Wer will die Energiewende überhaupt?

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  • @oydenkratos

    Es gibt wirklich schöne, gemeinschaftliche Lösungen. Wobei ich "gemeinschaftlich" unterstreiche, denn Energieversorgung ist eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe. Ich habe im Prinzip nichts gegen Energieriesen, wenn diese ihre Aufgabe zum Wohle der Gesellschaft und der Umwelt wahrnehmen. Energieversorgung soll weder nur in autarken Kleinstsystemen noch total zentralistisch aufgebaut sein, es braucht eine intelligente Verknüpfung beider Richtungen. Jedes energieautarke Dorf entlastet die Gesamtgesellschaft. Jedes Dorf greift aber auch auf Dienstleistungen von Städten zurück (Hochschulen, Spitäler,....) und muss daher auch um die überregionale Energieversorgung bemüht sein. Weder soll jeder nur für sich schauen noch sollen wenige Riesen für alle schauen. Geteilte Verantwortung und eine Kombination aller hilfreichen Ansätze ist gefragt.

  • @ rodizia

    Der spezielle Kreis um die Transmitters? Mit Transmitter hatte ich meine erste Diskussion geführt, im übrigen sehr hilfreich. Ich meine auch, dass ökologische Konzepte Modellcharakter haben und inspirieren, natürlich soll es da um die Lösung, um die Qualität und die Freude an der Qualität gehen und sicher nicht primär ums Geld. Aber wenn wir Lösungen in der Gesellschaft propagieren und breiter streuen wollen, müssen wir natürlich den finanziellen Aspekt im Griff haben.

  • mupli


    Wenn sie sich für ein Thema nicht interessieren, oder sich gar darum foutieren, dann müssen sie es ja nicht lesen.

    Und noch weniger müssen sie solch belanglose Texte schreiben, in denen sie sich noch beschweren, dass es ihnen im Forum zu langweilig ist.

    Ich lese schon seit Jahren mit in diesem Forum. Und habe auch ihre Beiträge gelesen.

    Dabei ist mir aufgefallen, dass ihre Beiträge zu Tier-,Umwelt- und Klimaschutz recht widersprüchlich sind. Ist mir fast schon etwas mehr als nur suspekt.

    Habe da schon etwas den Verdacht, dass sie ein Vertreter der Generation sind, die eine Energiewende aus fragwürdigen Gründen verhindern wollen.

    Und wenn das Forum nicht mehr nach ihrem Gusto ist, können sie beruhigt aufhören zu lesen und zu schreiben. Das Forum wird ihre Abwesenheit kaum bemerken und wahrscheinlich auch überleben.

  • Sowas_auch


    Was kann noch schweizerischer sein, als ein Schweizer Energiebauer der "eionfach" nicht frisst, was er nicht kennt?

    :D


    Bin etwas irritiert darüber, dass sie mir hier ein "traurig" hochklicken.

    Doch vielleicht ist das nur ein Missverständnis. Ich habe einen etwas ausgeprägten Sinn für schrägen Humor.


    Was aber wirklich traurig ist, ist die Tatsache, dass sich nicht wenige Mitglieder der Gesellschaft, auch im Forum entsprechend vertreten, einer ehrlichen und ergebnisoffen Diskussion gar nicht stellen wollen.

    Stattdessen viel lieber darauf beharren, dass sie bisher immer alles richtig gemacht haben. Und daher auch dieser einen Tradition treu bleiben werden, weil sie von dieser Tradition vordergründig nur profitiert haben.

    Letztlich aber nicht erkennen wollen, dass diese Tradition in eine dystopische Zukunft führt.

    Dabei dann noch gross in die Welt heraus posaunen, dass sie doch gerade die Dystopie verhindern würden.

  • Sowas_auch

    Der Spruch war natürlich schon stark angelehnt an den den sonst so bekannten Spruch. ( Was der Bauer nicht kennt, frisst er nicht).

    Doch gerade was PV und andere Erneuerbare angeht, stimmt er eben gerade meistens nicht,


    Da sind es ausgesprochen oft die echten Bauern (Landwirte), die sehr früh das Potential der Erneuerbaren erkannt und darauf gesetzt haben.

