„Manifest für den Frieden»: Alice Schwarzer und Sahra Wagenknecht fordern Verhandlungen. «Jetzt!»

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  • C-O-R-A


    Wenn Schwarzer und Wagenknecht angeblich wissen, dass weder Putin noch Gegenseite zu Verhandlungen bereit sind und es erst sein werden, wenn sich die Realität einer Pattsituation eingestellt hat, was wollen die denn jetzt verhandeln?

    Man kann jetzt nichts verhandeln ausser einem oberfaulen Kompromiss, an den sich keiner halten wird.


    Das ist aus meiner Sicht völlig realitätsfremd, denn ein solcher fauler Kompromiss wird keinen echten Frieden bringen, sondern eher noch der Anlass für weitere Schlachten in Zukunft sein!


  • Wenn Schwarzer und Wagenknecht angeblich wissen, dass weder Putin noch Gegenseite zu Verhandlungen bereit sind und es erst sein werden, wenn sich die Realität einer Pattsituation eingestellt hat, was wollen die denn jetzt verhandeln?


    rodizia


    Ich denke nicht, dass Schwarzer und Wagenknecht sich anmassen persönlich mit den Mächtigen der Parteien verhandeln zu wollen. Genau so wenig werden sie denken, dass Scholz und Putin kommen werden und sagen:


    "Liebe Alice, liebe Sahra ! Danke, dass ihr uns an diese Möglichkeit erinnert habt, wir haben es völlig vergessen, aber wir fangen gleich an. Was sollen wir tun?"


    Zu Verhandlungen «JETZT» aufzurufen ist immer die richtige Zeit.


    Oder will jemand sich anmassen den Mächtigen einen anderen Zeitpunkt vorzugeben?



    C-O-R-A

    #3169Δ-631

    Tags mit Threads von mir, die mich zurzeit vorwiegend beschäftigen

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    01-04-22 <- UMWELT <- KRIEG IN EUROPA  01-05-22 <- BILDSPRACHE <- FRAUEN  06-05-22 <- KRANKENKASSEN 15-05-22

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    Insbesondere auf jene der ehrlich-witzigen und/oder kritisch-konstruktiven Art.

  • Ich denke nicht, dass Schwarzer und Wagenknecht sich anmassen persönlich mit den Mächtigen der Parteien verhandeln zu wollen. Genau so wenig werden sie denken, dass Scholz und Putin kommen werden und sagen:


    "Liebe Alice, liebe Sahra ! Danke, dass ihr uns an diese Möglichkeit erinnert habt, wir haben es völlig vergessen, aber wir fangen gleich an. Was sollen wir tun?"


    Zu Verhandlungen «JETZT» aufzurufen ist immer die richtige Zeit.


    Oder will jemand sich anmassen den Mächtigen einen anderen Zeitpunkt vorzugeben?

    C-O-R-A


    Etwas typisch für sie... ein nahezu perfekt hingelegter Whataboutism.

    Meine frage an sie haben sie damit nicht beantwortet!

  • Etwas typisch für sie... ein nahezu perfekt hingelegter Whataboutism.

    Meine frage an sie haben sie damit nicht beantwortet!


    Ist die nachfolgent zitierte Frage an mich, die ich angeblich nicht beantwortet habe:


    Wenn Schwarzer und Wagenknecht angeblich wissen, dass weder Putin noch Gegenseite zu Verhandlungen bereit sind und es erst sein werden, wenn sich die Realität einer Pattsituation eingestellt hat, was wollen die denn jetzt verhandeln?


    M.E. habe ich sie folgt beantwortet:

    Ich denke nicht, dass Schwarzer und Wagenknecht sich anmassen persönlich mit den Mächtigen der Parteien verhandeln zu wollen.


    Wenn du mit der Frage meintest, was m.E. die Akteure aus West und Ost jetzt zu verhandeln bereit sind, dann habe ich die Frage auch in vorangegangenen Beiträgen dieses Threads bereits beantwortet – NICHTS :!:


    Gerade darum ist es richtig die Konfliktparteien jetzt zur Verhandlungen «JETZT» zum Frieden aufzurufen. Wenn sie mal zu Verhandlungen bereit sein werden, dann braucht man sie nicht mehr dazu aufzurufen.



    C-O-R-A

    #3170Δ-631

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  • C-O-R-A


    Zum Frieden aufzurufen ist immer "Jetzt" der richtige Zeitpunkt.

