NEIN zur Anbindung der Schweiz an die NATO!

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  • Und wenn die NATO Krieg führt, wenn auch vielleicht nur als Operateurin an den Schalthebeln oder als Waffenlieferantin, hinter der Front? Die Drecksarbeit sollen (vorläufig) gut dotierte Stellvertreter machen.


    Anbinden heisst, einen kleineren Partner „integrieren“. Er verliert seine Selbstbestimmung und „hängt dann auch mit“. Wird man eventuell zur Verantwortung gezogen, nur weil man mit der Anbindung seine Selbstbestimmung, Selbstverteidigung und Entscheidungskraft delegiert hat?


    Neutralität ist in erster Linie eine staatsrechtliche, international geltende Verpflichtung. Neutralität von Fall zu Fall, je nach Druck, Risiken oder Erfolgsaussichten, von gerissenen Politiker:innen als flexibel bezeichnet, ist wertlos, unglaubwürdig und verdient auch keinen Respekt.


    Der Verlust der Neutralität macht die Schweiz zu einem möglichen Angriffsziel. Wir wollen keine Stellvertreterkriege in der Schweiz, auch nicht „nur“ in unserem Luftraum.


    Russland hat Finnland und Schweden in der Vergangenheit mehrfach gedroht, ein Ja zur NATO werde „militärische und politische“ Konsequenzen haben. Was sagt uns das? Russland hat Angst vor der NATO, die daran ist, Russland von Westen her einzukesseln! (Auszug aus Alexander Steinacher, VS-Mitglied Gruppe-Giardino in Junge SVP Schweiz DIE IDEE 2/2022)

  • alescha01


    Sind es nicht gerade die Rechtsbürgerlichen gewesen, welche mit dem Kauf der F35 die Anbindung an die NATO gerade noch gefördert haben?

    Der Flickenteppich bei Rechtsbürgerlichen und "Militärexperten" in der Schweiz ist enorm gross. Da ist immer alles möglich, aber auch das Gegenteil. Angenehme Ausnahme Gruppe Giardino : Auszug vom 16.1.23 : "Der Bundesrat ist gehalten, mit allen Mitteln gegenüber Europa, einschliesslich Russland und den USA / der NATO, zu erklären, dass die Schweiz kompromisslos neutral ist und keine militärstrategischen Beziehungen zur NATO und zur EU unterhält!"

    Die USA macht es geschickt indem sie halb Europa den F 35 verkauft und damit Natostaaten an die USA bindet. Und diese Länder durchschauen dieses Spiel nicht oder wollen es nicht sehen, inklusive Schweiz.

    Die USA will zurzeit keine M 1 Abrams Kampfpanzer liefern...mit absolut lächerlicher Begründung. In 5 Jahren können die dann gekauft werden.

    Ich bin ehrlicherweise hin und her gerissen: Westliche Waffenlieferungen verlängert den Ukrainekrieg und ist heute ein Krieg zwischen der Nato und Russland, eskortiert von der USA. Solange Putin der Alleindiktator ist wird sich Russland nicht freiwillig aus der Ukraine zurückziehen. Ohne westliche Waffenlieferungen wird die Ukraine russisch besetzt sein und bleiben. Aber eben... :sleeping:

  • Die meisten Kapitalgewaltigen, Kapitalstarken und deren Opportunisten opfern Neutralität gerne auf dem Altar der Macht und für mehr Machtmitteln auch die angebliche "Neutralität".
    Auch diese wird nur von den Libertären Rechtskonservativen (Internationale der Neocons) instrumentalisiert,

    schlagwortartig auf den Geist der überarbeiteten Kapitalschwachen.
    genauso wie Nationalismus, unspezifizierte Freiheit und die weit übertriebene Angstmacherei, sowie mit Sündenböcken. :sleeping:

    Die tatsächlichen schwerwiegenden Gefahren und Risiken werden so ausgeblendet.

  • Die meisten Kapitalgewaltigen, Kapitalstarken und deren Opportunisten opfern Neutralität gerne auf dem Altar der Macht und für mehr Machtmitteln auch die angebliche "Neutralität".
    Auch diese wird nur von den Libertären Rechtskonservativen (Internationale der Neocons) instrumentalisiert,

    schlagwortartig auf den Geist der überarbeiteten Kapitalschwachen.
    genauso wie Nationalismus, unspezifizierte Freiheit und die weit übertriebene Angstmacherei, sowie mit Sündenböcken. :sleeping:

    Die tatsächlichen schwerwiegenden Gefahren und Risiken werden so ausgeblendet.

    Erstaunlich dabei, dass diese KapitalistInnen offenbar nie an ihre Nachkommen denken.

  • skywings


    Die Kapitalisten handeln nach dem Motto: Bigger, better, faster & more....

    Dabei denken sie mehr oder weniger nur von heute auf morgen. Bestenfalls noch Übermorgen oder bis zum Jahresabschluss...

    Und vor allem denken sie einfach zuerst mal nur an sich selber.


    Ist jetzt etwas pauschalisiert. Aber das ist der Eindruck den ich bekommen habe.

  • rodizia  skywings


    Es ist wichtig, beim "Kapitalismus" die Formen und das Ausmass der Verteilung von Kapital und Kapitalerträgen zu unterscheiden.


    Die weitestgehend demokratisch unregulierte Form des Libertären (neoliberalen) Kapitalismus in Tateinheit mit der "shareholder" Gesinnung,

    ohne Rücksicht auf Kollateralschäden bei anderen, ist von übel.

    Solange mit "Fossilen Energieträgern" deutlich mehr Eigenkapitalrendite zu erzielen ist,

    wird möglichst wenig und möglichst langsam was für die "Erneuerbaren" getan. Ist doch ökonomisch vernünftig, oder ?

    Aber, "Die Klugheit gibt der Vernunft Mass und Ziel.


    Die Libertären Kapitalisten, denken doch an ihre Kinder und setzen sich dafür ein, dass auch diese keine Erbschaftsteuer zahlen müssen, oder ? ;)

  • oytenkratos


    Dass eine zunehmende Ungleichheit bei der Verteilung von Kapital in der Gesellschaft dann langfristig schädlich für die Gesellschaft ist, müssen wir wahrscheinlich nicht mehr weiter diskutieren. Darüber herrscht wohl ein Konsens.

    Nur bei der Diskussion was dagegen zu unternehmen wäre, in einer fairen Art und Weise... da scheiden sich die Geister noch etwas.

    Meine Meinung, und auch die im Kreis von Transmitter, ist hier noch keineswegs in Stein gemeisselt.

  • rodizia


    Ist es fair, dass die Eigentumsrechte an Produktiv-Mitteln über dem Menschenrecht auf Leben stehen, Leben auch für zukünftige Generationen :?:


    In echten Demokratien geht die Gewalt vom Volk aus und nicht (indirekt) von wenigen Kapitalgewaltigen.

    Im demokratischen Rechtsstaat steht DER "Mensch" mit Menschenwürde und Menschenrechten über den Eigentumsrechten am Produktivkapital.


    Führt Kapitalgewalt (indirekt) zu Schäden an Leib und Leben, dann ist es nur fair, recht und billig die Kapitalgewalt/Übermacht auf ein erträgliches Mass zu reduzieren.

  • Ist alles andere als pauschalisiert. Meine beiden Themen "Werden skrupellose Machtgierige jemals aussterben?" und " Meine Thesen zum neuen Jahr " zielen in die gleiche Richtung.