Manifest für Frieden: Friedensverhandlungen statt Eskalation der Waffenlieferungen!

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  • Ich vermute trotzdem dass andere Europaländer nicht wahnsinnig viel CH Munition haben.

    In den meisten EU-Ländern wurde die Armee in den letzten Jahrzehnten etwas tot gespart.

    Es dürfte daher schon stimmen, dass generell weder Munition aus CH noch Munition aus anderen Quellen gerade haufenweise herumliegt.

    Tatsächlich wird in der Ukraine derzeit weitaus mehr Munition verschossen, als die europäische, inkl CH, Industrie derzeit nachliefern kann. Die Kapazitäten müssen zuerst wieder auf ein solches Niveau aufgebaut werden.


    Daher ist die Aussage von Herrn Wobman schlicht falsch. In der aktuellen Situation spielt die Munition aus CH für die Ukraine durchaus eine Rolle.

    Das Nein aus der Schweiz stösst de facto zwar etwas auf Verständnis wegen der Neutralität. Aber auch auf klaren Unmut.

    Das Verhältnis zwischen EU und CH wird dadurch bestimmt nicht besser.

    Die Schweiz wird hier als ein unverlässlicher Partner wahrgenommen.

    Auch wenn das jetzt nicht so offen auf dem politischen Parkett ausgesprochen wird.

  • skywings


    Also so richtig ironisch war mein Text ja auch gar nicht gemeint.


    Da sich die EU mit der Ukraine solidarisiert und bereit ist Waffen und Munition zu liefern, wird der Bedarf, insbesondere auch an Munition jetzt um ein Vielfaches grösser, als der in den letzten Jahrzehnten war.


    Da zählt im Moment halt nun mal jede Kiste, die irgendwo verfügbar ist.


    Dagegen ist es nun auch etwas eine Tatsache, dass die EU, inklusive GB jetzt die Produktion aus der Schweiz abziehen wird. Und unzählige Millionen in die "eigene Produktion investieren muss und das auch tun wird.


    Die Schweizer Rüstungsindustrie verleiert ihre besten Kunden.

    Wem will diese Industrie in Zukunft noch ihre Produkte verkaufen?


    Irgendwelchen Staaten, die sie dank der "Strikten Neutralität" doch gar nie beliefern dürfte?


    Schiessen Herr Wobman und CO. politisch jetzt nicht gerade die bewaffnete Neutralität der Schweiz ab?

  • Deshalb meine Idee: Umwandlung der CH Kriegswaffenindustrie in die Sparten Solartechnik, Zivilschutzmaterial, Katastrophenmaterial etc. Umwandlung der Armee in eine Katastrophen-Einsatz-Truppe. 2. Variante (Ich bin dagegen!) Natobeitritt.Damit ist die Schweiz im Europa- Schutzring.Diese Frage wird von der Politikigilde befflisentlich nicht beantwortet geschweige diskutiert.