Gleichstellung Mann/Frau: Frauen regieren die Welt!

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  • Frauen sind nicht schwach, sie sind stark. Sie sind nicht auf männliche Erlösung angewiesen. Seit Jahrhunderten machen sie Weltgeschichte, diskret, oft aus dem Hintergrund, dafür umso wirkungsvoller. Während sich die Männer vorne aufplustern. Frauen regieren die Welt. Es ist besser, indirekt zu herrschen, als selber in den Ring zu treten.


    Hört mit dem frauenfeindlichen Märchen auf, die Frauen seien das Opfer, Zaungäste eines Schicksals, das Männer bestimmen. Diese Geringschätzung haben die Frauen nicht verdient.

  • Ihr Beitrag ist so verdreht und inhaltlos, dass ich mich frage, ob ich darauf eingehen soll. Die Wahrscheinlichkeit, dass ich Sie mit meiner Antwort zum Nachdenken bringe, ist vermutlich verschwindend klein. Ihre Meinung scheint gemacht zu sein und ich sehe darin nur Abwehr und Ignoranz. Oder sehe ich das falsch?


    Es geht nicht um Geringschätzung, wenn man Tatsachen beim Namen benennt. Es geht darum, gravierende Missstände und Verbrechen - wie z.B. systematische Vergewaltigungen und Femizide - beim Namen zu benennen. Dies ist der erste Schritt zur Behebung der Missstände. Sie totzuschweigen oder so zu tun, als wäre alles nicht wahr, hilft mitnichten.


    Oh ja, es gibt viele starke Frauen. Und doch ist es der Mann, der sein Verhalten gegenüber der Frau ändern muss, denn niemand kann den anderen ändern, er kann nur sich selbst ändern. Damit er das tut, muss man zuerst... ? ....ja genau, den Missstand benennen.

    Was würde es nützen, diskret im Hintergrund "Weltgeschichte zu machen", wenn der Alltag von Ausbeutung, Erniedrigung, Übervorteilung etc. geprägt ist? Schön wäre im Übrigen, wenn Sie Ihr Argument hier auch ausführen würden, vor allem das "umso wirkungsvoller" respektive die Relation dieser weiblichen Wirkung in der Weltgeschichte zu den tatsächlichen Machthebeln der Welt. Ansonsten haben Sie zwar heisse Luft, aber kein gültiges Argument.


    Unterdrückte, diskriminierte, wirtschaftlich abhängig gehaltene und in die Altersarmut getriebene Frauen sind tatsächliche Opfer. Sie erfahren tatsächliche Geringschätzung. In vielen Ländern der Welt werden Frauen wie Haustiere "gehalten". Das alles zu benennen, um es dann zu verändern, ist unser aller Pflicht.

  • Die Frauen hatten kein Stimmrecht, weil es sie es nicht wollten. Es war ihnen egal. Hätten die Schweizer Frauen das Stimmrecht früher haben wollen – glaubt mir –, sie hätten Mittel und Wege gefunden. Kein Mann, kein Müller, kein Meier hätte sie stoppen können.


    Die Frauen sagten den Männern, wie sie sich zu kleiden, wie sie sich zu ernähren, wie sie zu leben, zu geschäften und wie sie zu wählen oder abzustimmen hätten. Die Männer gehorchten. Aus Liebe. Oder um den Hausfrieden nicht zu gefährden.


    Kein König gibt freiwillig sein Szepter ab. Es ist besser, indirekt zu herrschen, als selber in den Ring zu treten. Trotzdem stiegen die Frauen, vor exakt fünfzig Jahren, von ihrem Thron herunter.


    Oder machten die Männer einfach nicht mehr mit? Nie werden wir erfahren, ob die Frauen, hätten sie denn abstimmen dürfen, für das Frauenstimmrecht gestimmt hätten.


    Vielleicht war alles nur eine tückische List, ein Trick der Männer, die Monarchie der Frauen durch Gleichstellung zu brechen. Der Versuch einer Entmachtung, getarnt als Geschenk.


    Mit dem Frauenstimmrecht ersetzten die Männer die Monarchie der Frauen durch das gleichberechtigte Gerangel in den Schlammgräben der Politik.