Russlands Kriegsziel hätte man ohne Krieg haben können.

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  • Russlands Kriegsziel: Mehrheitlich russisch besiedelte Gebiete werden von Moskau geschützt; die Ukraine tritt nicht der NATO bei, kann aber EU-Mitglied werden.


    Was meint Annalena Baerbock: Dass Moskau das Land besetzen und dort entweder eine Marionettenregierung installieren oder es gleich an Mütterchen Russland anschliessen will!


    Das Problem mit der Behauptung ist, dass es keine einzige offizielle russische Stellungnahme gibt, die ein derartiges Kriegsziel formulieren würde. (W. Koydl:“Stammtisch-Strategin Baerbock“ in WW vom 25.1.23)


    Kopflos stürzt sich die inkompetente deutsche Regierung in die drohende Katastrophe einer kaum noch kontrollierbaren militärischen Auseinandersetzung – wie die Lemminge.


    Es gibt Alternativen zu den kriegsverlängernden, eskalierenden Kampfpanzer-Lieferungen. Hier der Vorschlag einer Friedenslösung:

    1. Stopp russischer Angriffe gegen einen Stopp westlicher Sanktionen
    2. Uno-kontrollierte Wahlen im gesamten Donbass
    3. International garantierte Neutralität der Ukraine

    4. «Marshallplan» statt Panzer (Jürgen Todenhöfer „Gesucht Friedens-Tauben“ in Weltwoche vom 25.1.23)

  • alescha01 alescha47

    Die Position und das Kriegsziel der Ukraine (Das Selenski-Lager) wird hier nicht berücksichtigt.

    Die Rückeroberung der KRIM.


    Die Rückeroberung in einem Angriffskrieg war für 2025/2026 geplant und wurde zusammen mit den USA vorbereitet.

    Miltärische Berater und Ausbilder der USA waren bis Feb. 2022 haufenweise in der Ukraine.


    Die "Falken" der USA haben keinerlei Interesse, dass der Krieg endet, bevor diese über den Marinehafen Sewastopol auf der KRIM verfügen.

  • Es geht dabei ja darum klare Linie zu zeigen. So wie Russland vorgegangen ist, kann man es nicht tolerieren. Wenn man das durchgehen lässt, werden die nächsten Ex-Sowjetrepubliken folgen. Wenn das Schule macht, werden auch andere Länder dem Beispiels Russlands folgen und es gilt dann die Macht des Stärkeren.

    Wenn man etwas kritisieren möchte dann wohl eher, dass man erst jetzt begonnen hat dieses Vorgehen zu Sanktionieren und dagegen vorzugehen. Das hätte man schon vor Jahren machen sollen.

  • Der Titel dieses Threads «Russlands Kriegsziel hätte man ohne Krieg haben können.» verstehe ich nicht. Er ist m.E. äusserst widersprüchlich. Ich werde das Original lesen:


    Gesucht: Friedens-Tauben! Wo sind Politiker wie Willy Brandt und Helmut Schmidt, die keine Kampfpanzer, sondern Friedens-Lösungen liefern? - Die Weltwoche
    Die Lieferung deutscher Kampfpanzer an die Ukraine ist nur ein kleiner Schritt für Deutschlands Waffenindustrie. Aber ein grosser Schritt im Rahmen der…
    weltwoche.ch



    C-O-R-A

    #3104Δ-629

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  • alescha01


    Meiner Meinung nach ist der Titel dieses Threads nicht nur verwirrend, sondern auch einfach nur dumm.


    Woher will der Schreiber dieses Titels denn wissen, was die "wahren" Kriegsziele von Putin sind?


    Die Rhetorik Putins lässt nicht darauf schliessen, dass es ihm nur gerade darum geht die Ukraine zu unterwerfen. Gewisse Autoren, die bevorzugt in der Weltwoche schreiben, scheinen das komplett auszublenden.


    Irgendwie vertreten die etwas die Ansicht: "Geben wir dem Gorilla doch seine Banane und dann ist wieder Ruhe"....

    Vielleicht will Gorilla aber viel mehr Banane?


    Ausserdem warne ich davor Russland mit Putin gleich zu setzen.

  • Und wenn oberste Kriegziel der Krieg ist?



    C-O-R-A

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  • Und wenn oberste Kriegziel der Krieg ist?

    C-O-R-A


    Im Fall von Putin ist der Gedanke leider alles Andere als abwegig.


    Ich will zwar nicht behaupten, dass es wirklich so ist. Aber eine gewisse Rolle wird das vermutlich schon spielen.


    Tatsächlich kann ja niemand in Putins Kopf sehen. Aber man kann gewisse Umstände sehen und wie Putin darauf reagiert. Und er reagiert nicht wesentlich anders, als andere autoritäre Persönlichkeiten.


    Ohne hier lange auf die Hintergründe einzugehen, die dazu führten seinen Führungsanspruch (Machtanspruch) zu untergraben....

    Anstatt zu versuchen die eigenhändig mit verschuldeten Probleme im Land zu lösen und entsprechende Reformen einzuleiten, hat er die Schuld für seine Unfähigkeit auf andere geschoben und damit Feindbilder beschworen, und um damit seinen Führungsanspruch zu zementieren.

    Dazu musste er zuerst auch noch die Opposition (demokratische Kräfte) im Landesinnern ausschalten. Um das Land unter seiner Führung zu "einen".

    Eine Voraussetzung dafür, um dann den "Landesfeind" zu bekämpfen....


    Lange Rede... kurzer Sinn:

    Putin brauchte einen Krieg, um sich selbst zu erhalten.

  • Im Fall von Putin ist der Gedanke leider alles Andere als abwegig.


    Ich will zwar nicht behaupten, dass es wirklich so ist. Aber eine gewisse Rolle wird das vermutlich schon spielen.


    Wir wissen nicht, ob es so ist. :!: Genau so wenig wissen wir, ob es "NICHT" so ist.


    Wenn wir nun mal davon ausgehen es wäre so ! Wie sollte dann eures Erachten eine vernünftige Reaktion des Westens sein? Unter Berücksichtigung der globalen (weltweiten) Entwicklung in der Zeit, in der wir nun mal leben.



    C-O-R-A

    #3109Δ-629

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