Müssen Klimaforscher neu rechnen ?

Übersicht der Foren

Zur Liste der Foren gelangen Sie hier: Foren

Möchten Sie einen neuen Beitrag erstellen, wählen Sie bitte ein Forum aus der Foren-Liste und klicken sie auf die Schaltfläche "Neues Thema" oben auf der rechten Seite.

  • oytenkratos


    Der Aspekt, auf den sie im Beitrag #37 deutlich hinweisen, wurde im Forum bisher tatsächlich vernachlässigt.


    Transmitter hatte es mal am Rande etwas angeschnitten.

    Aber derart versteckt oder undeutlich, dass es wohl den wenigsten Lesern überhaupt aufgefallen ist.


    Transmitter hatte in irgendeinem Beitrag mal geschrieben, dass die Industrienationen bei den Erneuerbaren ein Führungsrolle bei der Entwicklung der Technologien übernehmen müssen. Und es ihre Pflicht wäre den armen Ländern kostengünstige Technik zur Verfügung zu stellen, damit diese ihre Infrastrukturen nicht basierend auf den alten und schädlichen Strukturen weiter ausbauen.

    Das würde auch mit sich bringen diesen Ländern mehr Geld zur Verfügung zu stellen.

  • @RO

    Sie haben keine Ahnung von Ökonomie und Politik. Klimaschutzmassnahmen müssen sowohl ökonomisch sinnvoll wie auch politisch mehrheitsfähig sein. Das war das alte CO2-Gesetz offensichtlich nicht.

    alescha01


    Eine Solche und auch befremdliche Antwort war zu erwarten.

    Solche Antworten sind typisch für rechtspopulistische und autoritäre Persönlichkeiten, die für sich in Anspruch nehmen, "es" besser zu wissen, als die, die in Bezug auf eine Sache anderer Ansicht sind.


    Tatsächlich unterstelle ich ihnen hier auch etwas einen Realitätsverlust. Denn sie blenden hier erneut wieder einige Faktoren einfach aus.

    Das sowohl was die Ökonomie, wie auch die Politik anbetrifft.


    Vielleicht fangen wir hier mal etwas mit der Politik an:

    Aus welchen Gründen war das CO2-Gesetz nicht mehrheitsfähig?

  • Zu Ihrer letzten Frage: Das Volk liess sich über den Tisch ziehen. Oder es ist einfältiger als ich bisher glaubte.

  • Zu Ihrer letzten Frage: Das Volk liess sich über den Tisch ziehen. Oder es ist einfältiger als ich bisher glaubte.

    skywings


    Ganz grob und salopp ausgedrückt liess sich das Volk tatsächlich über den Tisch ziehen.

    Das hauptsächlich von der bürgerlichen Fraktion. Die bekamen bei dieser Abstimmung aber eine unerwartete Schützehilfe.

    Und das ausgerechnet von der politischen Gegenseite.

    Viele Grüne und Linke lehnten das Gesetz aus eine gegenteiligen Motivation heraus ab. Ihnen ging das Gesetz nicht weit genug.

    Das Ergebnis dieser Abstimmung war dann eigentlich ein Zufallsergebnis.

    So viel zur Mehrheitsfähigkeit.

    Jetzt beanspruchen die Bürgerlichen den "Abstimmungserfolg" als einen Erfolg ihrer Politik.

    Und das stimmt so nicht!

  • alescha01


    Und jetzt möchte ich von ihnen mal die anderen ökonomischen Gründe hören, warum eine Lenkungsabgabe, wie sie im CO2-Gesetz geplant war, volkswirtschaftlich schädlich sein soll?


    Würden sie jetzt so politisch unbedarften Laien, wie mir, das mal haarklein erklären?

    Oder ist ein solches "Wissen" nur der autoritären politischen Elite vorbehalten?

  • rodizia


    In dem Versuchswindpark gibt es noch ein anderes grosses H-Darreius-Windkraftwerk.

    Es ist auch ein grosser Prototyp, wie dieser aus der Schweiz, der auch dort steht.

    Neue Bauweise: Dieses Windrad soll dreimal leiser sein
    Ein Schweizer Start-up baut in Nordrhein-Westfalen eine Windenergieanlage mit vertikalen Rotoren, die viele Vorteile haben soll. Kann die Innovation die…
    www.spiegel.de


    En Schweizer Start-Up muss seinen Prototyp in Deutschland bauen und dort Joint-Venture Kapital einwerben

    Das versteht die grenzenlos Macht- und Hab-Gierige Lbertäre Rechtkonservative Plage unter einer "Guten" Wirtschaft und tatsächlich wie "Mehrheiten" zu Gunsten der Plage zu gewinnen sind.

  • rodizia


    Das andere Ding hat aber ganz sicher nachstellbare Rotorblätter.

