Wenn wir die Bevölkerungszahl der Schweiz auf dem Niveau von ca. 1975 hätten stabilisieren können, hätten wir heute noch genug Baumöglichkeiten für Einfamilienhäuser mit Gärten im Mittelland. So sind wir wegen des Kulturlandschutzes auf Verdichtungen angewiesen. Jetzt haben wir uns unter anderem mehr Hitze in den verdichteten Siedlungen eingehandelt. Alex Schneider, Küttigen
Verdichtung als Ursache von mehr Hitze
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Alte Geschichte mal wieder neu aufgewärmt.
Wie oft wollen sie sich widerholen?
Und erneut schreiben sie nichts zu einer möglichen Lösung des eigentlichen Problems. Das vordergründig beschriebene ökologische Problem dient wohl einmal mehr nur dazu gegen die Migranten zu hetzen.
Wer hätte das gedacht dass du und alescha so viel gemeinsam haben. Er hetzt gegen Migranten aufgrund des Bevölkerungswachstum und dank dir müssen Migranten tiefer in die Tasche greiffen und trifft die welche kaum über die Runden kommen besonders hart und das ganze nur um einen fragwürdigen Beitrag ans Klima zu leisten. Obwohl mittlerweile jedem klar ist, es geht nur darum um eine Ideologie durchzudrücken mit welcher sich gewisse Kreise die Taschen füllen und Macht ausüben.
So verschieden seid ihr also gar nicht, der Eine ist nur ehrlicher als die Anderen.
Und der Schwachsinn welcher er verbreitet ist dazu noch viel warscheinlicher und glaubwürdiger als der Schwachsinn der Öko-Fundis.
Wieso beschwerst du dich eigentlich nicht wenn die Öko-Fundis ihren Schwachsinn ständig wiederholen und bei alescha lässt du keine Gelegenheit verstreichen?
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@Marie62
Versuch doch mal, dich mit Fakten zu beschäftigen statt mit (vermeintlichen) Ideologien!
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Verdichtung als Ursache von mehr Hitze
Wenn wir die Bevölkerungszahl der Schweiz auf dem Niveau von ca. 1975 hätten stabilisieren können, hätten wir heute noch genug Baumöglichkeiten für Einfamilienhäuser mit Gärten im Mittelland. So sind wir wegen des Kulturlandschutzes auf Verdichtungen angewiesen. Jetzt haben wir uns unter anderem mehr Hitze in den verdichteten Siedlungen eingehandelt. Alex Schneider, Küttigen
Mit einer guten Planung kann der Hitzestau in Grenzen gehalten und auch weiter verdichtet gebaut werden. Der Bund hat bereits 2018 eine neue Raumplanung «Hitze in Städten» veröffentlicht.
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Mit einer guten Planung kann der Hitzestau in Grenzen gehalten und auch weiter verdichtet gebaut werden. Der Bund hat bereits 2018 eine neue Raumplanung «Hitze in Städten» veröffentlicht.
Bereits 2018?
Ich würde eher sagen: Erst 2018.
In der Schweiz wurde das Problem von Hitzestau in verdichtet bebauten Agglomerationen lange Zeit unterschätzt.
In den weiter südlicher gelegenen Regionen Europas wurde früher reagiert.
Dabei ist das Problem auch in der Schweiz schon seit Jahrzehnten bekannt. Wie man u.A. in Fachartikeln im Magazin des SIA lesen konnte.
PS: Danke für den Link.
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Ich habe jetzt keine Liste in der Schublade mit verifizierten Daten zu den Temperaturunterschieden von Betonwüsten und grünen Flächen.
Es ist auch etwas vermessen danach zu fragen.
Der Unterschied ist klar spürbar. Und falls nicht, dann ist man sensorisch einfach ein voll Blinder.
Was bezwecken sie mit dieser Frage?
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Vielleicht schauen sie sich mal den Link an.
https://www.srf.ch/play/tv/ein…ht%20neue%20L%C3%B6sungen.
Hier werden die Zusammenhänge mal etwas erklärt.
