Übersicht der Foren

Zur Liste der Foren gelangen Sie hier: Foren

Möchten Sie einen neuen Beitrag erstellen, wählen Sie bitte ein Forum aus der Foren-Liste und klicken sie auf die Schaltfläche "Neues Thema" oben auf der rechten Seite.

  • rita2022


    Zu ihrer Frage kann ich eigentlich nur für mich selbst antworten.

    Ich bin keine medizinische oder therapeutische Fachperson.

    Schreibe hier aus der Position eines Teilzeit-Betroffenen.

    Damit meine ich, dass ich nur teilweise betroffen war / bin. Mir geht es aber gesundheitlich im Allgemeinen gut. Musste aber auch gewisse Einschränkungen mal akzeptieren. Was ein nicht ganz leichter Prozess war.


    damiens hat offensichtlich einen hohen medizinischen Kenntnisstand. Gehört wohl schon eher zu den Fachpersonen.

    Dazu müsste er aber selbst antworten.

  • rita2022


    wenn sie alleine keine änderung der gewohnheiten vornehmen können, dann sollten sie hilfe in anspruch nehmen. die sozialpsychiatrische spitex waere so ein angebot. andernfalls könnte ein stationärer aufenthalt entlastend und stärkend sein, weil sie da geregelte und ausgewogene mahlzeiten erhalten. ausserdem verfügen die über ernährungsberatungsangebote.


    der mangelnde appetit kann ebenso vom zuckerkonsum kommen. wenn unser körper mit zucker versorgt ist, hat er keinen bedarf an nahrung, da er ja über 'brennstoff' verfügt, entsprechend produziert er auch kein hungergefühl.

  • rita2022


    Nur so eine praktische Idee / Anregung...

    Ich kenne ja den tatsächlichen Hintergrund ihrer Appetitlosigkeit nicht.


    Aber unter Umständen könnte es für sie hilfreich sein, an einem Kochkurs teilzunehmen. und damit sind jetzt keineswegs die Online-Kochkurse gemeint. Die helfen da rein gar nichts.


    Sondern so ganz einfach Kurse mit physischer Anwesenheit von Personen. Da wird zusammen gekocht und zusammen gegessen.

    Das kann sehr anregend sein. Nicht nur was den Appetit anbetrifft. Sondern auch in Bezug auf soziale Kontakte.

    Und Letzteres scheint mir ein wichtiger Aspekt zu sein.

  • Danke für eure Ausführungen, mit einigen Ansätzen und Ideen.


    Im Moment fühle ich mich nicht im Stande auch nur kleine Veränderungen vorzunehmen.


    Ich muss mich entscheiden, ob ich am Montag die TMS Therapie beginnen will oder nicht. Was mich völlig überfordert.

    Auch kann mir niemand eine Perspektive aufzeigen, wie es nach den 3 Wochen Therapie weiter gehen soll, was mich einfach fertig macht.

  • rita2022


    es tut mir leid, dass es ihnen so schlecht geht. auch habe ich den eindruck, dass man gar nicht so wirklich zu ihnen durchdringen kann im moment.


    sehen sie die rTMS therapie als chance an, bei der dinge in bewegung geraten können und sie vielleicht die kraft gewinnen, dinge zu ändern.

  • rita2022


    Hallo Rita


    Auch mir tut es leid, dass du dich in so desolatem Zustand befindest.


    Wie wäre es denn mit einem stationären Klinikaufenthalt aufgrund deiner schlechten Situation; war das nie Thema mit PsychologIn/PsychiaterIn? Einfach mal raus aus deinem tristen Alltagskampf. An einen Ort, wo gut für dich gesorgt wird, wo du div. für dich geeignete Therapien an Ort und Stelle besuchen könntest. - Du müsstest du dich so ja auch nicht um Einkauf und Kochen kümmern, nicht einsam vor dich hin essen. Mahlzeiten in einer Tischgemeinschaft haben bekanntlich positiven Einfluss auf den Appetit...


    Ich finde auch, du solltest der rTMS eine Chance geben! Deshalb wünsche ich dir ganz viel Mut, diesen Schritt unbedingt zu wagen!


    In lieben Gedanken an dich

    Tilia


    PS. Ich kämpfe übrigens auch seit langer Zeit mit Appetitlosigkeit (inkl. Übelkeit...). Jedes Essen setzt grosse Überwindung voraus...