    Besonders auffällig ist das in Deutschland.

    Deutschland hatte zu der Zeit, als PV- Anlagen noch recht neu und entsprechend teuer waren als erstes Land ein brauchbares Solarförderungsgesetz erlassen.

    Dank diesem Gesetz war die Einspeisung von Strom ins Netz praktisch garantiert kostendeckend für den Betreiber der Anlage.

    In der Folge machten viele Bauern bei der "Solarrevolution" mit. Sie bestückten wenig ertragsfähige Flächen mit PV-Panels.

    Dadurch halfen sie mit die Preise für die Panels dank ausreichender Serienproduktion zu drücken. Und ausserdem würden diese Flächen dann nur noch extensiv genutzt. Wurden so also mehr oder weniger zu Ausgleichsflächen.

    Werden diese Ausgleichsflächen richtig bearbeitet, kann sich der Boden langfristig aufbauen. Es ergibt sich dadurch für die Landwirte quasi eine Win-Win-Situation.


    Obwohl die Schweiz es Deutschland etwas nachmachen wollte, aber das Gesetz nur ein lächerlicher Abklatsch wurde, waren es auch in der Schweiz gerade noch viele Bauern, welche das Risiko auf sich nahmen und die Dachflächen ihrer Betriebsgebäude mit PV bestückten.

    Warum wohl? Landwirtschaftliche Betriebe haben oft einen erstaunlich hohen Energiebedarf. Und diesen mit PV zu decken war damals schon billiger als den Strom für den Eigenbedarf vom Netz zu kaufen.


    PS: Danke für Ihr Danke.

    Dass wir bei der AHV nicht gleicher Meinung waren, ist für mich kein Problem. ich bin ihnen da auch dankbar für den Meinungsaustausch. Und folge da ihrer Argumentation auch weitgehend.

    Mir war letztlich nur das Risiko zu gross geworden, dass noch eine Revision bachab geht. So gesehen bin ich froh, dass die Vorlage äusserst knapp noch durchgekommen ist.

    Aber ich bin keineswegs glücklich darüber, dass erneut die Frauen diese Kröte schlucken mussten.

    Und jetzt muss endlich mal vorwärts gemacht werden bei der praktischen Umsetzung der Gleichberechtigung

  • Sowas_auch und oytenkratos

    Nachtrag zu meinem Post über die Energiebauern:

    Hatte mir dann noch das 10 vor 10 von gestern Abend (17.10.22) im Retro angeschaut.

    Das Thema Beschattung von Agrarflächen mit PV hatten wir schon in anderen Threads. Und auch das Thema von Dünnfilmzellen und photovoltaisch aktiven Farben.

    Am Forschungsinstitut von Agroscope werden jetzt solche PV-Module, die selektiv bestimmte Lichtfarben photovoltaisch nutzen, einem Langzeittest unterzogen.

    Hier sollen insbesondere auch die Synergie-Effekte noch genauer untersucht werden.

    Mir persönlich hat der Beitrag im 10 vor 10 noch aufgezeigt, dass die Forschung schon wieder einen Schritt weiter ist, als ich davon wusste....

  • rodizia

    Wer die Argumente der Unterdrückung und Ausbeutung der Frauen in den letzten 100 Jahren zur Kenntnis genommen hat, sollte auf solche Taktiken wie bei der AHV-Abstimmung nicht mehr reinfallen. Mir jedenfalls fehlen Geduld und Toleranz dafür. Die Altersvorsorge müsste für alle Menschen gleichermassen fair gestaltet werden, es geht einfach nicht an, dass eine Mehrheit der Frauen immer noch systematisch in die Altersarmut gedrängt werden, weil weiterhin Männer die grosse Schnitte für sich beanspruchen. Aber dieses Thema gehört nicht hierhin.