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Wenn sie sich den Link mal angeschaut haben, dann werden sie vielleicht auch noch auf die Idee kommen, dass sie ihren Thread schon mal mit einer falschen Aussage im Titel begonnen haben.
"Verdichtung als Ursache für mehr Hitze"
Das ist schlicht Blödsinn. Hier verwechseln sie mal wieder Ursache und Auswirkung miteinander.
Korrekt ist aber, dass ein verdichtetes Bauen als Auswirkung haben kann, dass sich die Hitze mehr staut.
Und das ist auch der Punkt, den man hier diskutieren muss! Doch um diese Diskussion geht es ihnen wohl nicht. Diesen Punkt wollte Transmitter schon in einem ihrer früheren Threads aufgreifen. Aber ohne Erfolg. Sie haben sich auf diese Diskussion einmal mehr gar nicht eingelassen.
Anstatt das eigentliche Problem zu diskutieren, begnügen sie sich damit mit dem Finger auf Sündenböcke zu zeigen. Die dann den Kopf dafür hinhalten müssen, weil die Urschweizer die hausgemachten Probleme nicht lösen können. Oder schon gar nicht wollen.
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Und wo sind die konkreten guten Beispiele? Wie gross sind die Temperaturdifferenzen zu vergleichbaren "ungrünen" Flächen?
Zu faul, um selber zu recherchieren? Übrigens:
Der Temperaturunterschied zwischen Stadt und ländlicher Umgebung ist in der Nacht besonders ausgeprägt. Am Tag hingegen sind die Unterschiede meist geringer und die Lufttemperatur in den Städten ist oft nur leicht erhöht.
In einer Sommernacht kann in Zürich, Bern und der Unterschied zwischen Zentrum und Peripherie bis zu 7° betragen.
Lesen Sie dies durch. Seite 192/193
Ein tatsächlicher Temperaturunterschied kann erst dann ermittelt werden, wenn Erfahrungen/Ergebnisse vorhanden sind.
Aus dem Link:
Insbesondere bei Bäumen ist eine absolute Werteabsenkung, nicht nur in den beschatteten Bereichen selbst, sondern auch darüber hinaus im unmittelbaren räumlichen Umfeld erkennbar. So bewirken Baumgruppen und -reihen eine spürbare Abnahme der Wärmebelastung bis in eine Entfernung von 20 m, ausgehend vom Baumstandort. Hierbei sind vor allem die Handlungsansätze HA 03 (Grünflächen klimaökologisch gestalten) und HA 04 (Aufenthalts-, Bewegungs- und Verkehrsräume beschatten) hervorzuheben. Die maximale Wirksamkeit dieser beiden Handlungsansätze auf die tatsächlich empfundene Temperatur (PET) liegt in einer Grössenordnung von bis zu –8,7 °C gegenüber dem Ausgangszustand. (Seite 188)
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Vielen Dank dafür, dass sie mal etwas die Frontlinie abgesteckt haben.
Hier geht es auch nicht darum, dass man der Wahrheit noch etwas näher kommt. Sondern darum sich selbst noch so zu bestätigen, dass man noch die eigene Herrlichkeit so lange wie möglich erhalten kann. Und Loyalität ist hier ein probates Mittel dazu.
Loyalität ist euch ein gutes Mittel dazu einer Selbsttäuschung zu unterliegen. Und ist entsprechend toxisch.
Vielleicht überlegen sie es sich noch mal, was sie hier oben gerade noch geschrieben haben.
Ich und andere haben mehrmals danach gefragt, was ihr guter Freund zu sagen hatte. Ausser dass er noch laut gelacht hatte.
Nur haben sie das dem Forum bis jetzt immer vorenthalten.
Warum denn?
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Das ist eine saumässig dumme arrogante Antwort. Ob es wohl die Hitze bei Ihnen ist oder einfach oberlehrerhaft wie schon oft ? Eine fachliche Ausbildung.....
Ist auch egal. Meine Frau gab mir den Rat, halte dich von so toxischen Personen wie Rodizia fern...., den solche Leute bringen selber nie etwas im Leben zu Stande.