    Die geringere Umlaufgeschwindigkeit, die viel geringer Geräuschentwicklung und trotzdem hohe Enrgieausbeute sind mit meinem Ingenieurwissen nur mit laufend nachstellbaren Rotorblättern möglich.

    Wenn mir der neueste realisierte Typ wieder unterkommt, werde ich den hier sofort nachweisen.

    Ach ja, insgesamt ist der kaum teurer. Stellmotoren mit elektronischen Sensoren und Software ist gar nicht so kosten intensiv.

    Vergangene mechanische Lösungen waren da tatsächlich viel kostenintensiver und suboptimal.

  • oytenkratos


    Danke.

    Ja. mit Stellmotoren könnte das tatsächlich recht gut funktionieren.

    Die ersten mir / uns bekannten Modelle mit der Idee der nachstellbaren Rotorblättern waren mechanische Konstruktionen.

    Sehr kompliziert und störungsanfällig....

    Das waren Funktionsmodelle. Dienten dazu, um festzustellen ob der der rechnerische (theoretische) Gewinn in der Praxis annähernd erreicht werden kann. Prototypen für eine kommerzielle Umsetzung sind uns nicht bekannt.


    Dabei geht es ja eigentlich nur darum die Rotorblätter im entscheidenden Augenblick frei zu geben, so dass die sich eigentlich automatisch durch den Wind getrieben in die Position drehen, wo sie beim Rücklauf (gegen den Wind) am Wenigsten Luftwiderstand haben.

    Dann, wenn der Augenblick gekommen ist, wo das Rotorblatt wieder vom Wind in der richtigen Richtung getrieben wird, also mit dem Wind läuft, muss es optimal in den Wind gestellt werden.

    Das Einstellen der Blätter für den optimalen Windangriff wird etwas Energie kosten. Im Vergleich zu den eliminierten Verlusten wird das wenig sein.

    Im Vergleich zu den horizontalen Windturbinen verursachen Vertikalrotoren generell weniger Geräuschemissionen.

    Die Optimierung bei der Rotorblattstellung wird das noch verbessern. Um wie viel scheint aber noch etwas unklar zu sein.

  • @RO

    Eine Lenkungsabgabe ist volkswirtschaftlich sinnvoll. Wenn Sie aber vom Stimmvolk akzeptiert werden soll, muss sie vollumfänglich pro Kopf rückerstattet werden. Der Bevölkerungsmehrheit muss klar gemacht werden, dass sie monetär mehr bekommt als sie bezahlt. Dafür muss die Lenkungsabgabe allenfalls nach Emittent differenziert werden, also z. B höhere Abgaben auf Flugtreibstoff, und ev. Kompensationen für die Landregionen.

  • Grüne und SP unterstützten dieses Gesetz als wichtigen Zwischenschritt. Rechtsbürgerliche deuteten schon immer andere Erfolge zu den ihren um.

  • Ich warte auf die Twister- Windkraft- Werke.

  • skywings


    Meinen sie mit Twister-WKA die Vertikalrotoren von VENCO?

    Die werden unter diesem Markennamen verkauft.

    Meines Wissens haben die keine nachstellbaren Rotorblätter.

    Sind aber wegen der Verdrehung des Flügelprofils effizienter als andere (gerade) Rotorblätter.

    Generell werden solche Rotoren auch als H-Rotoren bezeichnet.

  • Grüne und SP unterstützten dieses Gesetz als wichtigen Zwischenschritt. Rechtsbürgerliche deuteten schon immer andere Erfolge zu den ihren um.

    skywings


    Das ist nicht nur bei den Erfolgen der Fall.

    Sondern insbesondere auch bei den Misserfolgen.


    Konnte man erst gerade sehen bei der "Energiekrise".

    Laut den Bürgerlichen Politikern ist diese eine Folge der Links/Grünen Politik.


    Also es waren ganz bestimmt nicht die Bürgerlichen gewesen, die unbedingt das so günstige und unabdingbar notwendige Gas und Öl aus Russland haben wollten. Die Bürgerlichen wollten auch keine AKW, die nur mit Hilfe der Russen betrieben werden (können).

    Das waren natürlich die Linken und die Grünen die diese Energieabhängigkeit so wollen.

    Und natürlich sich mit allen verfügbaren Energien gegen den Ausbau der Erneuerbaren stemmen. Schliesslich ist Klimaschutz nur was für die ewig Doofen.

    Ironie off.

  • @RO

    Wenn die Mehrheit der Bevölkerung aus dem Ertrag der Lenkungsabgabe mehr bekommt als sie über die Lenkungsabgabe bezahlt hat, heisst dies, dass sie vom Überschuss der wenigen reichen "Umweltsünder" profitiert. Das Geld können sie dann für weniger energieintensive Güter und Dienstleistungen verwenden.