EURO in Gefahr!

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  • Die niedrig verschuldeten Staaten sind nicht gewillt, über die Europäische Zentralbank (EZB) für die Schuldensünder zu zahlen, und die hoch verschuldeten scheinen nicht in der Lage zu sein, ihre Haushaltsdefizite in den Griff zu bekommen. Wenn das reibungslose Funktionieren, ja das Überleben des EUROS gewährleistet werden soll, muss etwas geschehen.

  • Die EU-Mitgliedstaaten, welche den Euro als Währung eingeführt haben sind nicht auf Zurufe aus der Schweiz angewiesen und entscheiden unabhängig von der Meinung von EU- und Euro-Gegnern. Es gibt Mechanismen zur Prüfung, Überwachung und Korrektur von übermässigen Defiziten. Die eingeleiteten Verfahren und die Massnahmen kann man auf der Webseite der Europäischen Kommission nachschauen. Schauermärchen und Panikmache sind nicht angebracht. Die Europäische Zentralbank (EZB) bezahlt nicht für "Schuldensünder", da diese nicht direkt von EU-Mitgliedstaaten neu herausgegebene Staatsanleihen kaufen darf. Wenn die EZB hingegen einer anderen Person, welche den EU-Mitgliedstaaten neu herausgegebene Staatsanleihen abgekauft hat, diese Staatsanleihen abkauft, ist das zulässig, weil das Geld der EZB dann an diese Person und nicht an den EU-Mitgliedstaat geht. Es gibt Bonitätsregeln, welche Bonität die Staatsanleihen erfüllen müssen um gekauft zu werden. Das dient der Liquidität auf dem Sekundärmarkt für Staatsanleihen.