Vielen gut ausgebildeten Leuten und Paaren ist mehr Freizeit mehr wert als mehr Lohn. Durch die Reduktion ihrer Arbeitspensen können sie sowohl die Work-Life- Balance verbessern als auch der hohen Steuerprogression entkommen.
Reichtum: Auch ein Grund für den Fachkräftemangel
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Dann muss man sich von Seiten der Wirtschaft eben darauf einstellen.
Man sieht ja wie schon teilweise Homeoffice abgelehnt wird, da beharrt man immer noch auf Anwesenheit obwohl man sieht, die Produktivität leidet nicht unter Homeoffice.
Wenn man auf Geld verzichten kann und einem andere Dinge wichtiger sind, ist das ja eine persönliche Entscheidung. Zeigt auch, dass sich die Gesellschaft verändert. Darauf wird man sich einstellen müssen, an alten Systemen festhalten wird da wenig bringen.
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Vielen gut ausgebildeten Leuten und Paaren ist mehr Freizeit mehr wert als mehr Lohn. Durch die Reduktion ihrer Arbeitspensen können sie sowohl die Work-Life- Balance verbessern als auch der hohen Steuerprogression entkommen.
(Ironie ein) Jaja, und wegen diesen Leuten wird in der Folge das Loch in der AHV Kasse auch immer grösser (Ironie aus)
Tilia
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Als Problem sehe ich es auch an - man darf aber nicht erwarten, dass nur eine Seite das Problem löst. Sprich, alle sollen wieder im Büro sitzen und ihre 40 Std absitzen, dazu natürlich noch Überstunden was geht im All.-In-Vertrag. Man soll alles der Firma unterordnen, schlechte Arbeitsbedingungen ertragen ("stell dich nicht so an" & "haben wir schon immer so gemacht"), dazu noch relativ wenig verdienen und teilweise nicht mal Wertschätzung dafür bekommen.
Ich kann da Menschen verstehen, die sagen, ich mach nur was ich wirklich brauche. Für was soll man (heutzutage) auch sparen?
Inflation, Eigentum wird unerreichbar, regelmäßige Börsenabstütze, Krypto,.... hat man mal ein wenig Geld, verliert man es auch. Und so viel, dass man es nicht mehr verlieren kann, kann man mit Arbeit nicht verdienen.
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Die angeblich so hohe Gemeinde u. Kantontonale Steuerprogression endet mit einem zu versteuernden Einkommen von ca. 250'000 Fr. und einem Steuersatz von etwa 27%. Die Gemeindepräsidenten können und tun es meistens, Steuerabschläge über dieser Basis für Privatpersonen zu gewähren.
Der Spitzensteuersatz bei der Bundessteuer beträgt 11.5%.
Mieter mit nur einem Arbeitseinkommen müssen generell 100% arbeiten.
Arbeitnehmer mit einer eigenbenutzten Wohnung, gerne ererbt, können sich 80% leisten, wenn diese keine Kinderhaben und auf einiges "freiwillig" verzichten. Gefühlter Wohlstand bemisst sich nicht nur am Konsum, sondern auch an frei verfügbarer Zeit, für eigene Interessen.
Solche Leute richten auch weniger Kollateralschäden an.
Einkommen aus Kapitalerträgen und Mieten sollten höher besteuert werden und nicht die MwST erhöht werden, für die AHV.
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Einkommen aus Kapitalerträgen und Mieten sollten höher besteuert werden und nicht die MwST erhöht werden, für die AHV.
Ich bin wie die Meisten aus der Gruppe Transmitter hier nur teilweise der gleichen Ansicht.
Wir sind im allgemeinen der Ansicht dass die AHV durchaus über die MwST finanziert werden soll. Da wären dann aber noch ein paar Anpassungen nötig.
Und hier sollten dann auch etwas die unteren Einkommen entlastet werden.
Einig sind wir aber klar mit ihnen, dass insbesondere auch hohe Kapitalerträge, dazu gehören Gewinne aus Mieten, deutlich stärker zu Gunsten der AHV besteuert werden sollten.
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Produkte und Dienstleistungen, die im Warenkorb der unteren Einkommensklassen einen hohen Anteil haben,
sollten tatsächlich geringer mit MwST belastet werden.Dagegen sollten Produkte und Dienstleistungen die in den oberen Einkommensklassen einen hohen Anteil haben mit einer höheren MwST-Anteil haben, eventuell auch neue Verbrenner-Fahrzeuge ab einer bestimmten Leistung.
3 Klassen von MwST ist schon lange angedacht.
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Also in meinem Umfeld höre ich einfach sehr oft, dass die mangelnde Flexibilität bei den Arbeitszeiten ein grosses Problem sei. Und das es schwierig sei Privatleben und Beruf unter einen Hut zu bringen.
Und hier müssen sich vielleicht mal einige Arbeitgeber doch irgendwann etwas bewegen.
Das kann aber auch in die andere Richtung gehen. Wenn der Arbeitgeber mehr Flexibilität fordert.
Es wird generell neue Arbeitsfelder brauchen. Immer mehr wollen ja auch Homeoffice. Überall wird es natürlich nicht möglich sein aber man muss sich von Seiten der Arbeitgeber etwas einfallen lassen wenn man Arbeitskräfte finden möchte.
Die Forderungen der Arbeitnehmer müssen halt auch realistisch bleiben. In Zusammenarbeit mit Arbeitgeber und Kollegen sollte man aber schon Lösungen finden.
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Ja, natürlich ist das gegenseitig.
Und es funktioniert dann am Besten eine gute Lösung zu finden, wenn man auf die Bedürfnisse und Notwendigkeiten beider Seiten eingeht.
Und hier hapert es oft auf der Seite der Arbeitgeber.
Wenn Mitarbeiter nur Teilzeit arbeiten wollen / können, werden sie oft unter Druck gesetzt höhere Pensen zu übernehmen.
Bei Männern scheint die noch mehr der Fall zu sein, als bei Frauen.