Krankenkassen: Exorbitante Prämienerhöhung 2023

Dieses Forum wird bald eingestellt

Am 17. Dezember 2023 werden wir das Beobachter-Forum abstellen und alle Beiträge unwiderruflich löschen.

Die Details zum Entscheid und den entsprechenden Thread finden Sie hier.

  • Thomas Christen: Happiger Prämienanstieg für gebeutelte Haushalte - Tagesgespräch - SRF
    In den letzten Jahren stiegen die Krankenkassenprämien nur moderat. Im nächsten Jahr schnellen sie nun nach oben – im Durchschnitt um 6.6 Prozent. Thomas…
    www.srf.ch


    Was haben die Corona-Impfungen mit unseren Prämien zu tun?


    Meines Wissens wurde der ganzen Schweizer Einwohnerschaft sowohl die Corona-Impfungen wie auch die Corona-Tests als für sie "kostenlos" angepriessen (D.h. wohl : Bund und/oder Kantone übernehmen die Kosten bzw. die SteuerzahlerInnen).


    C-O-R-A

    #2935Δ-(26+567)

    Tags mit Threads von mir, die mich zurzeit vorwiegend beschäftigen

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    01-04-22 <- UMWELT <- KRIEG IN EUROPA  01-05-22 <- BILDSPRACHE <- FRAUEN  06-05-22 <- KRANKENKASSEN 15-05-22

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    Ich freue mich auf jede konstruktive Meinung von dir.

    Insbesondere auf jene der ehrlich-witzigen und/oder kritisch-konstruktiven Art.

  • Beitrag von damiens ()

    Dieser Beitrag wurde vom Autor gelöscht ().
  • Mir ist beim alljährlichen Prämien-Karussell nie klar, welche mitreitende Stelle tatsächlich unabhängig die PrämienzahlerInnen vertritt.


    C-O-R-A

    #2937Δ-593

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  • Die Zahnzusatzversicherung sind leider ein reiner Witz! Man kann es durchrechnen und durchrechnen, es lohnt sich nicht.

    Am Schluss zahlt man einfach alles selber.


    Nicht ganz. Für unsere 3 Kinder haben wir bei der Geburt jeweils eine Zahnzusatzversicherung abgeschlossen, die sich bezahlt machte, denn 2 der Kinder benötigten später eine orthodentische Zahnkorrektur, die mehrere Jahre dauerte. Ohne diese Zusatzversicherung hätten wir uns damals als junge Familie mit 3 Kindern die Zahnkorrekturen der Kindern schlicht nicht leisten können, denn jede kostete mehrere tausend Franken. Natürlich blieb ein Eigenanteil, aber der war dann verkraftbar, wir haben dann halt anderswo gespart.

    Und nicht zu vergessen, der jährliche Besuch bei der Dentalhygienikerin wird auch davon übernommen.


    r.g.


    Ich denke, dass nicht alle mit einer solchen Zahnversicherung so viel Glück gehabt haben und haben werden wie deine Familie :!: Irgendjemand musste wohl für die zusätzlichen Kosten der Zahnkorrektur und die jährlichen Besuche bei der Dentalhygienikerin plus die Verwaltungskosten und den Gewinn der Versicherung aufgekommen sein.



    C-O-R-A

    #3553Δ-661

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  • Nun, auch hier gilt wie immer, sich die verschiedenen Versicherungsleistungen und das Kleingedruckte anzuschauen! Damals war für uns entscheindend, dass beide Elternteile mit orthodentischen Massnahmen vorbelastet waren und es damals speziell günstige Angebote gab, wenn man das Kind ab Geburt dafür versichert.

    Ob es heute noch solche Angebote gibt, kann ich nicht beurteilen.

    Selbstverständlich kamen auch andere für unsere Vorteile auf, aber das ist das allgemeine Solidaritätsprinzip einer Krankenkasse, dass die Gesunden auch für die Kranken mitbezahlen. Oder wollen Sie das anzweifeln?

  • Die Zahnzusatzversicherung sind leider ein reiner Witz! Man kann es durchrechnen und durchrechnen, es lohnt sich nicht.

    Am Schluss zahlt man einfach alles selber.


    Nicht ganz. Für unsere 3 Kinder haben wir bei der Geburt jeweils eine Zahnzusatzversicherung abgeschlossen, die sich bezahlt machte, denn 2 der Kinder benötigten später eine orthodentische Zahnkorrektur, die mehrere Jahre dauerte. Ohne diese Zusatzversicherung hätten wir uns damals als junge Familie mit 3 Kindern die Zahnkorrekturen der Kindern schlicht nicht leisten können, denn jede kostete mehrere tausend Franken. Natürlich blieb ein Eigenanteil, aber der war dann verkraftbar, wir haben dann halt anderswo gespart.

    Und nicht zu vergessen, der jährliche Besuch bei der Dentalhygienikerin wird auch davon übernommen.



    Nun, auch hier gilt wie immer, sich die verschiedenen Versicherungsleistungen und das Kleingedruckte anzuschauen! Damals war für uns entscheindend, dass beide Elternteile mit orthodentischen Massnahmen vorbelastet waren und es damals speziell günstige Angebote gab, wenn man das Kind ab Geburt dafür versichert.

    Ob es heute noch solche Angebote gibt, kann ich nicht beurteilen.