(Mein Freund hat ein paar andere Experten-Aussagen von Ihnen gelesen, manchmal geschmunzelt und zweimal laut gelacht- war köstlich)
Werde Ihnen nicht mehr antworten - überlasse dieses Forum ganz Ihnen, die Zeit kann ich sinnvoller verbringen. Tschüss--
Ist ja gerade zu sagenhaft was sie hier geschrieben haben. Muss man unbedingt lesen.
Vielleicht erinnern sie sich doch noch was sie weiter oben im Thread geschrieben haben....
kein Hitzestau am Waldsee. Aber im Central Park dann schon.....
Können sie den geistig Minderbemittelten, die in ihrem Leben ja nie etwas zustande gebracht haben, auch noch so erklären, dass die mal etwas "weise" werden?
Meine saumässig dumme und arrogante Antwort hat einen physikalischen Hintergrund. Und ich bin zu dumm dazu, um die Physik neu zu erfinden.
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Der Forist Insich hat sich die Mühe gemacht zum Thema eine paar nachweisliche Fakten zu verlinken.
Vielleicht lesen sie dort zuerst mal etwas nach.
Und ja. Sie haben völlig recht. Ich habe nicht Physik studiert. Habe nur ganz am Rande noch mitbekommen, dass diese Wissenschaft auch noch existiert. Und da ich ja die Sprache der Mathematik auch nicht verstehe .... bin ich in meinem Leben halt mal völlig gescheitert.
Kann schliesslich ja jedem mal passen. Und gibt es hoffentlich mal noch etwas Gutmenschen....
die müssen ja auch noch etwas gelebt haben.
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Danke dass sie noch darauf hingewiesen haben, dass es zwischen dem persönlichen Empfinden und den tatsächlich gemessenen Werten einen erheblichen Unterschied geben kann.
Ein Paradebeispiel dafür habe ich gerade gestern noch erlebt.
Ich arbeite in der Innenstadt. Und da hat es praktisch gar keine Grünfläche. Also wirklich prädestiniert für einen Hitzestau.
Am späten Nachmittag musste ich zu meinem Lebenspartner um etwas abzuholen. Und die Wohnung ist am Stadtrand. Mit Stadtrand ist hier gemeint, dass die zusammenhängend überbaute Fläche der Stadt und der Vororte zum ersten Mal an landwirtschaftlich genutzte Grünflächen stösst.
Dass es zunehmend etwas kühler wurde je weiter ich aus dem Stadzentrum kam, war ja subjektiv spürbar.
Als ich in der Wohnung dann auf den Aussenthermometer sah, dachte ich dass der kaputt sei. Doch mein Lebenspartner versicherte mir anhand von weiteren Thermometern, dass der doch so ungefähr richtig anzeigen würde.
Gegenüber den offiziell bestätigten Messresultaten aus der Innenstadt und den von uns gemessenen Temperaturen am Stadtrand gab es eine Differenz von gut und gerne 5° C.
Was hier vielleicht noch wichtig zu erwähnen ist: Sowohl Innenstadt, wie auch der betreffende Stadtrand liegen in der gleichen geografischen Senke.
Wenn die Luft in der Senke steht und eine Dunstglocke bildet, dann wird der Unterschied von bebauter und grüner Fläche erst richtig spürbar.
Und das steht dann im Zusammenhang mit der Wärmekapazität der Unterschiedlichen "Böden" auf die man sich allenfalls setzt.
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Den in der Immobilienbranche Tätigen, "Baufirmen und Vermietern" (SVP/HEV), sind unbebaute (Grün-)Flächen ein Horror.
Auf die Schnelle habe ich nur das von 2011 zum Thema gefunden :
https://www.umweltnetz-schweiz…ken-die-temperaturen.htmlDie Parks und Grünflächen einer Stadt speichern erheblich weniger Wärme. Obendrein verdunsten sie viel Wasser und kühlen dabei relativ stark ab. Über die Verdunstung und die Temperatursenkung werden kleinräumige Luftbewegungen erzeugt, die wiederum in den wärmeren Gebieten für Abkühlung sorgen können. Schon bei einem Wegfall von zehn Prozent der Grünfläche könnte sich, so die RICS, die innerstädtische Temperatur um bis zu sieben Grad Celsius erhöhen. Grünflächen erfüllen für das Stadtklima eine sehr wertvolle Situation – insbesondere in Zeiten des Klimawandels. Daher spricht sich die RICS dafür aus, der verstärkten innerstädtischen Temperaturerhöhung in Politik und Stadtplanung mehr Beachtung zu schenken.