    Ich habe 10 vor 10 auch gesehen. Es gibt immer mehr Möglichkeiten, PV-Module funktional einzubauen. Da bin ich den Entwicklern sehr dankbar. Technisch ist viel machbar. Wo bleibt unsere Regierung, um das nun endlich ernsthaft vorantreibt? Wo bleibt eine intelligente und innovative Energiepolitik? Es gilt, die Nutzung der Solarenergie systematisch auszubauen, und das rasch! Solares Bauen muss Standard werden. Die Energiepolitiker dürfen sich nicht mehr blenden lassen von der Atomlobby (die ungestört Geld verdienen will auf Kosten von Umwelt und von künftigen Generationen). Ich behaupte nicht, Solarenergie sei die pannenfertige Lösung in der Schublade. Aber sie ist das beste Instrument, das wir haben, um eine sichere und ökologisch nachhaltige Energieversorgung aufzubauen. Wenn wir endlich loslegen, werden wir dieses Ziel auch erreichen. Weiterhin zu zaudern und den Taktierern im Parlament auf den Leim zu gehen ist um 5 nach 12 einfach nur dumm.

  • Sowas_auch

    Ich hatte zu ihrem letzten Beitrag noch eine Antwort geschrieben. Und dann nicht gespeichert und gepostet, dafür dann mit Hilfe der Systembereinigung ins Datennirvana geschickt.

    Also noch ein zweiter Versuch:

    Sie haben recht. Das Thema AHV-Abstimmung hat hier im Thread eigentlich nichts zu suchen.

    Und sie haben nochmals recht. Die Abstimmung um die AHV-Revision war eine Taktiererei sondergleichen. Die mehr als nur fragwürdig ist.

    Dabei taktierten hier die Parteien aus ganz unterschiedlichen Motivationen heraus. Bei den Parteien gab und gibt es einen Block, der eine Veränderung des "Bestehenden" ablehnt. Weil sie damit ihre Vorteile bewahren können. Zulasten der übrigen Gesellschaft. Im Fall der AHV erneut zu Lasten der Frauen.

    Zu der Diskussion um die Energie- und Klimapolitik gibt es da eine Parallele. Der selbe politische Block der Konservatisten tut Alles (Schändliche) um zu verhindern, dass es eine Wende in der Politik gibt. Und das aus den praktisch selben niedrigen Beweggründen. Nämlich der Sicherung ihrer bisherigen persönlichen Vorteile. Dies zu Lasten der übrigen Gesellschaft. Das Perverse daran ist, dass die Nachteile dieser Haltung kommenden Generationen überbunden werden. Und die können sich heute dagegen gar nicht wehren.

    Sie haben also ein leichtes Spiel bei diesen verwerflichen Machenschaften.

    Es sei denn der Rest der heutigen Gesellschaft erkennt dieses falsche Spiel und stellt sich dagegen.


    Noch (m)ein abschliessendes Wort zum Thema AHV hier in diesem Thread:

    Mit dem Ja zu dieser Abstimmung wurde etwas Zeit gewonnen. Doch das eigentliche Problem ist nicht gelöst, sondern nur verschoben worden. Die nächste AHV -Reform wird sehr bald wieder ein Thema sein.

    Und das nächste Mal wird es wohl nicht mehr auf dem Buckel der Frauen (nicht) gelöst werden. Vorher muss das Problem der Gleichberechtigung diskutiert sein. Und gelöst werden.

    Dabei müsste gar nicht mal lange diskutiert werden, sondern nur ein Verfassungsartikel mal richtig in die Praxis umgesetzt werden.

  • menschen atmen luft ein und nehmen nahrung zu sich die hauptsächlich aus organischen verbindungen besteht. nach der verstoffwechselung atmet der mensch unter anderem CO2 aus.


    ich habe gerade noch nicht hochgerechnet wieviel CO2 von lebewesen in die atmospähre freigesetzt wird. stelle aber mal die hypothese auf, dass der CO2 anstieg in der atmosphäre mit dem bevölkerungswachstum korreliert.


    vielleicht hat hier jemand schon zahlen?

  • damiens

    Interessante Frage. Nur weiss ich darauf keine Antwort.

    Denn es gibt (fast) keine direkte Korrelation zwischen Bevölkerungswachstum und CO2-Austoss. Jedenfalls in der Praxis nicht.

    In der Theorie könnte man da als Faustregel mal damit rechnen, dass ein Mensch zur biologischen Lebenserhaltung durchschnittlich 100 Watt an Dauerleistung benötigt, welche er durch die Nahrungsaufnahme gewinnt.