    Zu Verhandlungen aufzurufen, wenn es keine Verhandlungsbasis gibt... Nicht!

    Ein derartiger Aufruf kann nur dazu führen einen faulen Kompromiss auszuhandeln, der keinen Frieden bringen wird. Aber Anlass zu weiteren Kriegshandlungen sein wird.


    Wer ist hier der Profiteur von solchen Scheinverhandlungen?

  • Wer ist hier der Profiteur von solchen Scheinverhandlungen?


    Wenn der Einfluss auf die öffentliche Meinung von Alice Schwarzer und Sahra Wagenknecht schnell so gross würde, dass es zu solchen Verhandlungen kommen könnte – was m.E. äusserst unwahrscheinlich ist – dann wäre die profitierende Seite, die selbe wie bei der Pattsituation, die von dieser Seite möglichst in die Länge gezogen würde.



    C-O-R-A

    #3172Δ-631

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  • M.E. steckt hier Wunschdenken dahinter:

    Zum Frieden aufzurufen ist immer "Jetzt" der richtige Zeitpunkt.

    Zu Verhandlungen aufzurufen, wenn es keine Verhandlungsbasis gibt... Nicht!

    Ein derartiger Aufruf kann nur dazu führen einen faulen Kompromiss auszuhandeln, der keinen Frieden bringen wird. Aber Anlass zu weiteren Kriegshandlungen sein wird.


    Hinter diesen und auch schon vorangegangenen Überlegungen spüre ich die Idee, dass der Agressor strafexpeditionsmässig besiegt, belehrt und bestraf werden muss und der "Frieden" schliesslich durch die Überlegenen mehr oder weniger diktiert bekommem – was bei einer Pattsituation wiederum gar nie eintreffen kann.


    Angenommen es käme doch noch soweit und es wurde in der Zwischenzeit kein 3. Weltkrieg und Atomkrieg ausgelöst, dann hätten wir in Europa eine ähnliche Situation wie zum Ende des Ersten Weltkrieg (Versailler Friedensvertrag) erreicht.



    C-O-R-A

    #3173Δ-631

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    Einmal editiert, zuletzt von C-O-R-A ()

  • Hinter diesen und auch schon vorangegangenen Überlegungen spüre ich die Idee, dass der Agressor strafexpeditionsmässig besiegt, belehrt und bestraf werden muss und der "Frieden" schliesslich durch die Überlegenen mehr oder weniger diktiert bekommem – was bei einer Pattsituation wiederum gar nie eintreffen kann.


    Angenommen es käme doch noch soweit und es wurde in der Zwischenzeit kein 3. Weltkrieg und Atomkrieg ausgelöst, dann hätten wir in Europa eine ähnliche Situation wie zum Ende des Ersten Weltkrieg (Versailler Friedensvertrag) erreicht.

    C-O-R-A


    Welche Alternativen gibt es denn?


    Gehen wir doch mal davon aus, dass sich Machtmenschen sowieso nicht belehren lassen...

    So lange Putin nicht bezwungen wird, gibt es sicher keinen Frieden. Das ist erst möglich, wenn er gescheitert ist.


    In einer Pattsituation ergibt sich die Möglichkeit.

    Damit aus der Möglichkeit eine Realität werden kann, dürfte dann aber weder Putins Regime noch Bidens Adminstration am Verhandlungstisch sitzen.

    Sonst läuft es wohl tatsächlich auf eine Neuauflage der Versailler Verträge hinaus.

    Das hat damals keinen Frieden gebracht, und wird auch in einer Neuauflage keinen Frieden bringen.

  • Nicht alle neuen Polit-Probleme lassen sich mit angeblich historischen Parallelen simpel vergleichen und erklären.

    alescha01


    Ja! das sehe ich auch so.

    Aber was für echte Alternativen gibt es denn "jetzt"?


    Ich sehe keine Grundlage für echte Friedensverhandlungen. Und daher sind für mich halt nun mal die Forderungen nach Friedensverhandlungen "jetzt" einfach "Phantastisch". Aber utopisch und so auch realitätsfremd.


    Gebrochener Knochen muss "jetzt" heilen, während er dauernd bewegt wird?

    :/

  • Leute!


    Ich habe gehört, dass vorgestern Alice Schwarz beim Tagesgespräch von Radio-SRF war. Hat es jemand gehört? Ich werde es noch nachhören.



    C-O-R-A

    #3204Δ-631

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