NEIN zum Klimaschutz-Gesetz: Erst Strom beschaffen, dann fossile Energien ersetzen!

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  • tilia


    Ich nehme hier den Faden betreffend dem Link trotzdem noch einmal auf.


    Es stimmt nämlich nicht so ganz, dass ich schrieb, ich würde keinen Zuammenhang sehen. Ich sehe schon einen. Auf den hatte ich im Beitrag #122 mal hingewiesen.


    Ob das dann aber im Fall von peter_69 zum Tragen kommen würde, ist nach wie vor unklar. Rein theoretisch aber durchaus möglich. Hängt einfach nur davon ab, wie der Netzbetreiber seine PV-Anlage tatsächlich abschaltet.


    Und hier wäre es jetzt mal gut, wenn peter_69 diesen Punkt mal klären würde.


    Was genau passiert in ihrem Fall, wenn sie der Netzbetreiber "abschaltet"?

    Trennt der Netzbetreiber nur ihren Wechselrichter von der Einspeisung ins Netz, oder schaltet ihnen der Netzbetreiber den Wechselrichter selbst ab?

    Technisch sind beide Varianten möglich.


    Und die zweite Frage die ich gerne beantwortet hätte, ist: Was ist der Klagegrund für die Klage die jetzt vor Bundesgericht hängig sein soll.

  • peter_69


    Ich wäre ihnen jetzt wirklich dankbar, wenn sie hier mal auf meine Frage antworten würden, was es denn in ihrem Fall genau heisst, wenn sie schreiben, dass ihnen der Netzbetreiber ihre PV-Anlage "abschalten" kann.


    Denn ansonsten muss ich damiens wirklich recht geben, wenn er sagt, dass diese ganze Diskussion Spekulation ist. Zumindest in einem spekulativen Rahmen stattfindet.

    Die von mir in der Diskussion angeführten technischen Varianten beruhen zwar auf Fakten und nicht auf Spekulationen.


    Diese technisch möglichen Varianten führen dann aber weiter zu einer Diskussion, die dann mehr spekulativ ist, als sie auf gegebenen Fakten beruht. Es gibt aber durchaus Hinweise darauf, dass diese Diskussion allenfalls sehr wohl seine Berechtigung hat.


    Also bitte klären sie mich / uns doch auf, was in ihrem Fall genau passiert, wenn ihnen die PV-Anlage durch den Netzbetreiber abgeschalten wird.


    Oder kann es sein, dass sie das selbst gar nicht so richtig wissen?

  • Hallo Rodizia


    Eigentlich ist es ganz einfach, wenn er Netzbetreiber das Netz abschaltet, habe ich auch keinen Strom mehr zur Verfügung. Mit Ausnahme der Menge, die meine Anlage bereits produziert und zwischengespeichert hat. Aber nach diesen maximal 7kWh wird es bei mir genauso dunkel wie bei den Nachbarn.

  • peter_69


    Hallo Peter


    Jetzt mal ein herzliches Danke für eine Antwort.


    Noch ist mir aber nicht alles im Detail klar.

    Wird der Wechselrichter komplett ausgeschalten? Das kann sein.

    Dann würde aber bei ihrer eigenen (abgehängten) Versorgung kein Gerät mehr laufen, welches mit Wechselstrom aus der PV-Anlage gespiesen wird.

  • rodizia

    Der Wechselrichter wird offensichtlich nicht ausgeschaltet, weil ja seine Batterie (mit 7 KWh Kapazität) auch Gleichstrom liefert und Peter dann über Wechselstrom im Haushalt verfügt.

    Heisst, die Einspeisung aus der PV-Anlage wird abgeschaltet.

    Wenn die nicht doch die Batterie "tagsüber" lädt :?:


    Möglicherweise ein Intallationsfehler, dass nur die Einspeisung ins Netz abgeschaltet werden dürfte, aber nicht die Einspeisung ins Haus und/oder zur Batterie :?:


    Erst mal unter uns den Sachverhalt abstimmen, bevor die abgestimmte Erkenntnis oder weitere Fragen an Peter weitergehen.

  • oytenkratos


    Nein. Wenn Peter der Wechselrichter ausgeschalten wird, dann hat er keinen Wechselstrom aus eigener Produktion mehr zur Verfügung. Dann funktioniert eigentlich nur noch sein Gleichstromnetz.

    Die PV kann dann zwar immer noch die Speicher laden und auch alles noch betreiben, was mit Gleichstrom läuft.

  • oytenkratos


    Transmitter meint zwar, dass das schon möglich sei.... Obwohl das zuerst mal widersinnig erscheint.

    Und es komme wohl häufiger vor, als man erwarten würde.