Verdichtung ? Auch hier sollte die Art und Weise der verdichteten Bauweise unterschieden werden.
Eine Reihenhaussiedlung mit 100 qm Grünfläche pro Reihenhaus ist zwar verdichtet, hat aber verhältnismässig wenig Grünfläche.
Gerade heute Abend wurde eine Siedlung in Australien gezeigt, mit 1 stöckigen Häusern und Doppelgarage, aber kaum Grünfläche drumrum.
Die Dächer sind/waren relativ dunkel und schlecht (gegen Hitze) isoliert.
Die wird jetzt abgerissen, weil es dort unerträglich heiss wurde.
In der VR China [Tianjin] gibt es ein Neubaugebiete mit ca. 40 stöckigen Hochhäusern, Grundfläche ca. 2'000 qm.
Die Grünfläche um ein Hochhaus beträgt etwa 10'000 qm, Parkähnlich bepflanzt und mit Bäumen in der Schatten Bänke stehen.
Da stehen dann in dem neuen Stadtteil so 8x8 solcher Wohntürme.
Dort fahren hauptsächlich Elektrobusse, jeder Wohnturm ist eine Haltestelle.
Das ist "verdichtet" in Kombination mit Grünflächen. OK, auch ich bin es nicht gewohnt, so zu wohnen.
Die vielen Strassen und Parkplätze in Städten, die 24-30% einer Stadtfläche ausmachen, sind auch keine Grünflächen und Absorbieren viel Sonnenenergie, bei den eher dunklen Oberflächen.
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Ich habe den von ihnen angegebenen Link versucht zu öffnen.
Das wurde von meinem Antivirusprogramm verhindert.
Der Link steht auf einer URL-Blacklist.
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Wieso Sie den Link nicht öffnen können, ist mir ein Rätsel. Oder konnten Sie den inzwischen öffnen.
Es kommt vor, wenn man einen Link aus dem Ausland öffnen will.
Möglicherweise geht es indirekt, wenn der Link von rechts nach links mit der linken Maustaste überstrichen wird.
Der leuchtet dann mit einem blauen Hintergrund auf.
Diesen mit der rechten Maustaste anklicken und kopieren.
Dann in einem neuen Fenster aufrufen.
Allerdings weiss ich nicht welchen Browser Sie benutzen und insgesamt Einstellungen am Computer oder dem Smartphone.
Den entscheidenden Text habe ich rauskopiert und den LINK angegeben, um die Quelle zu überprüfen.
Habe schon früher festgestellt, dass es im Schatten unter ein paar grossen Bäumen einer kleinen Baumgruppe deutlich kühler ist,
auch ohne Luftzug. Auch der Wirkungsgrad der Photosynthese ist bei hohen Aussen-Temperaturen niedriger, ähnlich wie bei der Photovoltaik.Die Bäume nutzen die sogenannte Verdunstungskälte von flüssigem Wasser als Wasserdampf in trockene Luft.
Gestern war ich mit dem dt. 9€-Ticket im Park einer dt. Kleinstadt. Genauer, es ist mehr ein Waldpark mit kleiner Seen, einem künstlich mäanderndem Bachverlauf. und sehr viel Schatten. Die Laubbäume sind Hochstämmig und es gibt keine Büsche. so gibt es einen gefühlt angenehmen leichten Luftzug.
In der hochverdichteten Bauweise in Singapour wird inzwischen darauf geachet, dass es Luftzug gibt. Ein ganzes Stockwerk bekommt keine Wände.
Naja, die Begrünung von Fassaden, Balkonen und Dachterassen verbreitet sich speziell in Teilen Asiens immer mehr.
Derzeit benutze ich diesen physikalischen selbst, indem ich ein altes T-Shirt befeuchte und dann überziehe.
