Konzernverantwortungsinitiative als Chance begreifen ?

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  • Die libertäre konservative NZZ titelt :

    EU bringt Schweiz bei Konzernregeln in Zugzwang.

    Wieso ist das langfristig für eine grosse Mehrheit von Schweizern gut so ?


    Es gibt viele Schweizer Konzerne und ihre Mitarbeiter die bereits freiwillig genügend verantwotungsvoll handeln und die EU-Regeln einhalten und übertreffen.

    Diese sind eher "stake holder value" orientiert, langfristig und für den guten Ruf der Schweiz und der Schweizer orientiert.

    Die Kapitelrenditen und Einkommen der Mitarbeiter dieser sind noch geringer, aber langfristig sicherer,


    Dann gibt es bei den Schweizer Konzernen mit deutlich weniger Pflicht- Moral- und Verantwortungs-Bewusstsein, aber mehr Korrumpierung.

    Diese sind stark "shareholder"- , Libertär- und Rendite-orientiert. Deren Mitarbeiter haben generell höhere Löhne und wollen die auch konservieren.


    Mittel- und langfristig wird es aber eine Solidarität unter den Verantwortungsvollen national und international geben,

    weil diese Vertrauen verdienen und nicht erschleichen oder medial erkaufen.


    Die mehr Verantwortungsvollen Schweizer Konzernherren (Anteilseigner) aber auch ihre Mitarbeiter sollten erkennen und, entsprechend abstimmen,

    dass ihnen die weniger verantwortungsvollen Konzernherren schaden, wenn diese die Bürgerlichen Spitzenpolitiker gewogen stimmen,
    einen Mangel an Verantwortung zu schützen.


    Auch Schweizer KMU-Unternehmer und ihre Belegschaften, sowie das übrige Schweizer Volk sollte sich mal überlegen was die Folgen sind,

    wenn in den weltweiten Medien über die negativen Folgen, aus Handlungen DER Schweizer mit wenig Verantwortung berichtet wird,
    natürlich verallgemeinernd. Der RUF von "swissness" wird unweigerlich leiden.


    Mit mehr "stake holder value" und verantwortungsvollem Handeln wird es auch weniger politische "Wirtschafts-Flüchtlinge geben",

    aber aber auch weniger Despoten, Verbrecherbosse und ähnliches Gesindel, die ihre Ausbeuter-Millionen/Milliarden in die Schweiz bringen und den Franken überkaufen, zum Leidwesen der Kaptalschwachen Schweizer.

    Zu den Konzernen mit viel weniger Verantwortung gehören auch die riesigen Schweizer Handels-Konzerne mit Rohstoffen und die Banken,

    aber auch die "gemeinnützig" gemachten Verbände, Konzerne wie IOC, FIFA, UEFA und weitere überkommerzalisierte Verbände.

  • Die rechtsbürgerliche Mehrheit drückten im NR Steuererleichterungen für Reedereien und Rohstoffhändler durch. Der massive, ideologische Klassenkampf von "unten" nach "oben" geht weiter. Diese GeschäftsvertreterInnen sind und bleiben wortbrüchig. Darauf ist 100 % Verlass.