch immer. Es passiert jedes Mal wieder und langsam habe ich keinen Glauben mehr an mich selbst. Mein Kopf, ich glaube er ist kaputt. Den einen Tag so, den anderen so. Deshalb kommen diese Ausrutscher so schnell für die ich mich hasse. Aber dann, eine Woche später ist alles verarbeitet und mir geht es wirklich gut ohne Geld. Bis der Tag wieder kommt an dem ich Lohn bekomme und das Spiel geht von vorne los. Ich kann das kaum steuern meine psyche spielt mir einen dermaßen Streit mit Manie/Depression.


    Soziale Phobie habe ich keine mehr vermutlich wegen Tabletten. War früher ein Thema aber das wäre es denje ich auch ohne nicht mehr.


    Zur Depression kann ich nur sagen das ganze war früher sehr krass. Warum Weiss ich bis heute nicht. Vielleicht durch Mobbing. Mittlerweile wäre ich froh lieber solch starken gefühle mal zu Spüren als gar keine. Nicht, dass ich keine hätte, aber ich Weiss nicht ob das echte sind, oder nur vom kratom bzw AD gesteuert. Negativ sind diese dann nicht, ausser dass ich mein leben hasse aber das ist eher auch ein gefuhlloser Gedanke. Wenn ich aber trinke dann aber auch nur manchmal platzt es aus mir raus und ich denke, dass ist gut. In meiner stimme liegt auch kaum mitgefühl oder Empathie mehr. Ich finde das sehr traurig.


    Warum keine Therapie? Nun ich habe beschrieben, wieso es für mich psychisch und finanziell kaum möglich ist und dass ich diesen kratom Entzug willentlich nicht durch halte im moment. Sie können sich das nicht vorstellen. Es kommene verdrängten Gefühle nur 1000 mal schlimmer und nur leere. Deshalb ich habe wirklich Angst. Und das finanzielle kommt dazu.


    Zu meiner Motivation aufzuhören - bestimmt gibt es Dinge. Anderseits denke ich auch dass das kratom mit meine sozialen Ängste genommen hat und eine Ausbildung und das ich vom knast ins Leben kam und, auch wenn es kaum mehr wirkt, diese Erscheinungen hat es wohl unterbewusst noch weiter. Mein Leben davor war leider auch die reinste Hölle, nur jetzz naja da so viele Dinge zusammen kommen, auch mit den anderen Drogen. Wie gesagt, ich Weiss nicht weiter.


    Ich zitiere ihre Fragen :

    wie sieht ihre soziale situation aus?

    - wohnen sie alleine, bei den eltern, in einer partnerschaft oder wg?

    - wie kommen sie finanziell über die runden? also woher haben sie ihr geld?

    - wie sieht ihr freundeskreis aus? stabile beziehungen, wechselhaft, sind ihre freunde und bekannten gut eingebettet oder mit süchten belastet, psychischen krankheiten?


    1.ich wohne mit meiner mum zusammen wir haben ein Haus mit paar Mietern. Habe dort einen eigenen Wohnung im Keller, gleichzeitig wohne ich auch bei meiner Freundin - ich swipe so hin und her? Ich Weiss Ich nicht, was ich möchte..


    2. Finanziell in aller erste mein Lohn. Den geb ich meiner mum und sie teilt es ein. Nicht selten kommt es aber vor dass ich mir 100 von Euros leihe und sie dann zurück bzw nicht zahlen kann. Dadurch habe ich viele oder sogar alle meine Freunde verloren. Und es macht auch wenig Sinn, am Ende zahlt oft meine mum dann gegen Monatsende für mich und wünscht sich einfach nur dSs ich den richtigen Weg finde. Es ist ein Wunder dass sie das immernoch macht. Ich Habe sie und meinen Bruder, Freunde, Freundin so oft enttäuscht. Das ist so beschämend


    3. Mein Freundeskreis besteht nicht mehr wirklich. Wenndann sind es Freunde die ähnliche Probleme teilen. Der einzige ist noch Mein Bruder. Aber ich kann mit niemNde. Über diese Probleme reden. Ich kann niemanden mehr belasten ich habe schon zu viel Leid zu gefügt. Ich habe niemanden mehr.


    Das war jetzt sehr lange. Danke noch mal für die Antwort. Vielleicht finden sie ja Zeit das alles zu lesen.


    Liebe grüße

  • Beitrag von damiens ()

    Dieser Beitrag wurde vom Autor gelöscht ().
  • Noch was dazu. Ich hatte schon immer eigentlich gar keine "echten Freunde" - saufkumpels halt. Mein einziger bester Freund hat sich vor einem Jahr aufgrund der c. A selben Problematik erhängt, und mein grosser Bruder, der alles für mich war, den habe ich in seinem Zimmer gefunden als er von Aachen von seinen Studium. Wieder zurückging. Leichenstarre und tot von einem Schuss.