Warum einen ganzen Raum kühlen, wenn es reicht den Oberkörper zu kühlen.
Dieser Effekt kann noch mit dem leichten Luftzug durch einen schwachen Ventilator verstärkt werden, ausgerichtet wo ich jeweils sitze.
Die Wärmeleistungs-Übertragung (oder Kälteleistung) beträgt bei stehender Luft und Konvektion nur 4 W pro qm und einem Grad Temperaturdifferenz.
Mit jedem Meter/Sekunde Luftgeschwindigkeit steigt die Wärmeleistungsübertragung um ca. weitere 6 W.
Guter Nebeneffekt, die Luftfeuchtigkeit steigt im Raum. Bei der Hitze ist die Luftfeuchtigkeit meist unter der gesunden mit 40-60% für die schützenden Schleimhäute. Einer der Hauptgründe für Erkältungen/Grippe im Sommer und Winter sind niedrige Lufteuchtigkeiten.
Auch nur angefeuchtete Schleimhäute schützen vor Bakterien und Viren einige Zeit draussen.
Gerade sind es bei mir 16% draussen (30.2° C), und innen 51% (27° C).
Ohne feuchtes T-Shirt sank die Luftfeuchtigkeit auf 25-30%.
Möchte mal wissen wieviel all die Kühlgeräte elektrische Energie verbrauchen, die seit einigen Jahren haufenweise verkauft werden.
Die auch mit Verdunstungskälte sind suboptimal, weil da der ganze Raum nur wenig gekühlt wird.
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Möchte mal wissen wieviel all die Kühlgeräte elektrische Energie verbrauchen, die seit einigen Jahren haufenweise verkauft werden.
Die auch mit Verdunstungskälte sind suboptimal, weil da der ganze Raum nur wenig gekühlt wird.
Ich gehe davon aus, dass sie genug technisches Verständnis haben, um zu erklären was der Hintergrund dieser Aussage ist.
Wenn ich aktuell mal was auf Youtube ansehe, dann werde ich überschwemmt mit Werbung. Das Meiste davon nur fixfertiger Blödsinn.
Eine dieser verwunderlichen Bewerbungen will mir ein ganz kostengünstiges Gerät verkaufen, womit ich mir das Hirn noch gefrieren kann. Falls es mal wieder etwas heiss ist. Und für ein paar wenige Dollar bringe ich damit mein ganzes Klimakterium wieder ins Lot.
Jo gloob`s wer`s zöllt!
Das mit der Verdunstungskälte funktioniert unter ganz bestimmten Bedingungen ja durchaus noch ganz gut.
Nur? Habe ich diese Bedingungen denn gerade mal so in meinem Haushalt?
Unter welchen exakten Bedingungen wird so ein Verdunster meinen Haushalt herunterkühlen? Und unter welchen Bedingungen passiert es gerade nicht? Oder gar noch im Gegenteil?
Mit diesen Fragen hinterfrage ich die Extrembedingungen und die Extremwerte, welche daraus resultieren.
Ein Forist hatte im Beoforum mal von einem Experiment geschrieben. Ich bin mir sicher, dass die meisten Leser nicht glauben, dass dies möglich ist.
Hatte ich zuerst auch nicht geglaubt. Doch ich weiss in der Zwischenzeit, dass er es tatsächlich geschafft hatte den Kühlschrank seiner Frau in die Luft zu jagen, um ihr am Feierabend ein gegartes Spiegelei zu servieren. Frisch aus dem eliminierten Kühlschrank.
Was soll ich ich sagen? Der Kühlschrank hat es nicht überlebt. Der Ehemann nur wegen der tatkräftigen Mithilfe des Kindergartens. Und die Kinder hatten sehr viel gelernt. Und auch viel gelacht.
Und meinerseits habe ich gelernt, dass es unter Anderem auch in diesem Forum sehr viele Menschen gibt, die einen Sachverhalt nicht wirklich gründlich hinterfragen. Aber sehr schnell dazu bereit sind irgendeinem Plodderi zu folgen, wenn dieser auch nur ansatzweise ihre bisherigen Vorurteile lauthals bestätigt.
Ist halt einfacher, als selber zu denken.