Putin zeigt, dass er seine enormen militärischen Ressourcen einsetzen werde. Die letzte Karte wäre der Einsatz taktischer Atomwaffen. Wer mit dem Rücken zur Wand steht, der schlägt um sich.
Die Lieferung von Waffen bereitet nicht den Boden für Verhandlungen, sondern trägt zu einer weiteren Eskalation bei.
Wagenknecht kritisiert auch den ukrainischen Präsidenten Selenskyj, weil er nicht verhandeln will. Sie sagt: Moralisch mag das gerechtfertigt sein, aber politisch ist es unverantwortlich. Kiews Ziele seien völlig unrealistisch. Auf dieser Basis erreiche man nie einen Friedensschluss.
Noch unverantwortlicher findet sie, dass man ihn dabei noch unterstütze. So werde Deutschland immer tiefer in den Krieg hereingezogen.
Wer eine wertegeleitete Aussenpolitik verfolge, wolle im Kern: «Frieden, Waffenstillstand, einen Kompromiss, eine Verhandlungslösung».