    Diese Dauerleistung ist unabhängig von den weiteren Lebensumständen eines Menschen.

    Mit diesem Wert kann man dann einen notwendigen CO2 Ausstoss über die Lebenszeit errechnen. Und damit erhält man einen theoretischen Durchschnittswert für den CO2 -Ausstoss, welcher alleine durch die Existenz des Organismus Mensch verursacht wird.

    Danach ist aber auch schon Schluss mit einer annährend noch direkten Korrelation von Bevölkerungswachstum, respektive der Zahl existierender Menschen, und dem CO2-Austoss.

    Denn der Ausstoss von CO2 hängt um ein vielfaches mehr vom Verhalten des Menschen ab, als von seiner blossen Existenz.

  • damiens  rodizia


    Das CO2 das Menschen ausatmen kommt nicht aus Fossilen Energieträgern und wurde vorher von Pflanzen im Kreislauf verstoffwechselt.

    Seit für die Nahrungsmittelproduktion immer mehr Maschinen eingesetzt werden, die immer mehr fossile Energieträger brauchen, trägt die industrielle Nahrungsmittelproduktion incl. Kunstdünger und der Transport der Nahrungsmittel sehr viel zur Zunahme der Treibhausgase bei.


    Die Erträge in der industriellen Nahrungsmittelproduktion sinken pro Flächeneinheit, weil die Genpflanzen, der Kunstdünger, die Pestizide und die schweren Maschinen das Biotop Ackerboden ruinieren. Tolles Geschäftsmodell, umso mehr man dafür einsetzt, umso mehr wird von diesen Mitteln gebraucht.

    Wieso steigt aber trotzdem die Gesamt-Produktion von Nahrungsmitteln ?

    Immer mehr eigentlich ungeeignete Flächen werden umgewandelt zur Nahrungsmittelproduktion, Grünland, Sümpfe, Trockenböden werden zu Ackerland gemacht unter hohem indirekten Einsatz von fossilen Energieträgern. In trockenen Regionen auch zum Abpumpen von Grundwasser.


    Der Erfolg der Kapitalismus-Ideologie beruht wesentlich auf dem Einsatz von Fossilen Energieträgern.

    Dabei gingen und gehen die Nebenkosten und Kollateralschäden der Fossilen nicht in die Gesamtrechnung ein.

    Die variablen/laufende Kosten steigen, besonders die von den Fossilen Konzernen. Besonders Fracking ist sehr aufwändig und schadet der Mitwelt.


    Es kommt nicht auf die pure Zahl von Menschen an, sondern wieviel Treibhausgase ais Fossilen Energieträgern zusätzlich durch eine Menschengruppe (Nation, Land), direkt und indirekt (Import), verursacht wird.

    Ca. 90% aller Treibhausgase aus fossilen Energieträgern werden von 10% der Menschen verursacht.

    Umso mehr Treibgase so konzentriert werden, umso mehr entstehen in einem sogenannten "Teufelskreis".
    (Hauptsächlich aus den riesigen borrealen Flächen der Nordhalbkugel, Sibirien und Nordkanada.)


    [Blockierte Grafik: https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/8/8a/World-pop-hist-de-2.png]


    Die Bevölkerungswachstum steht in hoher Korrelation mit der immer höheren Nutzung der Fossilen Energieträger, aber auch eines verbesserten Gesundheitssystems. Es begann ab etwa 1700 mit dem effektiveren und effizienterem Abbau von Steinkohle.

    Wenn etwas gut ist, ist mehr von dem Gutem keineswegs besser. Die Fossilen sind ein vergiftetes Geschenk.

