Deutschland hat ein Integrationsproblem.

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  • In der Bundesrepublik könnte man aufgrund der Ausschreitungen in der Silvesternacht kaum weiter von effektiven Lösungen der Integrationsfrage entfernt sein. Deutschland hat kein Böller- sondern ein Migrationsproblem. Aber das zu benennen, könnte «den Rechten» in die Hände spielen. Es nicht zu tun jedoch genauso.


    Es sind Zahlen, die eigentlich Klarheit schaffen sollten und doch die Debatte von neuem anheizen: Von den 145 in der Berliner Silvesternacht festgenommenen Verdächtigen haben 45 den deutschen Pass. Weitere 27 sind afghanische Staatsbürger und 21 von ihnen verfügen über die syrische Staatsangehörigkeit. Insgesamt stammen die Festgenommenen aus 18 verschiedenen Nationen.

  • alescha01 alescha47 Transmitter  rodizia


    Zahlen können und werden mitunter arglistig täuschend interpretiert/instumentalisiert, für mehr Macht und Machtmittel.


    In Deutschland sind Millionen von Ausländern bestens integriert, die auch brav ihre Steuerpflicht für das Gemeinwesen erfüllen,

    genauso wie die meisten Kaptalschwachen mit deutschen Wurzeln.


    Einige wenige Spinner gibt es in jedem Volk.

    Wer ständig von aufgehetzten Bürgern mit libertärer rechtskonservativer Gesinnung (But und Boden Ideologie) vorverurteilt wird und keine fairen Ckancen bekommt, macht sich irgendwann Luft. Manche machen keinen Sprachkurs, weil auch die mit Sprachkurs keine faire Chance bekommen

    Deutschland und auch die Schweiz, kurz DER Westen haben ein ein Intergrationsproblem, weil alteingessene (Spiess-)Bürger aufgehetzt total
    "integrationsunwillig" sind. Eine üble nationale Minderheit produziert eine kleine üble ausländische Minderheit.


    Selbst die Berliner und Augsburger Polizei hat verlauten lassen :

    dass nach ihrer Erkenntnis die Übergriffe ihre Ursachen mehr in Problemen mit Alkohol und dem Sozialen Status hatten, als mit dem Ausländerstatus.


    Die effektivste Lösung der Integrationsfrage ist ein faires/übliches Arbeitseinkommen unter fairen/üblichen Arbeitsbedingungen.

    Dazu kommt von den allzu nationalistischen, allzu überlasteten und/oder aufgehetzten Einheimische nicht ständig direkt oder
    indirekt "blöd angemacht" zu werden.


    Undemokratische Gesellschaftsordnungen und Zeiten sind für Kapitalgewaltige, Kapitalstarke schon immer goldene Zeiten gewesen.

    Die mit der Libertären Ideologie lehnen auch die Regularien durch echt demokratische Gesellschaftordnungen ab, kurz den STAAT.


    De AfD wurde direkt von einem Wirtschaftsprofessor mit Libertärer Ideologie gegründet,

    Im Parteiprogramm der AfD stehen viel Anliegen, die eher denen mit viel Kapital nützen als den verdummten Wählern.
    Wer indirekt die Geldmittel dazu lieferte, waren ähnliche Personen, wie bei der NSDAP.

    Altvater Blocher und einige weitere Schweizer Milliardäre, die die heutige SVP neu geformt haben, sind Libertäre (neoliberale),

    so wie die meisten US-Republikaner und die engl. Tories. Diese fördern eine nationalistische und rechtskonservative Gesinnung, instrumentalisieren und bewirtschaften dann diese. Diese halten Freiheit und Demokratie nur zum Schein aufrecht.

  • oytenkratos


    Die Foristin rodizia ist ein Nachkomme alteingesessener Schweizer Geschlechter.

    Sie selbst wurde im Südlichen Afrika geboren und wuchs dort auf. Erst als Jugendliche kam sie in die Schweiz.

    Dann durfte sie als erstes wieder zur Schule, weil ihr Sekundarschulabschluss aus Südafrika in der Schweiz schlicht nicht anerkannt wurde.

    Was denkt man sich da?


    (Schön blöd gewesen so lange in die Schule zu gehen, um mit Nichts da zu stehen)?

  • oytenkratos


    alescha01 zitiert einen fast wörtlich abgeschriebenen Pressetext. Wieder einmal ohne einen persönliche Reflexion / persönlicher Kommentar.