    Vermutlich spielt diese Thematik auch mit ein. Dass es so schlimm geworden ist. Aber mittlerweile, wenn ich an die 2 denke, da kommt kaum was, keine träne, unter Alkohol manchmal extrem. Aber sonst. Es ist als wäre alles in meiner psyche betäubt. Das ist es wohl auch und deshalb ist es so schlimm aufzuhören.


    Ich habe überlegt eine iboga Therapie zu mache.. Diese setzt den Kopf auf 0 quasi. Ich Weiss nicht ob jemand hier das kennt. Kostet aber 3000 bis 5000 Euro.

    Ja anders.. Ich Weiss eigentlich gar nicht warum. Ich hier schreibe. Wie sollte man helfen können schon. Vielleicht wollte ich einfach mal alles los werden.

    Danke für ihre Zeit.

  • Vielen Dank dafür. Ich bin wirklich dankbar für Menschen, die sich Zeit nehmen und hier etwas antworten.


    Das klingt in erster Linie sehr gut ja, habe ich auch bereits versucht bei einigen Therapeuten. Leider wussten die wenigsten zu helfen, ausser man bezahlt privat. Das ist ein grosses Problem in unserem gesundheitssystsm, da ich immer mehr Menschen an psychischen Problemen leiden. Ich hazhe mal 2 Stunden zu 200 Euro. Aber für Erfolg braucht es mehr und das habe ich nicht.. Jetzz so wieso nicht mehr.


    Die Wartezeit bei kassenärztlichen Psychologen beträgt bis 18 monate. Dort war ich einmal. Ich erklärte mein Problem und die Antwort war nur wie folgt "da Weiss ich auch nicht wie ich ihnen helfen kann"


    Aber ich nehme ihren Ratschlag zu Herzen und werde versuchen vielleicht noch jemand zu finden. Vielen Dank.

  • Allestrifftzu


    Ja anders.. Ich Weiss eigentlich gar nicht warum. Ich hier schreibe. Wie sollte man helfen können schon. Vielleicht wollte ich einfach mal alles los werden.


    Dass sie hier Schreiben zeigt, dass sie anfangen sich wirklich damit auseinander zu setzen, was das Problem eigentlich ist.

    Das ist ein erster und unabdingbarer Schritt.

    Keine Therapie kann ihnen helfen, solange sie das Problem nicht wahrnehmen.

    Suchtdynamik dient dazu das Problem auszublenden. Das ist eine Überlebenstaktik aber keine Problemlösung.

  • Beitrag von damiens ()

    Dieser Beitrag wurde vom Autor gelöscht ().
  • Das Problem nehme ich schon lange wahr. Aber es macht mich kaputt, dass ich immer wieder Menschen enttäusche und keine Gefühle mehr empfinde. Trinken ist ein Problem aber nicht das größte. Ich könnte aufhören aber ich trinke um überhaupt etwas wirkliches zu fühlen. Früher habe ich so vieles gefühlt. Oft such Hass und Aggressivität, aber auch liebe und Mitgefühl. Kratom hat mir eine schöne Welt vor gegaukelt und jetzz nach so vielen Jahren, da fühle ich so gut wie nichts. Ich kann mich nicht mehr bei Menschen entschuldigen, da keine Emotion in meiner Stimme liegt. Wenn ich dann trinke, dann kommt auch rtwS emotion und manchmal Weine ich und denke das ist gut.


    Ich habe Angst, dass mein Kopf für immer kaputt ist bzw bleibt. Wenn ich aber DS kratom lasse dann kommt ales negative und tiefste leere, so Tief, dass man es sich kaum vorstellen kann. Ich lebe in einer Blase aber ich komme. Nicht mehr raus. Ich habe Angst ich komme niemals raus. Und allen muss ich vorlügen. Ich habe schon so oft die selben Dinge gesagt "ja ich lass es jetzz versprochen", usw. Niemand glaubt mir mehr. Deshalb sag ich es nicht mehr.


    Es ist sehr schlimm für mich und teilweise wünschte ich ich wäre doch statt meinem. Bruder gestorben. Er war Heroin und Benzo abhängig aber er hatte diesen Willen und hat es raus geschafft. Es war einmal ein Ausrutscher.. Ich Weiss noch nicht mal. Wie ich ansatzweise diesen Willen bekomme und mich dem Stellen kann.