  • rodizia


    ihr beitrag ist dahingehend fuer mich verwirrend weil sie a) behauptungen aufstellen die ohne zahlen nicht zu verifizieren/falsifizieren sind und somit nicht sachdienlich sind, b) sie eine grösse (watt) ins spiel bringen die keine relevanz auf die CO2 abatmung hat und ferner eine zeitangabe dazu fehlt. was heisst 100 watt dauerleistung? 100 watt pro minute, stunde, tag?. c) geht es auch nicht um einen CO2 ausstoss pro lebenszeit eines menschen, sondern um den momentanausstoss oder den pro jahr. d) es geht um eine hochrechnung, um signifikante stellen, nicht um eine exakte berechnung.


    oytenkratos

    dass abgeatmetes CO2 nicht 'zusätzliches' treibhausgas ist wie das aus fossilen energieträgern ist klar. wenn man die zeiträume vernachlässigt kann man argumentieren dass auch fossile energieträger das nicht sind, es wurde nur waehrend langer zeit etwas gespeichert, welches jetzt in 'kúrzerer' zeit freigesetzt wird.

    natürlich heisst bevölkerungswachstum in einer industriellen gesellschaft auch, dass potentiell mehr treibhausgase freigesetzt werden als bei geringerer population. dahingehend ist das bevölkerungswachstum und die hypothesierte korrelation eben ein weiterer faktor in der klimaproblematik. weniger menschen benötigen weniger ressourcen und dies reduziert auch den CO2 ausstoss.



    was ich suche sind daten des CO2 anstiegs über die jahre sowie daten zur bevölkerungsentwicklung.

  • damiens

    Zuerst möchte ich kurz daran erinnern, dass ich am Anfang des Beitrags noch geschrieben hatte, dass ich auf ihre Frage keine Antwort weiss. Und darauf folgten ein paar Gedanken/ Ideen.

    Von was für einer Behauptung meinerseits reden sie?

    Davon, dass ich geschrieben habe, dass es keine direkte Korrelation zwischen Zahl der Bevölkerung, respektive deren Wachstum und dem steigenden CO2 -Ausstoss gibt?

    ( Soweit ich davon weiss).

    Und meines Wissens gibt es dazu auch keine Studien und Zahlen. Weil es in der Praxis kaum möglich ist diese Zahlen zu erfassen. Und daher auch kaum möglich ist, diese Zahlen zu verifizieren/ falsifizieren.

    Selbstverständlich gibt es Statistiken die den CO2-Ausstoss abbilden. Und über denselben Zeitraum gibt es auch Statistiken über das Bevölkerungswachstum.

    Aus diesen Statistiken lässt sich selbstverständlich ableiten, dass ein Bevölkerungswachstum auch den CO2-Austoss steigen lässt.

    Doch wie genau das Bevölkerungswachstum den CO2-Austoss wachsen lässt, ist aus den mir bekannten Statistiken nicht ableitbar.

  • damiens

    Jetzt zum Teil b) ihres Beitrags:

    Hier bin ich tatsächlich auf dünnem Eis.

    Ich habe da versucht einen Lösungsansatz aufzustellen, wie das Bevölkerungswachstum als Solches mit dem CO2-Ausstoss im Minimum direkt korrelieren würde.

    Es geht hier primär um einen Rechenweg und nicht um verifizierte Zahlen.

    Und die Zahl 100 Watt Dauerleistung habe ich aus einem Buch entnommen. Das Buch wurde von einem Professor Dr. mit hc und dete geschrieben.....

    Wie diese Zahl genau zustande gekommen ist, weiss ich nicht. Denn das wurde im Buch nicht geschrieben. Ich nehme aber an dass diese Zahl nicht völlig aus dem leeren Bauch gegriffen wurde. Scheint mir aber auch etwas zu hoch gegriffen zu sein.

    Im betreffenden Buch wurde diese Zahl für eine Dauerleistung zum Erhalt der Lebensfunktion des menschlichen Organismus genannt. Also ein Durchschnittswert des Energieverbrauchs der mit dem Stoffwechsel und damit auch mit dem CO2-Ausstoss des menschlichen Organismus korreliert.

    Die im Buch genannte Zahl von 100 Watt Dauerleistung wurde dort als eine Annahme genannt, um in einem Rechenbeispiel die Grössenverhältnisse zu veranschaulichen.

    Es ging also weder dem Autor des Buches, noch mir hier im Forum darum konkrete Zahlen zu nennen, sondern darum aufzuzeigen anhand von welchen Rechenwegen man Grenzwerte definieren kann, um damit den Raum einzugrenzen, in dem sich die möglichen Lösungen der (direkten) Korrelation finden lassen könnten.