    Und in diesem Text wird unterschwellig aus einem Integrationsproblem ein Migrationsproblem gemacht.

    Dabei muss man nicht einmal ein Migrant sein, um ein Integrationsproblem zu haben.


    Allerdings muss ich doch einräumen, dass die Zahl von Personen, die Integrationsschwierigkeiten ausgesetzt sind und einen Migrationshintergrund haben ungleich höher ist.


    Hier stellt sich nicht die Frage, ob es so ist, sondern WARUM es so ist.

  • Transmitter


    Ich wieder hole mich, es ist so, weil MACHT-Gierige Menschen, nach mehr (Übermacht-)Macht und immer mehr Macht-Mitteln streben.

    Dabei ist denen jedes Mittel recht und Kritik an diesen fragwürdigen Mitteln, wird als "moralinsauer" diffamiert.

    Gerade die Libertäre Form des Kapitalismus strebt rücksichtslos nach mehr Macht-Mitteln und die Schlagworte im Framing auf wenig immunen Geister,

    "Demokratie", "Freiheit", Sicherheit, Nation, Gerechtigkeit, STOLZ werden von denen nur instrumentalisiert und bewirtschaftet.

    Seit Unversitäts-Professoren Drittmittel einwerben müssen, wächst die "Fake Science" Gemeinde an den Unversitäten.

    Diese gierigen HERRschaften wollen sich von möglichst allen demokratischen u7nd wissenaschaflichen Regularien durch die grosse Mehrheit der Kapitalschwachen befreien und despotische herrschen.

    Wer über ausreichend hohe Geld-Mittel verfügt, lässt sich von Konzernen wie Alphabet(Google) oder Meta Platforms (Facebok" beraten,
    wie das jeweilige Volk am geschicktesten zu täuschen ist, nicht nur im Marketing sondern auch im Politischen.


    Was gerade in den USA, bei einer (noch) Minderheit in der Republikanischen Partei läuft, zeigt das exemplarisch.

    Nahe zu alle republikanischen Abgeordneten sind selbst zig-fache Millionäre und manche vertreten für Vorteilnahmen aller Art auch noch die Interessen von Milliardären. Die Abgeorneten in der US-demokratischen Partei sind dabei nur das etwas kleinere Übel.

    Demokratisch sollen nur noch relativ unwichtige Sachen entschieden werden.
    Das gemeine Volk im Glauben an die Demokratie darf mit mitsprechen und abstimmen,
    entscheidet aber am Ende nicht über das was und wie tatsächlich gehandelt wird.

    Bei uns in der Schweiz hat es sich deutlich in der völlig sinnwidrigen Umsetzung der MEI gezeigt, die von einer knappen Mehrheit des Volkes ganz anders gewollt war. Unter falscher Flagge vertreten die allermeisten rechten Parteiführer im "Westen", vor allem die Interessen der Kapitalgewaltigen und der Kapitalstarken und nur soweit nötig und zum Schein die Interessen der grossen Mehrheit des Volkes.

    Friede den Palästen, Krieg den Hütten. Da in der Schweiz alles länger dauert, wie Einstein zitiert wird, sind die gesellschaftlichen Verhältnisse noch nicht so eindeutig übel auf der "Via Mala", wie z.B. in den USA oder England, den Vorreitern und konkreten Umsetzern extrem Libertärer Verhältnisse,


    Früher oder später wird aber die Macht der Natur (Naturgesetze) und der Mitwelt auch diesen Despoten das Genick brechen,

    die in ihrem Grössenwahn glauben, alles beherrschen zu können.

    Die absehbare Klimahölle hat auch ihre guten Seiten. Die Überlebenden lernen womöglich aus den Fehlern, unwürdigen Personen/Personengruppen
    die MACHT und die Macht-Mittel rechtzeitig auf ein erträgliches Mass zu beschneiden, bevor die unregulierbar übermächtig geworden sind.

    Wenn wieder nicht daraus gelernt wird, wird eben eine neue Runde von Aufstieg und Fall gedreht, wie schon so oft in der Menschheits-Geschichte.

  • oytenkratos


    Von mir aus dürfen sie sich ruhig etwas wiederholen. Sie machen das jeweils sinngemäss und inhaltlich. Nicht mit Copy/Paste- System, so wie es ein gut bekannter Propagandist hier im Forum seit Jahren tut.

