Vetorecht bei ausländischen Unternehmensübernahmen

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  • Die steigenden Verkäufe von traditionell-schweizerischen Unternehmen an chinesische Staatskonzerne beunruhigen die Schweizer Bevölkerung und Politik. Die USA, Deutschland und einige andere europäische Länder haben ein Vetorecht eingeführt, womit sich solche Übernahmen verhindern lassen. Besonders Deutschland hat verschiedene heikle Geschäftsverkäufe an Chinesen verhindert; so auch im Nuklear- und Energiebereich. Ihr neues Gesetz nennt sich „Vetorecht für den Verkauf von kritischen Infrastrukturen an Ausländer“. In China ist es selbstverständlich verboten, dass westliche Unternehmen ihre Unternehmen kaufen können. Warum soll dies umgekehrt uneingeschränkt möglich bleiben?


    Es ist dringend nötig, dass auch die Schweiz ein Vetorecht für ausländische Unternehmenskäufe, speziell im Energiebereich, einführt oder solche Geschäfte unter die „Lex Koller“ stellt! Dies sollte möglichst bald gesetzlich verankert werden, bevor man noch mehr hiesige Unternehmen aufkauft! Dies wäre verhängnisvoll für unsere Wirtschaft, und wir wären dadurch erpressbar!

  • Wollen Sie wirklich den freien Kapitalverkehr beenden und immer mehr Regularien einführen ?


    Mich beunruhigt viel mehr, was an mehr oder weniger grosse libertäre Hedgefonds aus dem angelsächsischen Bereich (USA, GB) und sogenannten Steueroasen geht und mitunter werden auch Teile ausgegliedert. (siehe Energiesparte von ABB.).
    Oft sprechen sich die einzelnen anglosächsisichen Hedgefonds bei Beteiligungen ab.

    Ganze Unternehmensübernahmen von nur einem Unternehmen werden immer seltener.


    Die Finanz-Kapitalgesellschaften, die ETF´s auflegen, sammeln auch immense MACHT an. Denn die üben die Stimmrechte der Aktien in den ETF´s aus.

    Haben sehr viel Insiderwissen für ihre eigenen Käufe und Verkäufe und wie geschrieben sprechen sich mit ander Finanz-Kapitalgesellschaften ab.


    Interessant sind Überkreuzbeteiligungen, wie zwischen Daimler-Benz und BYD. Die halten wechselseitige Beteiligungen und sprechen ab wer was erforscht.

    Es werden da Patente getauscht.

    Früher oder später, wird es den Schweizern am Werkplatz so schlecht ergehen, wie denen in den USA und GB.

    Die Beschäftigen in der MEM-Branche sind schon heute stark benachteiligt, da brauchts keine Chinesen mehr.


    Das ist der Unterschied. In Deutschland werden die Beteiligungen und Investitionen in der VR China veröffentlicht.

    In der Schweiz müssen die Beteiligungen, auch die in der VR-China, vor der Öffentlichkeit möglichst verschwiegen werden.

    Die meisten Schweizer haben ein vorgefälschtes Weltbild kritiklos übernommen,
    das sich für mehr MACHT sehr gut instrumentalisieren und bewirtschaften lässt.


    In libertär kapitalistischen Zeiten gibt es keine Volkswirtschaft oder Nationalökonomie mehr, nur noch Makrökonomie,

    weil die Eigentumsverhältnisse kaum noch zuordenbar sind, bis zu den wirklichen Endbegünstigten.


    Steuersenkungen schaden inzwischen den einzelnen Gesellschaften mehr, weil die eben auch den Kapitalgewaltigen Ausländern zu gut kommen.