    Danke für ihre Antwort ❤️

  • Diese iboga Therapie welche 3 bis 5000 Euro kostet das ist natürlich auch unter ärztlicher aufsicht. Aber ich werde nach fragen dort in DE. Danke für diese adresse. Danke für die Hilfe.

  • Ich denke so ziemlich beides. Ich bin jetzt nicht der typische Alkoholiker den man sich vorstellt.. Aber es belastet natürlich weil jeden Mittag kommt das "ja heute lasse ich" und am Abend sin es dann wieder statt 2 10 Bier.. Dann gibt es ml in 3 Wochen einen Abend Nüchtern und juhu es geht wieder los keine ahnung ich bin ein seltener Alki bzw drogi.... Ja Weiss nichf aber denke eher Kampftrinker ,. Also ich trinke 3 elephants (10%bier) denke es reicht dann aber oft werden es dann 5 6 oder wie auch immer.

    Weiss nicht wie man diese art bezeichnet.


    Aber damit dass ich nicht Weiss, ob mein Kopf jemals wieder normal wird, meinte ich nicht nur dies.

    Danke für die Antwort

  • Allestrifftzu


    Hi

    Also mir ging es bei der Frage etwas darum, wie ihr Trinkverhalten so abläuft.

    Unter einem Kampftrinker verstehe ich jemanden, der es nicht mehr unter Kontrolle hat, sobald er mit dem Trinken anfängt.

    Es also so lange weiter geht mit Trinken, bis er trinkunfähig wird. Also schon fast im Koma ist....


    Ein Gewohnheitstrinker sehe ich eher in einer Person, welche gerne und regelmässig etwas trinkt. Auch wenn es in der Summe des Alkaholkonsums dann auf die Dauer halt doch relativ viel wird.


    Beim Gewohnheitstrinker sind die physischen Schäden durch den Konsum eher in einer engeren Bandbreite und weniger ernsthaft zu befürchten.

    Beim Kampftrinker sieht es dann schon etwas anders aus.


    Das ist so grob mal etwas der Zusammenhang mit ihrer Befürchtung, ob ihr Kopf jemals wieder richtig funktionieren kann/ würde.

    Tatsächlich scheint es sich zu bewahrheiten, dass eine massive Alkaholvergiftung Hirnzellen absterben lässt. Entgegen dem, was vor Jahrzehnten noch eine etwas allgemeine Lehrmeinung war, zeigt aber die neuere Hirnforschung auf, dass sich das Gehirn doch auch wieder etwas regenerieren kann. Sofern die Voraussetzungen dafür gegeben sind.


    Hier würde ich jetzt mal versuchen ihren Alkaholkonsum in Richtung Genusstrinker zu trimmen.


    Also etwas in die Richtung:

    Ich genehmige mir ein Feierrabendbier um mir damit etwas Gutes zu tun.

    Aber zu viel des Guten ist halt nicht mehr gut.


    PS: Ich fühle mich nicht mehr gut, wenn ich besoffen bin.

    Aber ein gutes Bier lasse ich mir nicht nehmen. Und wenn der Feierabend etwas lang wird... ist es auch mehr als eines.

  • Allestrifftzu


    Auch bei Opiaten ist bei einem moderaten Gebrauch von "sauberer" Ware eine Hirnschädigung eher nicht zu erwarten.


    Damit möchte ich ihnen sagen, dass die Frage, ob ihr Kopf kaputt ist und so bleibt, wahrscheinlich weniger ein physisches Problem ist.

    Sondern ein vielmehr ein psychisches / seelisches Problem ist.

    Sowohl Opiate wie auch Alkahol wirken dämpfend.

    Bei lang dauerndem hohen Konsum kommt es zu einer Abstumpfung der Wahrnehmung / Gefühle.


    Alkahol hat aber auch noch eine anregende Wirkung. Hauptsächlich noch bei einer niedrigeren Dose.

    Deshalb auch gerne als Partydroge genutzt.

    Beim Alkaholiker wirkt sich das auf die Dauer etwas fatal aus.

    Denn er benutzt die selbe Droge, um sich einerseits noch zu fühlen... während dieselbe Droge langfristig dazu führt ... nichts mehr zu fühlen.


    Das bedeutet hier, dass ein Süchtiger versucht mit einer Ersatzhandlung einen Zustand zu erreichen, den er nicht erreichen kann, weil die Ersatzhandlung genau dazu führt das Gegenteil zu erreichen, welches der Süchtige, als eigentliches Ziel sucht.


    Hier fängt sich der Süchtige in der eigentlichen, und dann auch desaströsen, Suchtdynamik ein...