    Und ihre Ausführungen sind für mich gut nachvollziehbar.

    Dasselbe kann ich vom Propagandisten aber nicht sagen....

    Mal abgesehen davon, dass ich seine Texte mit etwas "Leseverständnis" zur Kenntnis nehmen kann. Oder so?

  • Für die rasche Integration von tausenden von archaisch erzogenen und lebenden Immigranten fehlen in ganz Westeuropa die Ressourcen. Ist es nicht gescheiter, die Zuwanderung aus bildungsfernen Regionen und Milieus auf ein verkraftbares Mass zu beschränken? Sind wir verantwortlich für die hohen Geburtenraten und den Auswanderungsdruck aus diesen Regionen? Sollten wir nicht eher die Entwicklung in diesen Ländern selbst unterstützen?

  • Transmitter


    Gute Frage :!:

    Wie bei Kopfweh, nicht die Symptome bekämpfen, sondern die Ursachen ausschalten.
    Das wäre vernünftig, befriedigt aber nicht die Gierigen und allzu Anspruchsvollen.

    Es ist vernünftig die Schwachen auszurauben, denn die Starken könnten sich ja wehren.


    Im ursprünglichen Kapitalismus war es vernünftig, die bestmögliche Allokation (Verortung der zur Verfügung stehenden Mittel) zum Nutzen für möglichst viele Menschen hinzubekommen. Im Libertären Kapitalismus geht es darum, dass immer weniger Menschen immer mehr vom gemeinsam Geschaffenen aneignen können. Die Libertäre Theorie heisst "Trickle Down". Heisst nach deren Theorie umso mehr Ertrag nach Oben fliesst, umso mehr "kann" davon nach unten rieseln; kann muss aber nicht . Ausserdem wird dabei die Ungleichheit immer grösser.

    Konkret, das Kapital und die fragwürdigen Einkommen der Gross-Bürger vermehren sich schneller,
    als die Einkommen der Klein-Bürger aus anständiger Arbeit.
    Wenn auch nur etwas schneller pro Jahr, häuft sich exponentiell über mehrere Jahrzehnte gefährlich viel einseitig an, auch bei MACHT und MACHT-Mitteln.


    Die Klugheit gibt der Vernunft Mass und Ziel. Klugheit gehört aber nicht zur Libertären Lehrmeinung und zum Trugbild MARKT.

  • alescha01


    Und warum wollen die gleichen politischen Kreise, die eine Zuwanderung verhindern wollen, dann keine Steuergelder für die Entwicklungshilfe der Herkunftsländer der unerwünschten Migranten ausgeben?


    Stattdessen Milliarden für Militär, Grenzschutz und Polizei?

    Wenn wir bei Deutschland und Entwicklungshilfe sind, da gibt es schon ganz konkrete Zahlungen. Seit ca. 1950 fliesst da jährlich Geld in zahlreiche Länder. Syrien erhielt 2020 rund 780 Mio. Euro, auch der Irak und Afghanistan erhielten je fast 500 Mio Euro. Das sind doch wahrlich beachtliche Zahlen - nicht ?

    Der Schutz der Aussengrenzen ist ein ebenfalls wichtiges Thema, wie es sich schmerzlich feststellen lassen musste 2022 sind nicht alle einfach auf ein friedliches Miteinander aus.

  • peter_69


    Es geht nicht darum ob Industrieländer Entwicklungshilfe leisten, oder nicht, respektive wie viel sie leisten.

    Es geht darum, welche politischen Forderungen aus welchen Kreisen stammen.

    Im Allgemeinen sind die Nationalisten, die mehr Schutz der eigenen Nation fordern, auch diejenigen, die keine Steuergelder für Entwicklungshilfe ausgeben wollen.

  • @Peter69 Transmitter


    Auch bei der Entwicklungshilfe geht es nicht nur um Quantität, sondern um Qualität oder Effektivität und Effizienz der Mittel,

    vorrangig für den einen möglichst grossen Teil der Bevölkerung..


    Was nutzt Bildung, wenn die Bildung nicht in einem entsprechenden Arbeitsverhältnis genutzt werden kann ?

    Was für uns nützlich in der entwickelten 1. Welt ist, ist es in den 3. Welt Ländern noch lange nicht.

    Die gesamte Wertschöpfung aus den örtlichen Rohstoffquellen sollte im Land bleiben.

    Nur das Endprodukt sollte exportiert werden.