    Selbstverständlich kamen auch andere für unsere Vorteile auf, aber das ist das allgemeine Solidaritätsprinzip einer Krankenkasse, dass die Gesunden auch für die Kranken mitbezahlen. Oder wollen Sie das anzweifeln?


    r.g.


    Ich zweifle das Solidaritätsprinzip nicht an :!: Aber Zitat:


    "Ohne diese Zusatzversicherung hätten wir uns damals als junge Familie mit 3 Kindern die Zahnkorrekturen der Kindern schlicht nicht leisten können, denn jede kostete mehrere tausend Franken."


    Ich zweifle an, dass diese Situation von einer Familie, deren Eltern eine oder mehrere Stiftungen mit Grundbesitz verwalten, wenn auch mit sehr ehrenwertem Engagement, vergleichbar sein kann mit den Situationen vom Gros anderen Familien, die mit Zahnproblemen zu kämpfen haben.


    Weitere zweifle ich an, ob es Sinn macht, jährlich sich wiederholende Behandlungen wie bei DentalhygienikerInnen über private Versicherungen abzurechnen. Die werden dies weder gratis noch ohne saftigen Gewinn erledigen.



    C-O-R-A

    #3561Δ-661

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  • Sorry, jetzt geht mir grade der Hut hoch:


    Damals, als junge Familie lebten wir noch in Miete wie die meisten anderen Familien auch und hatten keinerlei Anteil an der Stiftung! Wir waren auch finanziell völlig auf uns alleine gestellt und haben die Stiftung erst vor einigen Jahren geerbt, bzw. sie wurde testamentarisch an uns übertragen nach dem Tod meines Schwiegervaters! Mein Schwiegervater hat uns beigebracht, bzw. übermittelt, dass man für sein Glück selbst verantwortlich sein sollte, ebenfalls für die finanziellen Verhältnisse und sich sein Leben selbst aufbauen muss. Und damit hat er Recht gehabt! Wir haben erst geerbt, als unsere Kinder inzwischen erwachsen und berufstätig waren! Was wir erreicht haben, haben wir aus eigener Kraft erreicht, mitsamt der Ausbildung unserer Kinder!

    Vielleicht sollten Sie auch nochmal meine Beiträge genau lesen! Der Grundbesitz, den wir mitsamt der Stiftung geerbt haben, ist absolut streng vom Privatvermögen getrennt! Er dient dazu, die Stiftung mitzufinanzieren! Der Staat übernimmt zwar die Unterhaltungs- und Theraphiekosten für ein Kind, aber Umbauten, Renovierungen an den Gebäuden und andere ausserordentliche Kosten muss die Stiftung selbst tragen. Auch werden von der Stiftung bisweilen Therapien für ein Kind finanziert, die der Staat ablehnt, aber das Betreuerpersonal für notwendig zum Wohle vom Kind erachtet.

    Der Grundbesitz, den wir dadurch geerbt haben, zählt also absolut nicht zu unserem Privatvermögen, sondern im Gegenteil, es entstehen uns Kosten dadurch! Niemand ersetzt uns die Kosten für die Verwaltung dafür, auch nicht, die oft notwendigen Fahrten zu gemeinsamen Sitzungen dort! Im besten Fall und wenn es zeitlich grade passt, gibt es ein gratis Mittagessen mit einer der Kindergruppen.


    Wir sind zwar heute privilegiert, aber nicht zwingend durch das Erbe, sondern weil wir schon früh angefangen haben, gut mit unserem Geld hauszuhalten und uns eigene Reserven aufzubauen.


    Zur Zahnversicherung:

    Im ersten Moment kann sie abschreckend sein, weil es kostet, aber eine Zahnkorrektur kann ohne Versicherung eine junge Familie ruinieren, denn es kostet noch immer einige tausend Franken.

    Und ob eine Dentalhygienikerin Sinn macht oder nicht, überlasse ich Ihrer eigenen Ansicht. Mit meiner Versicherung bin ich bisher gut gefahren,

    sie bezahlt mir die Besuche bei der Dentalhygienikerin nicht nur 1x/Jahr und hat bei 2 meiner Kinder auch grösstenteils die orthodentisch notwendigen Zahnbehandlungen(natürlich mit Selbstbehalt) übernommen. Und wie schon mal gesagt, damals hätten wir das nicht machbar machen können, als junge Familie mit 3 Kindern hätte es uns ruiniert.


    Wie können Sie nur so über meine Situation spekulieren und mich in eine ihrer vorgefertigten Schubladen schieben, die mir nicht entspricht?




  • r.g.


    Das mit dem Hut tut mir leid. Ich hoffe, der legt sich wieder . :!: Persönlich habe ich mir angewöhnt, in diesen Foren ohne Hut unterwegs zu sein.



    C-O-R-A

    #3567Δ-661

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  • ^^ Dazu brauche ich noch etwas Übung. Aber es passt mir nicht, wenn mir jemand auf Grund meiner wohl zu sehr freizügigen Schilderung meiner Lebenssituation unterstellt, dass ich hier oder dort nicht mitreden kann, weil ich das offenbar nie selbst erlebt hätte!

    Nicht alle werden mit dem goldenen Löffel im Mund geboren. Manche arbeiten hart für einen späten Wohlstand und erlebten tatsächlich Geldmangel und andere prekäre Situationen und können somit durchaus mitreden!

    Vorurteile sind eines der grössten Übel unserer Zeit! Erst Recht, wenn sie aus dem Nichts kommen ohne die genaue Vorgeschichte eines Schreibers zu kennen!