    Der Punkt ist der Folgende:

    Wenn die Primärquelle (Panels) von der Batterie und dem Wechselrichter getrennt wird, dann speist ja die Batterie via Wechselrichter immer noch ins Netz des Netzbetreibers ein. Hier ist der Speicher dann die sekundäre Quelle für die Netzeinspeisung.

    Wird also der Wechselrichter nicht von der Einspeisung ins Netz getrennt, dann zeigt die Abschaltung der Anlage im ersten Augenblick gar keine Wirkung auf die Stabilisierung der Netzfrequenz. Diese Wirkung tritt erst dann ein, wenn der Speicher leer ist.

    Dann hat auch der Kunde ( peter_69) gar keinen eigenen Strom mehr. Und ist auf die Versorgung vom Netzbetreiber angewiesen. Falls der dann liefern kann.

    Falls es aber tatsächlich so wäre, dass der Netzbetreiber Panels und Speicher voneinander trennt, dann würde die Aussage von peter_69 schon stimmen, wenn er sagt, dass ihm der Netzbetreiber seine eigene Strohmversorgung lahmlegen kann.

    Mit maximal 7kWh kommt er nicht weit....


    Falls aber die Angaben von peter_69 wirklich stimmen, dann hat man ihm wohl gerade den grösst möglichen Blödsinn verkauft. Ist dann mal meine persönliche Meinung.

  • rodizia


    Nach der PV-Anlage müsste es ein Steuerverteilungselement geben,

    Wieviel von der eingespeisten PV-Energie die Batterie lädt und wieviel zum Wechselrichter direkt fliesst.

    Nach der Batterie müsste es ein weiteres Steuerungselmnetn geben, das die Entladung der Batterie in Richtung Wechselrichtung zu lässt, wenn die Abschaltvorrichtung des Netzbetreibers keine Energie mehr in das Haus einspeist, aber auch wenn der Netzbetreiber keine Energie mehr abnimmt.


    Vom Wechselrichter aus muss aber noch Energie aus der Batterie ins Haus kommen, auch wenn vom Netzbetreiber keine Energie mehr abgenommen oder eingespeist wird.


    PV -------> Verteiler ------------------------> Wechselrichter --------------------> Abschalt ------------> Netz

    PV -------> Verteiler ------------------------> Wechselrichter ----->Haus

    PV -------> Verteiler ------->Batterie ------> Wechselrichter -----> Haus <------- Abschalt <----------- Netz

  • oytenkratos


    Zwischen Panels und Speicher muss ein Laderegler für den Speicher sein.

    Dieser sollte fähig sein, dann, wenn genug Strom vom Panel kommt, einen Teil dieses Stroms zur Netzeinspeisung umzuleiten. Und alternativ auch noch zu einem Verbraucher im hauseigenen Netz.

    Bei mangelnder Einspeisung seitens der Panels müsste dieser Laderegler aber jeweils zuerst den Speicher priorisieren.

    Richtig so?

  • rodizia


    Habe gerade ein Gespräch in Deutschland mit einem Mann gehabt, der eine kleine PV-Anlage (600 W) bekommen wird.

    Diese braucht vom Netzbetreiber eine Referenzspannung und Referenzfrequenz damit die Strom liefert, auch wenn kein Strom ins Netz eingespeist wird; hat er mir gesagt.

    Seine PV-Anlage wird keinen Strom produzieren, wenn der Netzbetreiber dafür keine Spannng liefert.


    Er will aber keinen Strom ins Netz einspeisen, weil es in D dafür viel zu wenig Geld gibt.

    Er wird eine kleine Autobatterie kaufen und einen kleinen Wechselrichter, der der PV-Anlage die Spannungs- und Frequenz-Werte liefern wird.

    Möglicherweise kann das Peter auch machen oder es ist wenigstens die Erklärung.

  • rodizia


    Habe gerade ein Gespräch in Deutschland mit einem Mann gehabt, der eine kleine PV-Anlage (600 W) bekommen wird.

    Diese braucht vom Netzbetreiber eine Referenzspannung und Referenzfrequenz damit die Strom liefert, auch wenn kein Strom ins Netz eingespeist wird; hat er mir gesagt.

    Seine PV-Anlage wird keinen Strom produzieren, wenn der Netzbetreiber dafür keine Spannng liefert.


    Er will aber keinen Strom ins Netz einspeisen, weil es in D dafür viel zu wenig Geld gibt.

    Er wird eine kleine Autobatterie kaufen und einen kleinen Wechselrichter, der der PV-Anlage die Spannungs- und Frequenz-Werte liefern wird.

    Möglicherweise kann das Peter auch machen oder es ist wedie Erklärung.