    So lange sich die Grundbedürfnisse der örtlichen Bevölkerung nicht verbessern, nützen Entwicklungshilfen eher den Menschen in der 1. Welt.

    Wird ein neues Kraftwerk gebaut und die elektrische Energie grösstenteils für den Abbau und den Export von Rohstoffen verwendet, ist das so.

    Einige wenige Einheimische profitieren davon und Schweizer Banker, die die Korruptiosgelder gegen hohe Gebühren verwalten.

    Bei vielen Infrastrukturprojekten, z.B. Flughäfen oder Häfen zum Export von Rohstoffen, Nahrungs- u. Futtermitteln ist es ahnlich.

    Diese nutzen nur den wenigen örtlichen Händlern in Export und die internationalen Grosshändlern.

    Die allermeisten Arbeitsplätze im Tourismus in den unterentwickelten Ländern sind generell höchst prekär bezahlt


    Entwicklungshilfe sollte vorrangig ein breites Arbeitseinkommen schaffen und nicht für einen grossen Maschinenpark im Landgrabbing.

    Die Befreiung aus dem Neokolonialismus der Bevölkerungen ist ein weiteres Ziel.


    Unser materieller Wohlstand beruht mehr oder weniger auf der Ausbeutung bei zu tiefen Preisen, der unterentwickelten Länder und deren Bevölkerungen.

  • oytenkratos


    Unser materieller Wohlstand beruht mehr oder weniger auf der Ausbeutung bei zu tiefen Preisen, der unterentwickelten Länder und deren Bevölkerungen.


    Die Reichen, welche ihren Wohlstand bewahren und noch steigern wollen, haben daher kein Interesse daran dieses Gefälle zu verringern.

    Es gibt für diese keinen Grund um Steuergelder zu verwenden, um die Entwicklung armer Länder zu fördern, weil dies ihren eigenen Wohlstand gefährden würde. Direkt wegen den Steuerzahlungen und indirekt, weil sie nicht wirklich wollen, dass die Armen erstarken.

    Um ihre Wohlstands-Burg zu schützen, sind sie aber bereit auch viel Steuergelder auszugeben. In der teilweise irrigen Meinung das Geld würde im Land bleiben. Respektive in den Händen der "Burger".

    Tatsächlich stützen sie damit die Strukturen, welche Geld und Macht in die Hände der Wenigen an der Spitze der Wohlstands-Pyramide zusammen führt.

    Unbewusstes Handeln nach dem Motto: Alle Macht (und Geld) dem Stärksten!

    In der ebenfalls meist unbewussten Hoffnung und auch Irrglauben, dass der Stärkste sie dann vor Ungemach beschützen würde.

    Tatsächlich werden damit Strukturen gefördert, die den Feudalherrschaften vergangener Jahrhunderte ausgesprochen ähnlich sind.

    Neokolonialismus fängt nicht unbedingt mit der Kolonialisierung fremder Länder an, sondern mit der "Kolonnisierung" der Arbeiter in der eigenen Burg.

    Daher ist ein "befreites" Denken und persönliche Souveränität der Volksmasse bei bestimmten politischen Wortführern unerwünscht und sie versuchen mit mehr oder weniger subtilen Mitteln das Volk nicht zu autonom denkenden und handelnden Menschen zu "erziehen", sondern zu lenkbaren Automaten.

    Bedenklich... wenn solche Wortführer sich dann noch selbst als die wahren Demokraten bezeichnen.

    So. Für Heute mal etwas genug meiner ketzerischen Reden....

  • Die Reichen, welche ihren Wohlstand bewahren und noch steigern wollen, haben daher kein Interesse daran dieses Gefälle zu verringern.

    Dann wird es aber gerade für die Reichen irgendwann eng werden. Die haben viel zu verlieren und es gibt genug Menschen, die etwas wollen. Besonders vorausdenkend ist das nicht. Was bringt einem der Reichtum wenn man dann hinter Zäunen sitzt oder man mit seinen teuren Autos nicht mehr auf die Straße kann?

    Ein gewisses Level muss man allen Menschen geben sonst hat man von seinem Reichtum nicht. Wenn man nirgends mehr sicher ist außer auf der eigenen Insel, ist das ja auch keine Lebensqualität. Es wird noch brauchen, bis man das einsieht, vielleicht ist es auch zu spät oder man kann gar nichts dagegen machen.