Warum ein MFH energetisch immer besser davon kommt, als ein EFH,
ergibt sich doch aus dem Verhältnis von Wohnraum zu Oberfläche.
Oder etwa nicht?
Hier setze ich aber voraus, dass die Oberfläche des Hauses energetisch eine relevante Rolle spielt.
Das dürfte aber bei den klimatischen Verhältnissen in der Schweiz so gegeben sein.
Bei den in der Schweiz gegebenen klimatischen Verhältnissen sind Heiz- und Kühlkosten zu erwarten. Und die sind direkt abhängig von der Isolation der Gebäudehülle.
Jetzt gilt für die Gebäudehülle, dass diese nach einer quadratischen Funktion wächst, während die der Wohnraum (Volumen!) nach einer kubischen Funktion wächst.
Daher ist dann auch ein verdichtetes Bauen grundsätzlich mal energieffizienter möglich, als es EFH je mal sein können.
Die von Don alescha01 angetönten Behauptungen, dass verdichtetes Wohnen ein Klimakiller sei und man doch besser jedem Urschweizer ein E-Hüsli ermöglichen soll... erscheint mir doch sehr fragwürdig zu sein.